Erythropoietin

edvars

Rg Uni Hamburg
Registriert
5. Februar 2003
Reaktionspunkte
0
Ort
Eimsbüttel
Erythropoietin, haben ihr schon ihre erste ehrfahrungen damit gemacht?.

Ich Habe endekt das diese mittel auch hier, bei einige Ergeiziege Amateur Bikern gerne benutz wird. Ist angenem und praktisch da die meisten Amatuere nicht so oft getestet wird.

Ich Habe Meine Heimat selber als leistungssportler (nicht radsport) vertreten, und wurde damahls(in den 90'er jahren) nur ein par mal getestet, ein wits!

Wie sieht hier auss???

Edvars.
 
wir benutzen hier wie ullrich nur hochwertigstes HGH (schreibt jörg jaschke ne mail und fragt ihn ganz privat mal dazu, wieviel einheiten zu seiner zeit verbabreicht wurden *g* )... wenns geld knapp wird auch mal teste, aber das wird dann vorm wettkampf rechtzeitig abgesetzt und schon ist es unter der nachweissgrenze, dafür war aber zuvor nen echt hartes volumentraining, dank beschleunigterregneration möglich ;)
 
Tjaaaa,,,die preisse von EPO halten wohl die meistens Amatuere davon ab, aber HGH ist doch immer noch Bezahlbar, aber nicht so der renner in Radsport oder??

Dein Doc link ist übrigens klasse :daumen:
 
Hi!

Glaub nicht daß sich hier jemand outen würde, der's nimmt. Aber klar, für nen x-beliebigen Amateur ist die Chance, erwischt zu werden, gleich Null - zumal, wenn er nicht mal ganz vorne mitfährt.

Und wenn ich mir den Ehrgeiz, wie er in der Bodybuilder-Szene (ich denke auch in der Fitness-Szene) vorherrscht, dann würde mich das ehrlichgesagt auch nicht wundern wenn sich einige "halbscharige" RR/MTB-Fahrer, die an Rennen teilnehmen, solcherlei Zeug reinpfeifen. Wird zwar sicher net so schlimm sein wie bei den Bodybuildern, weil da ist es ja teilweise schon extrem!

Im übrigen kann ich nur Jeden dringendst davon abraten, sich selbst zu be********n (und die anderen natürlich auch!!) - und dabei auch noch seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen!

Aber würd mich natürlich auch interessieren wenn hier Jemand inside-information hat.....


so long
Robert
 
Die Wirkungsweise von Epo im Ausdauerbereich ist letztendlich der von Höhentraining ähnlich. Die große Gefahr dabei ist, dass im Gegensatz zum Höhentraining, die Viskosität und Fließeigenschaften des Blutes durch den Körper nicht mehr selbst geregelt werden können; dass bedeutet auch eine lückenlose Überwachung aller Blutbildwerte innerhalb des Zeitraumes in dem EPO genommen werden soll; ist unbedingt nötig und dies ist nicht ganz billig.

Wer es einfach so nimmt kann eigentlich auch Strychnin nehmen, wirkt in bestimmten Dosen leistungssteigernd oder eben tödlich.

Erythropoietin (EPO):
In der Niere gebildetes Glycoprotein, welches im Knochenmark die Reifung von Erythrozyten (rote Blutkörperchen) stimuliert. Bei Missbrauch wird gentechnisch hergestelltes EPO subcutan oder intravenös gespritzt, wodurch sich die Erythrozytenzahl (Sauerstoffträger) erhöht, was leistungssteigernd vor allem für Ausdauersportarten wirkt. Eine orale Gabe ist nicht möglich, da Die Magensäure bereits alles zerstört.

Nebenwirkung:
Erhöhung der Blutviskosität --> Hämatokrit steigt; damit erhöhtes Risiko für Thrombose und Herzinfarkt,
Hypertonie,

1. Blut-Test - Indirektes Verfahren
Bei der indirekten Bestimmung werden derzeit Blutparameter erfasst, die sich nach kurz- und langfristiger EPO-Anwendung verändern. Hierzu werden folgende Parameter bestimmt: A) im Vollblut: Hämatokrit (Hkt), Retikulozyten-Hämatokrit (RetiHkt), % Makro (Prozent makrozytärer Erythrozyten) sowie B) im Serum: der lösliche (soluble) Transferrinrezeptor (sTfR) [1] und das Serum-EPO. Anhand einer solchen Multivariantenmethode [2] können Manipulationen mit EPO erkannt werden. Derzeit wird der Bluttest aber nur als Screeningverfahren zugelassen, so dass die festgestellten "positiven" Befunde mit einer weiteren Methodik abgesichert werden müssen

2. Urin-Test - Direktes Verfahren
Zwischen humanem EPO und rekombinantem EPO, das mittels gentechnisch veränderte Ovarienzellen chinesischer Hamster hergestellt wird, bestehen geringfügige Unterschiede in den Kohlenhydratketten. Hierbei zeigt sich eine Heterogenität, die sich in einer unterschiedlichen Anzahl an negativ geladenen endkettigen Zuckergruppen (Sialinsäure) äußern können bzw. in der prozentualen Verteilung der beteiligten Zucker untereinander. Die von der Autoren Lasne und de Ceaurriz [3] beschriebene Methodik wendet eine Auftrennung nach Ladungen an, wobei eine elektrophoretische Trennung im Rahmen einer Isoelektrischen Fokusierung erfolgt. Eine anschließende Anfärbung mittels einer gegen EPO entwickelten Antikörperreaktion ergibt ein charakteristisches Pattern im elektrischen Feld.

EPO IST MITTLERWEILE SEHR EINFACH NACHWEISBAR!!!!!!

Ich würde mir wünschen, dass Alle die volljährig sind, das tun was Sie für sich als richtig erachten und dann auch bereit sind die Konsequenzen zu tragen; sollte ihr aber auf die Idee kommen, solche Sachen vielleicht auch mal einen Nachwuchstalent zu empfehlen, würde es mich sehr erfreuen, wenn demjenigen der es empfiehlt, dann vielleicht mal im Nachhinein eine Hand abfault. http://www3.mtb-news.de/forum/images/smilies/mad.gif
Ansonsten schließe ich mich den Worten von Gummiunten an.
Nysander33 http://www.mtb-news.de/forum/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=1360845#
 
Zurück