Die selbstbaulampen der IBC´ler

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Hallo,

die Bauteile meiner Lampe:

vier Cree M-CE LEDs, M-Bin, von led-tech.de
Alu-Reflektoren von dealextreme.com
UCL-Glas von flashlightlens.com
CPU-Kühlkörper und Lüfter
Wärmeleitpaste, Epoxidharz und Silikonkleber
Kosten ca. 120 Euro.

Die LEDs sind auf Kupferstreifen gelötet, die dann auf den Kühlkörper geschraubt sind (dazwischen WLP). Die Reflektoren wurden mit Epoxidharz fixiert. Die Frontscheibe ist mit Silikon aufgeklebt (habe dabei leider nicht ganz sauber gearbeitet). Stromquelle: Li-Ion Camcorder-Akkus im Direktanschluß bei 7,2 Volt. 14,4 Volt oder eine Konstanstromquelle wären bei Bedarf nachrüstbar. Die Akkus wurden letztes Jahr als "6500 mAh" BP-945 bei tobishop für 14 Euro gekauft, drin waren sechs grüne, mit 1800 mA beschriftete Zellen. Die original-Schutzschaltung (ca. 3 A) schaltet sofort ab, wurde daher durch eine 6 A-Platine von lipopower.de ersetzt. Der Akku schaltet nach gut 1 h ab.

Die Reflektoren sind für die MC-E nicht optimal, es war nicht möglich, ein leichtes Donut Hole zu vermeiden. Die Lampe war bisher auf vier Nachtfahrten dabei, funktioniert zuverlässig und wird nicht heiß. Die Ausleuchtung ist sehr breit, der Spot hätte ruhig etwas konzentrierter ausfallen sollen. Ob in der Gruppe auf dem Forstweg fahrend nebendran eine L. Betty an- oder ausgeschaltet ist fällt nicht wirklich auf.

Bilder:
Lampe von vorn,
Seitenansicht,
Ausleuchtung,
Vergleich zur Fenix L2D Q5 im Turo Mode mit jeweils 1 m Abstand zur Wand.
 

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Hallo,

die Bauteile meiner Lampe:

vier Cree M-CE LEDs, M-Bin, von led-tech.de
Alu-Reflektoren von dealextreme.com
UCL-Glas von flashlightlens.com
CPU-Kühlkörper und Lüfter
Wärmeleitpaste, Epoxidharz und Silikonkleber
Kosten ca. 120 Euro.

Die LEDs sind auf Kupferstreifen gelötet, die dann auf den Kühlkörper geschraubt sind (dazwischen WLP). Die Reflektoren wurden mit Epoxidharz fixiert. Die Frontscheibe ist mit Silikon aufgeklebt (habe dabei leider nicht ganz sauber gearbeitet). Stromquelle: Li-Ion Camcorder-Akkus im Direktanschluß bei 7,2 Volt. 14,4 Volt oder eine Konstanstromquelle wären bei Bedarf nachrüstbar. Die Akkus wurden letztes Jahr als "6500 mAh" BP-945 bei tobishop für 14 Euro gekauft, drin waren sechs grüne, mit 1800 mA beschriftete Zellen. Die original-Schutzschaltung (ca. 3 A) schaltet sofort ab, wurde daher durch eine 6 A-Platine von lipopower.de ersetzt. Der Akku schaltet nach gut 1 h ab.

Die Reflektoren sind für die MC-E nicht optimal, es war nicht möglich, ein leichtes Donut Hole zu vermeiden. Die Lampe war bisher auf vier Nachtfahrten dabei, funktioniert zuverlässig und wird nicht heiß. Die Ausleuchtung ist sehr breit, der Spot hätte ruhig etwas konzentrierter ausfallen sollen. Ob in der Gruppe auf dem Forstweg fahrend nebendran eine L. Betty an- oder ausgeschaltet ist fällt nicht wirklich auf.

Bilder:
Lampe von vorn,
Seitenansicht,
Ausleuchtung,
Vergleich zur Fenix L2D Q5 im Turo Mode mit jeweils 1 m Abstand zur Wand.

Wowwwwwwww 4 MC-E....how you wired this?

Could you put the link of the reflector, please...

Gruss - Saludos

José
 
3x Seoul P4, betrieben mit max 1A, also 10W
3x Carclo Optiken 10°
LED Treiber: MAX16801B
µ-Controller: PIC12F683
Akku: LiPo 4 Zellen in Seria 3,8Ah
Gehäuse: Selbstbau, siehe Anhang, absolut Wasserdicht mit Kühlrippen (und die sind echt notwendig, ohne Fahrtwind wird das Gehäuse so heiß, dass man es nicht mehr angreifen kann!)
Halter: Bumm Ixon, Rose:325219
Akkutasche: Rose, Xtreme Easybag FH, BestNr: 498649

Software:
kurzer Druck - einschalten, Abblendmodus (default: ca. 20%), dann kann man mit je einem Kurzen Druck zwischen Abblend- und Aufblendmodus (max. Strom) umschalten. Ausschalten: Doppelklick. Im Abblendmodus hat man die Möglichkeit, durch langes drücken die Helligkeit rauf- und runterzudimmen, so ca. zwischen 0,5% und 90%. Diese Stufe wird gespeichert bis zum Trennes des Akkus.

Es gibt eine grüne LED, die durch Blinkintervalle den Akkuladezustand anzeigt (voll: ständig leuchten, halb leer: ein/aus Verhältnis gleich groß,.... so wie bei der Bumm Ixon) Eine blaue LED, die direkt im Schalter sitzt, zeigt in gleicher Weise die Helligkeitsstufe an.

Wenn die Akkuspannung einen gewissen Wert unterschreitet, wird die Leistung langsam reduzert, bis auf ca. 10% Dann hat man noch eine kleine Reserve, bis sich die Lampe komplett ausschaltet. Aber 5 Stunden Vollgas sind kein Problem.

Helligkeit: Wahnsinn! Fast Autoscheinwerferniveau. (Der LED Scheinwerfer vom 3er BMW hat 13W!) Super weicher Kegel, keine Hell/Dunke Grenzen. Allerdings blendet sie den Gegenverkehr doch ganz schön, dafür es gibt aber den Abblendmodus.

Falls es jemanden interessiert, habe ich diie Sofware in Assembler für den PIC und die Eagle-Dateien für die Platine angehängt. Ich werde die SW allerdings noch etwas adaptieren, vor allem, was die Akkureserve betrifft und wieder posten. Für Anregungen bin ich natürlich offen.
 

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alter,
@ wieviel A laufen denn die MCE's

würd mich nur mal interessieren, denn bei meiner p7 funzel wurde das gehäuse sehr warm. hatte da anfangs etwas probleme. und das war nur 1 led.....hier sind es 4.

hätte vermutet das dein helmwegschmilzt.

haste die parallel oder in reihe heschaltet?


Hallo,

die Bauteile meiner Lampe:

vier Cree M-CE LEDs, M-Bin, von led-tech.de
Alu-Reflektoren von dealextreme.com
UCL-Glas von flashlightlens.com
CPU-Kühlkörper und Lüfter
Wärmeleitpaste, Epoxidharz und Silikonkleber
Kosten ca. 120 Euro.

Die LEDs sind auf Kupferstreifen gelötet, die dann auf den Kühlkörper geschraubt sind (dazwischen WLP). Die Reflektoren wurden mit Epoxidharz fixiert. Die Frontscheibe ist mit Silikon aufgeklebt (habe dabei leider nicht ganz sauber gearbeitet). Stromquelle: Li-Ion Camcorder-Akkus im Direktanschluß bei 7,2 Volt. 14,4 Volt oder eine Konstanstromquelle wären bei Bedarf nachrüstbar. Die Akkus wurden letztes Jahr als "6500 mAh" BP-945 bei tobishop für 14 Euro gekauft, drin waren sechs grüne, mit 1800 mA beschriftete Zellen. Die original-Schutzschaltung (ca. 3 A) schaltet sofort ab, wurde daher durch eine 6 A-Platine von lipopower.de ersetzt. Der Akku schaltet nach gut 1 h ab.

Die Reflektoren sind für die MC-E nicht optimal, es war nicht möglich, ein leichtes Donut Hole zu vermeiden. Die Lampe war bisher auf vier Nachtfahrten dabei, funktioniert zuverlässig und wird nicht heiß. Die Ausleuchtung ist sehr breit, der Spot hätte ruhig etwas konzentrierter ausfallen sollen. Ob in der Gruppe auf dem Forstweg fahrend nebendran eine L. Betty an- oder ausgeschaltet ist fällt nicht wirklich auf.

Bilder:
Lampe von vorn,
Seitenansicht,
Ausleuchtung,
Vergleich zur Fenix L2D Q5 im Turo Mode mit jeweils 1 m Abstand zur Wand.
 
vier Cree M-CE LEDs, M-Bin, von led-tech.de
Alu-Reflektoren von dealextreme.com
UCL-Glas von flashlightlens.com
CPU-Kühlkörper und Lüfter
Wärmeleitpaste, Epoxidharz und Silikonkleber
Kosten ca. 120 Euro.
Endlich mal wieder eine geile Selbstbaulampe: Hässlich, billig und verdammt hell. Bei 2s8p und ohne KSQ hätte ich aber Bedenken bzgl. der Lebensdauer der LEDs. Ausserdem dürfte die Helligkeit im Betrieb doch zu stark von der Akkuspannung abhängen. Bei 4xMC-E in serieller Verkabelung bräuchte man wohl mindenstens zwei Maxflexe - nicht mal der CCHIPO würde reichen.

Das Leuchtbild finde ich übrigens ganz gut, mit fällt dort kein "Donut-Hole" auf.
 
Hi,
leider wurde die Frage nicht beantwortet, deshalb stelle ich sie nochmal.
Woher habt ihr die gutaussehnde Stoffkabelummantelung her ??

Dankeschön
 
alter,
@ wieviel A laufen denn die MCE's

würd mich nur mal interessieren, denn bei meiner p7 funzel wurde das gehäuse sehr warm. hatte da anfangs etwas probleme. und das war nur 1 led.....hier sind es 4.

hätte vermutet das dein helmwegschmilzt.

haste die parallel oder in reihe heschaltet?

Es wundert nicht, die alle werden aktiv! mit dem Lufter gekühlt.
Und ein CPU dingsbums kann locker 50W Wärme abtransportieren.

gruß,

jj
 
Cpu kühler = Gehäusekühler.
Der Unterschied liegt nur auf dem Kupfer/Alu "Ding" was auf dem Cpu liegt.
Deshalb kann auch jeder seinen zu lauten oder alten Lüfter gegen einen neuren eintauschen ;)

Kannst dir ja einen Scythe Ninja mit 120mm Lüfter ransetzen :D Der kühlt auch wenn deine Lampe 100 Grad heiß werden möchte
 
Woher habt ihr die gutaussehnde Stoffkabelummantelung her ??
Schau Dir mal bei Conrad die Rubrik '-> Bauelemente -> Kabel, Leitungen -> Zubehör für Kabel... -> Kabel-Schutz -> Geflechtschläuche' an. Da gibt es sie in diversen Durchmessern, Farben und Materialien. In 'Geflechtschläuche (Hellermann Tyton)' findest Du zudem extrem gutaussehende EMV-Schläuche. Die ergeben eine Stahlflex-Optik. Wenn es zum Rad passt... :daumen:
 
Tachen, haben leider nur die in silber Vorort gehabt :( Hab ich aber trotzdem genommen :)

Kann mir einer von euch die genaue Bezeichnung des Controllers auf der Schuscha der Bp-945 Akkus nennen ??

Danke

Gruss
 
hab mal einen Leuchtversuch Seoul P4 vs. Cree MC-E gemacht. Als erstes fiel mir mal auf das sich die Kugellinse der MC-E trotz ausreichender Kühlung mit einer Carclo-Optic schonnach wenigen Sekunden abgelöst hat. Mußte also meine Versuche ohne die Kugellinseinse nur mit der LED durchführen. Im Vergleich stand sich die Cree-Optik Tight Plan / Carclo 6° und frosted Medium / Carclo 25° gegenüber. Dafür das die Cree MC-E bei 700mA einen Lichtstrom von 750lm bringen soll, ist davon beim Leuchtversuch nicht viel zu merken. Die Seoul P4 hat bei 1000mA meiner Meinung nach die selbe Lichtausbeute wie die MC-E bei 700mA. Ausser dem geringeren Stromverbrauch gibt es meiner Meinung nach keinen Grund eine Cree MC-E zu verbauen die den vierfachen Preis kostet. Hat jemand eine andere Erfahrung gemacht?
 
Mit der Cree MC-E habe ich noch keine Erfahrungen gemacht, aber gelten die 750lm nicht für 2800mA (4*700mA)? Es sind doch vier LED in einem Gehäuse parallel oder?

Meine Versuche mit Seoul P7 (900lm) vs. 3 Seoul P4 sowie 3 Cree XR-E endeten in folgender Erkenntnis:
- Der Lichtstrom ist subjektiv vergleichbar
- Ich habe nur eine Optik für die Seoul P7 gefunden -> für meine Bedürfnisse unbefriedigend
- Die 2800mA erfordern für die Seoul P7 eine starke KSQ -> geringe Auswahl

-> Meine derzeitigen Lampen habe ich alle mit 3 Seoul P4/Cree XR-E aufgebaut und mit der Optik an das Einsatzgebiet angepasst. Als Akku kommen 4 LiIon 18650er Rundzellen im Reihe zum Einsatz. Bis zum Erreichen der Entladeschlusspannung von 3 V/Zelle bringen die LEDs vollen Power. In der Zuleitung steckt die KSQ und kann somit mehrfach verwendet werden.
 
@Blenni, wie sind denn die 4 LEDs in der MC-E verschaltet?
parallel oder seriell?
Wenn sie parallel geschaltet sind wundert mich das Ergebnis nicht.
 
@Blenni, wie sind denn die 4 LEDs in der MC-E verschaltet?
parallel oder seriell?
Wenn sie parallel geschaltet sind wundert mich das Ergebnis nicht.

Also jetzt wo Du es ansprichst, ich hab sie tatsächlich parallel angeschlossen. Somit bleiben ja auch nur 175mA pro Segment über. Werd dann wohl den Versuch nochmal mit Reihenschaltung testen und darüber berichten.
 
So nun ist das Werk fast vollbracht.
Meine erste selbstgebaute Lampe ist fast fertig.
Es fehlt noch:
-Schrumpfschlauch 16mm für die Tamiya Stecker
-Schutzschaltung für die Akkus (bekomm ich gebrauchte von 123Trading :) )

Betrieben wird sie mit einer 20W Decostar 24° Lampe bei 14,4 Volt

DSC01725.JPG

DSC01724.JPG
 
Macht einen guten Eindruck. Hast Du die Dose mit Heißkleber befestigt? Hoffentlich löst sich die Verbindung nicht. Heißkleber ist nicht schlecht aber so ganz traue ich ihm nicht. Eine gute Klebeverbindung erzielst Du mit UHU plus endfest 300. Ist ein Zweikomponentenkleber der selbst von Glas nicht zu entfernen ist.
 
Habe meine Cree MC-E jetzt mal in Reihe angeschlossen und da sieht die Sache gleich ganz anders aus. Allerdings ist die Wärmeentwicklung sehr hoch bei 700mA. Da meine kleinen Lampengehäuse nach kurzer Zeit 60°C erreichen sind sie für mich leider nicht brauchbar. Das Licht ist aber durchaus einen Gedanken über eine neue Lampe wert.
 
Danke :)
Ich hab die Cateye Halterung mit einer Schraube fixiert und zusätzlich mit Heißkleber.

Naja die Cree mc-e sollteste schon kühlen mit einem passiven Kühlkörper ;)
 
@ Blenni, bei 700 mA verbrätst du ca. 10 W. Ich werde auch mal Lampengehäuse für MC-Es basteln. Die Lampen werden aber am Nabendynamo betrieben. Das Gehäuse rändeln sollte die Oberfläche und damit die Wäremeabgabe relativ einfach vergrößern. Ein Vorteil vom Nabendynamo, wenn man steht wird die Lampe nicht beheitzt.
 
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