Enduro-Reifen

Dass der Baron mit seinem groben Profil für Hardpack bei Highspeed vielleicht nicht optimal ist kann sein.
Das ist tatsächlich die einzige Situation an die ich mich erinnern kann, bei der ich den Baron vorn überfordert habe mit meinem Fahrstil.
Eine zu schnell gefahrene fast 90 Grad Kurve nach einer Senke auf hartem und festgetrampeltem Wegelchen.
 
Eigentlich hat er es genau andersrum gesagt. :)

Dass der Baron mit seinem groben Profil für Hardpack bei Highspeed vielleicht nicht optimal ist kann sein. Auf weichen und rutschigen Sachen find ich ihn gut. Bisher ist mir noch nichts negativ aufgefallen.
So ist das bei mir auch, ... für Hardpack / Highspeed habe ich Kaiser drauf.

Nächste Woche wenn goldene Oktober zu Ende ist ziehe ich Baron vorne und hinten auf!
 
Liest doch mal die Packungsbeschreibung der Speci Reifen. Die geben euch an, wie breit die Reifen auf Maulweite XY bauen werden.
Wenn man deren 2.6er auf eine 25er Maulweite zieht, dann werden die eben keine 2.6 breit. Schreiben sie aber auch drauf. :)
Nachdem mir der Purgatory Grid 29x2,6 am Trailbike-Vorderrad sehr taugt, hab ich mir nun noch einen weiteren für's Hinterrad des Enduros gekauft.
Dabei hab ich mir nun die Tabelle angesehen, die Specialized aufdruckt:
25mm: 2,45" / 62mm
30mm: 2,50" / 63mm
35mm: 2,55" / 65mm
Das ganze bei weltfremden 40 PSI, also 2,75 Bar.

Das...
Auf einer 30 und 35 aber auch nicht ;)
...stimmt also.

Nicht mal bei 2,75 Bar erreichen sie nach Eigenangabe die 2,6" -- ich bleibe dabei, die Angabe ist Unsinn. Nicht dass das jetzt soo wichtig wäre, aber ärgerlich finde ich es schon, dass so eine einfache Angabe so oft falsch gemacht wird.

Gemessen hab ich dann auch noch, bei realistischeren 1,8 Bar:
Baron Projekt 29x2,4 auf 30mm-Felge: 62mm (2,44")
Purgatory Grid 29x2,6 auf 30mm-Felge: 62mm
Purgatory Grid 29x2,6 auf 25mm-Felge: 61,5mm


Nichtsdestotrotz: super Reifen bislang!

(alle Felgenangaben: Maulweite!)
 
Nachdem mir der Purgatory Grid 29x2,6 am Trailbike-Vorderrad sehr taugt, hab ich mir nun noch einen weiteren für's Hinterrad des Enduros gekauft.
Dabei hab ich mir nun die Tabelle angesehen, die Specialized aufdruckt:
25mm: 2,45" / 62mm
30mm: 2,50" / 63mm
35mm: 2,55" / 65mm
Das ganze bei weltfremden 40 PSI, also 2,75 Bar.

Das...
...stimmt also.

Nicht mal bei 2,75 Bar erreichen sie nach Eigenangabe die 2,6" -- ich bleibe dabei, die Angabe ist Unsinn. Nicht dass das jetzt soo wichtig wäre, aber ärgerlich finde ich es schon, dass so eine einfache Angabe so oft falsch gemacht wird.

Gemessen hab ich dann auch noch, bei realistischeren 1,8 Bar:
Baron Projekt 29x2,4 auf 30mm-Felge: 62mm (2,44")
Purgatory Grid 29x2,6 auf 30mm-Felge: 62mm
Purgatory Grid 29x2,6 auf 25mm-Felge: 61,5mm


Nichtsdestotrotz: super Reifen bislang!

(alle Felgenangaben: Maulweite!)
Spezialiced har lange Zeit mit den breiten Reifen gegeizt.
Lag wohl daran dass man einen Profil nicht willkürlich verändern kann ohne die Fahreigenschaften negativ zu beeinflussen.

Der Eliminator hat seine 2,6er Breite.
Für den Butcher gibt es mittlerweile auch eine überarbeitete Version die die 2.6er Breite hat.
 
Hab ich jetzt schon drauf - macht Spaß bei uns im Wald!
Dein Baron hat aber demnächst wirklich ausgedient.. auch an meinem HR :-)

Wenn du mal Kaiser montiert hast, verstehst du warum ich immer verzögere mit Baron. Aber sobald wieder richtig feucht wird ist Baron der Ideale!!!

Bist aber mindestens über 1K km gefahren? Dann ist alles im grünem Bereich.

In dem Bereich freue ich mich auf Baron, die Gummi halten echt sehr lang im Gegensatz zu Kaiser (den habe ich dieses Jahr 2 neue Reifen kaufen müssen, jeweils fast 1,5 K km).

Viel Freude auf unsere Trails!!!!
 
Wenn du mal Kaiser montiert hast, verstehst du warum ich immer verzögere mit Baron. Aber sobald wieder richtig feucht wird ist Baron der Ideale!!!

Bist aber mindestens über 1K km gefahren? Dann ist alles im grünem Bereich.
Hat nun ca. 1.2 - 1.3k Kilometer bei mir auf dem von dir gekauften Baron gefahren. Haltbarkeit also echt super gewesen, daher auch wieder einen neuen Baron gekauft für den Winter.
Für 2020 hab ich ein paar Kaiser auf dem Schirm. Habe nun sehr viel gutes gehört und die Tubelessfähigkeit ist wirklich genau so wie du sagtest. Ab 2018er Version genauso einfach wie Speci, Maxxis, Schwalbe.. etc!
 
Spezialiced har lange Zeit mit den breiten Reifen gegeizt.
Lag wohl daran dass man einen Profil nicht willkürlich verändern kann ohne die Fahreigenschaften negativ zu beeinflussen.

Der Eliminator hat seine 2,6er Breite.
Für den Butcher gibt es mittlerweile auch eine überarbeitete Version die die 2.6er Breite hat.

aber auch nur die BlackDiamond Karkasse. Mein 2,6er Grid ist ident zum 2,6er Hillbilly Grid.
 
Was fährt man denn idealerweise im Winter? Sollte besser grippen, als eine Magic Mary Super Gravity Ultrasoft.
Temperaturen 10°C bis 0°C, viele Wurzeln, Boden organisch bis lehmig.
 
Dann wirds wenn schon eher der 2.6er. Mein WTB Convict 2.5" baut gut 65mm breit und wirkt für mich nicht übermäßig breit. Etwas Volumen tut beim Fahren schon gut, schont die Hände und fährt sich irgendwie gutmutiger.
 
^^ Habe auch noch nie verstanden, warum man am Reifen Gewicht sparen sollte, wenn es einem auf die Abfahrt ankommt. Wobei DD, SG und andere Enduro-Karkassen schon sehr gut sind und ich DH-Reifen wirklich nur aufziehen würde, wenn ich 2 Wochen im Park/Shutteln oder sonst was bin. Allerdings verstehe ich auch bis heute nicht, wie man mit weniger als 1,5 Bar Fahren kann :D Meine Grenze am HR liegt so bei um die 1,9/2 Bar und vorn min. 1,7, eher 1,8 Bar. Alles andere empfinde ich immer als schwammig/unpräzise/pannenanfällig. Da schlägt man ja bei jedem verpatzten Sprung sofort auf die Felge durch^^ Nene, das ist nix für mich :D Kenne im übrigen auch sehr, sehr schnelle Leute, die einem mit Papierkarkassen um die Ohren fahren. Allerdings benutzt mein Lieblingskumpel auch noch Schläuche, flickt dementsprechend öfter mal und fährt eben auch deutlich mehr Druck. Macht dem aber garnichts, der findet auch so Traktion :ka:
 
1. Empfehlung vorn Conti Baron in 2,4 Black Chili. Hinten Conti Mountainking III 2,3. Das ist wohl roll- und gewichts- und griptechnischdie beste Alternative. Braucht aber eine sehr genaue Luftdruckanpassung (muss man etwas weicher fahren als andere Combis). Ich selber fahre z. B. vorn 20 PSI und hinten 25 PSI.

Danke noch mal für deine Empfehlung - auch wenn meine Frage hier vermutlich im falsche Thread war, ist das genau was ich gesucht habe!

Habe gestern bei Regen und Schlamm eine erste Testfahrt damit absolviert und die Reifen fühlen sich im Vergleich zu meiner XC-Bereifung an, als ob sie auf Schlamm, Wurzeln und Geröll kleben. Wie sie sich bei niedrigen Temperaturen verhalten weiß ich natürlich noch nicht.
 
Was fährt man denn idealerweise im Winter? Sollte besser grippen, als eine Magic Mary Super Gravity Ultrasoft.
Temperaturen 10°C bis 0°C, viele Wurzeln, Boden organisch bis lehmig.

pff, harte Anforderung eine Ultrasoft Mischung zu übertrumpfen. Wenns wirklich tief wird ein DirtyDan oder Mudking? Wobei auf nassem Lehm eh nichts hält :)
 
Was fährt man denn idealerweise im Winter? Sollte besser grippen, als eine Magic Mary Super Gravity Ultrasoft.
Temperaturen 10°C bis 0°C, viele Wurzeln, Boden organisch bis lehmig.
pff, harte Anforderung eine Ultrasoft Mischung zu übertrumpfen. Wenns wirklich tief wird ein DirtyDan oder Mudking? Wobei auf nassem Lehm eh nichts hält :)

Joa, UltraSoft gript schon ziemlich gut. Aber die Magic Mary setzt sich halt irgendwann zu, da sind dann Reifen mit offenerem Profil auf tiefen Böden besser. Der Baron Projekt (eigene Erfahrung) oder der HillBilly (laut dem Thread hier) wären quasi der nächste Schritt, danach kommen eigentlich schon nur noch die oben erwähnten Matschreifen.
Der Shorty würde vom Profil her eigentlich auch passen, aber da wird das Gummi halt (zu) hart bei kalten Temperaturen.
 
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