Hilfe. Fully um 3000 € für einen Anfänger

PetroK schrieb:
Vielleicht wird es aber auch ein Versenderbike. Das Schrauben traue ich mir zu und wenn mal was kaputt geht, gibt es immer noch Youtube und das Forum hier 😅
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Das hier hatte ich glaube schon verlinkt? Hier hast gemäßigt moderne Geo, und ein bomben PLV:
https://www.radon-bikes.de/mountainbike/fullsuspension/skeen-trail-cf/skeen-trail-cf-90-2021/

PetroK schrieb:
Vom Gefühl her lachen mich relativ viele Bikes an.
Trek Fuel EX, YT Izzo, Scott, Occam, Propain Hugene, Cube 120/140, Norco Optic, Bulls Wild Ronin/Creed
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Das Giant TranceX lacht dich nicht an?
 
Ich glaube, ich habe das Rad hier schonmal verlinkt. Wenn das Merida One-Twenty bei dem Händler tatsächlich lieferbar ist (gibt es für 100 Euro mehr auch in blau), würde ich mir das holen. Für das Geld machst Du nix falsch, gute Komponenten, moderat-moderne Geo, 130mm Federweg vorne bringt Dich nicht gleich ans Limit, klettert gut und bergab ordentlich. Was will man mehr? Mit so etwas kann man 10 Jahre glücklich fahren (ich habe da ein paar Kumpels in der Richtung...) und wenn Du nach 2-3 Jahren merkst, dass es in eine andere Richtung geht, hast Du kein Geld kaputt gemacht. So ein Rad geht auch immer als Zweit-/Ersatzrad.

https://www.cycletec.de/Neu/MTB-Fully/Merida-One-Twenty-RC-XT-Edition--2020-.html
 
JensDey schrieb:
Wirkt das nur so oder hängt der Sattel schon im Bild sehr weit hinten? Hier würde scheint mir ein Nummer größer angeraten. Sitzrohrlänge ist wie beim Neuron und sollte nicht wirklich zum Problem werden. Ich habe SL86 und die Dropper 8cm ausgezogen.
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Das One.Twenty hat ähnliche Geometriedaten wie mein Spark, allerdings einen 2 Grad steileren Sitzwinkel. Von daher würde ich behaupten, das mit Sattel hinten wirkt nur so.
Ich bin 1,84m mit 87 cm SL und fahre das Spark in L. XL würde mir auch passen und mit der verbauten 125mm Dropper bei mir hinhauen. 150mm Dropper könnte evtl. knapp werden (habe ich noch nicht ausgemessen). Ich weiß gar nicht, wie lang die Vario beim Merida ist...
 
robzo schrieb:
Für den TE, der dieses Jahr mit dem Biken angefangen hat, dürfte eine Diskussion über die Einteilung von Schwierigkeitsgraden der Trails bei der Entscheidungsfindung für/gegen ein Rad vermutlich nicht viel bringen.
Stellt doch Fotos und Filme mit vergleichbaren Einsatzgebieten ein, dann kann er eher abschätzen, was er fahren will und ob es bei ihm in der Region auch solche Strecken gibt.
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Nochmal,
Schaut euch die STS an.
Jeder Grad, von S0 bis S5 wird im jeweiligen Fotoalbum gezeigt plus Text.
Auch für kaufberatung ist das sinnvoll.
Zb jemanden sucht ein neues bike und sagt , er will in 2/3 Jahren S ? fahren ,und das bike sollte ihn dabei nicht limitieren....
 
aufgehts schrieb:
Vergleiche selbst mit Fotos aus dem Album der STS
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Edit: hier stand Unfug. Du kannst das erste Video ja nicht als Referenz nutzen. Und Video verzerren die Realität ja ähnlich wie Fotos.
Danke für den Hinweis mit den Fotos. DAs hat mich jetzt doch weiter gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
aufgehts schrieb:
Nochmal,
Schaut euch die STS an.
Jeder Grad, von S0 bis S5 wird im jeweiligen Fotoalbum gezeigt plus Text.
Auch für kaufberatung ist das sinnvoll.
Zb jemanden sucht ein neues bike und sagt , er will in 2/3 Jahren S ? fahren ,und das bike sollte ihn dabei nicht limitieren....
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Ich habe noch nie einen Blick auf die STS geworfen. Mir ist es auch völlig schnurz, ob ich einen Trail mit S1 oder S3 runtergefahren bin. Sicherlich war alles schon dabei. Bis hin zum Tragen :hüpf: .
Ich schau mir die Gegend an, in der ich wohne und wo ich die meiste Zeit fahre. Die Trails sehe ich und beurteile dann für mich, was da für ein Bike passen könnte. Die ersten Jahre mit " viel"/ mehr Federweg waren OK. Jetzt mit weniger geht auch alles. Auch mit dem Trail-HT.
Ich habe keine Ahnung, ob ich in 2 oder 3 Jahren was anderes fahren möchte und dafür evtl. ein anderes Bike brauche. Ich fahre jetzt und hier und dafür muss mein Rad passen, nicht für einen eventuellen Bedarf in 2023. Der TE weiß das vermutlich auch nicht.

Und nochmal: Der TE ist Einsteiger. Was soll er denn mit der STS anfangen? Woher soll er denn jetzt schon wissen, was er mal irgendwann fahren will.
Mit einem modernen Downcountry oder gemäßigtem Trailbike wäre er sehr universell für viele Einsatzzwecke aufgestellt.
 
robzo schrieb:
Und nochmal: Der TE ist Einsteiger. Was soll er denn mit der STS anfangen? Woher soll er denn jetzt schon wissen, was er mal irgendwann fahren will.
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Zumal Fotos in der Regel die Wirklichkeit auch nicht richtig abbilden. Kennen wir doch alle, wie flach manche Trails in Fotos (und Videos) aussehen und wie steil sie in Wirklichkeit sind. Einigermaßen beurteilen kann man´s erst, wenn man einiges an praktischer Erfahrung auf Trails (und mit Fotos) hat sammeln können.
Und außerdem dürfte es für nen Anfänger extrem schwer sein, sich rein theoretisch vorzustellen, wie sich diverse Schwierigkeitsgrade rein praktisch auf dem Bike überhaupt anfühlen.
Ich kauf mir doch auch keinen Sportwagen anhand von Bildchen der Nürburgring-Nordschleife, die man übrigens nicht nur mit nem Porsche, sondern problemlos auch mit nem alten Käfer und 34 PS fahren kann (eigene Erfahrung). Die Geschwindigkeit und Fahrtechnik (in diesem Fall Autobeherrschung) machen den Unterschied.
 
robzo schrieb:
Und nochmal: Der TE ist Einsteiger. Was soll er denn mit der STS anfangen? Woher soll er denn jetzt schon wissen, was er mal irgendwann fahren will.
Mit einem modernen Downcountry oder gemäßigtem Trailbike wäre er sehr universell für viele Einsatzzwecke aufgestellt.
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JensDey schrieb:
Du kannst das erste Video ja nicht als Referenz nutzen. Und Video verzerren die Realität ja ähnlich wie Fotos.
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rhnordpool schrieb:
Zumal Fotos in der Regel die Wirklichkeit auch nicht richtig abbilden. Kennen wir doch alle, wie flach manche Trails in Fotos (und Videos) aussehen und wie steil sie in Wirklichkeit sind. Einigermaßen beurteilen kann man´s erst, wenn man einiges an praktischer Erfahrung auf Trails (und mit Fotos) hat sammeln können.
Und außerdem dürfte es für nen Anfänger extrem schwer sein, sich rein theoretisch vorzustellen, wie sich diverse Schwierigkeitsgrade rein praktisch auf dem Bike überhaupt anfühlen.
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Ich stimme allen diesen Punkten komplett zu.

Ein Downcountry Bike ist heute ein spaßiges Tourenbike was früher konservative 120mm hatte. Wenn ich mir die Videos anschaue beim DC Test von Pinkbike, sieht man was mit so wenig Federweg möglich und spaßig ist.

Ein modernes AM / Trailbike, meistert heute die identischen Strecken wie ein Enduro vor 5 Jahren ohne große Nachteile. Bereits im Trailbike Test 2018 wurden die Bikes auf EWS Strecken gefahren mit teilweise 115/120mm hinten.
Hier im 2020 Test das Fazit beim Nicolai, andere Reifen und ab zum Enduro Rennen mit 130mm hinten.

Die meisten wo länger fahren haben das Motto: So wenig Federweg wie möglich, so viel wie nötig.
Hier in der Kaufberatung herrscht oft die Meinung: Lieber Reserven die man mal brauchen könnte.
 
Wegen 10 oder 20mm federweg erstmal was gebrauchtes zum Testen kaufen ? Halte ich für reine Geldverschwendung. Ob das Ding jetzt 120 oder 140mm hat, merkt der Einsteiger nicht dramatisch. Dafür verzeihen einem die 20mm technische fehler eher. Mit 140 wäre er bestens für alles gerüstet. Das hält auch mal ein paar Tage lockereres bikepark fahren problemlos aus.
 
Remux schrieb:
Wegen 10 oder 20mm federweg erstmal was gebrauchtes zum Testen kaufen ? Halte ich für reine Geldverschwendung. Ob das Ding jetzt 120 oder 140mm hat, merkt der Einsteiger nicht dramatisch. Dafür verzeihen einem die 20mm technische fehler eher. Mit 140 wäre er bestens für alles gerüstet. Das hält auch mal ein paar Tage lockereres bikepark fahren problemlos aus.
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...dann einigen wir uns auf 130mm? 😏
 
So Leute,
bin heute das erste Fully seit über 10 Jahren gefahren.
Es war das Ding hier:

https://www.canyon.com/de-de/mountain-bikes/trail-bikes/neuron/neuron-7/2627.html
Ein Canyon Neuron 7 AL von 2019 in Größe L. Bisschen umgebaut und etwas leichter als das Original.

Ich fand es richtig richtig geil. 😆
Aber nach dem Umstieg von einem Kack-Alt-HT war das auch nicht anders zu erwarten.
Konnte paar Meter in einem Park drehen, über paar 20/30cm Steine fahren, bisschen über Schotter und Wiese.

Es wird bei mir auf jeden Fall ein Fully. Vom Fahrgefühl her fand ich es echt top.
Was mich nur ein wenig gestört hat:
Irgendwie war mein Bein ein Stück zu angewinkelt, mit komplett ausgefahrener Stütze.
Und der Lenker war mir einen Tick zu nah.

Mein Kumpel meinte aber, dass ich ganz gut drauf saß und dass der Lenker bissel näher ist, damit man gut reagieren kann und das normal ist.
Da ich leider nicht vergleichen kann, ist das schwer für mich einzuschätzen.

Möchte nun noch mehr ausprobieren.

Was das Giant Trance angeht, ist das nichts für mich. Dieser Bogen am Ende beim Oberrohr geht gar nicht. Das finde ich vom Design pott hässlich. Sorry...🤷‍♂️
 
PetroK schrieb:
Und der Lenker war mir einen Tick zu nah.

Mein Kumpel meinte aber, dass ich ganz gut drauf saß und dass der Lenker bissel näher ist, damit man gut reagieren kann und das normal ist.
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Hinter diese Aussage deines Kumpels würde ich ein ganz großes Fragezeichen setzen.
Sie widerspricht eigentlich dem Trend der letzten zwei Jahre der sich vermehrt durchsetzt.

Eigentlich sind wir wieder dort
https://www.mtb-news.de/forum/t/hilfe-fully-um-3000-eur-fuer-einen-anfaenger.930903/post-16966669
 
PetroK schrieb:
Irgendwie war mein Bein ein Stück zu angewinkelt, mit komplett ausgefahrener Stütze.
Und der Lenker war mir einen Tick zu nah.

Mein Kumpel meinte aber, dass ich ganz gut drauf saß und dass der Lenker bissel näher ist, damit man gut reagieren kann und das normal ist.
Da ich leider nicht vergleichen kann, ist das schwer für mich einzuschätzen.
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Ging mir mit dem Neuron CF in M zuerst auch so. Bei der Probefahrt auf dem Canyon Parkplatz hatte ich es noch nicht gemerk. Zuhause war ich ganz sicher, dass ich den Vorbau von 65mm auf 90mm verlängern muss.
Am Ende hatte es gereicht, den Vorbau von +7 auf -7 umzudrehen. Die ganz alten Geos sind einfach länger durch den Vorbau und die aufrechtere Position ist erst mal ungewohnt.
Damit ist deine Beinstellung aber noch nicht gelöst. Kennen wir deine Schrittlänge? 1,85 ist ja jetzt nicht gerade riesig und das wundert mich bei L dann schon. Denn mit 86 zu 1,78 bin ich ein Langbeiner und das geht bei mir mit M sehr gut. Ohne SAG Sattelüberhöhung von 3-4cm.
 
Orby schrieb:
Hinter diese Aussage deines Kumpels würde ich ein ganz großes Fragezeichen setzen.
Sie widerspricht eigentlich dem Trend der letzten zwei Jahre der sich vermehrt durchsetzt.
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Wenn du von einer sehr alten Geo kommst, hast du aber genau dieses Gefühl. Der Zuwachs an Reach wird ja durch deutlich kürzeren Vorbau und steileren Sitzwinkel mindestens kompensiert. Im Stehen länger , im Sitzen kürzer.
 
robzo schrieb:
Haben die Servicepartner denn Räder vor Ort? Ich dachte, die schrauben nur als Dienstleister die bereits gekauften Räder der Radon-Kunden zusammen und übergeben diese?
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Bei den meisten wird das wohl so sein, aber Radon schreibt auf der ServicePartner Seite auch:

1604651928995.png


kann man ja mal versuchen...sonst ist Bonn ja auch ne Reise wert ;)
 
JensDey schrieb:
Wenn du von einer sehr alten Geo kommst, hast du aber genau dieses Gefühl. Der Zuwachs an Reach wird ja durch deutlich kürzeren Vorbau und steileren Sitzwinkel mindestens kompensiert. Im Stehen länger , im Sitzen kürzer.
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Es ist korrekt was du schreibst, aber es trifft nicht beim Neuron zu. Der Sitzwinkel am Neuron ist mit 74,5° für diesen Effekt zu gering. Diesen Effekt haben aktuelle Bikes mit 76° eher über 76,5° Sitzwinkel.

Ich habe dies schon selbst erlebt was du meinst, aber das Bike hatte einen Sitzwinkel von 75,6° auf meiner tatsächlichen Sitzhöhe. Beim Neuron in L dürfte mein Sitzwinkel auf tatsächlicher Sitzhöhe vermutlich unter 73° eher unter 72° liegen.
 
Das Oiz H10 TR in XL ist gestern Abend angekommen und heute konnte ich einer erste Probefahrt machen. Es fühlt sich richtig an! Die Entscheidung, kein Trail Bike zu nehmen, war für mich die richtige.

Der Umstieg vom Radon HT aufs Oiz kommt mir wirklich vor, wie das erste Mal Carving Ski fahren. Es ist ein Quantensprung. Dabei gibt es noch einiges an Feinabstimmungen zu machen: Der Dämpfer hat noch deutlich zu wenig Druck, die Bremsen müssen noch eingebremst werden, der Lenker in der Neigung etwas flacher und die Schaltung schaltet nicht immer exakt runter. Dafür ist die Sitzposition schon zu 95% perfekt. Die hatte beim Radon nach Wochen noch nicht gut gepasst.

Damit meine Frau nicht jammert, hat sie das gekommen: https://www.liv-cycling.com/de/pique
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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