Enduro-Reifen

Hatte zuletzt Michelin Wild Rock'R² Advanced Reifen und war mit dem Durchschlagschutz/Pannensicherheit top zufrieden. Danach kamen E13 TRS+/Race aus dem BC-Angebot und die Reifen sind von der Seitenwand lascher und auch vom Profil sehr eckig. Den hinteren habe ich mit einem Snakebite doppelt punktiert, aber der war eh so schnell durch. Für vorn probiere ich jetzt mal den Baron Projekt aus und suche noch etwas fürs Hinterrad. Gewicht (um 1kg) ist eigentlich relativ rille, ich trete alles hoch. Ich möchte guten Durchschlagschutz auf dem Niveau der Michelin und halten darf der Reifen auch gern länger. Ein DH-Reifen muss allerdings nicht sein. Maxxis Exo ist mir auf jeden Fall zu lasch und DD schon wieder echt schwer. Gibts da noch etwas dazwischen? Gern auch Underdogs :)
 
Öscht? Rollt das okay, ist nicht so schnell weggefahren wie der E13 und hat ordentlich Durchschlagschutz? Dann wäre das in der Tat eine Überlegung wert :D Hatte ich irgendwie garnicht dran gedacht.
 
Hier wird sehr wenig über die WTB gesprochen. Da finden sich für einige absolut ideale Kombinationen. Denn da bekommst die schwere Karkasse mit einer schnell rollenden Mischung geliefert wenn man das möchte. Fahre aktuell WTB Verdict und Vigilante und muss sagen, dass die sich nicht hinter den Platzhirschen verstecken müssen sofern man keine Leichtgewichtsreifen sucht sondern ordentliches für den Enduro-Einsatz.
 
Öscht? Rollt das okay, ist nicht so schnell weggefahren wie der E13 und hat ordentlich Durchschlagschutz? Dann wäre das in der Tat eine Überlegung wert :D Hatte ich irgendwie garnicht dran gedacht.
Jap. Kauf ihn. Bin den Baron die ganze Saison am VR gefahren und hab mir nun für n Winter n neuen Baron für vorn gekauft. Der andere ist nach hinten gewandert. Ich denke den muss ich im Winter noch tauschen, ist dann doch schon zu sehr abgefahren. Dafür kann aber der Reifen nix.

Laut Strava hab ich dies Jahr 2.400km gemacht. Knapp 1200km davon sind mit dem Baron gewesen, das andere ist das Gravelrad.
Achso, nix Park, nix Lift, nix Shuttle. Alles getreten. Hometrail hat 10km Ashphalt An- und Abfahrt. Der hält also was aus was Verschleiß angeht.
 
Meine Baron/Baron Kombi hat hinten deutlich länger gehalten als der Highroller II in MaxTerra hinten. Und treten kannst den Baron allemal.

Ich probiere jetzt mal einen Kaiser hinten und entscheide dann ob Baron oder Kaiser. Für mich die sorglos Kombi schlechthin bei nahezu allen Bedingungen…eine Größe eine Mischung… fertig.
 
Meine Baron/Baron Kombi hat hinten deutlich länger gehalten als der Highroller II in MaxTerra hinten. Und treten kannst den Baron allemal.

Ich probiere jetzt mal einen Kaiser hinten und entscheide dann ob Baron oder Kaiser. Für mich die sorglos Kombi schlechthin bei nahezu allen Bedingungen…eine Größe eine Mischung… fertig.
Bin interessiert an deinem Urteil zum Kaiser hinten. Bitte auch deine Bodengegebenheiten beschreiben.
Wie geschrieben ist der Baron hinten schon recht weit verschlissen und ggf. kaufe ich noch einen Reifen nach.
Könnte auch einen Assegai DH vorn aufziehen und hinten den neuen Baron. Aber ob ich so viel Reifen vorne brauche weiß ich nicht.
 
So, die Böden sind mittlerweile ausreichend schmierig, sodass mein WTB Convict vorne an die Grenzen kommt und ich teilweise über 5-10 Meter gar keinen Grip mehr habe und irgendwie durch die Rinnen rutsche. Grund ist der schmierige Lehmboden auf darunter noch hartem Lehmboden. Es wird also Zeit für einen Winterreifen, evtl könnt ihr mir was empfehlen, das folgende Eigenschaften erfüllt:

  • 27,5", <1100g, echte 2,4"-2,5" - 2ply und dergleichen brauch ich nicht
  • Möglichst wenig Verhärten der Gummimischung, soweit eben möglich (Wunschdenken)
  • Einsatzbereich lehmige, schmierige Böden (oben Schmierseife, unten hart), auch tiefer Matsch, Schnee, gefrorene, harte Böden, vereinzelt Wurzeln und glatter Kalkstein

Es soll kein reiner Matschspezialist sein, ich will auch auf harten, nassen Böden/Steinen noch einigermaßen gut fahren können, natürlich mit Einschränkungen
Fahrweise eher zügig, auch wenn's rutschig ist

Interessant wäre evtl. der WTB Verdict, aber nicht der Verdict Wet weil der tendenziell mit den superlangen Stollen schon wieder ein Spezialist nur für tiefe Böden ist. Auf gefrorenen Böden erwarte ich hier schon Probleme. Oder ein Maxxis Shorty, wobei die Gummimischung bei Kälte stark verhärtet. Magic Mary wäre mir zu sehr ein Allrounder.
 
Conti Baron, Speci Hillbilly.
Bin ich beides schon in deinem Anforderungsprofil abzüglich des Lehmbodens gefahren. Schmierigen Kram haben wir hier jedoch auch.
Baron reinigt sich selbst besser als der Hillbilly, der hat wiederum mehr Grip in tiefem Boden gehabt durch das Stollenprofil.

Den Hillbilly hätte ich nen kleinen Winter gefahren noch übrig zum Verkauf. Steht 2.6" drauf, baute bei mir auf ner 35er IW mehr wie ein 2.4er.
Wenn Interesse besteht, der kann für nen guten Preis weg. ;-)
 
So, die Böden sind mittlerweile ausreichend schmierig, sodass mein WTB Convict vorne an die Grenzen kommt und ich teilweise über 5-10 Meter gar keinen Grip mehr habe und irgendwie durch die Rinnen rutsche. Grund ist der schmierige Lehmboden auf darunter noch hartem Lehmboden. Es wird also Zeit für einen Winterreifen, evtl könnt ihr mir was empfehlen, das folgende Eigenschaften erfüllt:

  • 27,5", <1100g, echte 2,4"-2,5" - 2ply und dergleichen brauch ich nicht
  • Möglichst wenig Verhärten der Gummimischung, soweit eben möglich (Wunschdenken)
  • Einsatzbereich lehmige, schmierige Böden (oben Schmierseife, unten hart), auch tiefer Matsch, Schnee, gefrorene, harte Böden, vereinzelt Wurzeln und glatter Kalkstein

Es soll kein reiner Matschspezialist sein, ich will auch auf harten, nassen Böden/Steinen noch einigermaßen gut fahren können, natürlich mit Einschränkungen
Fahrweise eher zügig, auch wenn's rutschig ist

Interessant wäre evtl. der WTB Verdict, aber nicht der Verdict Wet weil der tendenziell mit den superlangen Stollen schon wieder ein Spezialist nur für tiefe Böden ist. Auf gefrorenen Böden erwarte ich hier schon Probleme. Oder ein Maxxis Shorty, wobei die Gummimischung bei Kälte stark verhärtet. Magic Mary wäre mir zu sehr ein Allrounder.
Folgend Kombi ist seit September bei mir im Einsatz:

https://www.bike-components.de/de/M...-X-Front-Rear-27-5-Faltreifen-2er-Set-p72427/
Grip vorne wie shorty und hinten rollt er überraschend gut.
 
So, die Böden sind mittlerweile ausreichend schmierig, sodass mein WTB Convict vorne an die Grenzen kommt und ich teilweise über 5-10 Meter gar keinen Grip mehr habe und irgendwie durch die Rinnen rutsche. Grund ist der schmierige Lehmboden auf darunter noch hartem Lehmboden. Es wird also Zeit für einen Winterreifen, evtl könnt ihr mir was empfehlen, das folgende Eigenschaften erfüllt:

  • 27,5", <1100g, echte 2,4"-2,5" - 2ply und dergleichen brauch ich nicht
  • Möglichst wenig Verhärten der Gummimischung, soweit eben möglich (Wunschdenken)
  • Einsatzbereich lehmige, schmierige Böden (oben Schmierseife, unten hart), auch tiefer Matsch, Schnee, gefrorene, harte Böden, vereinzelt Wurzeln und glatter Kalkstein

Es soll kein reiner Matschspezialist sein, ich will auch auf harten, nassen Böden/Steinen noch einigermaßen gut fahren können, natürlich mit Einschränkungen
Fahrweise eher zügig, auch wenn's rutschig ist

Interessant wäre evtl. der WTB Verdict, aber nicht der Verdict Wet weil der tendenziell mit den superlangen Stollen schon wieder ein Spezialist nur für tiefe Böden ist. Auf gefrorenen Böden erwarte ich hier schon Probleme. Oder ein Maxxis Shorty, wobei die Gummimischung bei Kälte stark verhärtet. Magic Mary wäre mir zu sehr ein Allrounder.


Ich fahre den normalen Verdict. Der ist echt gut. Kann ich in der High Grip Variante nur empfehlen. Habe ich hinten mit dem Vigilante kombiniert. Mega-Kombi.
 
Seit gestern drauf.Heute Morgen kleine Runde auf dem Home Trail ,und hier im Ruhrgebiet ist es aktuell mehr als nass.War positiv überrascht wie gut er in der Spur bleibt ,da ich diesen Trail schon so oft gefahren bin könnte ich mir ein gutes Bild machen,da wo ich sonst einige Rutscher hatte ging er wie auf schienen.Auch auf der Bremse gut beherrschbar.Besser auf alle Fälle wie der Shorty/ Baron/ MM die ich zu so einer Jahreszeit schon gefahren bin.Er bleibt jetzt bis zum Frühjahr drauf und Mal schauen wie er sich weiter so macht.Tubbless hat er 24 std.durch gehalten ohne nennenswerten Luftverlust.Ride on
 
Specialized Hillbilly -- gibt es ja in 29x2.3 und 29x2.6 - Baut der auf einer 30er Felge sehr schmal?

Welches Format kommt in der Breite einem Magic Mary in 2,35 am nächsten?

Und hat jemand den Vergleich zum MM im Grenzbereich ? Eher digital oder gutmütig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Mudking gibt es halt nur in 1,8" und das ist schon recht schmal. Kann mir auch schwer vorstellen, dass er mit dieser Breite und den langen Stollen auf härteren/gefrorenen Böden noch funktioniert.

Es soll wie gesagt kein 100%iger Matschspezialist sein. Einfach ein Winterreifen, der bei den üblichen Bedingungen die zu dieser Jahreszeit eben vorkommen gut funktioniert.

Bisher sind meine Favoriten der Verdict, Shorty sowie der Hillbilly. Irgendwie in diese Richtung wird es wohl gehen. Der Baron 2.5 war früher mein Favorit. Der "neue" Baron Projekt ist für mich persönlich selbst bei Trockenheit geradeaus unfahrbar. Ich frage mich ernsthaft, wie man damit fahren kann, weil ich kann es nicht. Habe ihn 3 Wochen getestet und es war eine gefährliche Angelegenheit.
 
Den Mudking gibt es halt nur in 1,8" und das ist schon recht schmal. Kann mir auch schwer vorstellen, dass er mit dieser Breite und den langen Stollen auf härteren/gefrorenen Böden noch funktioniert.

Es soll wie gesagt kein 100%iger Matschspezialist sein. Einfach ein Winterreifen, der bei den üblichen Bedingungen die zu dieser Jahreszeit eben vorkommen gut funktioniert.

Bisher sind meine Favoriten der Verdict, Shorty sowie der Hillbilly. Irgendwie in diese Richtung wird es wohl gehen. Der Baron 2.5 war früher mein Favorit. Der "neue" Baron Projekt ist für mich persönlich selbst bei Trockenheit geradeaus unfahrbar. Ich frage mich ernsthaft, wie man damit fahren kann, weil ich kann es nicht. Habe ihn 3 Wochen getestet und es war eine gefährliche Angelegenheit.
Nee auch in 2,3 /27,5/ 1100 Gramm und lässt sich auch gut treten,nicht schwerer oder leichter als eine MM oder Baron / Shorty so mein Empfinden .Vorne geht's eigentlich immer,und ich bin auch nicht die Kondition- Bestie
 
Den Mudking gibt es halt nur in 1,8" und das ist schon recht schmal. Kann mir auch schwer vorstellen, dass er mit dieser Breite und den langen Stollen auf härteren/gefrorenen Böden noch funktioniert.

Es soll wie gesagt kein 100%iger Matschspezialist sein. Einfach ein Winterreifen, der bei den üblichen Bedingungen die zu dieser Jahreszeit eben vorkommen gut funktioniert.

Bisher sind meine Favoriten der Verdict, Shorty sowie der Hillbilly. Irgendwie in diese Richtung wird es wohl gehen. Der Baron 2.5 war früher mein Favorit. Der "neue" Baron Projekt ist für mich persönlich selbst bei Trockenheit geradeaus unfahrbar. Ich frage mich ernsthaft, wie man damit fahren kann, weil ich kann es nicht. Habe ihn 3 Wochen getestet und es war eine gefährliche Angelegenheit.
Hillbilly 2,3
 
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Der "neue" Baron Projekt ist für mich persönlich selbst bei Trockenheit geradeaus unfahrbar. Ich frage mich ernsthaft, wie man damit fahren kann, weil ich kann es nicht. Habe ihn 3 Wochen getestet und es war eine gefährliche Angelegenheit.

Na - das ist doch mal eine kreative Aussage. Hatten wir noch nicht.

Die ganzen anderen zufriedenen Baron-Fahrer können wohl halt alle nicht fahren. :lol:
 
Specialized Hillbilly -- gibt es ja in 29x2.3 und 29x2.6 - Baut der auf einer 30er Felge sehr schmal?

Welches Format kommt in der Breite einem Magic Mary in 2,35 am nächsten?

Und hat jemand den Vergleich zum MM im Grenzbereich ? Eher digital oder gutmütig?

Ich kann nur vom 27,5" GRID sprechen und da sind die 2,6er auf einer 30er (innen) Felge wie ein 2,4er (bzw. eine "alte" 2,35 MM). Ein Blick in die Reifenebreite-Datenbank schafft Gewissheit ;)
Er baut halt vergleichsweise hoch und ist dadurch im trockenen, speziell auf harten Böden schon schwammig. Könnte auch an den doch längeren Stollen liegen, aber eine MM ist meiner Empfindung nach klar universeller. Der Gummi ist (wie gesagt beim GRID) nicht superweich, mein 2,3er Mudking ist im Nassen eine ganz andere Liga, rollt halt im Vergleich deutlich schlechter, selbst am Vorderrad klar zu spüren.
 
Ich bin mit dem Baron am VR auch nicht klargekommen, war immer irgendwie urplötzlich am Ausbrechen, speziell bei losem Kram auf hartem Untergrund. Woran es lag? Keine Ahnung :ka: , im Zweifel halt am Fahrer. Dafür kann ich mit dem Mudking auch auf Hardpack fahren :spinner:
 
Bin interessiert an deinem Urteil zum Kaiser hinten. Bitte auch deine Bodengegebenheiten beschreiben.
Wie geschrieben ist der Baron hinten schon recht weit verschlissen und ggf. kaufe ich noch einen Reifen nach.
Könnte auch einen Assegai DH vorn aufziehen und hinten den neuen Baron. Aber ob ich so viel Reifen vorne brauche weiß ich nicht.

Also ich bin den Kaiser auf verschiedensten Böden gefahren und für mich ist er super wenn da nicht der Verschleiß wäre :(.

Von Finale bis in die Alpen und Dolomiten alles bei von staubig bis matschig. Es gibt sicher bessere Matschreifen für hinten aber ich finde den Kaiser n super Allrounder ...sogar im Winter fürs heizen :)
 
Na - das ist doch mal eine kreative Aussage. Hatten wir noch nicht.

Die ganzen anderen zufriedenen Baron-Fahrer können wohl halt alle nicht fahren. :lol:
Eigentlich hat er es genau andersrum gesagt. :)

Dass der Baron mit seinem groben Profil für Hardpack bei Highspeed vielleicht nicht optimal ist kann sein. Auf weichen und rutschigen Sachen find ich ihn gut. Bisher ist mir noch nichts negativ aufgefallen.
 
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