DVO Suspension – Neue Infos von DVO-Inhaber Bryson Martin

DVO Suspension – Neue Infos von DVO-Inhaber Bryson Martin

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Auf der ISPO lief uns ja bereits John “JP” Pelion mit einer Emerald in den Händen über den Weg. Soweit sind, die meisten Details bekannt und nun gab es auf der Taipei Messe die Produktionsversion der Gabel aus der Nähe zu sehen. Zusätzlich konnten wir dem DVO Inhaber Martin Bryson noch einige Infos zu kommenden Produkten entlocken.

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DVO Suspension – Neue Infos von DVO-Inhaber Bryson Martin
 
also leute, mal kurz ne kleine erläuterung woher der flex bei ner usd gabel kommt:

zum einen biegen sich die Rohre an sich durch, bei torsion eben eines nach vorne, und eines nach hinten.

zum anderen kann die achse selbst sich um ihre eigene achse verdrehen lassen.

das heißt dass für die steifigkeit einer USD gabel 2 faktoren von wesentlicher bedeutung sind:

-Steifigkeit der Achse an sich + Übergang zum Ausfallende(deshalb gibts keine Maxle an ner USD gabel, sondern es wird eigentlich IMMER über 2 M6 Schrauben geklemmt.
Es geht also hierbei um den Verdrehwinkel - ich nenn ihn mal Alpha - der zwischen linkem und rechten Ausfallende entsteht

-Durchmesser und Dimensionen der Rohre (und in Folge dessen natürlich auch der Brücken)- Ein dickerer Durchmhesser hier ergibt bei gleicher BElastung weniger Durchbiegung der Rohre und somit eine steifere Gabel


Wie ihr euch vielleicht denken könnt, ist die Steifigkeit über die Rohre an sich bei dem DVO "Torsion Arch" nicht beeinflusst, weil hier keine formschlüssige Abstützung vorhanden ist, die die Bewegung der Rohre zueinander einschränkt. Bei einer normalen Gabel ist diese Abstützung durch die Gleitbuchsen und Überlappung gewährleistet.
Wie oben beschrieben wäre eine solche Abstützung beim Torsion Arch lediglich nach vorne. Also es würde jeweils nur ein Rohr sich abstützen, das andre frei nach hinten sich absetzten. Das hat aber eine starke Reibung zur Folge, wie man sich unschwer vorstellen kann, mit Dreck und Modder ist das wie eine Schmiergelpaste - ich kann mir nicht vorstellen, dass hier eine dermaßen exponierte gleitverbindung beabsichtigt ist.

Bleibt für den Torsion Arch nur noch, den Verdrehwinkel der Achse an sich zu minimieren.

Ich weiß nicht in welchem Gradbereich sich die Achse in sich verdreht. Falls sich die Achse wirklich um ein paar Grad verdreht, kann sich jeder, der mal eine 20mm Achse in der Hand hatte, unschwer vorstellen, welche Kräfte hier wirken müssten, um die Achse auch nur um ein paar Grad zu verdrehen.

Jetzt kommt DVO und will diese Torsionsbewegung mit einem Bügel behindern, der ca 40cm von der Achse entfernt ist. Um diese geringfügige Verdrehung wirklich effektvi durch einen ca 40cm entfernten Bügel zu verhindern, müsste man schon schweres Geschütz auffahren.
Sinnvoller IMHO wäre es, einfach die Achse aus Stahl zu machen und das problem (Verdrehung) sozusagen an der Wurzel(Achse) zu packen, und nicht den umweg über 40 cm zu gehen.

Ich bin der Meinung das ding ist ein reiner Marketing trick.

Die extrasteifigkeit hier wird wie auch schon mal in einem andren Thread erwähnt bei wenigen % bis ganz wenigen % bleiben.

Puhh, langer Text;)

Du hast scheinbar noch nie an einer Shiver mal dran rumgebogen, dachte das hat jeder in seinem Bikeleben schonmal gemacht:D Sonst hättest du dir die Mühe wahrscheinlich gespart so viel zu schreiben;)
Ansich ist es auch total egal ob man eine Stahlachse oder eine Aluachse nimmt, die Verwindung bleibt die gleiche, wenn die Verbindung paßt.

Also ich hab bei mir daheim ein paar läppisch dünne längere Carbonwinkel rumligen und die Dinger sind wirklich verdrehsteif. Und ich denke beim Gesamzkonzept der Gabel bringt dieses Carbonteil einen Unterschied wie Tag und Nacht...auch bei der Länge.

Also meine Bedenken sind da eher, das wenn man das Carbonteil zu steif konstruiert, das es bei Überbelastung brechen könnte.

G.:)
 
Wen interssiert überhaupt dieses extra an Steifigkeit ???

Das ist doch "einfach" ne usd gabel. Der rest ist reines Marketing.
Mal gespannt wie die "konventionellen" gabeln funktionieren.

Noch steifer...
Noch besser im ansprechverhalten...
Noch schicker...

An alle anderen gabel hersteller:

Verkackt!!! Dvo hat die gabel! Und ihr habt die letzten jahre gepennt.
näänäänäää :p


Es geht ja bei der Gabel nicht darum das sie steifer wird wie andere Gabeln, sondern das man mit einer USD Gabel annähernd an die normale Steifigkeit einer konventionellen Gabel kommt.

G.:)
 
der torsionarch ist eigtl das selbe wie bei meiner reiseenduro das vordere schutzblech und das bringt obwohl es nur mit 4 schrauben befestigt ist eine gute portion steifigkeit
 
@BommelMaster: Vollkommen richtig. Ein namhafter Hersteller hat mal eine USD ausprobiert und selbst mit einer 400g schweren, massiven Stahlachse (20mm Durchmesser) nicht die Steifigkeit einer gewöhnlichen Konstruktion mit MG-Casting erreicht. Das ist der Knackpunkt. Ich denke der wirklich spannende Punkt wird die Befestigung am Ausfallende sein.
 
Die Stützring auf den sich hier einige berufen gibt es bei "normalen" USB Gabeln im Motorradbereich auch und ist nur dazu da, das die Plastikschoner vom Innenrohr das Außenrohr nicht zerkraten.

Was ich am Parkplatzverdreh test immer so lustig finde, das man das "misst" bzw. aus der Galskugel liest, im voll ausgefedertem Zustand. Bei USD Gabel ist es jedoch so, das die Buchen unten am Außenrohr sind und am Innenrohr somit, somit ergibt sich bei eingefedertem Zustand eine Lagerung die auseinander geht --> Somit mehr Steifigkeit.

Generell zur Thematik: USD vs. konventionell, kann ich nur auf das Interview mit dem MZ-Typen verweisen, der genau erklärt warum im MTB Bereich konventionell Gabeln gefahren werden und im Motobereich (Ausnahme: Trial) USD Gabel. Hier der Link: http://www.pinkbike.com/news/From-The-Top-Marzocchi.html

Ich selbst bin Fan von USD Gabeln und würde auch eine etwas schwerere Gabel gerne nehmen, aber leider denken nicht viele so wie ich, da im MTB Bereich (egal wo) das Gewicht doch eine entscheidende Rolle spielt.
 
ich glaub nicht, dass sich die rohre an dem torsion arch abstützen sollen.
es kann nur 2 befestigungspunkte geben, da werden die lasten aufgenommen. den rest muss das carbonteil selbst leisten - in sich steif sein.

die torsion der steckachse kann man mit sicherheit vernachlässigen.
 
Puhh, langer Text;)

Du hast scheinbar noch nie an einer Shiver mal dran rumgebogen, dachte das hat jeder in seinem Bikeleben schonmal gemacht:D Sonst hättest du dir die Mühe wahrscheinlich gespart so viel zu schreiben;)
Ansich ist es auch total egal ob man eine Stahlachse oder eine Aluachse nimmt, die Verwindung bleibt die gleiche, wenn die Verbindung paßt.

Also ich hab bei mir daheim ein paar läppisch dünne längere Carbonwinkel rumligen und die Dinger sind wirklich verdrehsteif. Und ich denke beim Gesamzkonzept der Gabel bringt dieses Carbonteil einen Unterschied wie Tag und Nacht...auch bei der Länge.

Also meine Bedenken sind da eher, das wenn man das Carbonteil zu steif konstruiert, das es bei Überbelastung brechen könnte.

G.:)

also maschinenbauer bist du nicht von beruf oder?
eine stahlachse ist steifer als eine gleich dimensionierte alu achse - die verwindung bleibt bei gleicher belastung NICHT gleich.

und du hast auch meinen text nicht gelesen, glaub ich. der torsion arch bringt NUR was bei torsion der Achse, durch den Verdrehwinkel der ausfallenden ZUEINANDER. Nur wenn dort eine verdrehung stattfindet, kann der torsionarch überhaupt greifen, und diese verdrehung verhindern.

was mein text damit zu tun hat, ob ich schon mal eine shiver verdreht hab, versteh ich nicht - das musst du mir erklären.


der torsionarch ist eigtl das selbe wie bei meiner reiseenduro das vordere schutzblech und das bringt obwohl es nur mit 4 schrauben befestigt ist eine gute portion steifigkeit

wo wird das vordere schutzblech montiert?
an den ausfallenden unten ?

Die Stützring auf den sich hier einige berufen gibt es bei "normalen" USB Gabeln im Motorradbereich auch und ist nur dazu da, das die Plastikschoner vom Innenrohr das Außenrohr nicht zerkraten.

Was ich am Parkplatzverdreh test immer so lustig finde, das man das "misst" bzw. aus der Galskugel liest, im voll ausgefedertem Zustand. Bei USD Gabel ist es jedoch so, das die Buchen unten am Außenrohr sind und am Innenrohr somit, somit ergibt sich bei eingefedertem Zustand eine Lagerung die auseinander geht --> Somit mehr Steifigkeit.

was sprichst du da?
meinst du dass die obere buchse fest am inneren rohr befestigt ist?
das ist bei den seltensten fällen so gemacht, alle handelsüblichen usd gabeln haben das nicht.

ich glaub nicht, dass sich die rohre an dem torsion arch abstützen sollen.
es kann nur 2 befestigungspunkte geben, da werden die lasten aufgenommen. den rest muss das carbonteil selbst leisten - in sich steif sein.

die torsion der steckachse kann man mit sicherheit vernachlässigen.


also der torsion arch macht das system steifer, die achse verdreht sich selbst aber auch bei jeder andren usd gabel gar nicht?

les bitte mal meinen post ne seite vorher.
es besteht ein direkter zusammenhang zwischen dem Nutzen des Torsion arch und der verdrehung der ausfallenden(und damit der achse) zu einander.

ohne verdrehung der achse, wird der torsion arch ÜBERHAUPT NICHT beansprucht und bringt dann nüsse.
nur WENN die achse sich verdreht, bringt der arch was
aber zu behaupten der torsion arch macht es steifer, die achse würde sich aber eh nicht drehen, ist purer unsinn.
 
wieso muss sich die achse in sich verdrehen damit sich die rohre biegen können? versteh ich nicht.
hört sich nach nem ziemlichen holzweg an. :ka:
thema dürfte doch das moment um die schaft-achse sein.

und ja, ich bin mir sicher, dass an der achse keine relevante torsion auftritt. bei keiner gabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso muss sich die achse in sich verdrehen damit sich die rohre biegen können? versteh ich nicht.
hört sich nach nem ziemlichen holzweg an. :ka:
thema dürfte doch das moment um die schaft-achse sein.

und ja, ich bin mir sicher, dass an der achse keine relevante torsion auftritt. bei keiner gabel.

Schaft=Schaft

Achse=Achse

Wie kommst du auf Schaft wenn von der Achse gesprochen wird?
 
wusste gar nicht, dass du so klug bist :daumen:


moment um schaft ergibt moment um achse. aber die ache ist ja nun wirklich nicht besonders fest mit den ausfallenden verbunden.

- ah verdammt! moment. hmpf :( wird ja manchmal geklemmt... ob das reicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
also maschinenbauer bist du nicht von beruf oder?
eine stahlachse ist steifer als eine gleich dimensionierte alu achse - die verwindung bleibt bei gleicher belastung NICHT gleich.

und du hast auch meinen text nicht gelesen, glaub ich. der torsion arch bringt NUR was bei torsion der Achse, durch den Verdrehwinkel der ausfallenden ZUEINANDER. Nur wenn dort eine verdrehung stattfindet, kann der torsionarch überhaupt greifen, und diese verdrehung verhindern.

was mein text damit zu tun hat, ob ich schon mal eine shiver verdreht hab, versteh ich nicht - das musst du mir erklären.

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Das mit der Torsion der Achse hab ich schon richtig aufgefaßt, aber wenn du schon mal an so einer, als Beispiel Shiver ;), rumgedreht hättest, dann wüßtest du das da bereits alles verdrehend rumlabbert, noch bevor die Torsion der Achse einsetzt.
Da laufen Theorie und Praxis schon auseinander.

Und das Stahl mehr Torsionsteifigkeit hat als Alu ist mir auch bewußt, aber bei so einer Gabel würde ich dennoch auf Alu...oder noch besser auf eine Titanlegierung, wie es wohl die neue Marzocci hat, setzen. Sollte bei dem Preis schon drinnen sein.

Und ich hab einen machinenbautechnischen Beruf...und 28 jährige praktische Berufserfahrung:D;)

G.:)
 
wieso muss sich die achse in sich verdrehen damit sich die rohre biegen können? versteh ich nicht.
hört sich nach nem ziemlichen holzweg an. :ka:
thema dürfte doch das moment um die schaft-achse sein.

und ja, ich bin mir sicher, dass an der achse keine relevante torsion auftritt. bei keiner gabel.

Wenn sich die beiden Ausfallenden durch eine Kraft aus der Flucht bewegen wollen, dann wird das duch die Achse verhindert und diese dann im Endeffekt auf Torsion belastet. Aber das ist sichlich nicht das schwächste Glied in der Labbrigkeitskette.

G.:)
 
Wenn sich die beiden Ausfallenden durch eine Kraft aus der Flucht bewegen wollen, dann wird das duch die Achse verhindert und diese dann im Endeffekt auf Torsion belastet. Aber das ist sichlich nicht das schwächste Glied in der Labbrigkeitskette.

G.:)

ersteres ist mir klar, sehr theoretisch. zweiteres denke ich auch.

achse festschweißen wäre ne option - trotzdem könnten sich die rohre biegen/bewegen und sich die gabel verdrehen.


nochmal ganz kurz: ist die torsion der achse nicht die letzte komponente, die dem verdrehen der standrohre widerstand leistet? was ist mit den ganzen anderen widerstandsgrößen, kommt doch alles zum einsatz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell zur Thematik: USD vs. konventionell, kann ich nur auf das Interview mit dem MZ-Typen verweisen, der genau erklärt warum im MTB Bereich konventionell Gabeln gefahren werden und im Motobereich (Ausnahme: Trial) USD Gabel. Hier der Link: http://www.pinkbike.com/news/From-The-Top-Marzocchi.html
Ich habe mir das gerade mal durchgelesen und mir danach die aktuelle Trial-Gabel angeschaut. Eigentlich dachte ich, dass es darum geht, dass die unterste Verbindung der Rohre (am Casting) so viel Steifigkeit bringt, dass USD nicht dagegen ankommt. Zu meiner Verwunderung musste ich aber feststellen, dass die Außenrohre der Trial-Gabel nicht miteinander verbunden sind.:confused:
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Wird also letztlich die Castingverbindung oder der torsion arch oder beide Konstruktionen überbewertet?
 
Das mit der Torsion der Achse hab ich schon richtig aufgefaßt, aber wenn du schon mal an so einer, als Beispiel Shiver ;), rumgedreht hättest, dann wüßtest du das da bereits alles verdrehend rumlabbert, noch bevor die Torsion der Achse einsetzt.
Da laufen Theorie und Praxis schon auseinander.

Und das Stahl mehr Torsionsteifigkeit hat als Alu ist mir auch bewußt, aber bei so einer Gabel würde ich dennoch auf Alu...oder noch besser auf eine Titanlegierung, wie es wohl die neue Marzocci hat, setzen. Sollte bei dem Preis schon drinnen sein.

Und ich hab einen machinenbautechnischen Beruf...und 28 jährige praktische Berufserfahrung:D;)

G.:)


ja davon sprech ich ja die ganze zeit, dass die verdrehung der achse NICHT das problem sein wird, bei einer USD Gabel.

jedoch ist diese Verdrehung der ausfallenden das einzige, was der Torsion Arch versucht zu verhindern, da an den Rohren oben keine bstützung am torsion arch stattfinden kann.

ergo ist meiner meinung nach die dvo gabel mit und ohne torsion arch genau gleich steif, maximaler steifigkeitszuwachs durch das ding liegt bei (achtung subjektiver schätzwert) wenigen % im unteren einstelligen bereich
 
ja davon sprech ich ja die ganze zeit, dass die verdrehung der achse NICHT das problem sein wird, bei einer USD Gabel.

jedoch ist diese Verdrehung der ausfallenden das einzige, was der Torsion Arch versucht zu verhindern, da an den Rohren oben keine bstützung am torsion arch stattfinden kann.

ergo ist meiner meinung nach die dvo gabel mit und ohne torsion arch genau gleich steif, maximaler steifigkeitszuwachs durch das ding liegt bei (achtung subjektiver schätzwert) wenigen % im unteren einstelligen bereich


Langer Rede kurzer Sinn, wir warten einfach ab bis sie mal irgendwer in der Hand hatte.
Dummerweise interessiert mich die Gabel garnet selber zu kaufen und wer weiß wenn man sie irgendwo in freier Wildbahn überhaupt wirklich antrifft!

Müß´mer wohl auf das was die Tester der ersten Tests sagen vertrauen ;)

G.:)
 
ne, da wart ich net ab.
ich sag dir vorher shcon dass die gabel mit und ohne booster praktisch gleich steif sein wird
 
ja davon sprech ich ja die ganze zeit, dass die verdrehung der achse NICHT das problem sein wird, bei einer USD Gabel.

jedoch ist diese Verdrehung der ausfallenden das einzige, was der Torsion Arch versucht zu verhindern, da an den Rohren oben keine bstützung am torsion arch stattfinden kann.

ergo ist meiner meinung nach die dvo gabel mit und ohne torsion arch genau gleich steif, maximaler steifigkeitszuwachs durch das ding liegt bei (achtung subjektiver schätzwert) wenigen % im unteren einstelligen bereich

Aber mehr als Vermutung ist das halt nicht... ;)
Ich - als Laie - sehe da schon eine zusätzliche Verbindung, quasi eine rechteckige Brücke von der Achse über das Rad und kann mir durchaus vorstellen, das die eine zusätzliche Steifigkeit in drei Richtungen bringt. Kommt eben auf den Flex (oder besser Nicht-Flex) des Carbons an, und da geht m.W. ja einiges.
Erweisen wird das aber nur das erste Testmagazin etc. welches sich eine Vergleichsfahrt ohne Arch traut... ;)
 
ihr versteht das noch immer nicht, oder?

würde der torsion arch die rohre an sich mit einander verbinden, würde das ganze genauso steif wie eine normale gabel machen

es gibt aber KEINE verbindung vom torsion arch zu den rohren, sondern lediglich die verbindung der ausfallenden.

witzig dass DVO genau das schafft, was siemeiner meinungnach erreichen wollen, dass der geneigte kunde sich denkt "cool, das is steifer wie ne normale usd"


ok, edit: ich will euch hier nicht überzeugen müssen. macht euch eure eigenen gedanken
 
Zuletzt bearbeitet:
...
würde der torsion arch die rohre an sich mit einander verbinden, würde das ganze genauso steif wie eine normale gabel machen

es gibt aber KEINE verbindung vom torsion arch zu den rohren, sondern lediglich die verbindung der ausfallenden...

Nein, ich verstehe es tatsächlich nicht, warum nur schwarz oder weiß? Also warum "so steif wie eine normale Gabel" oder "so weich wie eine USD" - warum nichts dazwischen.
Und ja, ich sehe - laienhaft - es doch so, das die Verbindung Achse/Ausfallenden = Federbein/Arch in drei Richtungen steifer sein kann als die übliche mit nur Achse/Federbein, wenn die Verbindungen gut gemacht und der Arch tatsächlich hochsteif sind/ist. Deine Ausführungen konnten mich nicht davon überzeugen, das DVO hier nur Marketing-Gewäsch vorliegt.

...ok, edit: ich will euch hier nicht überzeugen müssen. macht euch eure eigenen gedanken

Zu den realen Tests habe ich schon was gesagt.
 
Die Stützringe auf den sich hier einige berufen gibt es bei "normalen" USD Gabeln im Motorradbereich auch und ist nur dazu da, das die Plastikschoner vom Innenrohr das Außenrohr nicht zerkraten.

Was ich am Parkplatzverdreh test immer so lustig finde, das man das "misst" bzw. aus der Galskugel liest, im voll ausgefedertem Zustand. Bei USD Gabel ist es jedoch so, das die Buchen unten am Außenrohr sind und am Innenrohr somit, somit ergibt sich bei eingefedertem Zustand eine Lagerung die auseinander geht --> Somit mehr Steifigkeit.

...
was sprichst du da?
meinst du dass die obere buchse fest am inneren rohr befestigt ist?
das ist bei den seltensten fällen so gemacht, alle handelsüblichen usd gabeln haben das nicht.
....

Jap, die obere Buchse ist bei USD Gabeln im Motobereich fix am Innenrohr angebracht.
 
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