Fragenkatalog Laufrad-Kaufberatung

Hallo Floh, die Umdrehmethode zur Mittigkeitsbestimmung geht auch, wenn du einen stabilen und hochwertigen Zentrierständer hast. Sie ist aber nicht wirklich genau . Eine günstige Lehre reicht völlig und gibt es für wirklich kleines Geld.
Mit der Tonkontrolle arbeite ich nicht , daß heißt aber nichts und es gibt sicher Leute die so gute Ergebnisse erzielen.

Grüße
Helge
 
es gibt sicher Leute die so gute Ergebnisse erzielen.

ich möchte sogar ganz unbescheiden sagen, dass es Leute gibt, die so äusserst effizient überragende Ergebnisse erzielen. Wohl wissend auch um die Erfahrung wie es ohne geht/ging.... (Tensio oder plural: Tensios als abschliessendes Kontroll-Werkzeug!)

Als kleines Beispiel sei noch erwähnt, dass Speichen mit nicht mehr ganz rundem Mittelteil (DT's z.B) auf verschiednen Tensiometern gelegentlich keine exakten oder gleichen Werte anzeigen können. Hier lässt sich die Genauigkeit des Gehörs im Vergleich zu verschiedenen Tensiowerten als zuverlässiger einstufen.

Ich finde: Wenn der Tensio dazu dient, häufig Speichen im Nachhinein untereinander ausgleichen zu können, hat man schon einen falschen Schritt hinter sich gebracht hat, den man damit quasi nur noch korrigiert. Nach Widerstand des Nippels und nach Messuhr analog zu zentrieren ist m.E der falsche Weg. Es sei denn man hat einen Tensio im Finger implantiert. Dann gehts natürlich...
Sonst stünde man evtl wohl 3 statt bereits 1 Std pro Rad alleine am Zentrierständer...
 
Zuletzt bearbeitet:
8) Wo soll gekauft werden?
wenn es Preislich machbar ist vom Laufradbauer

Hier kann ich dir nur den Radsporttechnik Müller empfehlen. Der hat schon viele XC und Marathonlaufräder gebaut und die Qualität seiner Arbeit ist wirklich sehr hochwertig.
Ich habe Downhilllaufräder im Raceeinsatz vom ihm mit denen ich noch nie Probleme hatte.
Bei ihm bekommst du auch ne super Beratung und er hat echt Ahnung. Von den Marken her deckt er auch alles ab was du dir wünschst.
Schreib oder ruf ihn einfach mal an: http://www.radsporttechnik-mueller.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Meld dich bei Radsporttechnik Müller

Der baut dir en Satz nach Wunsch auf.
Tune King Kong
CX Ray
77 carbon Felgen
27,5 er
Knapp 1000 gr
Im Enduro unterwegs und hält bisher alles aus.
 
So, meine Felgen sind da. 427 Gramm das Stück, asymmetrisch gebohrte Speichenlöcher, Verarbeitung top. Nur das Loch für das Ventil ist nicht ganz rund am Felgenbett.
1928276-q3gbdff8hfi8-img_2919-medium.jpg
1928277-2jxruct3ngn2-img_2920-medium.jpg

1928280-oujxm7ggep6u-img_2916-thumb.jpg

Im oberen linken Bild sieht man meine Methode zur ERD Bestimmung. Ich habe zwei 128 mm Speichen aus dem Kinderrad genommen und mit einem Gummiband verbunden. Die Speichen habe ich bündig bis zum Schlitz des Gewindes reingedreht. Dann messe ich zwischen den Speichenköpfen 302 mm, was einen ERD von 558 mm ergibt so wie vom Hersteller angegeben, also haben sie schon 3 mm zugegeben für den Nippelkopf auf jeder Seite.

Mit den 14 mm Nippeln komme ich zwar an den Vierkant ran zum Spannen, aber die Auflagefläche ist m.E. ganz schön klein (Nippel guckt nicht besonders weit raus).

Muss ich bei den Speichenlängen eigentlich berücksichtigen dass die Löcher asymmetrisch gebohrt sind?

Ich habe laut Spokomat jetzt vorne links 267mm vorne rechts 269mm, hinten links und rechts je 269 mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich mich für mein Enduro einen neuen Laufradsatz suche, fange ich mal an.

1) Laufradgröߟe? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt?
650B vorne 15mm hinten 142x12 Steckachse
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
2.35 oder breiter
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden?
Tubeless mit Milch
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben.
Enduro / Freeride, gelegentlich Bikepark, Trailsurfen, auch *gemütlich* bergauf fahren (fahre 2x10).
Ich fahre nicht mit superviel Risiko, aber schon gerne schnell und übertreibe es natürlich manchmal unfreiwillig. Drops >2m sind eher nicht so meins. Meine Fahrtechnik würde ich als schlecht bezeichnen. Ich lande hin und wieder mal nicht so wie ich es mir vorgestellt habe (Landung auf dicke Wurzel / Stein anstatt dahinter)
5) Körpergewicht des Fahrers?
85 kg plus Ausrüstung -> 90-92 mit allem
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder:
Sixpack Leader EX. Aufgrund von meiner unsauberen Fahrweise nach jeder zweiten - dritten Ausfahrt leichter Seitenschlag am Hinterrad.
7) Budget - was darf's kosten?
so viel wie nötig, so wenig wie möglich, Absolute Schmerzensgrenze sind 600 Euro
8) Wo soll gekauft werden?
egal, gerne Laufradbauer
9) Sonstige Wünsche:
Ich will ein stabiles sorglos LRS welches nicht permanent nachzentriert werden muss. Ein einfacher Tubelessaufbau ist mir sehr wichtig. Felge soll >= 25mm Maulweite haben. Hope Pro 2 Evo Naben sollen drin sein.
10) Farbwünsche; Gewicht
Gewicht ist mir egal solang der LRS tourentauglich bleibt, da ich je nach dem mit wem ich fahre auch mal eine Schotterweg Tour ohne Geballere mache.

PS: Ich liebäugle seit längerem so ein ZTR FLOW EX LRS mit den Hopes Naben, weiss aber nicht ob dieser für mich ausreichend ist. Gerne bin auch für alternative Vorschläge offen.
 
Hallo, Hope Naben sind i.O., alternativ die DT 350 oder die teuren Acros Nineteen FR. Bei den Felgen würde ich die Spank Subrosa(24 mm) nehmen, gegen Durchschlag ist aber keine Felge immun.
Gewicht des LRS'es ca. 1900 gr.

Servus Reiner
 
hallo Floh, ich kann bei deinen Felgen irgendwie keine Asymetrie erkennen,sieht mir eigentlich alles recht mittig aus. Vieleicht liegt es auch nur am Bild. um wieviel mm sollen die den versetzt sein ?
Die Asymetrie einer Felge musst du schon beachten denn dadurch ändert sich natürlich die Speichenlänge.
 
Nee ich hab missverständlichen Mist geschrieben.
Das Profil ist symmetrisch, aber die Speichenlöcher sind schräg gebohrt, man muss also drauf achten dass man das richtige Speichenloch für die Flanschseite wählt.
 
Gute Felgen. Sind allerdings relativ stramm auch zu zentrieren. Halte ich tatsächlich für weniger optimal als Beginner. Andere würden dir vermutlich mehr Spaß machen.
Trotzdem viel Spaß dabei!
 
So, jetzt kommt ein Härtefall. Ich liefere im Schnitt ein Hinterrad pro Saison. Der Gang zum Laufradbauer war bisher eher ernüchternd - das Laufrad war teurer, aber im Endeffekt genauso schnell hin wie jedes andere bisher auch. Jetzt brauche ich einen neuen 27,5"-LRS und weiss nicht welche Felgen ich nehmen soll.

1) Laufradgröߟe? Welche Einbaubreite/welches Achssystem wird benötigt?

650B, 20x110 vorn, 12x150 hinten, gerne Centerlock (kein Muss)
2) Welche Reifenbreite soll gefahren werden?
2,4-2,5
3) Welches Reifensystem soll genutzt werden?
DH-Karkasse, Schlauch, minimum 1,8bar vorne, 2,3bar hinten
4) Bitte den Einsatzbereich und Fahrstil so genau wie möglich beschreiben.
ausschließlich Downhill & Park; kompromisslose Linienwahl, auch wenns mal knallt; Drops i.d.R. die höchsten, die da sind, solange gut gebaut und Landung vorhanden
5) Körpergewicht des Fahrers?
~103kg fahrfertig
6) Bisher hatte ich folgende Laufräder:
Enduro/DH: 26" Mavic 521 vorn, Mavic 721 hinten, lange am DH gefahren, jetzt am Enduro, hält schon seit Ewigkeiten
DH: 26" Spank Spike Race 28 (vom Laufradbauer, auch im Forum), hinten nach drei Wochen Kanada neue Felge auf Crash Replacement (mehrere Dellen trotz 2,3bar, jeden Tag notdürftig nachzentriert wegen Achter), neue eingespeichtes Laufrad nach 5 Parktagen jetzt schon wieder mit leichtem Achter (kein Sturz und Luftdruck immer >2,3bar) :aufreg:
7) Budget - was darf's kosten?
max. 600,-, lieber 500,-
8) Wo soll gekauft werden?
egal
9)
dellenresistent und stabil solls sein, ich will fahren und nicht aufm Parkplatz sitzen und nachzentrieren; schmale Felge würde ich in Kauf nehmen, wenns Stabilität bringt
10) Farbwünsche; Gewicht
schwarz; Gewicht ist nicht egal, aber zumindest erstmal sekundär
 
Dt FR570 mit Dt350 (Centerlock mit 20 an der Front ginge hierbei nicht) + Speichenmix. Würde ich dir liebend gerne bauen, nicht primär aus wirtschaftlichem Interesse.
Bewegt sich absolut in deinem Preisrahmen auch.
 
Möchte meiner Frau zu Weihnachten einen neuen LRS spendieren.

1.Laufrad
650b/27.5
Steckachse V15 H12
2. Reifenbreite
2.3-2.5
3. Reifensystem
Tubless
4. Fahrstil
Singletrails, Waldautobahnen, gelegentlich Treppen und leichte Drops
5. Fahrergewicht
52Kg
6.Jetztige LR
Specialized HiLo, 12 mm Steckachse
Nabe vorne:
... Specialized HiLo, 15 mm Steckachse
Felgen:
... Roval Fattie 650B
7.Budget
400-500€
8.Wünsche
Leicht & Stabil

 
Hallo, bei den Felgen würde ich eine Innenweite von 25 mm nehmen und sehr leicht, wie die Trace Trail.
Die DT 350er Naben und ein leichtes Speichengerüst ergibt einen LRS von ca. 1650 gr.
Bei den Naben könnte man sicherlich noch Gewicht sparen, würde aber nicht ins Budget passen.

Servus Reiner
 
Hallo, Hope Naben sind i.O., alternativ die DT 350 oder die teuren Acros Nineteen FR. Bei den Felgen würde ich die Spank Subrosa(24 mm) nehmen, gegen Durchschlag ist aber keine Felge immun.
Gewicht des LRS'es ca. 1900 gr.

Servus Reiner

Danke

Habe mich einbisschen eingelesen, spricht eigentlich was gegen die Spank Spike 35 Evo? Oder wäre die Felge nicht mehr tourentauglich?
 
Hallo Thebike69 , da ich denke daß die Trace Felge nicht mehr zu deinen Favoriten zählt:
Die Spank Oozy Trail 295 Felge um die bewährten Hope Naben aufgebaut, das ganze mit einer leichten Speichenkombi und Alunippeln wird deiner Frau sicher gefallen. Hier kannst du Farblich auf die Vorlieben der Liebsten eingehen ;)
Du kannst mit 1760g zwar keinen Gewichtsrekord brechen ,hast aber 25mm Maulweite ,sehr hohe Steifigkeit und keine Probleme bei der Reifenkompatibilität. Tubeless ist natürlich möglich.

Grüße
Helge
 
Als Tandembesitzer: Tandemtauglich ist immer eine Frage des Einsatzes. Ich kenne Leute die fahren Felgen die mir fürs Einzel MTB zu schwach wären und haben damit keine Probleme. Ein Schwachpunkt ist immer der Freilauf der Hinterradnabe, bei sportlichem Einsatz.

Felge im Straßenbetrieb ist unkritisch, offroad ist es schon ein Problem weil man keinen Hindernissen so richtig ausweichen kann (Steine usw) und auch das Vorderrad nicht lupfen kann (Dass Bunnyhop nicht geht versteht sich auch von selbst gell?).
Ich habe mir fürs Hinterrad eine Halo SAS 48 Loch mit DT Swiss 540 Tandemnabe einspeichen lassen. Overkill die Felge, aber die Nabe gab's günstig und war halt 48 Loch, deswegen habe ich eine Dirtjump/Trial-Felge bekommen. Sieht abgefahren aus mit dem Wald an Speichen bei 26 Zoll.
https://www.bike-mailorder.de/bike-...mountainbike-felge-fuer-disc-und-v-brake.html
Mit 780 Gramm nicht eben leicht, aber 36mm breit und geöst.

Wegen zu geringer Nutzung am Hardtail habe ich jetzt meine Rohloff mit Mavic D521 ins Tandem verpflanzt. Das hält bisher auch, eventuell ist mal eine neue Felge nötig nächste Saison.
 
Hallo,

ich (95 kg netto) stehe kurz vor der Entscheidung, mir einen LRS für mein Camber 29" bauen zu lassen. Allerdings tu ich mich mit der Maulweitenentscheidung sehr schwer und mein Laufradbauer schmeisst mich bald raus :D :winken:

Ich brauche also gar keine grundsätzliche Beratung, sondern nochmal 3 Meinungen.

Mit dem Camber will ich nächstes Jahr in und evtl. über die Alpen: 29" Alurahmen als Evo-Version mit 120 mm v + h, Reverb Stealth, RS Pike RCT3 und SRAM 2x 10/Formula, Da ich mit dem Bike viel Uphill fahren werde und es daher eher um Touren geht, bin ich mit einem Auge immer beim Gewicht, allerdings nicht auf Kosten der Robustheit. Reifen werden Specialized 2.3" oder Schwalbe 2.35", Luftdruck fahre ich in der Regel 1.8 Bar hinten und 1.4 Bar vorne. Das Bike wird knapp über 12.5 kg wiegen.

Naben werden 240s, Speichen ein Rundspeichenmix. Bleiben die Felgen: Ich habe schon für andere Bikes u. a. einen LRS mit 25 mm Maulweite (Ryde Trace 25 fürs 29" XC Hardtail mit 2.25") und einen mit 26 mm (Ryde Edge 26 für 650b AM Hardtail) und bin von breiten Felgen voll überzeugt.

Deswegen will ich beim Camber auch so viel MW wie möglich (Carbon mal ausgenommen) und eiere nun seit Wochen um folgende Kombis:

  • Ryde Edge 26 h + v ~1.800 Gramm
  • Ryde Edge 28 h + v ~1.870 Gramm
  • DT 471 h + DT 481 v ~1.830 Gramm
  • DT 481 h + v ~1.830 Gramm <= zu windig für Touren AM mit 95 kg?
  • Ryde Trace 29 h + v ~1.750 Gramm <= Felgen sicher zu wenig Reserven

Die DT Felgen liessen aufgrund ihres Kastenprofils perfekt kombinieren (gleiche Höhe) und da ich hinten eh mindestens 1.8 Bar fahren muss, erscheint mir die Kombination aus hinten schmal/stabil und vorne breit/leichter ganz reizvoll.

Hat jemand noch eine Meinung dazu? Würde mir sehr helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten