Fatbike-Test: Testsieger, Fakten, Erkenntnisse und Tipps

Fatbike-Test: Testsieger, Fakten, Erkenntnisse und Tipps

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Es ist so weit: Zum großen Finale unseres Fatbike-Tests präsentieren wir euch noch einmal alle Erkenntnisse, Vor- und Nachteile sowie unser Resümee. In bisher fünf Artikeln schilderten wir euch all unsere Erfahrungen zu einem der umstrittensten Trends der modernen MTB-Geschichte: Fatbikes. Um unsere Testreihe abzurunden und euch eine mögliche Kaufentscheidung zu erleichtern, möchten wir ein abschließendes Fazit ziehen und euch unsere Einsatzempfehlungen der vier getesteten Bikes beschreiben.

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Fatbike-Test: Testsieger, Fakten, Erkenntnisse und Tipps
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab wann denkt Ihr muss ich meine drei absolut unfahrbaren Fatbikes verkaufen? Bevor alle merken das die nix taugen?
 
Selten so viel Mist gelesen! Aber das kommt wohl dabei heraus wenn man "Renn"-Fahrer Tests organisieren lässt. Schon die Frage "Ist ein Fatbike schneller als ein Mountainbike" an und für sich ist blödsinnig. Als ob das eine Rolle spielen würde? Als ob Geschwindigkeit überhaupt ein Maßstab für ein Bike wäre! DH und Rennrad mal ausgenommen. Und wenn ich lese und sehe das ein Fatbike im Matsch "weniger überzeugend" ist dann frage ich mich schon ob das nicht schon sehr nahe an der Themaverfehlung ist. Weniger Trail-Belastung durch weniger "schneiden" der schmalen XC-Reifen ist kein Argument, nur "Vortrieb". Rennfahrer eben. Und alle Anderen? Toller Werbespot für die Bike-Hersteller, gespickt mit unnötigen Informationen. Dafür fehlen Aussagen die jedem der keine Rennen fahren will (Ja, solch Leute gibt es, wenn auch nicht viele, nur ca. 80% aller Mountainbiker und 90% aller Fatbikefahrer) helfen würden.

Auch wenn man konstruktive Kritik anders äußern kann, nehme ich einmal Bezug auf deine Äußerungen. In einem Test geht es für mich hauptsächlich darum die Effizienz eines Rades herauszufinden. Andere Faktoren wie Optik, Preis, Firmenimage sind meist Geschmacksache und jedem selbst überlassen.
Die Tester hatten zwar alle einen Wettkampfhintergrund, doch trotzdem haben wir die Vor- und Nachteile von Fatbikes meiner Meinung nach gut auf den Punkt gebracht. Im Vorfeld haben wir oft gehört, dass es auf Schnee und im Matsch besonders gut sein soll, deshalb haben wir das extra aufgegriffen. In jedem Artikel der Testserie haben wir betont, dass der größte Vorteil von Fatbikes die bessere Anpassung der Reifen an den Untergrund ist (überlesen oder absichtlich nur Punkte kommentiert die dich stören? ).
Der von uns empfohlene Einsatzzweck jedes Rades wurde dargestellt, neben Informationen die für nicht Rennfahrer auch interessant sind. Erhöhte Sicherheit, mehr Grip, gutmütigeres Fahrverhalten aber eben auch erhöhter Kraftaufwand, der für weniger trainierte Fahrer entscheidend sein kann.

Eventuell solltest du die Artikel noch einmal durchlesen und dich an dich störenden Punkten aufhalten lassen.
 
...Erhöhte Sicherheit, mehr Grip, gutmütigeres Fahrverhalten...

Eventuell solltest du die Artikel noch einmal durchlesen und dich an dich störenden Punkten aufhalten lassen.

all diese eigenschaften sind ja toll, aber wieso fährt kein pro mit dem fattie im dh-wc?
kann mir das jemand mal erläutern?
ist ja nicht so, dass dicke reifen neu wären.

kommt bald wieder so ne M supermonster mit 300mm? am besten vorne und hinten,
weil erhöhte sicherheit, mehr grip, gutmütigeres fahrverhalten?

kann ich mir auch kleber auf die reifen schmieren...
erhöhte sicherheit, mehr grip, gutmütigeres fahrverhalten!

jedem das seine, aber bitte als das verkaufen was es ist.

einer fällt mir noch ein...

stützräder!
erhöhte sicherheit, mehr grip, gutmütigeres fahrverhalten!!!


;)
 
all diese eigenschaften sind ja toll, aber wieso fährt kein pro mit dem fattie im dh-wc?
kann mir das jemand mal erläutern?

Weil die fetten Reifen eben auch Nachteile haben! Kurzfassung: träger, bei hohen Geschwindigkeiten wabbelig und meistens höherer Rollwiderstand. Ausführlichere Infos: Artikel lesen
 
Auch wenn man konstruktive Kritik anders äußern kann, nehme ich einmal Bezug auf deine Äußerungen. In einem Test geht es für mich hauptsächlich darum die Effizienz eines Rades herauszufinden. Andere Faktoren wie Optik, Preis, Firmenimage sind meist Geschmacksache und jedem selbst überlassen.
Die Tester hatten zwar alle einen Wettkampfhintergrund, doch trotzdem haben wir die Vor- und Nachteile von Fatbikes meiner Meinung nach gut auf den Punkt gebracht. Im Vorfeld haben wir oft gehört, dass es auf Schnee und im Matsch besonders gut sein soll, deshalb haben wir das extra aufgegriffen. In jedem Artikel der Testserie haben wir betont, dass der größte Vorteil von Fatbikes die bessere Anpassung der Reifen an den Untergrund ist (überlesen oder absichtlich nur Punkte kommentiert die dich stören? ).
Der von uns empfohlene Einsatzzweck jedes Rades wurde dargestellt, neben Informationen die für nicht Rennfahrer auch interessant sind. Erhöhte Sicherheit, mehr Grip, gutmütigeres Fahrverhalten aber eben auch erhöhter Kraftaufwand, der für weniger trainierte Fahrer entscheidend sein kann.

Eventuell solltest du die Artikel noch einmal durchlesen und dich an dich störenden Punkten aufhalten lassen.
Ich hab jetzt lange überlegt was ich schreiben soll und beschlossen es zu lassen. Performt Ihr effizient höher, schneller und weiter. Carbont Euch in Ekstase (50 shades of UD?) Raced durch Eure Welt. Passt scho!
 
Weil die fetten Reifen eben auch Nachteile haben! Kurzfassung: träger, bei hohen Geschwindigkeiten wabbelig und meistens höherer Rollwiderstand. Ausführlichere Infos: Artikel lesen

hm okay. so deutlich habe ichs nicht rausgelesen.
ich finde wabbelig schließt mehr sicherheit, mehr grip und gutmütigeres fahrverhalten irgendwie aus.

im endeffekt sinds nicht die besseren mtbs, sondern spaß fahrräder fürs gelände.
irgendwie kams mir so vor, als wolltet ihr da mehr draus machen. vielleicht täusch ich mich auch.
las sich nicht so nüchtern.

danke
 
hm okay. so deutlich habe ichs nicht rausgelesen.
ich finde wabbelig schließt mehr sicherheit, mehr grip und gutmütigeres fahrverhalten irgendwie aus.

Bei richtig hohen Geschwindigkeiten ersetzen die fetten Reifen kein gutes Fahrwerk, wenn man langsam unterwegs ist formen sich die Reifen dem Untergrund aber deutlich besser an.

irgendwie kams mir so vor, als wolltet ihr da mehr draus machen. vielleicht täusch ich mich auch.

Wie meinst du das?
 
Laß dir den Satz mal langsam auf der Zunge zergehen ;)

ja, ich geb zu...hehe, natürlich hab auch ich spaß an und auf meinem rad, aber ich seh das eher als nebeneffekt und nicht als sinn und zweck meines/eines mtbs, im gegensatz zum fatbike.


Wie meinst du das?

s.o. und wie gesagt, alles rein subjektiv, aber als wären sie mtbs überlegen. und das sind sie nicht. bspw. mit sätzen wie, in zukunft wird die industrie noch blabla und dann brauchs keine "normalen" mtbs mehr...nur noch fatties.

vllt. hat mich 27,5 n bißchen aus der bahn geworfen und ich reagier da etwas sensibel.
sollte kein vorwurf sein oä.
 
ja, ich geb zu...hehe, natürlich hab auch ich spaß an und auf meinem rad, aber ich seh das eher als nebeneffekt und nicht als sinn und zweck meines/eines mtbs, im gegensatz zum fatbike.

Wenn's nicht der Spaß ist, was ist denn dann für dich Sinn und Zweck (d)eines MTBs?
 
Wenn man Wettkampfambitionen vor Spaß stellt, gehört man meiner Meinung nach auch nicht wirklich zur Zielgruppe.
Ich war auch mal jung, da mußte halt immer alles besser, schneller und sowieso over the top sein.
Das Stichwort beim Fatbiken heißt für mich vor allem auch: Entschleunigung.
Sowas brauch ich heute im viel zu schnellen und hektischen Alltag :D
 
ja, ich geb zu...hehe, natürlich hab auch ich spaß an und auf meinem rad, aber ich seh das eher als nebeneffekt und nicht als sinn und zweck meines/eines mtbs, im gegensatz zum fatbike.
[...]
Seh' ich genau umgekehrt. Das Biken soll nicht das Motivations-Konto belasten, sondern entlasten. Sprich: Ich will mich nicht zum Biken zwingen müssen, sondern mich drauf freuen. Dazu gehört für mich, daß das Bike so gut wie möglich funktioniert, trotzdem so wenig wie möglich Zuwendung und Wartung benötigt, und nicht ständig Neugierige anzieht. (Deswegen brauch ich auch kein Fatbike. :p)
 
Das ist in der Tat derzeit noch ein Problem.

Drum hoffe ich auf eine schnelle Verbreitung, dann hat sich das auch erledigt.
Als ich '88 das erste MTB gesehen hab, hab ich auch noch geglotzt wie blöd ...

Stimmt die Reaktionen vom Wandervolk sind ungefähr die gleichen wie 88. Das Gute daran sie sind auch wie damals zu 100% positive :daumen:

G.:)
 
Die fahren ja zur Zeit net, weil Winter ist und die Eisdielen geschlossen haben...und Fätis haben sie ja net :D
Zu Fuß auf den Trails sind sie ja auch net unterwegs, weil man Winter ja nur mit den Lift auf den Berg kann :D

G::)
 
s.o. und wie gesagt, alles rein subjektiv, aber als wären sie mtbs überlegen. und das sind sie nicht. bspw. mit sätzen wie, in zukunft wird die industrie noch blabla und dann brauchs keine "normalen" mtbs mehr...nur noch fatties.

vllt. hat mich 27,5 n bißchen aus der bahn geworfen und ich reagier da etwas sensibel.
sollte kein vorwurf sein oä.

Wir haben nie behauptet, dass Fatties andere Räder ersetzen. In meinen Schlußfazit hab ich das auch ganz klar geschrieben, dass ich so ein Rad nicht kaufen werde weil ich einfach nicht zu der Zielgruppe gehöre. Es steckt aber noch sehr viel Potential in den Fatbikes während bei herkömmlichen MTBs schon mehr ausgeschöpft ist.

Für mich sind Fatbikes ideal wenn man gemütliche Touren fahren will ohne Hektik und Wettkampfsimulation.
 
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