Ist Garmin technisch im Rückstand?

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Hallo,

ich interessiere mich für ein neues Garmin GPS Gerät aus der GPSmap 60 Serie. Der Garmin Empfänger GPSmap 60C kostet OHNE Software zwischen 550 Euro und 600 Euro. Dafür hat das Gerät dann einen integrierten Speicher von 56MB. Auf diesen 56 MB kann man dann ein paar km² Karte speichern.

Jeder einfache Navigations PDA wird mit einer 256 MB Speicherkarte geliefert auf die ich dann ganz Deutschland (in einem anderen Maßstab) aufspielen kann. Jedes einfache Handy hat in der heutigen Zeit einen SD/MMC Karten Slot.

Warum bietet ein so teures und neues GPS Gerät nur 56 MB internen Speicher und kann keine Speicher Karten aufnehmen?

Liegt Garmin in diesem Bereich einige Jahre zurück?

Gruß

Snoopyracer
 
Hallo Snoopyracer,
Die Garmingeräte, die für die Straßennavigation gedacht sind wie die Streetpilot oder Quest Geräte haben auch über 240 MB Speicher oder einen Slot für Wechselkarten. Die Outdoorgeräte sind, trotz Autorouting Funktion, eher zum Wandern und Biken gedacht. Den Bewegungsradius, den man meistens dann abdeckt, kann man ohne Probleme mit 56MB Karten versorgen. Ich habe mein Hausrevier im GPSMAP 60 mit 24 MB drin, und mußte noch nie die Karten wechseln. Beim Autofahren hast du Naturgemäß eine höhere Rechweite.
Natürlich fände ich es auch nett, wenn ich die Gesamte TOPO in mein Gerät kopieren könnte, aber vermisst habe ich dies nie. Du darfst auch nicht vergessen, dass die Garmingeräte Wasserdicht sind. Jeder weitere Slot für SD/MM/... Karten würde den Aufwand wieder erhöhen das ganze Wasserdicht zu bekommen.
Viele Grüße Tim
 
das mit dem wasserdicht glaub ich nicht mehr

hab meinen geko man zu testzwecken im den pool gehalten und ratzfatz stiegen luftbläschen aus....das batteriefach ist nicht wirklich dicht.
davon merkt man im spritzwasser-alltag nichts aber wasserdicht isses eben doch nicht.
und spritzwasserfeste abdeckungen für sd-karten sollten nun wirklich kein problem darstellen.
wahrscheinl. stellt gfarmin nix besseres her weils keine notwendigkeit dafür gibt :rolleyes:
 
Moin,
technisch im Rückstand sind die, glaub ich, nicht. Und ich glaube auch nicht, dass das wirklich technische Gründe hat, sondern es dient IMHO einzig und allein dem Zweck, dass du dir regelmäßig ein neues Gerät kaufen mußt, weils natürlich absehbar ist, wann der Speicher für die immer detailierteren Karten zu klein wird. Ich persönlich muß schon öfter mal neue Karten drauf spielen, weil ich das GPS natürlich auch mitnehme, wenn ich in andere Teile Deutschlands fahre. Da ists dann naütrlich relativ schnell Essig mit den heimatlichen Kartenkacheln. IMHO nutzt Garmin da einfach sein Quasimonopol, weils kaum Alternativen gibt und das war auch einer Gründe dafür, dass ich mir das VistaC gekauft habe und kein 60CS oder 76CS usw. Das ganze GPS-Geraffel läuft ja erst langsam warm und früher oder später wird Garmin adäquate Konkurenz bekommen. Dann überlegen die sich vielleicht auch mal was mit dem lächerlichen Speicherplatz.

greetz
items
 
Hallo,

TimTailor schrieb:
Die Garmingeräte, die für die Straßennavigation gedacht sind wie die Streetpilot oder Quest Geräte haben auch über 240 MB Speicher oder einen Slot für Wechselkarten. Die Outdoorgeräte sind, trotz Autorouting Funktion, eher zum Wandern und Biken gedacht. Den Bewegungsradius, den man meistens dann abdeckt, kann man ohne Probleme mit 56MB Karten versorgen. Ich habe mein Hausrevier im GPSMAP 60 mit 24 MB drin, und mußte noch nie die Karten wechseln. Beim Autofahren hast du Naturgemäß eine höhere Rechweite.

Genau das waren auch die Argumente eines Verkäufers in einem GPS Shop. Doch ich finde einfach das ich bei einem GPS Gerät für 600 Euro etwas mehr erwarten darf als 56 MB Speicher. Gerade weil sich Speicher immer kleiner und immer preiswerter verarbeiten lässt. Es muss ja auch nicht unbedingt ein Karten Slot sein. Ein interner Speicher bis ca. 1GB sollte doch technisch kein Problem darstellen.

Gruß

Snoopyracer
 
Snoopyracer schrieb:
Hallo,



Doch ich finde einfach das ich bei einem GPS Gerät für 600 Euro etwas mehr erwarten darf als 56 MB Speicher.

Dann kannst du nur noch am Preis drehen, und dir ein US Modell kaufen. Da ztahlst du nur 394 € für das Gerät :)
(Löst zwar nicht das Speicherproblem, beruhigt aber das Gewissen)

Viele Grüße Tim
 
Tach!

Die Hersteller von Outdoor-GPS-Geräten (Garmin, Magellan) versuchen seit jeher verzweifelt, ihr Kartenformat geheim zu halten, um die eigenen Kartenprodukte verkaufen zu können (Mapsource, City Select, Mapsend...).

Komischerweise sind die angebotenen Vektorkarten für so ein Gerät meiner Meinung nach nur halb so interessant wie Rasterkarten (gescannte Karten, TOP50-Karten). Schliesslich will ich mich von einem Outdoor-GPS nicht routen lassen, sondern einem Track folgen, einen Track aufzeichnen oder mich sonstwie orientieren. Aber Rasterkarten brauchen mehr Speicherplatz als Vektorkarten und das Format ist einfacher zu knacken, als das von Vektorkarten.

Auch wenn die Hardware der Outdoor-Geräte spitze ist, kann ein Pocket-PC, bei dem ich zwischen routingfähigen Vektorkarten und topographischen Rasterkarten wechseln kann, einfach mehr. Der Pocket PC hat mehr Speicher, mehr Rechenleistung, standardisierte Schnittstellen, freie Wahl der GPS-Software, freie Wahl des GPS-Empfängers etc.

Eigentlich alles Vorteile.

Jetzt die Nachteile der aktuellen Pocket-PCs:

1. Akkulaufzeit kann man vergessen, Mignonzellen-betriebene PDAs gibt es nicht

2. Kein erschwinglicher PDA ist richtig outdoortauglich (wasserdicht, erschütterungsresistent). Um das hinzubekommen, muss man sich ne dicke Tupperdose drumbasteln, oder nochmal 100-200 Euro für ein teures Armor-Case hinlegen. Ist der PDA erstmal in der Tupperdose, lässt er sich nicht mehr so ohne weiteres bedienen (ok, Dose aufklappen, auf dem Touchscreen rumfingern)

3. Bedienbarkeit. Ich brauche am GPS keinen Touchscreen, den finde ich mit Handschuhen sogar total hinderlich. Ein paar Tasten, wie auf einem Garmin-GPS sind schon super.


Letztendlich bekommen wir also keine GPS-Endlösung, weil die traditionellen GPS-Hersteller (Garmin/Magellan) keine Lust haben, ihr proprietäres Kartenformat durch ein flexibles Rasterkartenformat zu ersetzen.
Die PDA-Hersteller wiederum sehen im Outdoormarkt keine grosse Zielgruppe, für die sich die Entwicklung eines erschwinglichen Outdoor-PDA lohnen würde.

Momentan bleibt daher nichts anderes übrig, als mit einem Kompromiss zu leben: Super Karten und frickeliges Handling mit einem Pocket-PC oder nicht ganz so befriedigendes Kartenmaterial in perfekter Hardware (Gpsmap 60CS oder Magellan Explorist 600, der ist sogar erweiterbar!).

Cheers,

Dan
 
Nach vielem Probieren mit PDA's mit integriertem GPS-Teil (z.B. Yakumo 300) und kleineren GPS-Geräten wie dem Etrex bin ich letztlich beim GPSmap 60 CS hängen geblieben - und vollauf zufrieden. Fahre damit alle meine Touren mit dem MTB, hatte noch nie Probleme. Keine Rede von technischem Rückstand.
Auch nicht mit dem Speicher, vom Allgäu bis Gardasee passen alle Karten rein - Speicher somit völlig ausreichend (das Etrex hatte z.B. nur 8 MB).

Hervorragend auch die gute Ablesbarkeit bei Sonne - die meisten PDA's können da nicht mithalten.

Habe meins auch über einen Importhändler gekauft, absolut keine Nachteile, gleiche Garantie und so - ausser dem fehlenden deutschen Handbuch.
Aber das Gerät erklärt sich (fast) von selbst. Dafür spart man 1/3 des Preises ein.

LB
 
Hallo an alle Gps User !
Habe ein neues 60cs das ich auch am MtB verwenden will:
Hält das Teil den Rüttelstress bei Lenkermontage dauerhaft aus?
Alternative Anbringungsmöglichkeiten mit dauernder Ablesemöglichkeit ?
Erfahrungen mit Mapsource Topo? Lohnt sich das,oder reicht es,nur Routen aufzuspielen? Wäre schön, wenn das Kartengefummel ein Ende hätte und doch spontane Touränderungen (ohne Laptop ;) ) möglich wären ...
Wo finde ich Gps Routen fürs Mittelfränkische ?
Thx und Happy Landings
Michl
 
Hallo,

lagobiker schrieb:
Nach vielem Probieren mit PDA's mit integriertem GPS-Teil (z.B. Yakumo 300) und kleineren GPS-Geräten wie dem Etrex bin ich letztlich beim GPSmap 60 CS hängen geblieben - und vollauf zufrieden. Fahre damit alle meine Touren mit dem MTB, hatte noch nie Probleme. Keine Rede von technischem Rückstand.
Auch nicht mit dem Speicher, vom Allgäu bis Gardasee passen alle Karten rein - Speicher somit völlig ausreichend (das Etrex hatte z.B. nur 8 MB).

Der technische "Rückschritt" bezieht sich auch eher darauf, was Garmin technisch für das Geld bietet. Für ein GPS Gerät in der 700 Euro Klasse erwarte ich etwas mehr als als 56 MB Speicher. Denn 56 MB Speicher dürften von den Kosten her gesehen für den Hersteller fast nur im Cent Bereich liegen. Dafür ist der Preis der Geräte einfach um Welten zu hoch.

Wahrscheinlich ist es wirklich das schon angesprochene Monopol von Garmin.

Gruß

Snoopyracer
 
Snoopyracer schrieb:
. . . ein GPS Gerät in der 700 Euro Klasse erwarte ich etwas mehr als als 56 MB Speicher.

Also das 60 CS kostet derzeit unter 450.- guckst Di hier

Für wandern und Biken reicht der Speicher locker aus. Du musst wissen, dass die vektorisierten Karten von Garmin extrem kompakt sind, nicht zu vergleichen mit den digitalen Kompass Karten oder Magic Maps. So passt die Garmin mapsource Europa auf eine CD, alleine Bayern SÜD der MM belegt eine ganze DVD . . .

Natürlich hat Garmin da in dem Bereich ein absolutes Monopol, technische Gründe für die Speichereinschränkung gibt es sicher nicht.

@Karlsson
Es gibt Leute die berichten von Batteriewacklern bei "Rüttelstress" - ich hatte das noch nie. Allerdings mache ich das Gerät auch schon mal ab wenns etwas heftiger bergab und zur Sache geht - denn da sind deine Augen eh nicht am Display sondern am Boden.

Die original Halterung für den Lenker sieht etwas zerbrechlich aus, ich sichere zusätzlich mit einem Schäkel am Bremszug.
Soll eine stabile (Motorad-) Halterung aus Alu geben - wohl sauschwer.

Topo hab' ich nicht und brauch' ich nicht - Mapsource genügt mir vollkommen - und da ist ganz Europa drauf.
Besser das Geld in Fugawi oder Ozi sowie ein paar digitale Karten für den PC ausgeben, da kann man denn wunderbar seine tracks planen / downloaden und auf den Garmin aufspielen. Umgekehrt geht natürlich auch.

LB
 
Danimal schrieb:
Tach!

Die Hersteller von Outdoor-GPS-Geräten (Garmin, Magellan) versuchen seit jeher verzweifelt, ihr Kartenformat geheim zu halten, um die eigenen Kartenprodukte verkaufen zu können (Mapsource, City Select, Mapsend...).
...
Cheers,

Dan

Unsere polnischen Freunde knacken alles, :D :daumen:
guckst du hier:

GPSMapEdit zum erstellen und ändern der Vektorkarten.
http://www.geopainting.com/en/

Dann brauchst du noch cGPSmapper.exe
http://gps.chrisb.org/en/main.htm

Und sendmap20:
http://gps.chrisb.org/en/download.htm

Sendmap20 unterstützt auch die USB-Schnittstelle.
Keine Installation erforderlich, läuft in jedem Verzeichnis.

Deutsche Anleitung dazu:
http://www.blauesboot.de/mapeditmanual/

Viel zum lesen. :)

Grundlagen GPS:
http://kanadier.gps-info.de/a-gpsseite.htm

Ich denke auch das die Preise der Geräte sehr hoch ist.
Aber ich habe z.B. noch keinen Kratzer auf dem Display, wie schnell
ist das Glas der Uhr oder das Handydisply verkratzt?
Zu dem ist das Vista C wirlich Wasserdicht und somit Outdoortauglich.
 
lagobiker schrieb:
Also das 60 CS kostet derzeit unter 450.- guckst Di hier
Bei den Geräten in der 450 bis 500 EUR Klasse (60CS) handelt es sich allerdings anscheinend immer um amerikanische Geräte. Die kann man zwar auch auf deutsch betreiben, allerdings ist die Basiskarte nicht die 'Atlantic Recreational' mit Europa usw., sondern die mit Nord- und Süd-Amerika.

Oder gibt es eine Möglichkeit, die Basiskarte auszutauschen? Meines Wissens leider nicht...

Gruß,
Jo
 
Hallo,

lagobiker schrieb:
Also das 60 CS kostet derzeit unter 450.- guckst Di hier

Das ist aber ein Import Gerät und für den Preis erwarte ich trotzdem noch etwas mehr als 56 MB. Man sollte es mal mit Geräten aus anderen HighTech Bereichen vergleichen. Ein MP3 Player mit 56 MB dürfte bei ALDI gerade mal 7,99 Euro kosten...

Gruß

Snoopyracer
 
habe ich auch noch nie gehört, dass man die Basiskarte wechseln kann, die bringt aber eh nicht viel, also spielt es absolut keine Rolle woher das Gerät kommt - ausser dem deutschen Handbuch, dass dann halt fehlt
 
Ist zwar etwas Off-topic, trotzdem ein kleiner Einwand betreffend Import-Geräten: Im Falle eines Defektes am Gerät wird man wahrscheinlich in Deutschland keinen Händler finden, der die Garantie abwickelt. Ich musste damals mein Vista nach England schicken, als es in der Garantiezeit den Geist aufgab. Allerdings wurde mir dort schnell und zufriedenstellend geholfen (ich hab ein neues Gerät bekommen, und zwar mit Europäischer Basemap, und das auch noch innerhalb einer Woche incl. Shipping...)
Ich habe jetzt auch ein 60C und mir reicht der Speicher allemal. Groß genug für eine komplette Transalp...
 
Hallo,

gwittmac schrieb:
Ich habe jetzt auch ein 60C und mir reicht der Speicher allemal. Groß genug für eine komplette Transalp...

Es geht ja nicht darum wem der Speicher reicht, manchen Leuten würde vielleicht auch 10 MB genügen. Ich finde es einfach nur "frech" das ein Gerät für fast 1500 DM!!! nur 60 MB Speicher hat.

Gruß

Snoopyracer
 
Natürlich kann man für irgendwas um die 400 - 700 Euro mehr Speicher einbauen, vieleicht auch erwarten. Es gibt auch biligere Geräte, allerdings lohnt es sich kaum über den geringen Speicher der map60 Geräte zu ärgern weil er einfach für die Anwendungen für die er primär gebaut ist locker ausreicht( in jedem Popel-Handy steckt mittlerweile eine Kamera, da könnt ich auch sagen das das in den GPSR mit rein muss, kost ja nix). Der Preis wird auch durch andere Details bestimmt, so ist zB. das Display der Hammer und das Gerät ist extrem robust und die Batterielaufzeiten sind nicht vergleichbar mit Pocket-PC. Zur Topo D: die Karte ist sehr genau, es sind dieselben Wege verzeichnet wie auf einer 1:25000 Topo-Karte der LVMA (gleiche Datenbasis), die differenzierung der Wege könnte allerdings besser sein.
Eine Kachel der Topo D ist glaube ich so ca. 25 mal 25 km groß und benötigt so um 1MB Speicher, damit passt in dein map60er soviel Topo, da musst du erst mal raus radeln.
Ich vermisse übrigens einen Elektro-Rassierer in meinem Handy, hab das immer für die Killer-Applikation gehalten.
 
Hallo,

schnellejugend schrieb:
Ich vermisse übrigens einen Elektro-Rassierer in meinem Handy, hab das immer für die Killer-Applikation gehalten.

Wenn man keine wirklichen Argumente hat, muss man doch nicht so einen Unsinn schreiben.

Gestern habe ich 256 MB SD Karten für 14,90 Euro gesehen. Da gibt es einfach kein Argument dafür, warum ein 1500 DM GPS Gerät nur 60 MB Speicher hat.

Sicher reichen dem ein oder anderen Anwender die 60 MB. Mit einerm größeren Speicher müsste man aber nicht immer die Karten wechseln wenn man in das Gerät in unterschiedlichen Gebieten nutzen möchte. Ich kann mir bei meinem Auto Navigations- System gar nicht vorstellen nur eine Karte für eine bestimmte Region dabei zu haben und diese erstmal wechseln zu müssen nur weil ich das Ruhrgebiet verlasse. So etwas würde niemand kaufen. Wie andere Leute hier auch schon geschrieben haben, finde auch das Garmin zurzeit seine Monopol Stellung im GPS Consumer Markt sehr stark ausnutzt. Das wird sich in Zukunft aber sicher ändern.

Sag mir doch einach mal warum in so einem teuren Gerät nicht 1 GB Speicher ist? Gibt es ein bestimmten Argument dagegen? An den Kosten wird es ja ganz sicher nicht liegen.

Gruß

Snoopyracer
 
Ich bin auch immer frustiert darüber dass n Touareg V10 für 80.000 € keine 250 fährt. Andere Autos schaffen das doch auch in der Preisklasse. Und andere Autos mit V10 können das doch auch ...

Schon mal überlegt, dass n Garmin keine Auto-GPS sein soll, sondern ein Outdoor-GPS ist? Da gibt es im Geräte-Design halt andere Sachen wo man eher drauf achtet. Und der Preisunterschied bei den Garmin-Geräten wird nicht durch den Speicherausbau bestimmt, sondern durch andere Faktoren. Wem die Geräte nicht gefallen, der kann sich auch n PocketPC auffn Lenker schnallen und hoffen, dass er nicht so unglücklich fällt, dass das Teil dabei drauf geht ...
 
Ich benutze mein 60CS sowohl fürs Fahrrad als auch fürs Auto. Die benötigten Karten musss ich zwar laden, allerdings geht das recht schnell und meist weiß ich eh wo ich hin möchte und lade die Daten des entsprechenden Zielgebietes.

Alleine die Akkulaufzeit und die Robustheit des Gerätes sind unschlagbar. Bin bereits mal mit dem Display durch den Schlamm gerutscht, dass alle Tasten verdreckt waren. Einfach das Gerät in den Bach getaucht und schon gings weiter. Mach das mal mit nem PDA. Ein Kollege hat eine PDA mit GPS Antenne, wenn das "geniale" Teil nicht am Netz hängt, ist nach 3 STunden Schluss mit lustig. Man kommt vielleicht noch hin zum Ziel, der Rückweg ohne Ersatz-Akku bereitet allerdings Probleme. Beim 60CS kann ich Notfalls auch an der nächsten Tanke paar Mignongs für 99Cent holen und es geht weiter.

Zu Alan und Magellan kann ich nicht so viel sagen, nur dass es vor gut einem Jahr noch nicht allzuviel gutes Kartenmaterial für Magellan gab. Ich bin mit meiner Cityselect, Topo Nord + Süd bestens zufrieden und würde es mir jederzeit wieder holen. Eigentlich reicht auch ein 60C als US-Import.

Gruß
Michael
 
Hallo,

Splash schrieb:
Schon mal überlegt, dass n Garmin keine Auto-GPS sein soll, sondern ein Outdoor-GPS ist? Da gibt es im Geräte-Design halt andere Sachen wo man eher drauf achtet. Und der Preisunterschied bei den Garmin-Geräten wird nicht durch den Speicherausbau bestimmt, sondern durch andere Faktoren. Wem die Geräte nicht gefallen, der kann sich auch n PocketPC auffn Lenker schnallen und hoffen, dass er nicht so unglücklich fällt, dass das Teil dabei drauf geht ...

Sachliche Argumente sind nicht deine Stärke....

Ich möchte jetzt nicht um jeden Preis das Pro & Kontra der Garmin GPS Geräte diskutieren, sondern nur die Frage warum so ein teures Gerät so wenig Speicher hat. Darauf scheint es keine kompetente Antwort zu geben.

Sicher kann und soll jeder das kaufen war er möchte. Gar keine Frage.

Gruß

Snoopyracer
 
Snoopyracer schrieb:
Hallo,
Sachliche Argumente sind nicht deine Stärke....

Ich möchte jetzt nicht um jeden Preis das Pro & Kontra der Garmin GPS Geräte diskutieren, sondern nur die Frage warum so ein teures Gerät so wenig Speicher hat. Darauf scheint es keine kompetente Antwort zu geben.

Sicher kann und soll jeder das kaufen war er möchte. Gar keine Frage.

Gruß

Snoopyracer


Sorry, aber die Frage von Dir war auch nicht wirklich besser als meine Antwort darauf.

Sachliche Antwort -> Weils wohl fast keiner wirklich braucht und sich der Produktdesigner eher auf andere Sachen konzentriert, die die Kundschaft eher ansprechen bzw wirklich wichtigere Features sind. Das hat dann auch nix mit technisch rückständig zu tun (wirkliche Alternativen gibts ja auch nicht)...

Und der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Wem der Preis nicht passt, der kauft sich halt was anderes (wenn man es denn findet) ...

PS: Schreib doch mal ne Mail an den Hersteller - wenn das genug Leute machen, die unbedingt 512 MB im Garmin brauchen, dann wird sich der Hersteller sicherlich was einfallen lassen.
 
Sag mir doch einach mal warum in so einem teuren Gerät nicht 1 GB Speicher ist? Gibt es ein bestimmten Argument dagegen? An den Kosten wird es ja ganz sicher nicht liegen

Weil das Gerätchen dann das Kartenmaterial nicht mehr mit brauchbarer Geschwindigkeit verarbeitet, der Bildaufbau bei Zoomen, Scrollen etc. geht mit großen Karten in den Keller. Die allgemeine Empfehlung für Magellan ist denn auch nicht 512k oder 1GB reinzustopfen sondern größere Gebiete auf mehrere kleine SDs zu kacheln.
(PDAs in denen das selbe Prozessorchen verbaut ist haben aber anscheinend keine Probleme, ich dachte von der Graphik bis zum Speichermanagement wäre im ARM alles drin und die Positionsrechnerei übernimmt ohnehin das draufgesteckte oder hineingeschachtelte GPS-Modul, woran liegts?)
 
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