Fahrradtransport in der Bahn: Mehr Stellplätze im Fernverkehr angekündigt

Fahrradtransport in der Bahn: Mehr Stellplätze im Fernverkehr angekündigt

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Die Deutsche Bahn AG will ihr Angebot für den Radtransport im Fernverkehr deutlich ausweiten. Bis 2025 sollen auf allen Strecken Stellplätze eingerichtet werden.

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Fahrradtransport in der Bahn: Mehr Stellplätze im Fernverkehr angekündigt
 
Rechtlich leider nur bei Inlandsflügen möglich, siehe Chicagoer Abkommen der IACO. Aber selbst bei Inlandsflügen wäre es ja schon ein sinnvolles Steuerungsinstrument, wenn damit umweltfreundlichere Transportmittel attraktiver werden.

@Dodger79: Klingt in der Tat erst einmal deutlich sinnvoller, als sich rein auf volatilen Strom zu verlassen. Soweit es sinnvoll umsetzbar ist, bin ich dabei.
Bedenken sollte man allerdings, dass alleine der Straßenverkehr (PKW, LKW) in Deutschland ca. 175 TWh jährlich verschlingt und die Effizienz von Power-to-Gas-to-Power bei ca. 40% liegt. Das heißt, man müsste ca. 300 TWh Energie jährlich als Grünstrom erzeugen und in Gas umwandeln, um den Straßenverkehr mit Powert-to-Gas-to-Power betreiben zu können. Die gesamte Stromproduktion aus Solar und Windkraftwerken betrugen im ersten Halbjahr 2019 allerdings nur 92,2 TWh. Nimmt man Wasserkraft (keine Wachstumsmöglichkeiten ersichtlich) und Biomasse (ggf. Wachstumsmöglichkeiten, aber mit riesigem Flächenverbrauch) hinzu, kommt man auf 125,3 TWh.
Quelle: https://www.ise.fraunhofer.de/conte...energien/ISE_Stromerzeugung_2019_Halbjahr.pdf

Das heißt, die bisherige Stromproduktion aus erneuerbaren Energien würde nicht einmal zur Abdeckung des Straßenverkehrs via Power-to-Gas ausreichen. Industrie, andere Verkehrsmittel, Haushalte usw. noch nicht einmal mitgerechnet, die ja auch Strom brauchen, und das auch in einer windstillen Winternacht.

Mal schauen, was da noch so auf uns zukommt...
Rein interessehalber und weil ich tatsächlich keine Ahnung habe: bezieht sich die Menge auf die tatsächlich erzeugte oder auf die theoretisch erzeugbare? Denn genau ist ja die Crux, dass man Windräder ausschaltet oder aus dem Wind raus dreht, weil man nicht weiß wohin mit dem Strom.
Interessant, was du da alles zwischen seinen Zeilen gelesen haben willst 8-)
Nicht wahr? Kannste mal sehen, was alles geht, wenn man dem Gegenüber nicht nur immer das Schlechteste unterstellt sondern die Motivation hinter der Aussage zu klären versucht.
 
Rein interessehalber und weil ich tatsächlich keine Ahnung habe: bezieht sich die Menge auf die tatsächlich erzeugte oder auf die theoretisch erzeugbare? Denn genau ist ja die Crux, dass man Windräder ausschaltet oder aus dem Wind raus dreht, weil man nicht weiß wohin mit dem Strom.
Ich lese es als die gesamte tatsächlich erzeugte. Wäre interessant zu wissen, wie viel Strom man noch hätte erzeugen können, wenn man alle Anlagen "durchlaufen" lässt, stimmt.
 
Rein interessehalber und weil ich tatsächlich keine Ahnung habe: bezieht sich die Menge auf die tatsächlich erzeugte oder auf die theoretisch erzeugbare? Denn genau ist ja die Crux, dass man Windräder ausschaltet oder aus dem Wind raus dreht, weil man nicht weiß wohin mit dem Strom.
Nicht wahr? Kannste mal sehen, was alles geht, wenn man dem Gegenüber nicht nur immer das Schlechteste unterstellt sondern die Motivation hinter der Aussage zu klären versucht.


Das Problem bei "Überschussstrom" ist, dass vielleicht eine sehr große Menge an Energie durch das Abschalten von Windrädern verloren geht, dies jedoch nur an wenigen Stunden im Jahr.

Ein Elektrolyseur zum Erzeugen von Wasserstoff lohnt sich aber nur, wenn er quasi immer unter Volllast arbeitet. Je weniger Betriebsstunden, desto teurer ist auch der Wasserstoff, denn irgendwie muss sich dieser Apparat ja rechnen. Es wird einem Überall davon erzählt, wie viel möglich wäre, wenn wir den ganzen "Überschussstrom" nutzen würden...Ganze Industrien würden wegen günstiger Energie neu entstehen. Aber das Abregeln ist leider in den meisten Fällen günstiger als diesen Strom in Wasserstoff zu wandeln.
 
So gut, dass China sie fallen lässt, weils keine relevanten Fortschritte in der Technologie gibt. Hier glauben halt noch ein paar Märchenonkel dran.
Sie ist ja auch schon relativ weit... Im Gegensatz zum E-Auto kann ich damit bereits auf Reisen gehen (gibt nur leider nicht viele Tankmöglichkeiten)

Edit:
Das ganze gerät doch insbesondere deshalb ins Stocken, weil 1. Kein Tanknetz vorhanden ist, 2. Der Wasserstoff selbst erst produziert werden muss (mit Energie, Co2 neutral am besten), trotzdem stellt es doch eine Möglichkeit dar, die Reichweite wesentlich zu vergrößern und die Tankzeiten zu verringern.
Und ganz wichtig 3.: Der Markt verlangt nicht danach, alle schreien nach E-Autos, weil Politik und Medien nur hiervon schwafeln, die Brennstoffzelle kennt doch kaum einer.
Technischen Fortschritt gibt es jedoch durchaus noch hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, schwierige Kiste. Da werden e-Bikes gefördert um Alternativen zum Auto zu unterstützen, aber wenn es um längere Strecken geht, hängt man doch sehr schnell wieder beim eigenen Auto. Ich bin in der Lage seit gut 15 Jahren ohne eigenes Auto auskommen zu können und muss sagen: ja es nervt. Es ist oft umständlicher. Für mich ist die Kombination aus Fahrrad und Bahn oftmals die beste Alternative, weil ich so mit dem Fahrrad prima von der Haustüre zum Bahnhof, und umgekehrt, komme. Keine zusätzlichen Wartezeiten durch Bus oder Taxi. Bei jeder Fahrt, wo das Vorhaben dann als Glücksspiel endet, weil niemand weiß, ob man das Rad mitnehmen kann, fragt man sich, ob man nicht doch besser in ein eigenes Auto investiert. Gerade wenn man beruflich unterwegs ist kann man das Risiko eigentlich gar nicht eingehen.

Ich sehe da irgendwie ein Mobilitätskonzept, das eigentlich gut funktionieren könnte, aber nicht, wenn man sich auf eine Statistik zur Gesamtauslastung beruft um dann wieder Stellplätze zu verringern. Ich bin früher alle 2-3 Wochen mit der Bahn vom Arbeitsplatz in die Heimat und wieder zurück gefahren. Selbes Spiel: Die Zahl der Wagons wurde wohl aus der durchschnittlichen Auslastung entnommen und zu den Stoßzeiten Freitag Nachmittag oder Sonntag Abend musste man 3 Stunden im Gang stehen, weil nicht genügend Sitzplätze vorhanden sind. Und genau an der Stelle fängt man an zu überlegen, ob die Investition ins eigene Auto nicht doch klüger wäre als das Bahnticket, wenn weder Sitzplatz noch Fahrradmitnahme garantiert werden können.

Mein Senf. ;)
 
Brennstoffzelle ist ziemlich bekannt. Aber ist im Vergleich zur Batterie einfach energetischer Unfug. Abgesehen vom Urlaub und vielleicht 1-2 anderen Ausnahmen braucht niemand ein Auto, dass mehr als 400km mit einer Tankladung schafft. Für alle, die mehr brauchen, ist die Brennstoffzelle vielleicht interessant, dass sind bei PKWs aber bestenfalls Vertreter oder Behörden wie die Polizei. Sonst ist Wasserstoff durch seine Ineffizienz einfach keine Alternative. Bei einer Batterie kommen fast 90% des Stroms aus der Leitung auch am Rad an, beim Wasserstoff muss erst einmal dieser erzeugt werden und wieder in Strom rückgewandelt werden. Das macht die Effizienz zu nichte und verdreifacht gerne mal den Bedarf an Strom für den Transport...Also 3x mehr Windräder, wo man schon Probleme hat einen Stellplatz für ein Windrad zu finden.
 
Sie ist ja auch schon relativ weit... Im Gegensatz zum E-Auto kann ich damit bereits auf Reisen gehen (gibt nur leider nicht viele Tankmöglichkeiten)

Falls es Dir entgangen ist, auch ein Auto mit Brennstoffzelle ist ein E-Auto. Die Industrie wird batterieelektrisch weiter fördern und das ist auch gut so. Die Brennstoffzelle ist maximal für Lastwagen ein Thema.
 
Falls es Dir entgangen ist, auch ein Auto mit Brennstoffzelle ist ein E-Auto. Die Industrie wird batterieelektrisch weiter fördern und das ist auch gut so. Die Brennstoffzelle ist maximal für Lastwagen ein Thema.
Das ist doch klar, dennoch entfällt der XXL Akku. Und wieso ist es maximal für Lastwagen ein Thema, erklär doch mal
 
Brennstoffzelle ist ziemlich bekannt. Aber ist im Vergleich zur Batterie einfach energetischer Unfug. Abgesehen vom Urlaub und vielleicht 1-2 anderen Ausnahmen braucht niemand ein Auto, dass mehr als 400km mit einer Tankladung schafft. Für alle, die mehr brauchen, ist die Brennstoffzelle vielleicht interessant, dass sind bei PKWs aber bestenfalls Vertreter oder Behörden wie die Polizei. Sonst ist Wasserstoff durch seine Ineffizienz einfach keine Alternative. Bei einer Batterie kommen fast 90% des Stroms aus der Leitung auch am Rad an, beim Wasserstoff muss erst einmal dieser erzeugt werden und wieder in Strom rückgewandelt werden. Das macht die Effizienz zu nichte und verdreifacht gerne mal den Bedarf an Strom für den Transport...Also 3x mehr Windräder, wo man schon Probleme hat einen Stellplatz für ein Windrad zu finden.
Klar ist es (noch) nicht sehr effizient, trotzdem ist die Reichweite doch der Knackpunkt. Wer will denn ein Auto, mit dem er dann doch nicht in den Urlaub kann?
 
Das Problem ist ja nicht nur die Reiweite ohne zu Tanken, sondern auch die Tankzeit. Ein Benziner oder Diesel ist in 5 Minuten wieder voll startklar.
Mit Wasserstoff sollte das genauso gehen.
Mit Strom ist das illusorisch.

Die neuen 500kw Ladestationen laden das Fahrzeug in 8min von 20% auf 80%.
Da direkt an der Ladesäule bezahlt wird, ist das nicht ganz so schlecht.

Beim Wasserstoff könnte man sich auch vorstellen, diesen in Verbrennermotoren zu verwenden. Funktioniert hervorragend.
 
Andererseits muss man aber auch sagen, dass es teilweise an Transportkapazität für Strom aus Windkraftanlagen fehlt.
Sprich: Es gibt in manchen Gegenden nicht genügend Stromleitungen, um den Strom zu transportieren,
der in Windkraftanlagen produziert wird.
Hier wäre Wasserstoff durchaus eine Option.
Dann ließen sich auch abgelegenere Regionen stärker mit Windkraft "bestücken".

Einserseits als "zuspeisung" ins normale Erdgasnetzt.
Ins Erdgasnetz dürfen ein paar Prozent Wasserstoff eingespeist werden,
was schon mal eine ganze Menge wäre, und den Bedarf an Erdgas verringern würde.

Andererseits könnte der Wasserstoff rein gespeichert werden,
um ihn als Wasserstoff (z.B. auch für technische Zwecke, wie z.B. in der Halbleiterproduktion) direkt zu verbrauchen.
 
Beispiel: von mir zuhause könnte ich zum Bikepark Spicak per Bahn direkt vor die Haustür fahren, der Bahnhof ist vom Bikepark ca. 300m entfernt.
Auto: brauche für einen Weg 1,75h, 140km einfach, macht 280km hin und zurück, ca. 70 Euro Kosten bei 25ct/km und 3,5h Fahrzeit. Dabei habe ich dann Klamotten inkl. Regenausrüstung, Werkzeug, evtl Ersatzteile und das Bike. Vielleicht sogar noch die Freundin oder einen Mitfahrer.
Bahn: 6km zum Bahnhof (die umweltfreundlichste Variante wäre wohl mitm Downhill-Bike und großem Rucksack hin zu strampeln), dann 28 Euro SPARpreis + 5,50 fürs Rad, also 33,50 SPARpreis und 3h reine Fahrzeit im Zug. Alles einfach, eh klar. Also dann insgesamt 67 Euro Kosten, 4 mal umsteigen mit Rad und Rucksack und im Zweifel keine Ersatzteile, kein Werkzeug. Dafür auch nur eine Person. Falls, ja falls denn alle Züge (pünktlich) kommen. Dazu kommt dann noch die Zeit, die ich zum Bahnhof brauche, rechne mal mit ca. 1h für beide Wege.
D.h. für 3 Euro mehr bekomme ich 3,5h Lebenszeit, Flexibilität und entspanntes Reisen (auf der Strecke geht das wirklich).
Da kann der Idealist jetzt sagen, gut, die Zeit ist mir die Umwelt wert. Aber auch nur in dem Falle, bei jedem anderen mir bekannten Park brauche ich ein Auto um hin zu kommen.
Für den Arbeitsweg nehme ich ab und zu die Bahn und fahre mit dem Rad nach Hause. Führe ich beide Wege mit der Bahn käme ich kostentechnisch ca. aufs Gleiche wie beim Auto raus und brauche 1,5h statt 45min. Wie soll da die Bahn auf dem Land eine flächendeckende Alternative sein?
 
Die neuen 500kw Ladestationen laden das Fahrzeug in 8min von 20% auf 80%.
Da direkt an der Ladesäule bezahlt wird, ist das nicht ganz so schlecht
Ist das so? Wie verträgt das der Akku auf Dauer?
Bliebe noch das Problem der Reichweite, insbesondere im Winter - fahre ich in den Skiurlaub 400km bringt mich kein E-Auto ans Ziel ohne tanken... Ist es kalt, ist der Akku noch schneller tot und die angegebenen Reichweiten von z.T. mehreren 100km sind dann illusorisch
 
Ein Elektrolyseur zum Erzeugen von Wasserstoff lohnt sich aber nur, wenn er quasi immer unter Volllast arbeitet. Je weniger Betriebsstunden, desto teurer ist auch der Wasserstoff, denn irgendwie muss sich dieser Apparat ja rechnen.
Ja. lohnt sich bereits. Siehe Greenpeace Energy, Ökogas bzw. "Windgas". Die machen genau das, und sich auch konkurrenzfähig damit.
 
Mal zurück zum Thema (falls ein mod die ausufernde Brennstoffzellen Diskussion verschieben möchte würde ich mich auch nicht beklagen...):

Ich fahre sehr viel und gern Bahn, bin seit Jahren comfort Fahrer. Allerdings auch viele reisen mit dem Auto. Auf Langstrecke ist die Bahn einfach besser weil man unterwegs sinnvolle Dinge machen kann. Mit dem Auto ist das alles verlorene Zeit.
Zeitlich gibt's im Mittel übrigens keinen Unterschied, Verspätungen und Staus gleichen sich aus. Nur kann man im Stau halt niemand anderem die Schuld in die Schuhe schieben.

Aber trotzdem würde ich mein bike nur im Notfall mit in den Fernverkehr nehmen. Die Logistik um dann mit dem bike und dem ganzen restlichen Equipment am Zielort an die richtige Stelle zu kommen schreckt ab. Genau wie die fehlende Planungssichherheit bei Umstieg und Überfüllung.
 
Brennstoffzelle ist ziemlich bekannt. Aber ist im Vergleich zur Batterie einfach energetischer Unfug. Abgesehen vom Urlaub und vielleicht 1-2 anderen Ausnahmen braucht niemand ein Auto, dass mehr als 400km mit einer Tankladung schafft. Für alle, die mehr brauchen, ist die Brennstoffzelle vielleicht interessant, dass sind bei PKWs aber bestenfalls Vertreter oder Behörden wie die Polizei. Sonst ist Wasserstoff durch seine Ineffizienz einfach keine Alternative. Bei einer Batterie kommen fast 90% des Stroms aus der Leitung auch am Rad an, beim Wasserstoff muss erst einmal dieser erzeugt werden und wieder in Strom rückgewandelt werden. Das macht die Effizienz zu nichte und verdreifacht gerne mal den Bedarf an Strom für den Transport...Also 3x mehr Windräder, wo man schon Probleme hat einen Stellplatz für ein Windrad zu finden.
Die Brennstoffzelle ist kein technischer Unfug, sondern eine der besten Möglichkeiten, ein auto zu betreiben.

Ein Tesla oder vergleichbares Auto braucht eine Batterie von ca. 500 kg, um eine Reichweite von ca. 400 km zu erzielen.
Ein Hyundyi oder Toyota mit Brennstoffzelle benötigt (geschätzte) 30 kg für Wasserstofflaschen (die dann 7 kg Inhalt fassen), um damit 700 km weit zu kommen.

Dass eine Pwer-to-Gas-to Power mit Energieverlusten behaftet ist, ist klar. Wieviel Genergieverlust hast du beim Strom vom Erzeuger (PV, Windrad) bis zur Steckdose?
Nebenbei, ein Kohlekraftwerk kommt auf etwas über 40% Wirkungsgrad (wenn's gut ist), ein Kernkraftwerk vielleicht 30%, und ein Benziner/Diesel im Auto wahrscheinlich deutlich weniger als 30%, und bisher hat sich keiner über die indiskutablen Wirkungsgrade beschwert, obwohl die alle dreckige Energieträger sind. Und bei sauberer Energie wird plötzlich bei 50% Wirkungsgrad ein Fass aufgemacht ... .
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Langstrecke ist die Bahn einfach besser weil man unterwegs sinnvolle Dinge machen kann. Mit dem Auto ist das alles verlorene Zeit.
Das mit der verlorenen Zeit sehe ich genauso.
Zeitlich gibt's im Mittel übrigens keinen Unterschied, Verspätungen und Staus gleichen sich aus.
Da habe ich andere Erfahrungen. In der Regel bin ich mit dem Auto erheblich schneller (bei meinen Strecken) als mit der Bahn. Daneben noch die größere Flexibilität.
 
Ich bin überrascht, wie sich die Biker reihenweise als Autofans outen. In dem Masse, wie ich in den letzten Jahren mehr Rad gefahren bin hab ich auch versucht aufs Auto zu verzichten. Der Zustand der DB ist ein Desaster, aber gerade die Beiträge von @AchseDesBoesen zeigen ja, dass es funktionieren kann, wenn die Politik die Weichen richtig stellt.
Das das Risiko besteht, nicht mitgenommen zu werden ist inakzeptabel. Die Reserviererei für die Oberschlauen, die in 2019 schon wissen, wohin sie 2020 fahren nutzt gar nix. Beförderungspflicht, meinetwegen mit Gepäckwaggon.
 
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