FandyFire X2 Cree XM-L U2 4-Mode 2000-Lumen LED

für mich schon, die steckerladegeräte die hier rumfliegen haben entweder keine ladekontrollleuchte oder die 2 die eine haben leuchten einfach nur rot *g*
 

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Re: FandyFire X2 Cree XM-L U2 4-Mode 2000-Lumen LED
Eines vorweg, Lupine kenne ich nicht und ich würde niemals dermaßen viel Kohle für eine Fahradleuchte hinblättern.
Meine erste LED-Leuchte war auch meine teuerste, eine Cateye Triple Shop im Sonderangebot für 129 Eur von Stadler, dicht gefolgt von einer Magicshine 880direkt nach Erscheinen, der besten Lampe, die ich jemals besessen hatte.
Wäre sie im Preis nicht angezogen, hätte ich sie mir erneut geleistet..

Der Entschluss zur SS X2 fiel bereits Mitte des Jahres, hätte ich vorher hier oder an an anderer Stelle noch mal nachgeschaut, wäre es wohl eine Yingding geworden - weil schön ist nach meinem Empfinden nicht gerade ;)

Ich habe den Lampenkopf solo bezogen, für schlappe 16,53 Eur!
Gemessen an diesem Preis ist das Teil hervorragend, und ebenso, wenn ich an "Halogenfluter" a la Union Fröndenberg oder diverse Sigma Batterieleuchten denke (Ellipsoid o.ä.)
Wenn ich also Kritik äußere, dann immer bezogen auf eine idealisierte Leuchte.

Positiv:
- sie macht Licht, und das nicht gerade wenig
- sie ist leicht, leichter als eine MS MJ-808 und Konsorten
- Kabeldurchführung

Negativ:
- Lichtqualität, zu kalt, im Auslieferungszustand mit scharf abgegrenztem sehr kleinem und sehr hellem grünlichem Spot ohne nennenswerte Randausleuchtung (subjektiv), dafür aber blau/violett gefärbt
- Gehäusekonzeption und Detaillösungen, minderwertige Kabel- und Fußqualität
- kein Ausschalter bzw. memory, nur Durchschalten

Das erste, was mir beim Auspacken auffiel, waren das geringe Gewicht und die rückseitig vorstehenden Schrauben.
Und dann war da noch ein anders gearteter Stecker, keine Wulst, dafür O-Ring und Überwurfmutter. Das soll an meine in Zulieferung befindlichen Akkus passen?
Da mein letzter guter Akku Akku gerade geklaut worden war und sich die defekten Zellen meines ersten MS Akkus noch in der Wiederbelebungprozedur befanden ging es sofort ans Aufschrauben.
Ein erster Test vorweg mit einem alten Cateye Akku (12V, NiMH) war dann für meinen Geschmack wenig berauschend, ein extremer sehr scharf abgegrenzter grünlicher Hotspot wurde von einem recht dunklem bläulich-violettem Lichtkegel begleitet.
Wie soll ich denn mit so etwas auf die Straße?
Aufschrauben..?? Ja wie denn? Mit welchem Schlüssel, keiner wollte so richtig passen..
Letztendlich hat es mit einem 1,2er Inbus doch noch hingehauen, nur wie?
Jedenfalls waren es bei mir unpräzise gefertigte Halbrundkopf-Inbusgebilde aus relativ weichem Material, runddrehen ist auch beui entspechender Vorsicht nur eine Frage der Zeit.
Wie man sowas richtig macht, kann man bei Cateye bestaunen, wobei die es wohl regelmäßig mit der Schraubensicherung zu gut meinen.
Auf der Vorderseite sind die Schraubenköpfe immerhin versenkt.
Im Vergleich zu Magicshine fällt außerdem der billige Plastiksockel auf, hart, spröde, unsauber gegossen und nicht völlig durchgefärbt, optisch noch bruchempfindlicher als Sigmahalterungen.
Frontseitig gibt es nur jeweils einen O-Ring zwischen Glas und Reflektor, somit können die Glasscheiben unter ungünstigen Bedingungen durchaus zerspringen.
Rückseitig ist bis auf die Schrauben alles prima, die Steuerelektronik befindet sich auf sauber gefertigten Platinen hoher Qualität, das Stromkabel knickgeschützt und mittels Quetschung ausreichend zugentlastet, regelmäßige Kabelbrüche innerhalb des lampenkopfes wie bei der MS 808 sind aller Voraussicht nach nicht zu befürchten.
Die LEDs kommen auf 16mm Träger und sind mittels Wärmeleitkleber auf eine weitere Platte aufgeklebt, die scheinbar bündig eingepresst wurde.
Alles in allem macht die Geschichte einen recht dünnwandigen Eindruck, da hilft auch das strömungsorientierte Profil nicht viel weiter.
Da ich meine TripleShot zwecks erneutem Umbau bereits demontiert hatte, habe ich kurzerhand zwei ihrer Optiken zweckentfremdet und anstelle der Reflektoren eingepasst - Abmessungen kamen hin, nur die Auflage nicht so wirklich, die XMLs sind in eine Plastikmanschette eingebettet, die wohl den Reflektor positionieren und eventuellen Lötstellenkontakt verhindern sollen.
Also mussten die O-Ringe dafür etwas stärker komprimiert werden.
Und das Ergebnis... deutlich größerer Spot mit diesmal fließendem Übergang, dafür dann diverse farbige Koronen dass man glauben könnte, man würde mit einer Saturnprojektion duch die Pampas fahren.
Nun gut, ich habs erst mal gelassen und abgewartet, bis ich einen einsatzfähigen Akku hatte.
Dann an zwei Abenden getestet, neee, nicht wirklich.
Zwar fallen die Ringe im Wald nicht so stark auf wie auf Asphalt, trotzdem war's 'nen Satz mit X.
Also wieder auseinander und die Reflektoren rein, hmm, leider wollten die Linsen nicht mehr ganz freiwillig hinaus, die 0,5 mm Durchmesserunterschied machten sich nach dem Einpessen nun bemerkbar.
Eine Linse war sehr hartnäckig, da half nur heftiges Ausklopfen.
Als Folge dessen kam dann gleich noch ein LED-Träger hinterher..oje, die Aluplätte ist ja noch dünner als befürchtet.
Und richtig einpressen lies sie auch nicht mehr, der Sitz war nun locker.
Da keinerlei Klebereste zu entdecken waren hat sich das Gehäuse durch den Betrieb wahrscheinlich so verzogen, dass die eine Platte keinen bündigen Sitz mehr findet.

!!!

Dünnwandiges Gehäuse + dünnwandige Trägerplatte + lockerer Sitz nach Erwärmung

--> suboptimaler Wärmetransport!

!!!

Von wenigen Sekunden abgesehen ist mein Lampenkopf nie auf höchster Stufe gelaufen, da ich von Reflektionen innerhalb des Spots geblendet werde.
Zu über 95% reichte mir die erste Stufe, da sollte eine Überhitzung der LED auch unter den geschilderten ungünstigen Umständigen unwahrscheinlich sein.
Ich fürchte aber, dass sich bei intensivem Gebrauch der hellsten Stufe ein anderes Bild ergibt, da kann man nur auf eine funktionierende Thermoregelung hoffen.

Da ich nach den ersten Eindrücken unverzüglich anderen LEDs und diverse Linsensätze geordert hatte habe ich die Lampe ohne weiteres Tamtam wieder mit den Originalreflektoren zusammen geschraubt.
Ein kurzer Test setzte mich in Erstaunen: Immer noch ein heller Spot, aber deutlich weicher im Übergang, immer noch farbig, aber weniger extrem, umgeben von einem Lichtkegel, das man fast schon zur Vokabel Randausleuchtung greifen kann.
In englischsprachgen Foren durfte ich mittlerweile lesen, dass 0,3 mm den Unterschied ausmachen können.
Ich kann das nun bestätigen, im Momentzustand ist meine X2 durchaus einsatzfähig.
Zwar gefällt mir die Ausleuchtung meiner P7 deutlich besser, dafür hat der X2 Spot auch Vorteile: im Nebel!
Wo man mit der P7 in eine weiße Wand hineinfährt bringt der Spot der X2 tatsächlich noch erkennbare Konturen zum Vorschein, jedenfalls bei Lenkermontage.

Und sonst?
Der Lampenkopf ist immer brav in der eingestellten Position verblieben, kein SChlagloch hat sich da etwas dran geändert.
Bleibt abzuwarten, wie sich das entwickelt, die MJ-808 verharrte anfangs auch in ihrer Position.
Dafür ist das Kabel negativ aufgefallen, bereits bei +2° C AUßentemperatur erstarrt es beinahe völlig, was passiert wohl bei -15° C?
Ebenfalls problematisch ist der Anschluss desselben an MS kompatible Batteriekupplungen bei niedrigen Temperaturen. Einmal habe ich bei völliger Dunkelheit die Verbindung wohl nur unzulänglich gesteckt, so dass sie sich später während der Fahrt löste. Ich war nicht in der Lage, die Verbindung neu zu stecken.
Bei Zimmertemperatur ist die Verbindung kein Problem, die Abmessungen (5,5mm/2,1mm) sind identisch, die Überwurfmutter kann man 1-2 Umdrehungen auf eine MS-Buchse quetschen.

Lampenkopf Hinteransicht mit Fuß, eine Schraube entfernt


KSQ bzw. Lampensteuerung und Kabeldurchführung


Gehäuseinnereien


Original Reflektor, Cateye Optik, hintere Schraube


X2 mit eingepressten Optiken von Cateye Triple Shot, eine Schraube entfernt


Leuchtschnittbilder mit Cateye Optiken parallel zu weißer Wand, zweimal direkt aufliegend, zweimal mit mit ca. 10 cm Abstand, unterschiedliche Neigung



LED mit TRägerplatte, man beachte die schmale Nut(!!), die für den Kontakt zum Gehäuse sorgt!
Von gezeigten Stärke des äußeren Ringes muss man 2mm für den eigentlichen LED-Träger+WLK abziehen, also 2mm netto?
Wärmetransport also über 1,6 mm Basis & WLK auf 2 mm Plättchen, anschließend ca. 1mmx1mm Gehäusekontakt....


Leuchtschnittbilder mit wieder eingesetzten Original Reflektoren parallel zu weißer Wand,
einmal direkt aufliegend, dreimal unterschiedliche Neigung mit ca. 10 cm Abstand



ACh ja..KSQ.., bei meiner Steuerung handelt es sich um einen lupenreinen Abwärtsregler bzw. Stepdown Wandler, fällt die Batteriespannung, fällt auch der Strom, da die Vorwärtsspannung der LEDs
nicht proportional aufrecht erhalten werden kann -> mit abnehmender Batteriespannung sinkt auch die Beleuchtungsstärke.
Bei zu geringer Batteriespannung oder zu geringem Strom (NiMH) schaltet sie ohne weitere Warnung ab.
Der Batteriezustand wird mittels dreier grün leuchtender LEDs symbolisiert, sollte man mal in den Genuss einer einzelnen blinkenden LED (< 10 %) kommen, ist ein baldigster Batteriewechsel angesagt.
Einen Notfallblinkmodus wie bei MS gibt es nicht.
Nur einen SOS-Modus mit max. Leuchtstärke, aktiviert wird er von jeder Stufe aus über eine Tastenbetätigung > 3 sec.

LED Modi rückwärtige LEDs:
100% > 3 LED > 80% > 2 LED > 50% > 1 LED > 10% > 1 LED blinkend

Zum Schluss bleibt noch zu sagen, dass die Regelung ausschließlich pulst und im "gedimmten" Zustand periodisch immer volle Pulle raushaut.

Was das menschliche Auge nicht wahrnimmt könnte aber so den ein oder anderen Funktacho gehörig verzweifeln lassen.
Bei schwacher Stromquelle (NiMH) wird es dann als helles Sirren durchaus hörbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
so gestern abend erste testfahrt bei völliger dunkelheit im wald 1 std. lang. extrem hohe luftfeuchtigkeit wie in den tropen und das bei +2 C°, dicke tropfen kamen von den bäumen und es wirkte so als würde es auch noch nieseln. die klamotten wurden satt feucht. die lampe steckt es weg. wir nutzen nur stufe 1, war locker ausreichend. die letzten 5 min. nutzen wir dann noch stufe 2 aber das braucht man nur bei geschwindigkeiten über 15 km/h, bis dahin erkennt man frühzeitig genug äste und löcher im weg. sogar sandstrecken lassen sich fahren ohne sich auf die nase zu packen. ab 20 km/h würd ich dann auf stufe 2 schalten und eine bessere vorrausicht zu haben. die original-linse + 20° ledil-linse stellen für mich einen guten kompromis dar jetzt nach der fahrt gestern abend. auseichend weit und ausreichen breit ausgeleuchtet und vor allem sauber ohne extreme. ich bin zufrieden :)

hier mal ein kleines video für die die es interessiert. das video zeigt leider nicht die wahre helligkeit, es war viel viel heller und weiter und breiter ausgeleuchtet. das handy verfälscht, hatte vergessen auf nachtmodus zu gehen. weiss aber nicht mal ob das was geholfen hätte dabei :confused:
aber wenn ich einhändig fahren kann und dabei noch mit handy in der hand filme denke ich merkt man ob der filmer was sieht oder nicht *gg*
im video sieht man jemand mit einem kleineren hellen punkt, das ist eine stirmlampe, eine black diamond storm mit 100 lumen.

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=dnEd3mn495s"]Training am 14 12 2013 Teil 2 - YouTube[/nomedia]
 
Habe eine von fasttech bestellte, war aber leider erst einmal fahren - aber soweit bin ich für das Geld echt zufrieden damit. Habe sie heute mal aufgemacht und auch keine "Pills" auf den Led's vorgefunden, der Stern liegt nur auf dem dünnen Steg auf und noch dazu waren es nur 2 kleine Kleckse Wärmeleitpaste...
Da ich nichts hier habe um mir Pills zu basteln, habe ich den Steg rundum mit guter Wärmeleitpaste beschmiert und siehe da die Lampe wird auf höchster Stufe sehr schnell recht heiß (vorher gerade mal handwarm) - werds auch mal so lassen und mal sehen wie lange sie lebt :D auf alle Fälle dürfte durch die wlp die Ableitung jetzt um einiges besser funktionieren.
 
In meiner o.a. Betrachtung ist der Steckanschluss zu kurz gekommen bzw. ich hatte die zugehörigen Bilder vergessen.
Wie bereits erwähnt ist die Verbindung mit einem gängigen Chinaakku kein Problem:


Noch sicherer wird die Verbindung, wenn der Silikonring über den Anschlag verschoben wird, der Stecker kann dann in voller Länge kontaktieren.


In beiden Fällen sollte er durch die Überwurfmutter gesichert werden, die dabei nötige Quetschung sollte aber gefühlvoll erfolgen, da sie das Bruchrisiko stark herauf setzt.
 
Ich bin zufrieden mit der X2, allerdings ist sie mir mit dem ganzen Kabelgedöns nix als Helmlampe. :cool: Da bleibe ich doch lieber bei der Fenix.
Wer Interesse hat, ich hatte zwei bestellt (Lenker und Helm) und hätte daher eine unbenutzte abzugeben...
 
@Waldschleicher: Was hat das Kabelgedöns mit der Helmkamera-Kompatibilität zu tun? Jede Lampe (außer die mit integriertem Akku, aber davon würde ich abraten, wegen schlechter Erweiterbarkeit und evtl. Problemen, falls der Akku mal platt ist) hat doch ein Kabel dran.
Die Leitungen an der X2 finde ich vollauf ausreichend. Als Lenkerlampe sogar fast zu lang, wenn der Akku in der Ecke Oberrohr/Steuerrohr sitzt. Und als Helmlampe optimal von der Länge um das Kabel hinten am Helm herunter zu führen und den Akku dann untem im Rucksack zu transportieren. Einen Rucksack habe ich eh IMMER dabei (Trinkblase). Also perfekt für mich.
 
Was ist der Unterschied zwischen der Solarstorm X2 und der Fandyfire X2,stimmt es das die Solarstorm mit 2 A bestromt wird und die Fandyfire nur mit 1nen Ampere, bei baugleicher Led versteht sich?
Und wer von euch Solarstorm oder Fandyfire X2 Besitzern hat eine MJ 880 Clone,welche leuchtet besser,bei gleicher Led Bestückung natürlich?Danke
 
Absoluter Quatsch. Habe einmal die SolarStorm und einmal die Fandyfire. Der Unterschied in der Helligkeit ist marginal, ich schreibe das der Serienstreuung zu. Außerdem wurde hier doch schon festgestellt, dass beide 100% baugleich sein sollen. Woher dann also unterschiedliche Stromstärken?
 
Obwohl ich immer noch auf diverse Optiken warte habe ich mich sofort nach dem Eintreffen der ERsatz LEDs an den Einbau gemacht.
Nachreichen wollte ich noch Ausleuchtungsbilder mit der Lichtverteilung bei optimal sitzendem Reflektor.


Nach dem zuvor erfolgten höchst erfolgreichem Umbau meiner Cateye Triple Shot habe ich die Plättchen ohne weitere Testerei im Blindflug ausgetauscht.
Nun ja, als erstes fiel mir die nicht sehr präzise Verlötung auf, sie ist fast schon als miserabel zu bezeichnen.
Schade eigentlich, die Originalen XML U2 sind sehr sauber verlötet.

XM-L2 T6-3B (angeblich)


Immerhin bietet die Trägerplatte ausreichend Spielraum, um die LEDs trotz versetzter Verlötung noch sauber zentrieren zu können.
Bei der Demontage fiel weiterhin auf, dass sich zwischen Träger und SinKpad reichlich WLP befand, bzw. zuviel.


Bei dieser Gelegenheit habe ich auch gleich die Schrauben getauscht, es war höchste Zeit, eine Frontschraube hatte zwischenzeitlich dem ANzugsdrehmomnet ziemlich
spürbar Tribut gezollt. Weniger erfreulich war die Tatsache, dass wie oben bereits befürchtet bei der SS X2 keine Normschrauben verwendet wurden.
Zwar mit Normgewinde (M2), aber kleinerer Kopfform. Und da ich die Teile aller Voraussicht nach nochmals demontieren werde schieden Inbusschrauben aus, nur Torx Edelstahlschrauben kamen in Frage, Linsenkopf für hinten, Zylinder- für die Front.
Leider ließen sie sich nicht eindrehen....der Zylinderkopf misst 3,75 mm im Durchmesser (3,9 lt. Datenblatt).
Die von mir auf 4mm geschätzte Bohrung beträgt tatsächlich nur 3,65 mm, so kann man sich täuschen.
Der Kopfdurchmesser der Originale sogar nur 3,42 mm bei ca. 2mm Kopfhöhe und 5mm Gewindelänge.
Da die Ersatzschrauben aus Edelstahl sind, habe ich mich fürs Abschleifen entschieden.
Jedenfalls passte die gewählte Gewindelänge 6mm, wegen des tieferen Kopfes schließen sie aber nicht plan ab.
Rückwärtig blieb die Gewindelänge gleich, 8mm, nur der Kopf ist ein wenig größer und wirkt im Ergebnis tatsächlich wuchtiger.



Und was hat's gebracht?

Der ultimative Aha-Effekt blieb leider aus, dunkler als zuvor, dazu ziemlich gelbstichig, etwas neutraler hatte ich mir doch erhofft.
Möglichkeit 1: Ich bin farbenblind, jedenfalls bzgl. Kelvin Graden.
Möglichkeit 2: Der Versender hat irgendwelche Warmtonklamotten eingetütet.
Möglichkeit 3: Pech gehabt und das untere Ende der Toleranzskala beim Binning erwischt.

Wie auch immer, der Spot ist nicht mehr so extrem hell, aber immer noch recht weich im Übergang.
In den Stufen 2 und 3 ist die Gelbfärbung weniger stark ausgeprägt und on the road fällt sie praktisch kaum auf.
Wegen der subjektiv schächeren Lichtleistung ist man eher geneigt, die 2. Stufe zu zünden.

Ausleuchtung und Schnitt


Spot in größerer Entfernung


Mit den Original Leuchtmitteln hatte ich die X2 eigentlich nie auf Stufe 3 betrieben, mit den neuen ist die Änderung von Stufe 1 auf 2 doch recht deutlich.
Daher habe ich diesmal auch den Stromfluss vermessen:

ausgeschaltet, drei grün illuminierende LEDs zeigen vollen Akku an.
20 mA

Stufe 1
520 mA

Stufe 2
1400 mA (gemittelt), der Strom variiert zwischen 1420 und 1380 mA, Tendenz fallend

Stufe 3
2400 mA (gemittelt), Strom variiert zwischen 1380 und 2410 mA, Tendenz steigend

Die Stromschwankungungen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit auf schlechte Lithiumzellen zurückzuführen, zumal am Testende nur noch eine rückwärtige LED grün leuchtete, nach ca. einminütiger Pause aber wieder alle drei.
 
Himmel, wat für'n Aufwand für einen China-Böller... :rolleyes:

Abgesehen davon, dass ich von sowas keine Ahnung habe, käme ich nie auf den Gedanken, einen solchen Aufwand zu betreiben...

Aber trotzdem:

Respekt...
 
Guten Abend und ein Moin, Moin aus dem Norden ;)

Ich habe mir heute Die SSx2 + 2x 20° Linsen bestellt und hoffe, dass diese bald ankommen.
Ich habe mir nun einige Male den kompletten Thead durchgelesen, jedoch habe ich noch einige Fragen.
(Kann natürlich sein, dass diese sicher erledigen wenn die Lampe da ist.)

1. Wärmeleitkleber ist das Gleiche wie Wärmeleitpase vom PC?
2. Wo muss im Inneren die Paste aufgetragen werden? Direkt großflächig hinter der LED? Wäre nett wenn evtl. jemand ein "Beispielbild" Vorher - Nachher hat.
3. Wie habt ihr das mit den AKKUs geregelt? Ich liebäugle mit den Panasonic NCR18650B.
zu 3, kann ich quasi 4x die Panasonics bestellen, diese einfach mit den jetzigen tauschen und fertig?
4. Wie habt ihr ein Wasserfestes Case realisiert?


Lieben Gruß
Julien
 
1. Wärmeleitkleber ist das Gleiche wie Wärmeleitpase vom PC?
2. Wo muss im Inneren die Paste aufgetragen werden? Direkt großflächig hinter der LED? Wäre nett wenn evtl. jemand ein "Beispielbild" Vorher - Nachher hat.
3. Wie habt ihr das mit den AKKUs geregelt? Ich liebäugle mit den Panasonic NCR18650B.
zu 3, kann ich quasi 4x die Panasonics bestellen, diese einfach mit den jetzigen tauschen und fertig?
4. Wie habt ihr ein Wasserfestes Case realisiert?

zu 1. theoretisch ja praktisch nein. das eine ist kleber, der verklebt auch gleichzeitig die teile fest miteinander wärend die wärmeleitpaste wie ein "fett" sich verhält und nicht verklebt. dort wo etwas durch gegenseitigen druck von 2 teilen gehalten wird kann man wärmeleitpaste nehmen und dort wo etwas alleine halten muss nimmt man wärmeleitkleber. der wärmeleitkleber dient zur festen fixierung eines bauteils.

zu 2. hinter die led kannst du nichts auftragen, die ist auf den star gelötet aber du kannst hinter den star einen wärmeleitkleber oder wärmeleitpaste auftragen. es gibt verschiedene bauformen der lampen. entweder der star ist auf einer aluscheibe aufgeklebt mit wärmeleitkleber und die sollte dann am besten an der gehäuseinnenkante aufgeklebt sein. oder aber der star ist ohne diese aluscheibe ins gehäuse geklebt. überall wo der star mit dem gehäuse oder diese aluscheibe mit dem gehäuse kontakt hat sollte wärmeleitkleber aufgetragen sein um die temperatur gleichmäßig an das gehäuse abzugeben. beispielbilder gibts hier ja schon einige im forum. oder du schaust mal über google bildersuche mit dem stichwort solarstorm x2 oder fandyfire x2 nach fotos. da findest jede menge bilder wie die verschiedenen bauformen aussehen.

zu 3. ich nutze weiterhin die original akkus bis die platt sind, hab mir aber schon eine akkubox besorgt, wasserdicht natürlich, dazu noch panasonic und ladegerät und fertig ist das ganze.

zu 4. da muss man nichts realisieren, die kann man kaufen. aber man kann den original akku aber ganz simpel mit silikon dort wo der schrumpfschauch ende ist abdichten. dazu einfach oben und unten eine dünne schicht aufschmieren und fertig ist das teil.
 
Super! Ich danke dir für die Antwort.
Könntest du mir evtl. verraten wo du das Case her hast? Ich habe nur eins gefunden für ~15$ inkl. Akkus.
Parallel werde ich die Lösung mit dem Silikon nochmal überdenken.
 
3. Wie habt ihr das mit den AKKUs geregelt? Ich liebäugle mit den Panasonic NCR18650B.
zu 3, kann ich quasi 4x die Panasonics bestellen, diese einfach mit den jetzigen tauschen und fertig?


Ergänzung: Einfach "austauschen" geht leider nicht. Macht auch wenig Sinn. Die Akkus sind im Standard-Akkupack miteinander verlötet. Das heißt, du müsstest die alten auslöten und die neuen Panasonic einlöten. Dann neuer Schrumpfschlauch drüber und dann hättest du im Prinzip das, was du dir vorstellst. Allerdings hat das den Nachteil, dass du nur die höhere Kapazität der NCRs nutzen könntest. Und nur bedingt die höhere Lebensdauer. Denn der Standard-Akku hat kein PCB dabei. Also kein Tiefentladungsschutz und erst recht keinen Balancer für das Wiederaufladen. Beides ist wichtig um die Lebensdauer nicht unnötig zu verkürzen. Daher solltest du lieber ein Case kaufen, wo die NCRs dann entnehmbar und einzeln ladbar sind. So habe ich das auch gemacht.
 
so heute ist endlich mein paket aus tschechien von http://www.led-expert.cz/ angekommen. alles vollständig alles super. komunikation mit dem verkäufer perfekt. wer also akkus,bikelampen,ladegeräte, wasserdichte akkuboxen und zubehör benötigt kann auch dort bestellen. der verkäufer sagte mir auch wenn sich ein paar zusammenschliessen wollen für bestellungen könne er auch rabatte machen. also wenn ihr wollt einfach mal anfragen, wartezeit deutlich kürzer und preislich ist das auch ok. nun brauchen nur noch meine 3400er panas von fasttech kommen dann hab ich alles zusammen.

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