Gesunde Ernährung - gesunde Lebensmittel (auch Rezepte & Ideen)

@Rubik @*TiKay* und allen anderen, die "bewusst Gluten vermeiden".
Ich gehe mal (evtl. leichtsinnig?) davon aus, daß keiner von Euch unter einer ordentlich diagnostizierten Zöliakie oder Weizenallergie leidet, sondern primär auf gute Ratschläge von Internetgurus wie urgeschmack und anderen hört.
Als Tipp, Schär bietet einen Onlinetest an, mit dem sich jeder kerngesunde Mensch von der Notwendigkeit glutenfreier Ernährung überzeugen kann. Btw. ihr wisst sicher, daß Ihr mit dem Verzicht auf Weizen auch Pestizide wie Lektin und ATIs vermeidet?
Nach der Vorrede:
Ihr seid meine Helden. Euch verdankt mein Mädel (die tatsächlich eine Zöliakie hat), daß die Qualität und Auswahl glutenfreier Produkte in den letzten Jahren extrem zugenommen hat. Tatsächlich bekommt man in jedem besseren Supermarkt heute Dinge, die man von 10 Jahren nicht mal per Mailorder bekam. Jeder popelige Imbisskellner kann zumindest Auskunft geben, in welchen Gerichten Gluten ist. Starbucks hat nicht nur glutenfreie Brownies, mit Glück sogar glutenfreie Sandwiches.
Und ich kann sogar darauf verzichten, wenns mal Pasta gibt, zwei Töppe aufzusetzen, weil die glutenfreien inzwischen richtig gut sind.
Das Leben ist für uns durch Euch wirklich viel einfacher geworden.

Und das alles verdanken wir Leuten, die ihr sauer verdientes Geld und eine vernünftige Ernährung für nix und umme drangeben, um uns zu unterstützen.
Danke. :daumen:

Nachtrag: vegetarische oder vegane Ernährung ist ja eine vielschichtigere Angelegenheit, deren Sinn und Unsinn ich hier nicht in Frage stellen will.
Vegan und (unnötigerweise) glutenfrei nötigt mir aber definitiv Respekt ab. Aber gut, im Mittelalter haben sich wirklich Gläubige mit Dornenruten gegeißelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rubik @*TiKay* und allen anderen, die "bewusst Gluten vermeiden".
Ich gehe mal (evtl. leichtsinnig?) davon aus, daß keiner von Euch unter einer ordentlich diagnostizierten Zöliakie oder Weizenallergie leidet, sondern primär auf gute Ratschläge von Internetgurus wie urgeschmack und anderen hört.
Als Tipp, Schär bietet einen Onlinetest an, mit dem sich jeder kerngesunde Mensch von der Notwendigkeit glutenfreier Ernährung überzeugen kann.
Nach der Vorrede:
Ihr seid meine Helden. Euch verdankt mein Mädel (die tatsächlich eine Zöliakie hat), daß die Qualität und Auswahl glutenfreier Produkte in den letzten Jahren extrem zugenommen hat. Tatsächlich bekommt man in jedem besseren Supermarkt heute Dinge, die man von 10 Jahren nicht mal per Mailorder bekam. Jeder popelige Imbisskellner kann zumindest Auskunft geben, in welchen Gerichten Gluten ist. Starbucks hat nicht nur glutenfreie Brownies, mit Glück sogar glutenfreie Sandwiches.
Und ich kann sogar darauf verzichten, wenns mal Pasta gibt, zwei Töppe aufzusetzen, weil die glutenfreien inzwischen richtig gut sind.

Und das alles verdanken wir Leuten, die ihr sauer verdientes Geld und eine vernünftige Ernährung für nix und umme drangeben, um uns zu unterstützen.
Danke. :daumen:

Nachtrag: vegetarische oder vegane Ernährung ist ja eine vielschichtigere Angelegenheit, deren Sinn und Unsinn ich hier nicht in Frage stellen will.
Vegan und (unnötigerweise) glutenfrei nötigt mir aber definitiv Respekt ab. Aber gut, im Mittelalter haben sich wirklich Gläubige mit Dornenruten gegeißelt.

:D :D :D geiler Beitrag. Ich geh mich dann weiter "geißeln" und mach mir mein Mittagessen. Danach verzieh ich mich in meine Schublade in die du mich gerade gesteckt hast. Heute abend fahr ich dann noch ne Runde mit meinem vegetarischen Bio-LowCarb-Glutenfree Carbon Rennrad. Morgen wird wohl mein Bambus-Enduro aus Freilandhaltung ausgeführt.
Und das alles für mehr Auswahl im Supermarkt 8-)

Duftes Wochenende ;) Pease

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@whitewater
Danke für den genialen Beitrag! :D
:daumen:
Du hast es richtig verstanden, ich habe diese Leiden nicht, es geht mir nur um bewusste und demnach gesunde Ernährung. :)

Viele Grüße,
Rubik
 
Hab das jetzt nicht alles gelesen, aber zu vegan fällt mir spontan Eisenmangel ein, der macht sich nicht nach Tagen oder Wochen bemerkbar sondern oft erst nach Monaten. Abhängig wie die Ernährung vorher ausgesehen hat. Und wenn man zur normalen Ernährung supplemente zuführen muss kann die nicht gesund sein.
 
Gesund essen beginnt mit gesund einkaufen. Wenn man nur Produkte mit einer Zutat auf der Zutatenliste kauft, macht man schon viel richtig. Man muss dann eben alles zubereiten. Also statt Brot kauft man Mehl, Hefe und Salz, statt fertiger Pasta Sauce kauft man Tomaten, Zwiebel usw. Damit vermeidet man schon einmal viele Zusatzstoffe. Das meiste Obst wird überbewertet, vor allem wenn es von weit weg kommt, Linsen und Bohnen sollte man Beachtung schenken. Bei heimische Produkten nach Saison kann man nicht viel falsch machen.

Bei Brot, Pasta und Zucker muss man sich die Kaloriendichte vor Augen führen. Wenn man nicht gerade hauptberuflich 40 Stunden Schwerstarbeit verrichtet, braucht man davon nicht viel. Gilt natürlich auch für Fett, aber Fette sind für den Körper viel wichtiger, also bei Überschuss die Kohlenhydrate reduzieren. Immer dran denken, eine Kilo Körperfett entspricht ca. 7500 Kalorien.

Man muss gar nicht lange vernünftig Essen um wieder ein Gefühl für seinen Körper zu entwickeln. Der sagt einem mit der entsprechenden Erfahrung schon wann und was man Essen sollte. Dazu muss man einfach lernen wie sich Sättigung anfühlt (oder anfühlen sollte) und viele werden wohl eine Zuckersucht loswerden müssen.

Der Mensch ist ein Allesfresser, isst was er gerade bekommen kann. Das waren in unseren Breiten ursprünglich oft Wurzeln, Würmer, Maden und Insekten. Früchte, Blätter und Samen nach Saison. Am Äquator war die Auswahl natürlich eine andere. Muss mich immer wundern wenn Paleo-Vertreter glauben in der Steinzeit hat es jeden Tag Mammut Steak gegeben, genauso bei Veganern die versuchen tierisches Protein zu ersetzen und B12 Spritzen.

Die Mischung machts. Es hat noch nie so viel Information und so viel Auswahl bei Nahrungsmitteln für so wenig Geld wie heute gegeben. Fluch und Segen zugleich, wenn man sich die Leute so ansieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das jetzt nicht alles gelesen, aber zu vegan fällt mir spontan Eisenmangel ein, der macht sich nicht nach Tagen oder Wochen bemerkbar sondern oft erst nach Monaten. Abhängig wie die Ernährung vorher ausgesehen hat. Und wenn man zur normalen Ernährung supplemente zuführen muss kann die nicht gesund sein.

Es gibt bei ausgewogener veganer Ernährung definitiv keinen Mangel (B12 ausgenommen).

Pflanzliche Lebensmittel, die besonders viel Eisen enthalten, sind beispielsweise Amaranth, Quinoa oder Hirse, Kürbiskerne oder Sesamsamen, Linsen und Sojaprotein in Form von „Sojafleisch". Und noch vieles mehr.
Vor allem Nüsse sind zu beachten.

Gruss Franky
 
Es ist so gesehen nur der B12 Mangel, aber auch hier nicht unbedingt, kann individuell schwanken.
Im Übrigen, es gibt bei der zusätzlichen Zunahme von B12, die Tablette mit Methycobalamin, welche absolut unbedenklich sind.
Es ist eher die Menge zu beachten, gut dosiert, sagen wir, alle paar Tage eingenohmen, fehlt dem Körper nichts mehr.
 
Wenn man ausreichend Gemüse isst bekommt man sicher keinen Eisenmangel. Kann man leicht kontrollieren indem man regelmäßig Blut spendet, da wird man vorher in den Finger gepiekst um das zu testen.
 
Es ist so gesehen nur der B12 Mangel, aber auch hier nicht unbedingt, kann individuell schwanken.
Im Übrigen, es gibt bei der zusätzlichen Zunahme von B12, die Tablette mit Methycobalamin, welche absolut unbedenklich sind.
Es ist eher die Menge zu beachten, gut dosiert, sagen wir, alle paar Tage eingenohmen, fehlt dem Körper nichts mehr.

Geht es jetzt um gesunde oder um unbedenkliche Ernährung.
Welchen Grund, außer einen ideologischen (den ich keinesfalls außer Acht lassen oder gar verteufeln möchte), gibt es auf natürliche B12-Quellen zu verzichten?
Ich kann verstehen und akzeptieren, wenn man das macht in dem Wissen auf was man sich dabei einläßt (Supplemente....) Dies dann aber als evtl. gesündere Ernährung zu deklarieren kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Außerdem, warum sind tierische Proteine durch den menschlichen Organismus leichter auf zunehmen als pflanzliche. Ich denke es ist gesund, diese Eigenschaft, die sich der Körper im Laufe der Evolution angewöhnt hat, zu nutzen. Wie immer kommt es hier natürlich auf das Maß an.


Servus,
Bobo
 
Zuletzt bearbeitet:
@bobo2606
Gesunde Ernährung ist unbedenkliche Ernährung. ;)
Um besser zu verstehen, warum es vielleicht wichtig ist, B12 Tabletten als Ergänzung zu nehmen, wenn man komplett auf Fleisch verzichtet,
weil B12 zwar auch in anderen Lebensmitteln vorkommt, aber eben nur in geringen Mengen.
Und ich verstehe diesen Ausdruck "Supplemente" nicht.
Welchen Zusammenhang hat es jetzt zu den B12 Tabletten? Es ist kein Mittel um z.B. Muskeln aufzubauen ect.
Zum Verständnis, diese B12 Tabletten beinhalten nichts außer dem natürlichen Vitamin B12.
Und ja, ich habe mich dazu entschieden, auf Fleisch zu verzichten und das aus sogar mehreren Gründen. :)

Es wurde hier im übrigen auch schon erwähnt, dass bei zu hoher Temperatur im Fleisch auch B12 verloren gehen kann, es ist somit
nicht auszuschließen, dass Allesesser nicht auch einen B12 Mangel haben.

Viele Grüße,
Rubik
 
Man muss dann eben alles zubereiten. Also statt Brot kauft man Mehl, Hefe und Salz, statt fertiger Pasta Sauce kauft man Tomaten, Zwiebel usw. Damit vermeidet man schon einmal viele Zusatzstoffe.

Muß man nicht, geht auch einfacher. Im Bioladen (nicht im normalen Supermarkt mit Bioprodukten) findest Du keine Zusatzstoffe. Das ist, neben den nicht vorhandenen Pestiziden, einer der Hauptgründe, im Bioladen einzukaufen. Ich kaufe z.B. öfters Nudelsoße (hauptsächlich aber als Grundbelag für Pizza). Theoretisch könne ich das auch selber zusammenstellen, aber warum sollte ich? Diese Nahrungsmittel sind qualitativ sehr gut, schmecken toll und ich spare mir einiges an Zeit, die ich dann lieber für meine Pizza verwende.
 
@4mate , dieses Thema ist bekannt, deswegen sind ja auch etliche dabei, Glyphosat zu verbieten. Für mich ist es aber ein Unterschied, ob ich mit den konventionellen Lebensmitteln die volle Dosis (egal von welchen Pestiziden oder sonstigem Dreckszeug) abbekomme, oder im Bioladen nach Möglichkeit eben kein Gift abbekomme, nur das, was ich "dank" Monsanto + Co (und genauso unserer Politiker) leider nicht mehr vermeiden kann.
 
In pflanzliche Nahrungsmittel ist zwar Eisen enthalten aber das wird so gut wie nicht vom Körper verwerte. Wie sich das genau verhält müsste ich nachlesen, ist schon eine Weile her wo ich mich damit beschäftigt habe.
 
In pflanzliche Nahrungsmittel ist zwar Eisen enthalten aber das wird so gut wie nicht vom Körper verwerte. Wie sich das genau verhält müsste ich nachlesen, ist schon eine Weile her wo ich mich damit beschäftigt habe.

Dann lies mal nach, weil da hast du Potential dein Wissen zu erweitern.

Muß man nicht, geht auch einfacher. Im Bioladen (nicht im normalen Supermarkt mit Bioprodukten) findest Du keine Zusatzstoffe. Das ist, neben den nicht vorhandenen Pestiziden, einer der Hauptgründe, im Bioladen einzukaufen. Ich kaufe z.B. öfters Nudelsoße (hauptsächlich aber als Grundbelag für Pizza). Theoretisch könne ich das auch selber zusammenstellen, aber warum sollte ich? Diese Nahrungsmittel sind qualitativ sehr gut, schmecken toll und ich spare mir einiges an Zeit, die ich dann lieber für meine Pizza verwende.

Denen kann man glauben oder nicht. Die Tests fallen ja mal so oder mal so aus. Davon mal abgesehen muss man nicht immer alles angeben, gerade bei Gewürzen und Geschmacksstoffen. Auch gibt es aus zB Enzyme aus gentechnisch verändertem Soja in Backwaren, von denen ausgegangen wird dass sie beim Backen zerstört werden, die scheinen auch nicht auf.
 
Für mich ist das zu esoterisch, ich esse einfach das was mir schmeckt und mache weiterhin Sport :)
So ein Allesessenkönner war ich auch 55Jahre lang, dann spielte die Bauchspeicheldrüse nicht mehr so mit...jetzt lese ich hier aufmerksam mit und versuche etwas für mich an meiner Ernährung zu ändern.
Als Sportler hängt man automatisch stark an den schnellen Kohlenhydraten...ist aber anscheinend nicht so gesund. Dazu kommen noch die immer krimineller werdenden Herstellungsmethoden unserer Nahrungsmittel.
Leider fällt es einem in der heutigen Zeit immer schwerer sich gesund, körperverträglich und ohne Mangelerscheinungen zu ernähren.
Die "wird schon so weiter so gehen Denker"... geht in euch und haut das hier im Thread gelesene nicht gleich in die Ecke ohne mal drüber nachzudenken.
Ich muss jetzt sehen, das ich gesund wieder ein paar Kilo draufbekomme. :)
 
Ich meine damit auch nicht, dass ich Schrott esse. Wenn ich koche bereite ich fast alles aus natürlichen Zutaten zu und kaufe hochwertige Lebensmittel ein. Ich esse aber auch häufig in Kantinen, da darf man eben nicht so wählerisch sein :)
 
Ich meine damit auch nicht, dass ich Schrott esse. Wenn ich koche bereite ich fast alles aus natürlichen Zutaten zu und kaufe hochwertige Lebensmittel ein. Ich esse aber auch häufig in Kantinen, da darf man eben nicht so wählerisch sein :)
Da bist du schon eine Ecke weiter als ich. :) Das Kantinenessen kommt bei mir noch oben drauf. :(
 
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