Fahrradtaschen

Ich war auf der Seite von google, die mir sogar schon bekannt war. Da ist nur so ein Kästchen zum Eintippen. Keinerlei Quellen, bin enttäuscht von deinem Hinweis. Kannst du mir das noch genauer beschreiben?
Könnte ich. Bei Hilfesuchenden, die ohne jegliche Eigeninitiative auch noch herablassend und arrogant auftreten, behalte ich es mir aber vor, Informationen zurückzuhalten. Viel Spaß auf deiner Tour.
 
Könnte ich. Bei Hilfesuchenden, die ohne jegliche Eigeninitiative auch noch herablassend und arrogant auftreten, behalte ich es mir aber vor, Informationen zurückzuhalten. Viel Spaß auf deiner Tour.

Exakt das gleiche habe ich mir auch gedacht. Solche Taschen gibts, aber warum sollte man sich bei so einem Auftreten die Mühe machen, seine Favoriten zu durchzusuchen? :ka:
 
Ich hab nichts dagegen, wenn sich jemand schnippisch und klug äußert. Das nehme ich ernst und das kann amüsant sein.


Sich aber schnippisch, unsachlich und angreifbar zu äußern, da ist doch jeder selbst in der Verantwortung, das zu vermeiden. Wenn dann eine schnippische Antwort nicht ertragen werden kann, sollte nichts derartiges vorausgeschickt werden. Ich würde mir niemals erlauben dir grundlos, unter Annahme falscher Tatsachen, so wie du das getan hast, so zu entgegnen. Das Verdrehen von Ursache und Wirkung, wie von dir zuletzt versucht, um ein anderes Bild zu schaffen, ist unverschämt.

Ich hatte selbst schon recherchiert, zugegeben eher oberflächlich, jedenfalls erfolglos. Danach hättest du ja fragen können anstatt mir etwas zu unterstellen und eine Quelle vorzuschlagen die nicht mal eine ist.


Nebenbei - das Argument "google"
Wir kennen uns überhaupt nicht, treffen uns auf der Straße, ich frage dich nach dem Weg. Du antwortest mit "Karte". Was fang ich damit an? Ich komm mir bloß veräppelt vor und bin zurecht verärgert!


Ich frage mich gerade selbst, warum ich mir die Mühe mache, zum Reflektieren anzuregen. Letztlich geht es mir wohl um die Netiquette und darum, jeden hier im Forum zu verteidigen, der meine Haltung teilt und eine Aversion gegen diese völlig substanzlose Selbstdarstellung einiger hat, die in Foren leider so verbreitet ist und überhaupt nie etwas zum eigentlichen Thema beiträgt.

Es geht mir hier einzig um Fahrradtaschen! Ich wollte mich über nichts anderes austauschen. Alles andere bleibt jetzt auch ungelesen und -kommentiert.
 
Die Arkel Bikepacking Panniers sind in meinen Augen perfekt: Kordelverschluss mit Deckel oben plus seitlicher Reissverschluss, damit man an den Inhalt unten in der Tasche kommt. Aussen robustes Cordura, innen wasserdichte Innentasche (auch mit seitlichen Reissverschlüssen) und erst noch lebenslange Garantie. Dank Aussentasche hinten und obenhhast Du noch mehr Ordnung.. . https://www.arkel-od.com/en/xm-45-touring-rear-panniers.html vordere gibt es auch.
 
@Femi , wenn du so dünnhäutig auf ein paar etwas zu ruppige Antworten reagierst, wäre ein Luftschutzbunker wahrscheinlich besser als eine 6-monatige Radreise, vor allem keine Suche hier im Forum. Aber egal, ich versuche dir, hier noch mal zu helfen.

Ich verstehe nicht warum dieses völlig unpraktische Design so gefragt ist!?
Ich schon.

Mein Wunsch wären Taschen, die sich, nach dem Prinzip eines Koffers, komplett öffnen lassen, sodass ich ganz einfach und viel praktischer an das Gepäck komme. Wasserdichtigkeit gegen Spritzwasser sollte ohne zusätzlichen Schutz vorhanden sein.

Das Kofferprinzip ist am Bike eine sehr schlechte Idee. Erst mal hinkt der Vergleich mit den Motorradkoffern. Sowohl das Gewicht ist ein ganz anderes, als auch die Breite. Beim Fahrrad möchte ich die Taschen sehr schmal haben, aber auf keinen Fall wesentlich breiter als der Fahrer es ist. Damit bleibt für die Aufbewahrung nur eine Bauform, die hoch und schmal ist, wie es bei gefühlt 95% aller Fahrradtaschen ist.

Jetzt gibt es natürlich Rucksäcke, die man rundrum öffnen kann (ich hab auch welche von der Sorte). Diese Sorte Rucksack sind nur sinnvoll zu öffnen, wenn sie liegen., sonst fällt alles raus. Wenn ich was im Rucksack suche, ist der bereits vom Buckel weg und ich kann ihn hinlegen. Am Fahrrad ist das anders. Dort ist die Tasche am Bike. Wenn ich sie wie einen solchen Rucksack öffnen würde, würde alles herausfallen. Also muss ich die Tasche erst vom Bike herunter nehmen, hinlegen, und dann erst öffnen. Und das Herunternehmen (und hinterher wieder dranmachen) wäre für mich (und wahrscheinlich für 99% aller Radreisenden) völlig indiskutabel. Deshalb wirst du kaum Taschen finden, die nach deinen Wünschen sind.

Du kannst ja mal zum Spaß einen komplett ausklappbaren Rucksack am Bike befestigen, und die Handhabung damit testen. Vielleicht verstehst du dann eher, was ich meine. Und selbermachen wird hier tatsächlich eine sehr interessante Option sein.
 
Dani, vielen lieben Dank für deinen echt wertvollen Beitrag!!! :)

ExcelBiker
Die Idee mit den Motorradkoffern hat on_any_sunday eingeworfen. Was ich als praktisch sehe ist die Funktion, nicht die Form. Zu breit ist schlecht, da stimme ich dir zu. Motorradkoffer haben andere Anforderungen - Schräglagenfreiheit, ganz klar, da stört eine tiefe Auskragung und am Fahrrad angewandt der hohe Schwerpunkt.

Die Konstruktion vom Wanderrucksack ist nicht sinnvoll 1:1 auf die Radtasche übertragbar. War nur ein Beispiel für ein alternatives Produkt zum Müllsackprinzip. Die Idee stammt von dir und ich sehe das ganz gleich wie du selbst, deine Idee ist nicht funktionell.


Ich werd einen zweiten Thread anlegen und meine Frage nochmal anders stellen. Habe das hier in die falsche Richtung gelenkt. Bitte nicht mehr posten, danke!
 
Ich finde, der Rucksack <-> Radtaschen Vergleich hinkt.
So ne Ortlieb-Tasche hat grade mal 20 Liter Volumen (vielleicht 30 Liter, wenn man sie bis zum Rand voll macht)
Dagegen hat ein Trekking-Rucksack mindestens 60 Liter, manchmal eher richtung 80 Liter.

Das heißt, der Trekking Rucksack entspricht ca. 3...4 Ortlieb Taschen.
Dass ich den Rucksack nicht nur von oben beladen will, leuchtet ein.
Deswegen haben alle großen Rucksäcke zumindest ein Schlafsack-Fach auf der Unterseite.

Die Ortlieb-Taschen sind im Vergleich zum Rucksack deutlich weniger tief, aber etwa gleich breit.
Das heißt, man kommt an den Inhalt wesentlich leichter ran, als beim Rucksack.
Noch dazu wirst du meistens mindestens 2 Taschen am Rad haben,
oft eher 4 + zusätzliche Lenker-Tasche.
Das heißt, du hast mehrere Taschen, auf die du die täglich benötigten Utensilien verteilen kannst.
D.h. alles wichtige liegt auf die verschiedenen Taschen verteilt oben drauf.
Dann brauchst du auch nichts rum kramen.

Und noch ein Vorteil von wasserdichten Taschen:
Sie saugen sich nicht so voll.

Beim Trekking-Rucksack habe ich auch alle wichtigen Dinge in wasserdichten Packsäcken im Inneren verstaut. Es bleibt also alles trocken.
Aber: Der Rucksack saugt sich voll wie ein Schwamm...
Ein richtig nass geregneter Rucksack braucht ne Weile, bis er wieder trocken ist.
Ins Zelt würde ich ihn dann auch nicht nehmen wollen.
Und auch in Hostels/Hotels ist das eine ziemliche Sauerei...
 
Das heißt, man kommt an den Inhalt wesentlich leichter ran, als beim Rucksack.
Kann ich bestätigen. Wenn die Ortlieb-Taschen nicht voll gepresst sind, und man weiß, wo ungefähr was drin ist, kann man häufig auch von unten was raus angeln, ohne alles rauszunehmen.

Was die Wasserdichtheit betrifft: @Femi , du hast uns noch nicht verraten, warum du mit einer spritzwassergeschützten Tasche auskommen kannst/willst. Für mich ist, wie wohl für alle anderen auch, die vollständige Wasserdichtheit absolut nötig.
 
Hi Sven, der hinkende Vergleich mit einem Trekkingrucksack stammt von dir.
Ich hab nur oberflächlich gesagt, dass ich das Prinzip am Rucksack gut finde, dass man komfortabler an den gesamten Inhalt kommt.
Ein entscheidendes Auswahlkriterium beim Kauf eines Wanderrucksacks (mit 36l, inkl. Schlafsackfach, kein Trekking), im letzten Jahr, war eben, dass das Hauptfach von hinten komplett zu öffnen ist. Das haben auch immer mehr Modelle, den Komfort wünschen sich Kunden wahrscheinlich zunehmend. Und ich mag den an der Radtasche unbedingt auch haben.
 
Ach ja, grundsätzlich kannst du dir jeden beliebigen Koffer ans Rad hängen. Das Ortlieb Aufhängesystem gibt es ja auch einzeln. Das Montierst du an den Koffer deiner Wahl und hängst ihn an den Gepäckträger.
 
Ein entscheidendes Auswahlkriterium beim Kauf eines Wanderrucksacks (mit 36l, inkl. Schlafsackfach, kein Trekking), im letzten Jahr, war eben, dass das Hauptfach von hinten komplett zu öffnen ist.
Genau das habe ich ja versucht darzustellen, dass das bei Fahraddaschen nicht so hinhaut:
Am Fahrrad ist das anders. Dort ist die Tasche am Bike. Wenn ich sie wie einen solchen Rucksack öffnen würde, würde alles herausfallen. Also muss ich die Tasche erst vom Bike herunter nehmen, hinlegen, und dann erst öffnen. Und das Herunternehmen (und hinterher wieder dranmachen) wäre für mich (und wahrscheinlich für 99% aller Radreisenden) völlig indiskutabel.
 
Ich verstehe nicht warum dieses völlig unpraktische Design so gefragt ist!?
Vielleicht weil es es sich tausendfach als die bessere Alternative herausgestellt hat hinsichtlich Gewicht, Robustheit und Schutzwirkung.

Es spielt doch eigentlich keine Rolle welche Erfahungen und Meinungen hier andere haben, Diskussionen diesbezüglich sind also sinnlos.
Der TE hat eine feste Meinung und möchte sich nicht davon abbringen lassen, aus welchem Grund auch immer.

@Femi Hast du dir schon die Ortlieb Bike Packer angeschaut oder den Ortlieb Single-Bag?
 
Konsument (AT) und die deutsche Stiftung Warentest haben grad nen umfangreicheren Test für Gepäckträgertaschen rausgehaun. Verlinke es mal nicht, weils auf beiden Websites kostenpflichtige Artikel sind, aber vielleicht hilfts ja weiter.
 
Verlink doch bitte mal :daumen:
Kann ja jeder selber entscheiden, ob er das Geld für die Artikel ausgeben will.
Stiftung Warentest etc. sind ja keine Porno-Seiten :spinner:
 
Habe auf meinen mehrwöchigen Radreisen nichts an meinen Standard Ortlieb Taschen auszusetzen gehabt... Das Innere kann man mit den billigen Wäschesäcken von DM ganz gut sortieren, und außen klebe ich einen großen Streifen farbiges Gewebeband dran auf welches ich mir den Inhalt notiere. So weiß ich was in welcher Tasche ist, der Stift kommt mit auf Tour falls ich mal umsortiere, die richtig passende Ordnung findet sich ja eh erst unterwegs :ka:
 
Mein Wunsch wären Taschen, die sich, nach dem Prinzip eines Koffers, komplett öffnen lassen, sodass ich ganz einfach und viel praktischer an das Gepäck komme. Wasserdichtigkeit gegen Spritzwasser sollte ohne zusätzlichen Schutz vorhanden sein.

Als jemand der schon mehrere Reisen mit diesen "Müllsack" Taschen gemacht hat will ich auch mal meinen Senf dazu geben. Bzw. des gewünschten Produktes: schau dich einfach mal auf Amazon nach so 3er Taschen um ("Vaude Karakorum" usw.). Allerdings gibt es Gründe warum diese "Müllsacktaschen" so beliebt sind - sie sind einfach in der Handhabung und es ist wenig dran was kaputt gehen kann. Zudem sind sie ziemlich robust, leicht abwaschbar und relativ leicht. Optik ist Geschmackssache, man kann ja eine dezente Farbe wählen. Die Nachteile der 3er Taschen ergeben sich aus dem gerade gesagten. Was nicht heißt, dass man die nicht auch nehmen kann. Ein Ordnungssystem muss man sich so oder so überlegen, schon wegen der Gewichtsverteilung*. Meine Erfahrung: man macht sich viel zu viel Gedanken und nimmt viel zu viel mit, das man dann organisieren muss. Weniger ist mehr, versuche ohne Verpflegung bei der Zuladung unter 25Kg zu bleiben, besser unter 20. Wenn du aber auf Hartschale bestehst hilft wohl nur selber machen ...https://www.instructables.com/id/Vintage-Hardshell-Suitcase-Pannier-The-Cadillac-of/ :D
 
Also ich benutze Ortlieb Backroller plus diese Innentasche von Vaude, wenn es mal was zu transportieren gibt, 100% wasserdicht und die Innentasche total praktisch da einfach zu handhaben -Handgriff, 2 große Fächer und 2 kleine mit Netz, Haken zum aufhängen- passt relativ genau in die Backroller, ich hab nur eine, geht bestimmt auch mit 2 Innentaschen.
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Ich habe nicht alles im Detail gelesen, aber falls ein Rucksack in Frage kommt: der ortlieb atrack BP! Der Reißverschluss geht am Rücken komplett auf und er hat unzählige innenliegende Fächer plus viele Bänder zur Außenbefestigung! Habe ihn seit 3 Wochen und finde ihn genial! Die BP Variante hat im Gegensatz zum normalen Atrack nicht die (störenden) Hüftpolster!

Ansonsten habe ich auf den Wander/Bergsportseiten super viele Innentaschen gesehen, um genau das von dir beschriebene Problem zu lösen. Da gibt es echt schon durchdachte Sachen.

Ansonsten wäre generell Ortlieb meine Empfehlung- hier aber ggf. nicht (nur) bei den Fahrradtaschen schauen, denn außerhalb dieser Kategorie gibt da so einiges, was du suchst und ich denke mit etwas Phantasie und den richtigen Straps bzw. Racks bekommt man die auch safe ans Bike!

Gute Reise!
 
Also ich war jetzt wieder mit voll gepackten Ortlieb Taschen unterwegs und kann den Threadersteller einmal mehr verstehen...

Passende Innentaschen finde ich eine gute Idee.
 
Meine Erfahrung: wenn es wirklich groß und regensicher sein soll, ist Ortlieb doch ganz praktisch.
Das Gewühle nervt teilweise schon. Geht aber, wenn man beim Reinschmeissen etwas nachdenkt. Klamotten rollen statt zusammenlegen und stopfen hilft und halt Schlafsack etc. immer nach unten.
Was ich unterwegs schnell brauche kommt in die Lenkertasche, soweit möglich.
Kürzlich habe ich mir die Riesentaschen von Ortlieb gegönnt (Backroller Pro Plus). Die sind zwar wirklich sehr ausladend, aber:
Dadurch, dass sie so einen großen Umfang haben lässt sich viel leichter darin wühlen und die äußeren Netztaschen sind sehr praktisch für Dinge, die man unterwegs schnell mal braucht und die nicht unbedingt wasser- und staubgeschützt verpackt sein müssen. Super auch fürs nasse Handtuch...
Zudem ist die Pro-Variante von Ortlieb wesentlich angenehmer zu rollen, als die klassische Variante mit steifer LKW-Plane.

Bei Hoteltouren nehme ich gerne die TOPEAK MTX TrunkBag Tour DX (geht nur mit entsprechendem Gepäckträger). Da ist das Verstauen wesentlich einfacher. Aber es ist halt viel weniger Platz, das Gefummel mit der Regenhaube nervt und bei Dauerregen saut es von unten in die Regenhülle. Zudem ist die Ablage auf dem Gepäckträger damit weg.
 
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Kürzlich habe ich mir die Riesentaschen von Ortlieb gegönnt (Backroller Pro Plus). Die sind zwar wirklich sehr ausladend, aber:
Dadurch, dass sie so einen großen Umfang haben lässt sich viel leichter darin wühlen und die äußeren Netztaschen sind sehr praktisch für Dinge, die man unterwegs schnell mal braucht und die nicht unbedingt wasser- und staubgeschützt verpackt sein müssen. Super auch fürs nasse Handtuch...
Zudem ist die Pro-Variante von Ortlieb wesentlich angenehmer zu rollen, als die klassische Variante mit steifer LKW-Plane.

Für den Alltag habe ich auch die Backroller Pro, allerdings in der Classic Variante, denn
a) lässt sich auch die Plane sehr gut rollen und
b) ist die Plane deutlich langlebiger als die leichtere dünnere Variante. Bei mir kam nach 4 Jahren bei beiden Bikepacker Plus Taschen (leichte Variante) Wasser rein...

Für Reisen ist mir die Backroller Pro dann doch etwas gross...
 
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