Enduro-Reifen

Ich fahre seit dem Frühjahr den Affen in der Single Compound Enduro Mischung am Vorderrad. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Reifen, nur hat er meiner Meinung nach große Schwierigkeiten auf nassen Wurzeln bzw. Steinen. Kann mir jemand sagen ob die Trail Extreme Mischung bei diesen Verhältnissen besser funktioniert?

Ich fahr jetzt die zweite Saison im Frühjahr/Sommer vorn und hinten den Affen in Trail Extrem. Im Herbst/Winter wechsel ich auf den Baron 2.5/2.3, weil das Gummi vom Affen bei niedrigen Temperaturen extrem hart wird... Der Baron 2.5 ist eine Macht bei Feuchtigkeit, ich hatte noch nichts Besseres (aber auch nichts Schwereres) auf dem VR!!! Der Affe ist vor allem bei tieferem Matsch unterlegen, aber bei Feuchtigkeit ohne viel Matsch hatte ich nie Probleme mit dem Affen... Da ich die Enduro Mischung nie gefahren bin, habe ich aber auch keinen Vergleich...

Wegen der Haltbarkeit vom Affen kann ich Kharne nur zustimmen. Mein Hinterreifen ist inzwischen schon gut mitgenommen (die Mittelstollen sind ungefähr zur Hälfte abgefahren) und der Reifen kommt vermutlich nur noch mal im Hochsommer drauf. Der VR steht dagegen noch da als wäre nichts gewesen... Vom Verschleiß verhält sich der Affe ungefähr wie der Baron, allerdings hatte der Conti deutlich höhere Stollen im Neuzustand...

Im Vergleich bin ich noch die Queen und beim Neubike den NN gefahren. Beide waren im Vergleich wesentlich schneller abgefahren!
 
Danke @Kharne und @duc-mo für eure Erfahrungsberichte... dann belass ich es mal noch beim Affen vorn. Ich hab eben nur den Baron und den DHR als Vergleichswerte am VR beim Enduro... alles nicht so aussagekräftig. Der DHR war ne Katastrophe und der Baron war eben ein Sack Nüsse mit massig Grip.

Da es in zwei Wochen auch mal wieder nach Bmais geht, werd ich mir wohl auch nochmal nen Baron zulegen.
 
Im Vergleich zum DHRII und HighRollerII (beide in 3C) rollen die Onzas von selbst.
War auch überrascht wie groß der Unterschied ist.
Aber dafür haben die Mxxis perversen Gripp auf erdfeuchtem Boden.
Da weiß ich nicht war mir lieber ist.....
Wie würdest du DHR2 und Highroller2 im Vergleich am Vorderrad sehen?
Is der HR wirklich der bessere Feuchtreifen?
 
Hallo Leute
Bitte entschuldigt dass ich mir nicht 148 seiten durchlese

Mich beschäftigt das reifenthema
Aktuell fahre ich am enduro hans dampf trailstar evo vorne/hinten (je ca 760 gramm) in 26"

Mich würde interessieren mit welchen reifen (2,3-2,4) ich das gewicht drücken könnte, fahre aktuell noch mit schlauch
Mich würde ausserdem eine infoquelle zu den ganzen reifen am markt interessieren, da blickt man ja kaum noch durch welche reifen in welcher variante für welches einsatzgebiet ist

Mein aktuelles Einsatzgebiet sind touren mit trail/enduroanteil, also ich fahre noch überall selbst hin, im winter wohl mehr "normale" touren

Hier mal die Markennamen die ich schon gehört habe:
Hans Dampf
Mountain King 2 protection
Fat Albert
Magic Mary aka Rubber Queen (?)
Rock Razor (trockener boden)
Rocket Ron (Trockener boden)
dirty dan (matsch?)
Nobby Nic (Allrounder?)

Mich würde wie gesagt interessieren welchen einsatzzweck der jeweilige reifen erfüllt und ob sie am besten vorne/hinten/beide gefahren werden sollten
 
Hat jemand Erfahrung mit dem Maxxis Shorty? Der soll ab Oktober ja in einer leichteren Faltvariante kommen. Ist momentan meine Überlegung für die Winterzeit. Ich würde vorn Shorty hinten DHR2 fahren.

Gleiches nochmal mit dem Kaiser, der soll Anfang kommenden Jahres als leichtere Faltversion kommen. Jemand Erfahrung wie der im Nassen taugt?
 
Mit dem HD habe ich letzten Winter zu viele Bodenproben genommen, der kommt mir nie wieder ans Rad.

Also doch Shorty oder Baron, wenn der endlich in 650b kommt.
 
Vielleicht bin ich auch einfach nur realistisch was mein Fahrkönnen angeht. Ich sehe viele Leute die mit deutlich schlechteren Reifen besser und schneller fahren. Für mein Hobbyfahren außerhalb von Rennen konnte ich mit der Performance Serie sehr gut leben. Aber eventuell ist auch nur meine Einstellung falsch, dass es zum größten Teil am Fahrer liegt.
Mal in Betracht gezogen, dass genau dieses Extra an Sicherheit vor allem für weniger versierte Fahrer einen großen Unterschied macht?! Einerseits beim Verzeihen von Fahrfehlern und andererseits für ein sicheres Gefühl und somit ein deutliches Plus an Fahrfreude? Die Schwalbe Performance Reifen sind einfach nur eine perverse Grausamkeit.
 
Geht auch nicht. Die Milch ist nicht für eine dauerhafte Reparatur des Mantels geeignet, auch wenn das hier im Forum viele anders sehen. Es wird lediglich ein Latex-Pfropfen in dem Loch ausgebildet, welcher mal besser oder schlechter hält (abhängig von der umgebenden Gummimischung).
Reifen also runter, Mantelflicken (gibt z.B. ein TipTop Set für UST-Reifen) von innen drauf und gut ist! Danach kann man wieder Milch zur Steigerung der Pannensicherheit einfüllen.
Mehr Info ggf. hier
Ich hab mir jetzt mal das Reifen Flickzeug bestellt.
Mal ne andere Frage... Gibt es eigentlich Tricks wie man am besten Luft in einem frisch aufgezogenen Tubeless Reifen rein bekommen?
Beim Rock razor tu ich mir da recht schwer...
 
Ja das hab ich schon immer gemacht. Also zur Tanke fahren... Aber der Rock razor ist recht labrig... Da hat mir immer die Luft zwischen Reifen und Felge ab... :-/
Wenn nichts mehr Hilf: Rasierschaum.
Großzügig zwischen Reifenflanke und Felgenflanke sprühen und dann mit dem Kompressore ohne Ventilkern aufpumpen. Damit bekommst du überall Luft rein.
 
Aktuell fahre ich am enduro hans dampf trailstar evo vorne/hinten (je ca 760 gramm) in 26"

Mich würde interessieren mit welchen reifen (2,3-2,4) ich das gewicht drücken könnte, fahre aktuell noch mit schlauch
Also weniger als deine jetzigen wird schwer, dann gehst du schon eher in Richtung Papierkarkasse. 760g ist eh schon Federgewicht für Enduro.


Mal ne andere Frage... Gibt es eigentlich Tricks wie man am besten Luft in einem frisch aufgezogenen Tubeless Reifen rein bekommen?
Kompressor selbst basteln.
http://www.mtb-news.de/forum/t/tubeless-montage-luftakku-bauanleitung.718679/
 
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