MrMapei
Daunhillerbauer
Der hat dich gerufen, dass du dort eine Strecke bauen sollst?Btw: Heute Morgen rief mich der zuständige Revierförster im Bereich Neidenfels. Streckenbau auf der nördlichen Seite der B39 oberhalb des Ortes.
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Der hat dich gerufen, dass du dort eine Strecke bauen sollst?Btw: Heute Morgen rief mich der zuständige Revierförster im Bereich Neidenfels. Streckenbau auf der nördlichen Seite der B39 oberhalb des Ortes.
Schön wär's, aber ich tauge dazu eher nicht und er ist ehr "not amused" über seinen Fund.Der hat dich gerufen, dass du dort eine Strecke bauen sollst?
Finde ich gut - solange diese Lösungen nicht von der (irrigen) Annahme ausgehen, dass das Radfahren in RP nur auf Waldstraßen oder speziell dafür gebauten und/oder genehmigten Wegen erlaubt wäre.
Weil...? Das in Klammer gesetzte "?" ist dir etwa entgangen? Er hatte seine Profession in dieser Diskussion jedenfalls bislang gut zu verstecken gewusst; denn die war für einen Juristen / Anwalt doch etwas dünn. Von (Halb-) und Volljuristen bin ich jedenfalls eine nüchternere und exaktere Argumentation gewohnt. Dort arbeitet man in der Regel mit Verweisen auf Rechtsnormen, Kommentare oder Urteile. So wie das hier jetzt mal ansatzweise in Gang zu kommen scheint...Hui...! Das war jetzt aber ein ganz schönes "Fettnäpfchen" gegenüber einem praktizierenden Volljuristen.
Mindestens drei...!Aber wie heißt es immer so schön: zwei Juristen, drei Meinungen
Jekyll und Hyde...!? Bist du nicht auch Mitglied in diesem ominösen Verein und somit selber "Interessenvertreter"? Wobei sich bei mir dann auch die Frage stellt, wie sich deine hier mehrmals geäußerten Zweifel dann im Gespräch mit den "Gegnern" auf deine Überzeugungskraft auswirken?sicherlich vertrete ich die Ansicht nach außen, dass wir die gleichen Rechte wie die anderen Waldbenutzer haben und somit auch das Recht auf Wegen und Pfaden zu fahren. (...) Ich sehe die Sache durch die Anwaltsbrille, die DIMB hat die Brille der Interessenvertretung auf.
Eine straßenrechtliche Widmung ist verkehrsrechtlich weitestgehend wumpe. Das schließt auch eine Benutzung mit Fahrrädern erst einmal nicht aus. Die Urform eines Weges nennt sich übrigens "Trampelpfad". Jedenfalls ist das ganze Herumreiten auf der Frage, was denn nun ein "Pfad" oder ein "Fußweg" sei im Grunde irrelevant, ein Scheingefecht. Das aber verdeutlicht, wie sehr man als MTB'er in der Defensive ist. Das wird sich nur per Urteil klären lassen - und da du ja offenbar ein fähiger Anwalt bist, sollte es doch eine Ehre für dich sein, evtl. selber Klage gegen das LWaldG zu erheben? ODER aber, die Interessenvertretungen der MTB'er arbeiten endlich offensiv daran, das uneindeutige LWaldG ändern zu lassen, damit endlich Rechtssicherheit besteht!Nach dem VGH Mannheim ist der Nachweis, dass eine Weg als Fußweg gewidmet wurde erbracht, wenn der Weg seit Menschengedenken als öffentlich besteht und im Bewußtsein der Ausübung eines öffentlichen Rechtes begangen worden ist.
Sehr konstruierte Annahme; schon allein deshalb würdest du sowas einem Mandanten niemals schriftlich geben.Wenn ein Mandant sich bei mir beraten läßt und ich Ihm unter Bezug auf die Ansicht der DIMB mitteile, dass er in der Palz auf Singletrails fahren darf und er einen Bußgeldbescheid erhält, der vom Gericht nicht aufgehoben wird, da das Gericht die Rechtsansicht der DIMB nicht vertritt, hafte ich.
und irgendwann eine Lösung für das Problem gefunden werden sollte.
Sorry! Zum Glück sind so Leute wie du nicht in dem Verein!Welcher Verein? Etwa der, der es schlicht nicht für nötig hält, auf Anfragen Interessierter zu antworten - und ihnen stattdessen empfiehlt, sie sollten halt Abends 70 km nach Neustadt fahren...!?
Wenn ich mir hier so anschaue, wie dessen Mitglieder hier agieren und agitieren, fühle ich mich in meiner Ablehnung jedenfalls völlig bestätigt. Es ist halt schon absurd, wenn ein Verein es nicht auf die Reihe kriegt, sich überhaupt einmal klar und deutlich dazu zu äußern, welche Rechtsauffassung er vertritt. Wäre ich dessen Gründer, würde ich mich für die Äußerungen einiger seiner Mitglieder in Grund und Boden schämen. Sind es doch auch hier vorwiegend seine "Mitglieder", die förmlich darauf pochen, dass das MTB'en im Wald allgemein illegal sei. Wer meint, dass Anbiederung beim PWV und hohles Feel-Good-Gesülze was bringt. Bitte! Das gibt aber Leuten wie dir nicht das Recht, mich persönlich wegen meines Standpunkts anzugreifen oder jenen ohne jeden sachlichen Beleg pauschal abzuqualifizieren!
Ach, das ist mir herzlichst egal, wie du oder andere Vereinsmeier das auffassen. Dass ich hier fast ausnahmslos auf niederstem Niveau persönlich attackiert werde, spricht jedenfalls eher nicht gegen meine Argumentation.
Der hat dich gerufen, dass du dort eine Strecke bauen sollst?
sicherlich vertrete ich die Ansicht nach außen, dass wir die gleichen Rechte wie die anderen Waldbenutzer haben und somit auch das Recht auf Wegen und Pfaden zu fahren. Keine Panik. Ich will hier auch nicht die Rechtsansicht der DIMB madig machen, deren Ansicht läßt sich hören. Ich erachte diese Meinung nur nicht für das non plus ultra. Es wird z.Bsp angeführt, dass für die Zweckbestimmung/ Widmung eines Fußweges Schilder aufgestellt werden müssen. Das ist Grundsätzlich, aber nicht ausnahmslos richtig. Eine Widmung kann sich auch aus der in der Vergangenheit tatsächlichen Nutzung ergeben. Nach dem VGH Mannheim ist der Nachweis, dass eine Weg als Fußweg gewidmet wurde erbracht, wenn der Weg seit Menschengedenken als öffentlich besteht und im Bewußtsein der Ausübung eines öffentlichen Rechtes begangen worden ist.
Jetzt ist Mannheim nicht Pfalz, aber da die meisten Singletrails hier am Haardtrand uralt sind, könnte man auch andenken ob nicht eine Widmung durch die ursprüngliche bzw vergangen Nutzung entstanden ist.
Ich sehe die Sache durch die Anwaltsbrille, die DIMB hat die Brille der Interessenvertretung auf.
Wenn ein Mandant sich bei mir beraten läßt und ich Ihm unter Bezug auf die Ansicht der DIMB mitteile, dass er in der Palz auf Singletrails fahren darf und er einen Bußgeldbescheid erhält, der vom Gericht nicht aufgehoben wird, da das Gericht die Rechtsansicht der DIMB nicht vertritt, hafte ich. Die DIMB haftet dagegen nicht.
Mein Statement sollte eigentlich nur veranschaulichen, dass die Rechtsansicht der DIMB nicht blind hochzuhalten ist und irgendwann eine Lösung für das Problem gefunden werden sollte.
Sorry! Zum Glück sind so Leute wie du nicht in dem Verein!
Hi Lomo! Ich bin halt nicht so ein Veranstaltungstyp.
Zudem gehört sowas gemäß meines Empfinden nach eben auch nicht in den Wald.
Aber da hat eben jeder seine eigenen Vorstellungen was die Liebe zur Natur, Freizeit, Sport und Erholung angeht, wie dieser thread auch schon zeigt.
Demnach musst Du eben auch zumindest nicht für mich Deine wertvolle Freizeit aufbringen, um das zu organisieren,
bzw. nachdem was ich oben bereits sagte, wäre ich fast auch schon froh wenn Du's nicht tun würdest
Was eben in sämtlichen Diskussionen hier fehlt ist Empathie und gegenseitige Toleranz...
(...und das von biker zu biker(?!?)...nicht von Jäger zu biker oder sonstigen Konstellationen der Konfrontation....),
...wenn wir uns jeweils in der Variante des MTB-Sports eines anderen nicht wiederfinden.
In diesem Sinne....keep cool & ride on!
Zum Thema ist genug gesagt worden... Ich tue lieber was, anstatt im Internet Maulaffen feil zu halten! Mein Post war einfach deinem Geschwätz geschuldet!
Na dann ist ja super. Wie Du Dir anscheinend schon denkst, da Du es ansonsten nicht in Frage gestellt hättest, habe ich Jura studiert und daher auch etwas Ahnung von der Materie.
Aber es ist ja schön, dass jeder seine Meinung hat, sonst hätten wir Juristen ja nichts mehr zu tun.
Vielleicht hat dies zur Folge, dass das Waldgesetz geändert wird und plötzlich auch Biker legal auf Pfaden fahren dürfen. Dann könnte ich mich, der sich seit 30 Jahren illegal durch die Pfalz bewegt, endlich mit ruhigem Gewissen biken gehen.
Achso, dein empfinden hm?
und die anderen Radsportveranstaltungen wie die hier z.B. https://www.mtb-news.de/news/2018/04/22/downhill-world-cup-2018-losinj-qualifikation-fotostory/ und unzählige andere auch gehören nach deinem empfinden nicht in den Wald.
Wenn ich mir dieses Video anschaue
Link von deiner Persönlichen Seite, sehe ich und dass ist mein Persönliches empfinden an dich, gehört ihr auch nicht in den Wald.
Soviel zu dem Verständnis und Kommentaren unter uns Bikern! Du verstehst, was ich meine?
Achso, dein empfinden hm?
und die anderen Radsportveranstaltungen wie die hier z.B. https://www.mtb-news.de/news/2018/04/22/downhill-world-cup-2018-losinj-qualifikation-fotostory/ und unzählige andere auch gehören nach deinem empfinden nicht in den Wald.
Wenn ich mir dieses Video anschaue
Link von deiner Persönlichen Seite, sehe ich und dass ist mein Persönliches empfinden an dich, gehört ihr auch nicht in den Wald.
Soviel zu dem Verständnis und Kommentaren unter uns Bikern! Du verstehst, was ich meine?
Auf alle Fälle weiß er wo die illegale Strecke am Stabenberg ist. Und da wird es auch nicht lange dauern bis die zum Thema wird. Die Erbauer sollten wenigstens ihr Werkzeug nicht so unbesonnen herumliegen lassen. Und ja, ich hab mir die Strecke auch schon angesehen. Harwester produzieren zwar größere Schneisen, aber die Spuren sind auch nicht ohne. Kein Respekt.
Die folgen und Konsequenzen daraus konnte ich Gestern feststellen, vom Weißen Stich kommend in Richtung Knoppenweth, auf einem Abschnitt lag 1 Baumstamm und mehrere Armdicke Äste hintereinander quer über den Weg.
Danke an die, die es zu Verantworten haben, durch ihr illegales Handeln & Denken
Schönen Sonntag allen
Die angeblichen Maulaffen sind mir Tausend mal lieber, (die tun nämlich etwas) als solche, die sich hinter der Fassade einer Wurzelpassage & eines Volljuristen verstecken.
Ach, echt? Heidelberg gehört nicht mehr zum Land BaWü?In Heidelberg hat sich viel getan. Keine 2 Meter-Regel mehr.
Das ist das, was ihr weiterhin nicht verstehen wollt: Ein "legales" Wegenetz wird zwangsläufig dazu führen, dass die Illegalität aller anderen Wege quasi für immer zementiert wird. Die Leute lassen sich durch ein stets vergiftetes Leckerli in den (vermeintlich goldenen) Käfig locken... Irgendwann bleiben dann nur noch ein paar kleine "Reservate" übrig.Es gibt ein legales Wegenetz.
Hätte Freud nicht besser analysieren können. Mir persönlich gefallen ja jedenfalls die (die "wirklich Beteiligten") am besten, die stets völlig am Thema vorbei Diskutanten mit abweichender Meinung persönlich angreifen (oder wie in deinem Fall: lächerlich machen). Und deren einzige "inhaltliche" Aussage darin besteht, nebulös irgendwelche grandiosen Veränderungen anzudeuten und "Entwicklungen" zu beschwören, die angeblich im Hintergrund laufen würden. Belege und Nachweise für die Öffentlichkeit braucht es da nicht. Man soll es einfach glauben; wie in der Kirche...Eigentlich entsteht dieser Eindruck lediglich durch 2 oder 3 Personen, die ihr Geschreibsel einfach furchtbar gerne selber lesen, und deren Motivationen zwischen Langeweile und pubertären Traumata zu finden sind ("ihr habt eure Sitzung nicht einfach zu mir verlegt, mich nicht ausreichend bespielt, mimimi")...
Die wirklich Beteiligten hier vor Ort wissen, dass sich hier gerade etwas sehr Gutes entwickelt! Weiter so!
Ach, echt? Heidelberg gehört nicht mehr zum Land BaWü?
Das ist das, was ihr weiterhin nicht verstehen wollt: Ein "legales" Wegenetz wird zwangsläufig dazu führen, dass die Illegalität aller anderen Wege quasi für immer zementiert wird. Die Leute lassen sich durch ein stets vergiftetes Leckerli in den (vermeintlich goldenen) Käfig locken... Irgendwann bleiben dann nur noch ein paar kleine "Reservate" übrig.
Ja, eben. Der Normalfall wird zur Ausnahme. Für eng abgesteckte Reservate...Ausnahmeregelung
Das mag daran liegen, dass die von dir präferierte Form des MTB'ens am besten in so einem Park oder Reservat abgewickelt werden kann. Der Rest der Tourenfahrer (die gerne mehr von der Welt sehen möchten und denen es nicht reicht, zum 2637. Mal die immergleiche Strecke runterzufahren) kann schauen, wo er bleibt...Ich sehe das als Entwicklung und Chance für die Zukunft.
Ja, eben. Der Normalfall wird zur Ausnahme. Für eng abgesteckte Reservate...
Das mag daran liegen, dass die von dir präferierte Form des MTB'ens am besten in so einem Park oder Reservat abgewickelt werden kann. Der Rest der Tourenfahrer (die gerne mehr von der Welt sehen möchten und denen es nicht reicht, zum 2637. Mal die immergleiche Strecke runterzufahren) kann schauen, wo er bleibt...
Hat sich da denn inzwischen wirklich was getan? Der letzte von euch veröffentlichte Statusbericht war noch ein "es ist geplant": https://www.mtb-news.de/forum/t/loc...t-bei-heidelberg.478771/page-39#post-14785694In Heidelberg hat sich viel getan. Keine 2 Meter-Regel mehr. Es gibt ein legales Wegenetz. Unsere Vereinsstrecke wird um einen Flowtrail erweitert. Unser Verein arbeitet eng mit dem Forstamt Heidelberg zusammen. Wir sammeln weiterhin fleißig Müll im Wald......
Top! Da wurde ja auch schon sehr lange dran gearbeitet.Der Flowtrail wird kommen. Das ist sicher.
Ich freue mich auch über die Streckenvielfalt hier