Insolvenz und Investorengespräche: Simplon im Sanierungsverfahren

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Re: Insolvenz und Investorengespräche: Simplon im Sanierungsverfahren
Mir ist tatsächlich kein anderer Hersteller bekannt der drei unterschiedliche Antriebshersteller in ein einziges Fahrradmodell (Rapcon) integriert. Ingenieursmäßig eine klasse Leistung, keine Frage.
Was ist bei den Gewichten denn eine klasse Leistung?
Das ist offiziell ein Trailbike und hat ohne Motor schon 15,9 kg 😳
 
Was ist bei den Gewichten denn eine klasse Leistung?
Das ist offiziell ein Trailbike und hat ohne Motor schon 15,9 kg 😳
Kann man bitte endlich einmal aufhören sich über das Gesamtgewicht von irgendwelchen Rädern aufzuregen? Mehr als über das Rahmegewicht zu sprechen ist sinnfrei.Alles andere schraubt man sich halt drauf oder nicht. Gerade bei einem Hersteller wie Simplon, wo alles konfigurierbar ist. Man kann sich ein Radl alleine mit den Reifen problemlos 1kg schwerer machen.
PS: der Rapcon Rahmen ist nicht schwer.
 
Was ist bei den Gewichten denn eine klasse Leistung?
Das ist offiziell ein Trailbike und hat ohne Motor schon 15,9 kg 😳
Sich die Mühe zu machen drei verschiedene Antriebe an einem Rahmen zu realisieren mit gleichem Reach und Stack ist eine Ingenieursleistung die ich zu würdigen weiß. Für eine Evaluierung von Funktionsmustern zum Testen verschiedener Konzepte bis hin zum Prototypen für's Racing Team eigentlich ein cooler Ansatz. Sofern Zeit und Geld vorhanden ist.

Das Serienprodukt überzeugt mich leider nicht (ganz). Zu schwer. Ich fahre seit Mai ein Santa Cruz Hightower 3 mit 14,5kg ohne Pedale.
 
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Kann man bitte endlich einmal aufhören sich über das Gesamtgewicht von irgendwelchen Rädern aufzuregen? Mehr als über das Rahmegewicht zu sprechen ist sinnfrei.Alles andere schraubt man sich halt drauf oder nicht. Gerade bei einem Hersteller wie Simplon, wo alles konfigurierbar ist. Man kann sich ein Radl alleine mit den Reifen problemlos 1kg schwerer machen.
PS: der Rapcon Rahmen ist nicht schwer.
warum ist das sinnfrei? ich kaufe von simplon ein rad. egal ob ich es konfiguriere oder nicht, letztendlich habe ich ein rad mit einer gewissen spec, einem preis und das gewicht. soll ich jetzt nachdem ich das rad konfiguriert habe, das gekaufte zeug dann runterbauen (und wegschmeissen) und was nachkaufen und das draufbauen?!?
sowas mach ich wenn ich gebraucht was kaufen und was abändere, weil evtl kaputt usw.
wer ist so doof und macht sowas bei einem 6000+ € Rad von einem hersteller der mir premium verspricht ?!?
 
warum ist das sinnfrei? ich kaufe von simplon ein rad. egal ob ich es konfiguriere oder nicht, letztendlich habe ich ein rad mit einer gewissen spec, einem preis und das gewicht. soll ich jetzt nachdem ich das rad konfiguriert habe, das gekaufte zeug dann runterbauen (und wegschmeissen) und was nachkaufen und das draufbauen?!?
sowas mach ich wenn ich gebraucht was kaufen und was abändere, weil evtl kaputt usw.
wer ist so doof und macht sowas bei einem 6000+ € Rad von einem hersteller der mir premium verspricht ?!?
Man kann sich das Rapcon über die Webseite wohl zwischen 13,xx und 16,xx konfigurieren. Zu sagen "das Rad ist zu schwer", ist halt einfach ein Blödsinn.
 
Zieh mal bitte Deine MTB Brille ab. Die Rennräder sind gut, gewinnen regelmäßig Tests und haben sicherlich kein Cube Image. Die Marke existiert auch schon seit 70 Jahren als Radhersteller, die letzten Jahre mit Fokus auf dem Premiumsegment. Die Stärke liegt aber nicht im MTB Bereich, dein generelle Einordnung der Marke ist aber falsch.
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Wenn ein Rennrad mit knapp 8 kg, natürlich ohne Pedale, für knapp 9000 €, die Krönung des Portfolios ist, kann es mit der RennradSparte auch nicht weiter sein
 
Wenn ein Rennrad mit knapp 8 kg, natürlich ohne Pedale, für knapp 9000 €, die Krönung des Portfolios ist, kann es mit der RennradSparte auch nicht weiter sein

Das ist nicht „die Krönung“. Das war da nur der Testsieger in einem Vergleichstest. Mit High Endausstattung deutlich jenseits der 10k ;) Und Aerorahmen sind immer schwerer. Gewicht ist da auch zweitrangig.
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4! Motorenhersteller bei 16000 Rädern in Bestzeiten. Die Variantenvielfalt, die Rahmen und Teile die man dafür braucht. Wahnsinn.
Zu den Rädern: Das blaue Inissio Pmax hätt ich gern als S-Pedelec mit großem Akku und fettem Scheinwerfer und anderer Gesetzgebung in D- ist aber für immer ausverkauft laut Konfigurator
 
Das Vala?
Naja, bei Simplon sieht es doch nicht origineller aus. Da war ja für heute Neues angekündigt.
Habe eben mal auf der Webseite geschaut, aber nicht wirklich nen Knüller gefunden.
Paar neue Trekking Ebikes, tlw. eine andere Nomenklatur bei den bestehenden Modellen, das wars eigentlich.
Und die Preise sind im Vergleich zur Konkurrenz so heftig wie eh und je.

Immerhin, der Doppelpunkt bei den eMtb Bezeichnungen erinnert jetzt an Canyon, cool!
Die wahrscheinlich kostengünstigste Produktaufwertung des Jahres...
Wenn da nicht noch was kommt, ist das arm.
 
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Zum Vala denke ich mir meinen Teil. Erinnert mich irgendwie an die Star Wars Fortsetzung, und den Streit zwischen JJ Abrams und Disney.

Man man man, was soll man dazu sagen. Sorry PON, so verwässert Ihr eine
Eurer prestigeträchtigsten Marken.

Das ist fast noch "schlimmer" als ein Rapcon mit drei Motorenherstellern im Line Up.
 
d.h. jeder dritte kauft in den nächsten 5 Jahren ein E-Bike. Halte ich für realistisch.
Tourismus und andere Unternehmen kommen ja auch dazu.
 
Dann soll es so sein.

Wenn ich mir solche Aussagen durchlese, frage ich mich wirklich, in welchem Wunderland so mancher lebt.

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Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayer...skopf-retten-bikeparks-die-skigebiete,US24Vpn

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1107790/umfrage/absatz-von-e-bikes-in-europa/#:~:text=Die Anzahl verkaufter E-Bikes,Jahres verkauft als je zuvor.

Die meisten Fahrradhersteller können wohl nicht anders, haben sie doch ihren Investoren und Gesellschaftern immenses Wachstum versprochen. Ein Phänomen dass ich bei der aktuellen Führungsgeneration immer wieder beobachten darf. Angeblich geht es nur bergauf, "rosige Zeiten" stehen bevor. Blablabla...
 
Die 6 Mio haben sie zur absolut besten Zeit nicht mal verkauft. 2022 waren es 5,3 Mio Stück, wobei ich glaube, dass sich diese Zahl eher auf die EU bezieht.
Aber auch sonst glaube ich eher nicht, dass die Einwohner von Russland oder der Ukraine derzeit großes Interesse am Kauf von E-Bikes haben.
 
Die 6 Mio haben sie zur absolut besten Zeit nicht mal verkauft. 2022 waren es 5,3 Mio Stück, wobei ich glaube, dass sich diese Zahl eher auf die EU bezieht.
Aber auch sonst glaube ich eher nicht, dass die Einwohner von Russland oder der Ukraine derzeit großes Interesse am Kauf von E-Bikes haben.
Und knapp die Hälfte davon ging nach Deutschland, obwohl wir nur rund ein Fünftel der EU Bevölkerung haben.

Wachstumsmotor Deutschland ist derzeit aber nicht mehr. Klar gibt es noch Käufergruppen, die sich ein E-Bike wünschen und noch keines haben. Aber das sind Käufer, die kaufen sich alle zwanzig Jahre ein Fahrrad, wenn überhaupt.
 
Ich sehe - zumindest in meinem Umfeld, und da wimmelt es von rüstigen Mittfünfzigern (w/m) aufwärts - absolut null Trend zu Stromgurken, im Gegenteil. Kürzlich habe ich ein Race-Fully für einen 53er-Jahrgang gebaut (er fühlt sich mit seinen 70 Lenzen fitter denn je), die nächsten 5 Bikes baue ich für Auftraggeberinnen und Auftraggeber, die teilweise in den 60ern sind. Ein 59er-Jahrgang, dessen Radl ich im Juli fertig stellte, ist im August mit einer Mumientruppe durch die Pyrenäen nach Barcelona gefahren, mit sehr hohem Trailanteil, kein einziger Stromsauger dabei. Die sind schon alle richtig gut drauf, und eben nicht nach ein paar Höhenmetern schon paniert und sie lassen es sich gut gehen.
Ich hatte mittlerweile auch schon einige Stromlutscher-Umsteiger. Kann aber auch einfach sein, dass sich doch ein paar Leute von meinem Schild angesprochen fühlen "No E-Bikes" 😉.
Klar, das sind natürlich lächerliche Stückzahlen, aber irgendwo auch ein schöner Miniatur-Gegentrend 😉.
Und nicht wenige denken über ein Gravelbike nach...
 
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