Dopingsperre abgesessen: Richie Rude startet bei der EWS in Italien

Richie Rude hat auf Instagram angekündigt beim kommenden Stopp der Enduro World Series in Val di Fassa, Italien wieder an den Start zu gehen. Der junge Amerikaner hat seine Dopingsperre abgesessen und freut sich nun wieder ins Renngeschehen eingreifen zu können. Alle Infos dazu gibt's hier.


→ Den vollständigen Artikel „Dopingsperre abgesessen: Richie Rude startet bei der EWS in Italien“ ansehen


 
Und genau da sollte ein Athlet hat die Möglichkeit bekommen sich verteidigen zu dürfen.

Nö, eben nicht !
Und das ist ja der Grund warum dann Alle diesen Ausweg der Unwissenheit aus dem Hut zaubern.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Und wenn Du auf einem Straßenabschnitt mit 100 geblitzt wirst wo seit neuestem 70 gilt, gibt es auch keine Ausrede... "davon wusste ich nichts"
 
Als Beispiel aus der Realität (die dich anscheinend nur begrenz interessiert, aber egal...)
Die Wenigsten "Hersteller" von solchen Pülverchen stellen diese Produkte selbst her. Der Grossteil lässt diese bei Lohnfertigern, also dritten, herstellen und auch Abfüllen.

Jetzt ist es so das dieser Lohnhersteller nicht nur ein Produkte für einen Kunden auf den Anlagen produziert. Unter anderem werden auch ganz legal Stoffe wie das gefundene Higenamine solchen Ergänzungsmittel zugesetzt. Also kann es passieren dass am gleichen Tag ein Produkt mit Stoffen auf der Liste produziert wird. Zwischen den zwei Chargen wird die Anlage oft nur rudimentär gereinigt, dh leer gefahren, ausgesaugt oder ausgebürstet.
Um keine Verschleppung zu verhindern müssten die Anlagen eigentlich nass gereinigt werden. Die Maschinen sind aber oft dafür schlichtweg nicht geeignet und die Produktion würde entsprechend lange stehen.
Wir hatten zwar Kunden die genau darauf bestanden haben, denen wurde dann entsprechend ein Zertifikat ausgestellt und der Aufwand verrechnet.
Den meisten war das schlichtweg zu teuer...
Aber selbst die Zertifikate sind auch nur ein Papier. Wir hatten von einem Lieferanten über Jahre die Bestätigung erhalten, dass sein Erbsenproteinpulver frei von Salmonellen waren. Bei einer Stichprobe wurde allerdings positiv auf Salmonellen gestestet und es hat sich raus gestellt dass sämtliche Zertifikate gefälscht waren...
Ein Test auf Salmonellen ist jetzt noch relativ günstig, diverse Tests auf sämtlichen Stoffe die auf der WADA-Liste stehen sind dann aber wieder so teuer dass die niemand zahlt.

Zum Nachweis im Urin kenne ich den Stoff allerdings zu wenig. Aber es ist durchaus realistisch dass der Stoffe und/oder das Abbauprodukt in kleinsten Mengen nachgewiesen werden kann. Sowohl direkt nach der Aufnahme sowie Stunden oder sogar Tage danach. Funktioniert beim THC ja auch wunderbar, sogar per Schnelltest...

ohoh - Teile dieser Aussagen könnten einige User hier verunsichern .... . ;)



...
Ob das jetzt bei Rude alles der Fall war, keine Ahnung kann ich nicht beurteilen da ich ausser den öffentlichen Statements genau soviel weiss wie der Rest. Aber die WADA warnt explizit vor diesen Verunreinigungen, also kann die Story durchaus realistisch sein.

Ach was - der Großteil der User hier weiß doch offensichtlich genau was abgegangen ist und hat die beiden doch quasi schon am nächsten Baum aufgehangen
 
Nö, eben nicht !
Und das ist ja der Grund warum dann Alle diesen Ausweg der Unwissenheit aus dem Hut zaubern.
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Und wenn Du auf einem Straßenabschnitt mit 100 geblitzt wirst wo seit neuestem 70 gilt, gibt es auch keine Ausrede... "davon wusste ich nichts"


Deine Welt ist ja sehr einfach gestrickt.

War Dir mein Beispiel zu komplex oder hast Du es absichtlich verkürzt?



Anderes aktuelles Beispiel:

Du fährst durch die Stadt und übersiehst ein Stop - Schild. Augrunddessen fährst Du eine Fahrradfahrerin über den Haufen und sie stirbt.

Ein anderer Autofahrer trifft sich zu einem illegalen Autorenn und fährt ebenfalls eine andere Fahrradfahrerin über den Haufen mit tödlichem Ausgang. Er wird wegen Mordes schuldig gesprochen.


Dein Verteidiger plädiert auf vorsätzliche Tötung. - Ist das gerecht?
 
Anderes aktuelles Beispiel:

Du fährst durch die Stadt und übersiehst ein Stop - Schild. Augrunddessen fährst Du eine Fahrradfahrerin über den Haufen und sie stirbt.

Ein anderer Autofahrer trifft sich zu einem illegalen Autorenn und fährt ebenfalls eine andere Fahrradfahrerin über den Haufen mit tödlichem Ausgang. Er wird wegen Mordes schuldig gesprochen.


Dein Verteidiger plädiert auf vorsätzliche Tötung. - Ist das gerecht?

Lass doch mal bitte diese schwachsinnigen Beispiele weg... Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Solche Beispiele haben aber nichts mit dem Dopingfall gemeinsam.
Wer als Sportler aus fremden Pullen trinkt sollte so hell sein, bzw. von dem erwarte ich soviel Professionalität, dass er das Risiko eingeht ein Getränk zu sich zu nehmen, welches mit Dopingmitteln versetzt ist oder war.
 
Als Beispiel aus der Realität (die dich anscheinend nur begrenz interessiert, aber egal...)
Die Wenigsten "Hersteller" von solchen Pülverchen stellen diese Produkte selbst her. Der Grossteil lässt diese bei Lohnfertigern, also dritten, herstellen und auch Abfüllen.

Jetzt ist es so das dieser Lohnhersteller nicht nur ein Produkte für einen Kunden auf den Anlagen produziert. Unter anderem werden auch ganz legal Stoffe wie das gefundene Higenamine solchen Ergänzungsmittel zugesetzt. Also kann es passieren dass am gleichen Tag ein Produkt mit Stoffen auf der Liste produziert wird. Zwischen den zwei Chargen wird die Anlage oft nur rudimentär gereinigt, dh leer gefahren, ausgesaugt oder ausgebürstet.
Um keine Verschleppung zu verhindern müssten die Anlagen eigentlich nass gereinigt werden. Die Maschinen sind aber oft dafür schlichtweg nicht geeignet und die Produktion würde entsprechend lange stehen.
Wir hatten zwar Kunden die genau darauf bestanden haben, denen wurde dann entsprechend ein Zertifikat ausgestellt und der Aufwand verrechnet.
Den meisten war das schlichtweg zu teuer...
Aber selbst die Zertifikate sind auch nur ein Papier. Wir hatten von einem Lieferanten über Jahre die Bestätigung erhalten, dass sein Erbsenproteinpulver frei von Salmonellen waren. Bei einer Stichprobe wurde allerdings positiv auf Salmonellen gestestet und es hat sich raus gestellt dass sämtliche Zertifikate gefälscht waren...
Ein Test auf Salmonellen ist jetzt noch relativ günstig, diverse Tests auf sämtlichen Stoffe die auf der WADA-Liste stehen sind dann aber wieder so teuer dass die niemand zahlt.

Zum Nachweis im Urin kenne ich den Stoff allerdings zu wenig. Aber es ist durchaus realistisch dass der Stoffe und/oder das Abbauprodukt in kleinsten Mengen nachgewiesen werden kann. Sowohl direkt nach der Aufnahme sowie Stunden oder sogar Tage danach. Funktioniert beim THC ja auch wunderbar, sogar per Schnelltest...

Ob das jetzt bei Rude alles der Fall war, keine Ahnung kann ich nicht beurteilen da ich ausser den öffentlichen Statements genau soviel weiss wie der Rest. Aber die WADA warnt explizit vor diesen Verunreinigungen, also kann die Story durchaus realistisch sein.
Wieso behauptest du mich würde die Realität nicht interessieren? Bleib doch einfach beim Thema als andere unnötig anzugehen.

Zudem weiß ich um die Herstellung und Testverfahren, Zertifizierung etc. Ich dachte das würde hier auch nicht zur Debatte stehen und für meinen Denkfehler habe ich mich bereits entschuldigt.
 
Lass doch mal bitte diese schwachsinnigen Beispiele weg... Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Solche Beispiele haben aber nichts mit dem Dopingfall gemeinsam.
Wer als Sportler aus fremden Pullen trinkt sollte so hell sein, bzw. von dem erwarte ich soviel Professionalität, dass er das Risiko eingeht ein Getränk zu sich zu nehmen, welches mit Dopingmitteln versetzt ist oder war.
Naja.
Profisportler sind auch nur Menschen.
Und manch einer ist dabei auch nicht gerade eine Leuchte bzw naiv.
Manche sind nur auf den Sport fokussiert und es fehlt ihnen am (Nach-)denken über den Sport hinaus.
 
Wieso behauptest du mich würde die Realität nicht interessieren? Bleib doch einfach beim Thema als andere unnötig anzugehen.

Zudem weiß ich um die Herstellung und Testverfahren, Zertifizierung etc. Ich dachte das würde hier auch nicht zur Debatte stehen und für meinen Denkfehler habe ich mich bereits entschuldigt.

Das einzige was unnötig war, war dein Beitrag, welcher diese Antwort ausgelöst hat. Der war übrigens ganz schön (grundlos) "angehend". Du hast offensichtlich keine Ahnung. Dann verhalte dich doch auch so und halt nächstes Mal einfach deine Klappe. Problem gelöst.
 
Lass doch mal bitte diese schwachsinnigen Beispiele weg... Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Solche Beispiele haben aber nichts mit dem Dopingfall gemeinsam.
Wer als Sportler aus fremden Pullen trinkt sollte so hell sein, bzw. von dem erwarte ich soviel Professionalität, dass er das Risiko eingeht ein Getränk zu sich zu nehmen, welches mit Dopingmitteln versetzt ist oder war.

Siehst Du nicht das gleiche Prinzip dahinter?

Beantworte doch bittemal meine Frage zu dem Beispiel

"Anderes aktuelles Beispiel:

Du fährst durch die Stadt und übersiehst ein Stop - Schild. Augrunddessen fährst Du eine Fahrradfahrerin über den Haufen und sie stirbt.

Ein anderer Autofahrer trifft sich zu einem illegalen Autorenn und fährt ebenfalls eine andere Fahrradfahrerin über den Haufen mit tödlichem Ausgang. Er wird wegen Mordes schuldig gesprochen.


Dein Verteidiger plädiert auf vorsätzliche Tötung. - Ist das gerecht? "


....
Wer als Sportler aus fremden Pullen trinkt sollte so hell sein, bzw. von dem erwarte ich soviel Professionalität, dass er das Risiko eingeht ein Getränk zu sich zu nehmen, welches mit Dopingmitteln versetzt ist oder war.

Und hiermit willst Du also allen Sportlern unterstellen sie seien potentielle vorsätzliche Doper?
 
Siehst Du nicht das gleiche Prinzip dahinter?

Beantworte doch bittemal meine Frage zu dem Beispiel

"Anderes aktuelles Beispiel:

Du fährst durch die Stadt und übersiehst ein Stop - Schild. Augrunddessen fährst Du eine Fahrradfahrerin über den Haufen und sie stirbt.

Ein anderer Autofahrer trifft sich zu einem illegalen Autorenn und fährt ebenfalls eine andere Fahrradfahrerin über den Haufen mit tödlichem Ausgang. Er wird wegen Mordes schuldig gesprochen.


Dein Verteidiger plädiert auf vorsätzliche Tötung. - Ist das gerecht? "




Und hiermit willst Du also allen Sportlern unterstellen sie seien potentielle vorsätzliche Doper?
Vielleicht sollten wir damit anfangen, Dopingsperren nicht mehr mit Mordurteilen gleichzustellen? Ansonsten finde ich das Verkehrsrecht durchaus spannend als Vergleich: werde ich geblitzt kommt die Strafe direkt per Post, vollkommen ohne Gerichts- oder Beweissicherungsverfahren. Das Gerichtsverfahren gibt es erst, wenn man Widerspruch einlegt. Legt man Widerspruch ein, gibt es keine Strafe bis zum Urteil. Gibt es ein Urteil, gilt die Strafe ab dem Urteil.

Beim Doping ist es dagegen so: es wird ein Verstoß festgestellt mittels Test. Dann wird beraten, was man mit diesem Ergebnis am besten macht. Dann bekommt der betroffene Athlet die Möglichkeit, sich zu erklären (oftmals ohne Fristsetzung). Dann arbeitet ein Heer an Anwälten die Ausreden sowie die Klageandrohung bei nicht 100% wasserdichter Argumentation im Falle einer Sperre aus. Ungefähr zum Zeitpunkt der zu erwartenden Sperre sagt der Sportler dann "ok, war doof, aber keine Absicht, wirklich!" und wird im Nachhinein für die bereits vergangene Zeit gesperrt.

So, wie ich den vorliegenden Fall verstehe, wäre Rude weiterhin startberechtigt gewesen, hat aber freiwillig auf Starts verzichtet. Analog zum Führerscheinentzug könnte man aber dem Verkehrsrichter schwerlich beibringen, dass man ja bereits seit Monaten nur noch Bahn fährt und er das deswegen bitte berücksichtigen möge. Hier also eine komplette Winterpause sowie freiwilligen Startverzicht vollumfänglich nachträglich zu berücksichtigen, halte ich für suboptimal im Sinne des Sports. Formaljuristisch mag das i.O. sein, für den Sport aber ist das eine katastrophale Wirkung.
 
Vielleicht sollten wir damit anfangen, Dopingsperren nicht mehr mit Mordurteilen gleichzustellen? Ansonsten finde ich das Verkehrsrecht durchaus spannend als Vergleich: werde ich geblitzt kommt die Strafe direkt per Post, vollkommen ohne Gerichts- oder Beweissicherungsverfahren. Das Gerichtsverfahren gibt es erst, wenn man Widerspruch einlegt. Legt man Widerspruch ein, gibt es keine Strafe bis zum Urteil. Gibt es ein Urteil, gilt die Strafe ab dem Urteil.

Beim Doping ist es dagegen so: es wird ein Verstoß festgestellt mittels Test. Dann wird beraten, was man mit diesem Ergebnis am besten macht. Dann bekommt der betroffene Athlet die Möglichkeit, sich zu erklären (oftmals ohne Fristsetzung). Dann arbeitet ein Heer an Anwälten die Ausreden sowie die Klageandrohung bei nicht 100% wasserdichter Argumentation im Falle einer Sperre aus. Ungefähr zum Zeitpunkt der zu erwartenden Sperre sagt der Sportler dann "ok, war doof, aber keine Absicht, wirklich!" und wird im Nachhinein für die bereits vergangene Zeit gesperrt.

So, wie ich den vorliegenden Fall verstehe, wäre Rude weiterhin startberechtigt gewesen, hat aber freiwillig auf Starts verzichtet. Analog zum Führerscheinentzug könnte man aber dem Verkehrsrichter schwerlich beibringen, dass man ja bereits seit Monaten nur noch Bahn fährt und er das deswegen bitte berücksichtigen möge. Hier also eine komplette Winterpause sowie freiwilligen Startverzicht vollumfänglich nachträglich zu berücksichtigen, halte ich für suboptimal im Sinne des Sports. Formaljuristisch mag das i.O. sein, für den Sport aber ist das eine katastrophale Wirkung.

Lesen - Verstehen !

Ich setze gar nichts gleich - ich frage lediglich ob es unabhängig vom Zustandekommen des Ergebnisses (positiver Dopingbefund) immer die gleiche Strafe geben sollte wie gefordert.

Hättest Du ein bißchen zurück gelesen hättest Du gesehen, dass ich bereits ein anderes Beispiel gebracht habe was Kollege snicki anscheinen auch schon nicht kapieren wollte.

Hat es einen Grund warum Du Dein Beispiel aus dem Verkehrsrecht relativ sachlich formulierst, Dein Beispiel aus dem Sport dann aber erbärmlich populistisch und gespickt mit allerlei Vorurteilen und Spekulationen formulierst?

Ja hat es - weißt Du selbst auch welchen?
 
Lesen - Verstehen !

Ich setze gar nichts gleich - ich frage lediglich ob es unabhängig vom Zustandekommen des Ergebnisses (positiver Dopingbefund) immer die gleiche Strafe geben sollte wie gefordert.

Hättest Du ein bißchen zurück gelesen hättest Du gesehen, dass ich bereits ein anderes Beispiel gebracht habe was Kollege snicki anscheinen auch schon nicht kapieren wollte.

Hat es einen Grund warum Du Dein Beispiel aus dem Verkehrsrecht relativ sachlich formulierst, Dein Beispiel aus dem Sport dann aber erbärmlich populistisch und gespickt mit allerlei Vorurteilen und Spekulationen formulierst?

Ja hat es - weißt Du selbst auch welchen?
Der Grund ist: ich finde Doping kacke. Und "ups, muss wohl ein Versehen gewesen sein..." mag ich halt nicht so recht glauben. Denn für die eine oder andere Irrung gibt es ja Grenzwerte, damit eben nicht gleich jeder Pups zu einer Sperre führt. Schafft man dann aber nicht einmal diese Grenzwerte, dann ist die Konsequenz halt, dass man gegen Regeln verstoßen hat und nicht mehr mitspielen darf. Profisport ist Auslese und exklusiv, da gibt es kein Grundrecht auf Starterlaubnis. Und auch, wenn ich tatsächlich wesentlich flapsiger formuliert habe beim Dopingvergehen als beim Verkehrsverstoß: ist die Argumentation an sich verkehrt? Oder ist es nicht tatsächlich so bzw. präsentiert es sich nicht exakt so dem geneigten Betrachter? Man schaue sich nur das unsägliche Schmierentheater rund um die Vuelta, Froome und seinen Salbutamol-Wert an. Das versteht doch kein Mensch mehr und ist nicht im Ansatz vermittelbar, warum jemand bei einer Überschreitung des Grenzwertes um immerhin 100% (doppelter Wert des erlaubten und nicht nur ein Mü drüber) monatelang Zeit bekommt, das zu erklären bis irgendwann der Zeitpunkt kommt, wo man die Sache abhaken muss , weil so weit rückwirkend ja niemand mehr die damals geltenden Rahmenbedingungen zu 100% wiedergeben und beurteilen kann.

Veranstalter und Verbände nehmen das Thema scheinbar nicht ernst genug, Athleten scheinen sich in der Sicherheit zu fühlen, dass Ausreden niemals zu dümmlich sein können. Ich wünsche mir bei diesem Thema einfach eine 0-Toleranz-Politik, die auch offen und offensiv umgesetzt wird. Wo nicht jeder Sponsor oder Athlet auf Entschädigung bei Suspendierung bis zum Urteil klagen kann und deswegen die Veranstalter wie gelähmt da ran gehen und klare Entscheidungen scheuen.
 
So, wie ich den vorliegenden Fall verstehe, wäre Rude weiterhin startberechtigt gewesen, hat aber freiwillig auf Starts verzichtet. Analog zum Führerscheinentzug könnte man aber dem Verkehrsrichter schwerlich beibringen, dass man ja bereits seit Monaten nur noch Bahn fährt und er das deswegen bitte berücksichtigen möge. Hier also eine komplette Winterpause sowie freiwilligen Startverzicht vollumfänglich nachträglich zu berücksichtigen, halte ich für suboptimal im Sinne des Sports. Formaljuristisch mag das i.O. sein, für den Sport aber ist das eine katastrophale Wirkung.

Kommt auch darauf an, was man als Vergleich ansetzt... Wenn jemand beispielsweise in U-Haft sitzt, wird die abgesessene Zeit angerechnet und nicht zur verhängten Strafe addiert.
 
Noch einmal meine Frage:
glauben die Menschen wirklich, dass sie ohne Nahrungsergänzungsmittel nicht konkurrenzfähig sind im Wettkampf? Warum fahren die alle so drauf ab? Wieso nimmt man denn einfach nichts? ich verstehe die generelle Motivation dahinter nicht. Ist das eine rein psychische Sache, dass man seine Leistung ohne Vitaminkapseln und Co alleine schon wegen dem geglaubten Nachteil nicht abrufen kann? Wenn man sich dieses ganze unnötige Zeug einfach spart, läuft man auch nicht Gefahr etwas zu erwischen.... (jaja, fremde Flasche, ich weiß....)
 
Das einzige was unnötig war, war dein Beitrag, welcher diese Antwort ausgelöst hat. Der war übrigens ganz schön (grundlos) "angehend". Du hast offensichtlich keine Ahnung. Dann verhalte dich doch auch so und halt nächstes Mal einfach deine Klappe. Problem gelöst.
Klar dass du antwortest obwohl es um dich gar nicht geht. Ich hab mir zu dir bereits bei meinem letzten Beitrag einen Kommentar verkniffen und tue das gerne nochmal.
Und von was ich Ahnung habe und was nicht, kannst du so wenig beurteilen wie ich das von dir kann ;)
 
Der Grund ist: ich finde Doping kacke. Und "ups, muss wohl ein Versehen gewesen sein..." mag ich halt nicht so recht glauben.
....

Ich finde Sportbetrug auch kacke - ich wundere mich aber ein wenig hier über diese so extrem aufgeladene Diskussionsweise und diese Forderung Sportler mit positiven Dopingproben alle gleich zu bestrafen ungeachtet des Zustandekommens des Dopingbefundes. Das widerspricht nunmal meinem eigentlichen Rechtsverständnis.

.....
Denn für die eine oder andere Irrung gibt es ja Grenzwerte, damit eben nicht gleich jeder Pups zu einer Sperre führt. Schafft man dann aber nicht einmal diese Grenzwerte, dann ist die Konsequenz halt, dass man gegen Regeln verstoßen hat und nicht mehr mitspielen darf. Profisport ist Auslese und exklusiv, da gibt es kein Grundrecht auf Starterlaubnis.
...

Das ist doch Unsinn - das Recht auf den Profisport habe ich mir durch meine vorherigen Leistungen/Ergebnisse erarbeitet.

Und wie dieser Regelverstoß zustandegekommen ist interessiert Dich nicht? - Jemand, der sein entnommenes und manipuliertes Blut kurz vor einem Wettkampf wieder zuführt ist also gleich zu bestrafen wie ein anderer Sportler, der versehentlich (ob es wirklich als versehentlich gewertet wird entscheidet dann die zuständige Kommission) eine verbotene Substanz mit einem Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen hat !?

....
Und auch, wenn ich tatsächlich wesentlich flapsiger formuliert habe beim Dopingvergehen als beim Verkehrsverstoß: ist die Argumentation an sich verkehrt? Oder ist es nicht tatsächlich so bzw. präsentiert es sich nicht exakt so dem geneigten Betrachter? Man schaue sich nur das unsägliche Schmierentheater rund um die Vuelta, Froome und seinen Salbutamol-Wert an. Das versteht doch kein Mensch mehr und ist nicht im Ansatz vermittelbar, warum jemand bei einer Überschreitung des Grenzwertes um immerhin 100% (doppelter Wert des erlaubten und nicht nur ein Mü drüber) monatelang Zeit bekommt, das zu erklären bis irgendwann der Zeitpunkt kommt, wo man die Sache abhaken muss , weil so weit rückwirkend ja niemand mehr die damals geltenden Rahmenbedingungen zu 100% wiedergeben und beurteilen kann.

Veranstalter und Verbände nehmen das Thema scheinbar nicht ernst genug, Athleten scheinen sich in der Sicherheit zu fühlen, dass Ausreden niemals zu dümmlich sein können. Ich wünsche mir bei diesem Thema einfach eine 0-Toleranz-Politik, die auch offen und offensiv umgesetzt wird. Wo nicht jeder Sponsor oder Athlet auf Entschädigung bei Suspendierung bis zum Urteil klagen kann und deswegen die Veranstalter wie gelähmt da ran gehen und klare Entscheidungen scheuen.

Um zum anderen Beispiel zurückzukehren:

Der Verkehrsrichter hat in der Regel kein eigenes Interesse daran Deine Strafe milde ausfallen zu lassen - die Veranstalter und Verbände haben aber sehr wohl ein eigenes Interesse daran möglichst keine Doping-Fälle zu haben oder aber zumindest ihre Top-Stars zu schützen.

Das ist eine ziemlich vertrackte Situation und speziell im Straßen-Radsport gab es ja im Fall Lance Armstrong Beispiele wie eben von seiten der UCI Lance geschützt wurde.
 
Noch einmal meine Frage:
glauben die Menschen wirklich, dass sie ohne Nahrungsergänzungsmittel nicht konkurrenzfähig sind im Wettkampf? Warum fahren die alle so drauf ab? Wieso nimmt man denn einfach nichts? ich verstehe die generelle Motivation dahinter nicht. Ist das eine rein psychische Sache, dass man seine Leistung ohne Vitaminkapseln und Co alleine schon wegen dem geglaubten Nachteil nicht abrufen kann? Wenn man sich dieses ganze unnötige Zeug einfach spart, läuft man auch nicht Gefahr etwas zu erwischen.... (jaja, fremde Flasche, ich weiß....)

Das ist imho zu allgemein. Wo zieht man die Grenze? Dafür gibt es ja die WADA-Liste. Oder siehst du Riegel, Gels und Elektrolyt-Getränke während dem Rennen schon als Problem? Das sind ja strenggenommen auch Nahrungsergänzungsmittel.

Der Grund ist: ich finde Doping kacke. Und "ups, muss wohl ein Versehen gewesen sein..." mag ich halt nicht so recht glauben. Denn für die eine oder andere Irrung gibt es ja Grenzwerte, damit eben nicht gleich jeder Pups zu einer Sperre führt. Schafft man dann aber nicht einmal diese Grenzwerte, dann ist die Konsequenz halt, dass man gegen Regeln verstoßen hat und nicht mehr mitspielen darf. Profisport ist Auslese und exklusiv, da gibt es kein Grundrecht auf Starterlaubnis.

Finde ich schwierig...
Wenn nachvollziehbar erklärt werden kann, wie das ganze zustande kommt, ist eine Pauschalstrafe imho falsch. Ob das in diesem Fall für mich so ist, kann ich mangels vollständiger Informationen nicht sagen, das muss die Französische Anti-Doping-Behörde mit den beiden klären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwieriges Thema! Erschreckend finde ich Mikro Doping. Bringt laut einer Studie riesen Vorteile und ist im Moment anscheinend nicht nachweisbar.
Vermutlich weit verbreitet, quer durch alle Sportarten und alle schweigen darüber! Passt ja zur heutigen Zeit, Unangenehmes wird ausgeblendet oder verleugnet! Es wird ja kontrolliert! ;-)
Möchte heute kein Profisportler sein. Wenn du vorne bist, bist du so oder so verdächtig. Wenn du hinten bist fragst du dich vermutlich, ob die anderen was einwerfen...
 
Dann MUSS er vor allem diesen fremden benennen können, am Anfang war es noch Ryno und nun Flasche vom Konkurrenten
Wenn man das Thema mitverfolgt hat weiss man das es Graves war und Ryno war halt einer der Gemeinsamkeiten von Rude und Graves den man prüfen musste.

Aber die EWS hat damit sämtlich Glaubwürdigkeit verloren, laut ihren eigenen Regeln haben sie 0 Toleranz gegenüber Dopingverstößen. Wie kann jemand der rechtskräftig verurteilt wurde jetzt wieder kommen?
Das ist einfach lächerlich.
Dass die EWS eine Nulltoleranz gegen Doping hatte aber keine eigenen Dopingkontrollen gemacht hat war wirklich unglaubwürdig. Ausserdem gab's ja schon mal ein Dopingfall bei dem der Name nicht mal veröffentlicht wurde und der dann doch wieder mitgefahren ist.

Klar - das Ergebnis (verbotene Substanz im Körper nachgewiesen) ist gleich.
Und so sollte auch die Strafe sein, egal wie es zu dem Ergebnis bekommen ist.

Ich mag Jared Graves, aber auf Kritik reagiert er seit jeher sehr aggressiv
Die Kommentare im Internet sind aber auch nicht immer sehr sachlich, ausserdem empfinde ich persönlich seine Reaktionen nicht aggressiv.

Wieso ist das mit Graves' Flasche eigentlich so abwegig, RR war selten mit einer Flasche am SB6 bei der EWS gefahren (weil die Position an dem Bike halt einfach unpraktisch ist) und wenn man Durst hatte nimmt man sich halt was da ist, in dem Fall Graves Flasche

Wie sieht denn eure Meinung zu Cannabinoiden aus? Steht auch auf der Dopingliste. Denke da gibt es vieleicht noch ein/zwei Fahrer die damit hängen bleiben würden
 
Ich finde Sportbetrug auch kacke - ich wundere mich aber ein wenig hier über diese so extrem aufgeladene Diskussionsweise und diese Forderung Sportler mit positiven Dopingproben alle gleich zu bestrafen ungeachtet des Zustandekommens des Dopingbefundes. Das widerspricht nunmal meinem eigentlichen Rechtsverständnis.



Das ist doch Unsinn - das Recht auf den Profisport habe ich mir durch meine vorherigen Leistungen/Ergebnisse erarbeitet.

Und wie dieser Regelverstoß zustandegekommen ist interessiert Dich nicht? - Jemand, der sein entnommenes und manipuliertes Blut kurz vor einem Wettkampf wieder zuführt ist also gleich zu bestrafen wie ein anderer Sportler, der versehentlich (ob es wirklich als versehentlich gewertet wird entscheidet dann die zuständige Kommission) eine verbotene Substanz mit einem Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen hat !?



Um zum anderen Beispiel zurückzukehren:

Der Verkehrsrichter hat in der Regel kein eigenes Interesse daran Deine Strafe milde ausfallen zu lassen - die Veranstalter und Verbände haben aber sehr wohl ein eigenes Interesse daran möglichst keine Doping-Fälle zu haben oder aber zumindest ihre Top-Stars zu schützen.

Das ist eine ziemlich vertrackte Situation und speziell im Straßen-Radsport gab es ja im Fall Lance Armstrong Beispiele wie eben von seiten der UCI Lance geschützt wurde.
Ich denke, das ist auch einer der Gründe, warum dieses Thema so hitzig diskutiert wird: die Leute sind es einfach leid und fühlen sich, aufgrund der genannten Beispiele, veralbert. Armstrong ist natürlich das Paradebeispiel. Aber auch Froome's Salbutamol-Geschichte ist logisch nicht vermittelbar. Vielleicht ist ein den Grenzwert um das doppelte überschreizende Wert irgendwie anders als mit Vorsatz zu erklären. Aber unter'm Strich bleibt: der Wert ist nicht regelkonform. Trotzdem bleibt er offiziell Sieger. Sorry, das geht nicht! Man kann nicht einen Grenzwert festlegen und dann ist er doch egal. Wenn ich betrunken fahre, weil der Hustensaft zu viele Umdrehungen hat, bleibt unter'm Strich trotzdem eine Trunkenheitsfahrt. Oder, um im Sport zu bleiben: hobelt sich in der Formel 1 ein Fahrer im Rennen 100g zu viel vom Unterboden ab, weil ein Konkurrent in auf die Curbs gedrängt hat und dadurch unterschreitet der Wagen das Mindestgewicht, dann sind die Punkte weg. Zu leicht -> Regelverstoss -> Konsequenz

Oder die holländische CX-Fahrerin, die jahrelang (oder sogar lebenslang?) gesperrt wurde, weil ein Fahrrad mit Motor in ihrem Zelt stand. Eine Benutzung war nicht erwiesen. Finde ich aber auch gut! Einfach 0-Toleranz.
 
Ich finde Sportbetrug auch kacke - ich wundere mich aber ein wenig hier über diese so extrem aufgeladene Diskussionsweise und diese Forderung Sportler mit positiven Dopingproben alle gleich zu bestrafen ungeachtet des Zustandekommens des Dopingbefundes. Das widerspricht nunmal meinem eigentlichen Rechtsverständnis.



Das ist doch Unsinn - das Recht auf den Profisport habe ich mir durch meine vorherigen Leistungen/Ergebnisse erarbeitet.

Und wie dieser Regelverstoß zustandegekommen ist interessiert Dich nicht? - Jemand, der sein entnommenes und manipuliertes Blut kurz vor einem Wettkampf wieder zuführt ist also gleich zu bestrafen wie ein anderer Sportler, der versehentlich (ob es wirklich als versehentlich gewertet wird entscheidet dann die zuständige Kommission) eine verbotene Substanz mit einem Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen hat !?



Um zum anderen Beispiel zurückzukehren:

Der Verkehrsrichter hat in der Regel kein eigenes Interesse daran Deine Strafe milde ausfallen zu lassen - die Veranstalter und Verbände haben aber sehr wohl ein eigenes Interesse daran möglichst keine Doping-Fälle zu haben oder aber zumindest ihre Top-Stars zu schützen.

Das ist eine ziemlich vertrackte Situation und speziell im Straßen-Radsport gab es ja im Fall Lance Armstrong Beispiele wie eben von seiten der UCI Lance geschützt wurde.

Du vermischst und verwässerst hier die Dinge.
Ich kenne den exakten Ablauf beim Dopingbefund -> Wada/UCI nicht, aber der Sportler hat 100% eine Möglichkeit sich zu rechtfertigen und so die Strafe abzuwenden. Siehe die ganzen Sportler die "auf natürliche Weise" so viele Hormone haben oder andere Fälle wo es mit der Flasche durch ging.
Und rate mal warum es nur 8 Monate bei ihm waren und keine lebenslange Strafe, weil es "nur" eine Flasche war.
Und ob seine Begründungen schlüssig sind oder nicht ist unerheblich, ich kann einem Richter auch 100% schlüssige Lügen auftischen, was aber an der Tatsache nichts ändert dass es eine Lüge ist ;)

und zu deinem Beispiel, das sind Apfel und Fleisch Vergleiche, ja beides ist rasen (so wie die Kuh aus der dein Fleisch besteht auch Äpfel isst), aber das wars mit Gemeinsamkeiten. Wo bei einem da alles vorbei ist, kommt beim anderen eine 2. (oder mehr) Person dazu und andere Aspekte die dann von dem einen Fall abhängen.
Der andere Vergleich mit dem Radfahrer ist noch abstruser, weil wenn du das Schild "übersiehst" und zb statt an dem Stoppschild bremst eher Vollgas gibst dann mag dein Anwalt vielleicht sogar noch viel vertrauen haben dass du nur damit durch kommst ;)
 
Achja den in meinen Hauptpunkt den viele einfach ausblenden ist der, es ist eigentlich völlig wurscht woher der Wert kommt (wenn er nicht natürlichen Ursprungs ist), du als Lizenzinhaber bist dafür verantwortlich was in dich rein kommt.
Schaffst du es nicht das zu kontrollieren solltest du deine Lizenz abgeben und nur noch Hobbyrennen fahren oder gar keine


Das was mich eigentlich am meisten aufregt ist nicht dass gedopt wurde, weil das ist nur eine Frage der Zeit bis das öffentlich gemacht worden wäre (kommt im DH bestimmt auch noch) sondern die Reaktion der EWS. Statt lebenslange Sperre "ups das wars mit der Regel"
 
Graves und Rude versuchen doch auch nur halbwegs gescheit aus der Nummer rauszukommen. Jeder der diesen Schwachsinn nicht glaubt ist ein hater...
Jeder der die EWS cool findet und mag kann solch ein Verhalten eigentlich nicht tolerieren. Diese Arroganz der beiden kennt man von vielen überführten Doping"opfern".

Für die sauberen Athleten ein Schlag ins Gesicht.

Und für Rude kann man nur hoffen das sein Team sich besser organisiert und ihn mit genügend Getränken versorgen kann denn die Konkurrenz wird ihm wohl nix mehr geben
Insgesamt einfach nur lächerlich und komplett unproffessionelles verhalten.
 
Klar dass du antwortest obwohl es um dich gar nicht geht. Ich hab mir zu dir bereits bei meinem letzten Beitrag einen Kommentar verkniffen und tue das gerne nochmal.
Und von was ich Ahnung habe und was nicht, kannst du so wenig beurteilen wie ich das von dir kann ;)

Naja du hast versucht mich irgendwie blöd von der Seite anzumachen und beweist in deinen Posts über Nachweis von Substanzen dass du dir aus Nichtwissen deinen eigen Kram zusammenreimst.
Wer also austeilt muss auch einstecken können. Aber von meiner Seite sind wir quitt

Und zum Vergleich im Strassenverkehr den ich ganz passend finde. Rude wurde halt mit 35 in der 30er Zone geblitzt und hat zu recht seine Strafe/Sperre bekommen. Er ist weder 100 kmh gefahren noch er ein Kind überfahren. Wie alles im Leben muss auch eine Strafe verhältnismäßig sein, drakonische Strafen bring auch nichts. Das bewiesen diverse Länder tagtäglich.
 
Der Vergleich mit Strassenverkehr passt einfach Mal null. Wenn du betrunken angehalten wirst und den Cops erzählst du hast du nas Wasser vom Beifahrer getrunken bist halt trotzdem 100% Schuld und keine Sau interressiert es von wem du das Zeug hast.
Und selbst dann beschmutzt du keine Rennserie und hast keine Sponsoren usw ...

Und wenn dein Kind überfahren wird von diesem Autofahrer was evtl drauf zurückzuführen ist das durch die überhöhte Geschwindigkeit ein verlängerter Bremsweg zustande kommt sieht's es vielleicht nicht ganz so entspannt auch wenn's im ersten Moment ein harmloses vergehen ist.

Wenn man vergleiche anstellt dann in Zukunft welche die wenigstens halbwegs Sinn ergeben
Und vorsätzlich betrunken Auto fahren...dumm
 
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