EXT Era

Hab sie für 500 bei crc bekommen und gerade gibt es sie für 399 Dollar bei Manitou. Also mit Zoll und Versand ca für 550.

Daher hast du prinzipiell Recht,aber in meinem Fall hat es gut gepasst. Glück gehabt
Das mit dem günstigeren preis ist halt so eine Sache. So häufig ist die Mezzer auch nicht im Angebot und ohne Angebot muss man auch 800-900€ für die Pro hinlegen.

Bei RCZ hab ich bisher nur einmal die Expert gesehen, und da war ich zu langsam.

Am ende ist man mit der Mezzer ggf auch vierstellig.
 
Es gibt zum Glück noch einen weicheren Zugstufen Tune. Muss man wissen. Dann wird das Ganze auch passend für leichte Fahrer bzw auch etwas besser für schwerere Fahrer.
ist aus meiner Sicht lustig, dass sich viele am langsamen Rebound stören. Ich hätte gerne etwas gespielt in die langsamere Richtung, nicht weils unfahrbar gewesen wäre, sondern aus Neugier hinsichtlich Setting. Leider war zwischen den extremalen Einstellungen kein wirklicher Unterschied zu spüren. Von Schnurrtech kam dahingehend nur die Aussage die Era wäre eben eine schnelle Gabel. Naja gut, entweder bin ich mit 95kg dann einfach zu fett, sodass die Zugstufe da immer schnell ist oder der Einstellbereich ist einfach extrem schmal gehalten. Ich tippe ja auf letzteres, da ich in der Hinsicht bei meiner Ersatz-Zeb kein "Problem" habe. Auch nach Überprüfung durch Marco im Rahmen meiner Reklamation der Buchsen-Passung (viel zu eng, man konnte nicht mal sinnvoll den SAG einstellen) war es nur minimal besser, vermutlich durch den wegfallenden Einfluss der klemmigen Buchsen. Danach ist das Gewinde der Achs-Klemmung bei 3Nm gerissen..seitdem liegt die Gabel bei Schnurrtech.
 
Mit 95kg bist du nicht zu "fett". Mit fahrfertigen 93 kg kann ich dich da beruhigen. Mit dem Standardzugstufentune war ich nicht ganz zufrieden. Sowohl vom Gefühl als auch von der Datenlage. Daher der Wechsel auf den leichteren Stack.

Häufig werden schnelle Zugstufentunes anfangs als zu "wabbelig" wahrgenommen. Das legt sich aber meist, wenn der Rest - also das Heck - auch passend ist.

Am Ende entscheidet das eigene Gefühl, womit man sich wohl fühlt. Ganz egal, was die Daten sagen. Selbst, wenn sie sagen: Mach die Zugstufe schnell. Wenn der Fahrer sich damit nicht wohl fühlt, ist es nicht zielführend.
 
Mit 95kg bist du nicht zu "fett". Mit fahrfertigen 93 kg kann ich dich da beruhigen. Mit dem Standardzugstufentune war ich nicht ganz zufrieden. Sowohl vom Gefühl als auch von der Datenlage. Daher der Wechsel auf den leichteren Stack.

Häufig werden schnelle Zugstufentunes anfangs als zu "wabbelig" wahrgenommen. Das legt sich aber meist, wenn der Rest - also das Heck - auch passend ist.

Am Ende entscheidet das eigene Gefühl, womit man sich wohl fühlt. Ganz egal, was die Daten sagen. Selbst, wenn sie sagen: Mach die Zugstufe schnell. Wenn der Fahrer sich damit nicht wohl fühlt, ist es nicht zielführend.
das war auch nicht ganz so ernst gemeint..denn wenn die ZEB das hinbekommt würde ich von einer Era eine ebenso wirksame und sinnvoll breit einstellbare Zugstufe erwarten.
Der leichtere Tune führt aber ja nur dazu, dass die Abstimmung noch schneller (bzw. ausreichend schnell für leichtere Nutzer mit entsprechend geringerer zu kontrollierenden Federkräften) wird oder? Der Standard-Tune sollte doch der stärker gedämpfe sein? Mich stört es einfach, dass der wirksame Bereich, zumindest bei mir, extrem schmal gehalten ist, warum auch immer das jemand als sinnvoll erachtet hat.
 
Smashpot ist das echt ein Gamechanger.
Damit geht dann beides. Und auch nochmal besser als AWK/IRT.
Wenn Gewicht nicht so wichtig ist und man zur Not damit leben kann 1-3 Federn zu testen, geht es kein Weg dran vorbei. Bester Teilekauf bei mir seit Jahren.
Da stimme ich 100 Prozent mit Dir überein. Auch der Rebound arbeitet mit dem Smashpot Kit spürbar besser. Unglaublich, wie Bremswellen geschluckt werden...
 
So, ich mal wieder. Habe heute meine Era mit neuen Casting zurück bekommen. Soweit, so gut. Da ich jetzt aber etwas paranoid bin was das Casting bzw. die Achsklemmung angeht hab ich mir das diesmal genauer angeschaut. Wie sind denn bei euch (zur besseren Vergleichbarkeit vorzugsweise Leute mit V2-Casting) die Dimensionen des Klemmspalts für die Achse? Mir kommt es so vor als hätte da in der Fertigung jemand einen etwas zu schmalen Scheibenfräser erwischt.

Konkret:
Ungeklemmt habe ich einen Spalt von 0,55mm. Bei 3Nm geht der Klemmspalt außen auf Block, an der Klemmfläche der Achse sind noch 0,05mm Luft,. Bei 4Nm ist die Klemmung komplett auf Block. Wenn ich das jetzt blind mit den Herstellerseitig vorgegebenen 5-6Nm angezogen hätte könnt ich das Ding jetzt warscheinlich direkt zum 3. Mal einschicken weils wieder das Gewinde zerbröselt hätte...

Kann jemand diesen sehr schmalen Klemmspalt bei sich bestätigen?

Ach und: gibts einen für die Era passenden Mudguard zum anschrauben? Gewinde sind ja irgendwie vorhanden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde da nichts mit 6NM anziehen.
Das vom Foto ist bei mir bei ca minimal Handfest passiert.
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Also ich würde da nichts mit 6NM anziehen.
Das vom Foto ist bei mir bei ca minimal Handfest passiert.Anhang anzeigen 1820546
na hoppla .. :oops:
Ist aber auch seltsam, das Gewinde sitzt ja eigentlich vom Schraubenkopf gesehen hinter dem Riss..
Hatte beim alten Casting damals mit 5Nm angezogen, gab keine Probleme. Hatte da aber auch nicht auf einen Klemmspalt geachtet, sowas banales sollte ja eigentlich echt nicht zu viel verlang sein ... eigentlich ..
Grundsätzlich würde ich halt schon gerne so fest anziehen können wollen, das die Achse sich nicht mehr verdrehen kann ... das ist in meinen Augen halt nur gegeben, wenn da ein Klemmspalt übrig bleibt.
 
na hoppla .. :oops:
Ist aber auch seltsam, das Gewinde sitzt ja eigentlich vom Schraubenkopf gesehen hinter dem Riss..
Hatte beim alten Casting damals mit 5Nm angezogen, gab keine Probleme. Hatte da aber auch nicht auf einen Klemmspalt geachtet, sowas banales sollte ja eigentlich echt nicht zu viel verlang sein ... eigentlich ..
Grundsätzlich würde ich halt schon gerne so fest anziehen können wollen, das die Achse sich nicht mehr verdrehen kann ... das ist in meinen Augen halt nur gegeben, wenn da ein Klemmspalt übrig bleibt.
Nein, ist so nicht ganz richtig oder es gibt doch verschieden Castings, aber mein Tauschcasting, was ich ohne Probleme bekommen habe ist auch wieder so.

Da ist quasi nur ein Loch, in dem dann eine kurze Gewindehülse sitzt, die geht nur bis vor den Riss.
Ideal wäre eine Hülse die Durchgängig wäre, was aus meiner Sicht auch technisch gehen sollte.

Der Schaden entstand nach 3 Monaten m, beim Tausch des VR und minimalem Anzug, quasi wirklich vor „Handfest“.
Ich stand in meiner Werkstatt und dachte, das darf jetzt echt nicht wahr sein 🙄
 
Das gab es bei Fox vor einigen Jahren auch mal. Jetzt steckt im Klemmspalt ein Stahlpättchen und die Klemmung wurde anders ausgebildet. Passiert jetzt nicht mehr.
Ob man mit 4 oder 6Nm ist nebensächlich, es handelt sich um einen Konstitutionsfehler.
 
Nein, ist so nicht ganz richtig oder es gibt doch verschieden Castings, aber mein Tauschcasting, was ich ohne Probleme bekommen habe ist auch wieder so.

Da ist quasi nur ein Loch, in dem dann eine kurze Gewindehülse sitzt, die geht nur bis vor den Riss.
Ideal wäre eine Hülse die Durchgängig wäre, was aus meiner Sicht auch technisch gehen sollte.

Der Schaden entstand nach 3 Monaten m, beim Tausch des VR und minimalem Anzug, quasi wirklich vor „Handfest“.
Ich stand in meiner Werkstatt und dachte, das darf jetzt echt nicht wahr sein 🙄
Ja genau, die Gewindehülse hab ich auch. Die sitzt bei mir in deinem Bild an Riss beginnend nach links. Zwischen deinem Riss und Klemmspalt hat sich bei mir nur das Gewinde der Schraube etwas in die Lackierung gedrückt. Würde ich so erst mal als nicht so kritisch ansehen, irgendein Widerlager braucht die Gewindehülse ja.
Dass das bei dir aber dazu geführt hat, dass da das Casting selbst reißt...wild. Mir scheint da gibts ne ordentliche Streuung was Materialgüte usw. angeht nachdem ich ja wie gesagt bei letzten Casting mit den 5-6 Nm kein Problem hatte. Ich hatte das aber auch nur ein mal angezogen und auch nicht weiter auf den Klemmspalt o.Ä. geachtet (weil sollte ja eigentlich kein Hexenwerk sein ... :rolleyes:). Erst, nachdem ich die klemmigen Buchsen und die in meinen Augen nur eingeschränkt funktionierende Zugstufe reklamiert und dazu die Gabel eingeschickt hatte, hat sich beim Einbau des Vorderrades das Gewinde verabschiedet (ich meine die Gewindegänge hatten sich aufgelöst aber möglicherweise hat da auch die Verankerung dieser Gewindehülse aufgegeben, hatte damals garnicht überrissen, dass das Gewinde nicht im Casting selbst ist. Es hat einfach nur geknackt beim Einschrauben :D Diesmal hab ich eben genauer hingeschaut.

Weiß nur nicht was ich jetzt davon halten soll ... einfach so hinnehmen und mit "angepasstem" Drehmoment in der Klemmung montieren oder Marco direkt wieder auf die Nerven gehen nachdem es diesmal schon ewig gedauert hat das neue Casting zu bekommen. Und ich muss sagen..zumindest so ausm Karton raus finde ich die Gabel wieder nicht sonderlich smooth aber das gäbe sich vermutlich nach etwas Nutzung am Trail.

Das gab es bei Fox vor einigen Jahren auch mal. Jetzt steckt im Klemmspalt ein Stahlpättchen und die Klemmung wurde anders ausgebildet. Passiert jetzt nicht mehr.
Ob man mit 4 oder 6Nm ist nebensächlich, es handelt sich um einen Konstitutionsfehler.
was soll das Plättchen im Klemmspalt bringen?
 
Ja genau, die Gewindehülse hab ich auch. Die sitzt bei mir in deinem Bild an Riss beginnend nach links. Zwischen deinem Riss und Klemmspalt hat sich bei mir nur das Gewinde der Schraube etwas in die Lackierung gedrückt. Würde ich so erst mal als nicht so kritisch ansehen, irgendein Widerlager braucht die Gewindehülse ja.
Dass das bei dir aber dazu geführt hat, dass da das Casting selbst reißt...wild. Mir scheint da gibts ne ordentliche Streuung was Materialgüte usw. angeht nachdem ich ja wie gesagt bei letzten Casting mit den 5-6 Nm kein Problem hatte. Ich hatte das aber auch nur ein mal angezogen und auch nicht weiter auf den Klemmspalt o.Ä. geachtet (weil sollte ja eigentlich kein Hexenwerk sein ... :rolleyes:). Erst, nachdem ich die klemmigen Buchsen und die in meinen Augen nur eingeschränkt funktionierende Zugstufe reklamiert und dazu die Gabel eingeschickt hatte, hat sich beim Einbau des Vorderrades das Gewinde verabschiedet (ich meine die Gewindegänge hatten sich aufgelöst aber möglicherweise hat da auch die Verankerung dieser Gewindehülse aufgegeben, hatte damals garnicht überrissen, dass das Gewinde nicht im Casting selbst ist. Es hat einfach nur geknackt beim Einschrauben :D Diesmal hab ich eben genauer hingeschaut.

Weiß nur nicht was ich jetzt davon halten soll ... einfach so hinnehmen und mit "angepasstem" Drehmoment in der Klemmung montieren oder Marco direkt wieder auf die Nerven gehen nachdem es diesmal schon ewig gedauert hat das neue Casting zu bekommen. Und ich muss sagen..zumindest so ausm Karton raus finde ich die Gabel wieder nicht sonderlich smooth aber das gäbe sich vermutlich nach etwas Nutzung am Trail.


was soll das Plättchen im Klemmspalt bringen?
Das Plättchen begrenzt das komplette Zusammenziehen des Klemmspaltes. Es wurde damals aber auch um die Klemmschraube anders konstruiert.
Jedenfalls ist das Problem gelöst worden.
 
Das Plättchen begrenzt das komplette Zusammenziehen des Klemmspaltes. Es wurde damals aber auch um die Klemmschraube anders konstruiert.
Jedenfalls ist das Problem gelöst worden.
Naja gut, dann reisen halt die Gewindegänge wenn das einer auf Block anballert. Rein vom wirksamen Kraftfluss im gerissenen Material macht das ja keinen Unterschied.
Letzten Endes brauch ich einen ausreichenden Klemmspalt und ein Gewinde im Casting das ein Drehmoment zur definierten, ausreichenden Klemmung der Achse aushält sowie genug Material rund ums Gewinde.
So oder so passt bei der Era da eine der Variablen nicht zuverlässig.
 
Der Schaden entstand nach 3 Monaten m, beim Tausch des VR und minimalem Anzug, quasi wirklich vor „Handfest“.
Ich stand in meiner Werkstatt und dachte, das darf jetzt echt nicht wahr sein 🙄
wobei das interessant ist, bei mir warens keine drei Monate sondern nur anderthalb in montiertem Zustand. Meine Reaktion war aber ähnlich :D Noch nie ein Gewinde zerstört und dann das..
 
Naja gut, dann reisen halt die Gewindegänge wenn das einer auf Block anballert. Rein vom wirksamen Kraftfluss im gerissenen Material macht das ja keinen Unterschied.
Letzten Endes brauch ich einen ausreichenden Klemmspalt und ein Gewinde im Casting das ein Drehmoment zur definierten, ausreichenden Klemmung der Achse aushält sowie genug Material rund ums Gewinde.
So oder so passt bei der Era da eine der Variablen nicht zuverlässig.
Ich weiß nicht worauf du hinaus willst.
Man braucht zB auch kein Gewinde im Casting.
Ich schrieb doch, dass am ehesten eine andere Konstruktion das Problem der ERA lösen kann.
 
Bei meiner Era v2 ist geklemmt ein ca. 1mm breiter Spalt. Keine Ahnung mit welchem Drehmoment ich die Klemmung angezogen habe, etwas weniger als "handfest". 😄
spannend..glaube aber dass mein originales Casting auch eher in die Richtung ging.
Ernsthaft, in deren Fertigung (oder beim Fremdfertiger, ist das immernoch X-Fusion?) passen doch irgendwie die Prozesse nicht...
 
was ich auch sehr verwirrend finde..meine Era ist nach dem Casting-Tausch grob 150g schwerer geworden :D beide Male mit der gleichen Waage gewogen..ist jetzt nurnoch 30g leichter als meine ZEB Ult. :ka:
 
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