Kalchreuth - Waldarbeiten

Das neue Wildpferdegehege hat einen positiven Effekt. Auf der ehemaligen Ami Schießbahn (vor dem Weltkrieg 2 und 1 war dort schon Reichswehr und Wehrmacht) sprengts hoffentlich wenn überhaupt nur die Gäule in die Luft. Am Samstag habe ich Familien gesehen, die ihre Kleinkinder im Sand vor dem "1. Kugelfanghügel" buddeln lassen. Wozu stehen die Schilder ?
Manchen Zeitgenossen ist nicht klar, dass gerade dort noch der eine oder andere Blindgänger im Boden liegen kann. Ich denke dass die Behörde (welche das auch dort immer ist) das neue 2. Wildpferdegehe deshalb auch auch genehmigt hat um die Spaziergänger aus dem Bereich fernzuhalten.


Grüße
Michael

PS: An der Winterleithe und Felsenabfahrt ist meiner Meinung derzeit kein Wildpferdegehege geplant. Da wird nur ausgelichtet.


Und wenn man nach dem Lesen nicht weiter heizt, sondern sich das Gelände genauer anschaut stellt man fest, dass das alles ein Fake ist. Die paar Gäule sind gar nicht in der Lage, das Gelände vom Zuwachsen zu bewahren. Es sind immer noch zusätzliche Maßnahmen notwendig. Vor drei Tagen habe ich beim Biken einen BioFuzzy getroffen, der vor über zehn Jahren an den Biotop-Kartierungen beteiligt war. Der schüttelt nur noch den Kopf über das, was da heute so vor sich geht.
Trassierbänder, Warnschilder, scharfkantiger Schotter, Harvester, ausufernde Gehege..., die Volksseele kocht zurecht. Und damit meine ich nicht nur die Stimmen der Biker, auch Walker, Jogger, Wanderer, Pilzesucher usw. fühlen sich verarscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol::lol: ausgelichtet klingt gut,hab mir die "fortschritte" auch noch mal angesehen.....wenn die so weiter machen gibts da nur noch licht.

Mich würde mal die Begründung dieses Lichtens interessieren.....,

es gab da zwar schon Totholz das weg muss,hätte man aber auch mitn Fichtenmoped machen können.

Die paar Zahnstocher die jetzt noch stehen wehts beim nä. Sturm doch um.
und dann kommen die wieder mit ihrem Ernteteil und plätten alles.
 
Mich würde mal die Begründung dieses Lichtens interessieren.....,
Fortswirtschaft, Wirtschaftsbaum Kiefer, Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie - klingelt's?

nutzwald ist nun mal ein wirtschaftsfaktor, und dort wird eben geerntet.

ich kann nicht beurteilen, ob sich die holzwirtschaft dafür interessiert, dass das ökosystem "wald" noch andere funktionen hat.
bei den monokulturen da oben würde ich das zumindest mal bezweifeln.
Der Wald ist letztlich wie ein großes Weizenfeld: Er wird gesät, gepflegt, irgendwann gemäht und wieder beginnt der Kreislauf von vorne. Nichts ist unendlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:daumen: wenn die Waldarbeiter mit der Ernte fertig sind, haben die Waldbewohner und -nutzer hoffentlich ein paar Jahre Ruhe ...

:daumen: die Wildpferde können nix dafür, dass das Gehege vergrößert wird ...
und das für die Umwelt bereitgestellte Geld muss ja irgendwo hin ...

:daumen: Munitionsreste finden sich mit Sicherheit genügend im Thennenloher-Forest ...
aber in den letzten Jahrenzehnten "hörte" ich nix, dass jemand dadurch zu schaden kam ...
 
:daumen: wenn die Waldarbeiter mit der Ernte fertig sind, haben die Waldbewohner und -nutzer hoffentlich ein paar Jahre Ruhe ...

:daumen: die Wildpferde können nix dafür, dass das Gehege vergrößert wird ...
und das für die Umwelt bereitgestellte Geld muss ja irgendwo hin ...

:daumen: Munitionsreste finden sich mit Sicherheit genügend im Thennenloher-Forest ...
aber in den letzten Jahrenzehnten "hörte" ich nix, dass jemand dadurch zu schaden kam ...


HArvester Sucks,
Horses sucks much more
und Munition kann man nie genug haben
 
ich glaube 1996 gab es einen Vorfall. Ein Kind hat bei Waldarbeiten mit seinem Opa bzw. Daddy scharfe Munition gefunden. Als der Opa die
Munition nach der Tagesarbeit mitnehmen wollte, ist das Teil in seiner
Hand explodiert und hat ihm einen Finger abgerissen.

:daumen: Munitionsreste finden sich mit Sicherheit genügend im Thennenloher-Forest ...
aber in den letzten Jahrzehnten "hörte" ich nix, dass jemand dadurch zu schaden kam ...

-> Aha, und deshalb ist es ungefährlich ? Das ist doch gerade das Trügerische. Die Schlussfolgerung "Es ist soundso lange nichts passiert,
also wird in Zukunft nichts passieren" kann tödlich enden. Für die jenigen
der beim Autofahren nicht angegurtet fährt, ist das Risiko erträglich.

Grüße Michael

:daumen: wenn die Waldarbeiter mit der Ernte fertig sind, haben die Waldbewohner und -nutzer hoffentlich ein paar Jahre Ruhe ...

:daumen: die Wildpferde können nix dafür, dass das Gehege vergrößert wird ...
und das für die Umwelt bereitgestellte Geld muss ja irgendwo hin ...

:daumen: Munitionsreste finden sich mit Sicherheit genügend im Thennenloher-Forest ...
aber in den letzten Jahrenzehnten "hörte" ich nix, dass jemand dadurch zu schaden kam ...
 
Da liegt wirklich noch eine Menge Munition rum ("Bevor der Zaun für das (alte) Gehege jedoch gebaut werden konnte, musste die geplante Zauntrasse nach Munitionsrückständen abgesucht werden. Bei der Entmunitionierung wurden rund 90 Granaten gefunden, die zum Großteil von Übungen der Deutschen Wehrmacht stammen." http://www.erlangen.de/desktopdefault.aspx/tabid-109/374_read-6909/ ), aber wer budelt da auch schon wirklich tief drin rum. Selbst aus der Schwabach hab ich schon Munition gefischt, muss man halt mit leben - aber darum gehts hier eigentlich nicht.

Bin mal gespannt wie der Wald da oben nun ausschaut, werd vlt mal am WE hochtukkern.
 
Ich bin mittlerweile entspannt, was die Fällarbeiten an der Felsenabfahrt angeht. In zwei Wochen sind die Baumstämme rausgeräumt. Dann liegt nur noch Kleinzeug rum, das man gut aufräumen kann. Es werden dann ein paar schöne Felsen für neue Linien frei sein.

Einen Vorteil hat der jetzige Waldzustand: die Bremsnoobs können die Abfahrten nicht weiter mit gezogener HR-Bremse zu Furchen zerbremsen. Ich hab schon Leute mit Protektoren und Safetyjacket an der Felsenabfahrt rumeiern und absteigen sehen weil die dort mit ihrem 3000 Euro Freerider nicht heile runterkamen. Mein Tipp: Verkauft euer Rad und schnitzt Euch Nordic Walking Stöcke! Oder macht ein anständiges Fahrtechnikseminar und kommt dann wieder. MTB ist mehr als Waldautobahnfahren.
 
Ich bin mittlerweile entspannt, was die Fällarbeiten an der Felsenabfahrt angeht. In zwei Wochen sind die Baumstämme rausgeräumt. Dann liegt nur noch Kleinzeug rum, das man gut aufräumen kann. Es werden dann ein paar schöne Felsen für neue Linien frei sein.

Einen Vorteil hat der jetzige Waldzustand: die Bremsnoobs können die Abfahrten nicht weiter mit gezogener HR-Bremse zu Furchen zerbremsen. Ich hab schon Leute mit Protektoren und Safetyjacket an der Felsenabfahrt rumeiern und absteigen sehen weil die dort mit ihrem 3000 Euro Freerider nicht heile runterkamen. Mein Tipp: Verkauft euer Rad und schnitzt Euch Nordic Walking Stöcke! Oder macht ein anständiges Fahrtechnikseminar und kommt dann wieder. MTB ist mehr als Waldautobahnfahren.

word, mehr braucht man eigentlich nicht sagen.

solche leute erkennt man am poseroutfit von maloja usw.

jetzt kann man endlich wieder nen paar trails in wald reissen. da unser shity shity bang bang trail ja jetzt nen nordik walking weg ist.

chriss
 
Ich hab schon Leute mit Protektoren und Safetyjacket an der Felsenabfahrt rumeiern und absteigen sehen weil die dort mit ihrem 3000 Euro Freerider nicht heile runterkamen. Mein Tipp: macht ein anständiges Fahrtechnikseminar und kommt dann wieder.
vielleicht hast du ja ein fahrtechnikseminar beobachtet? oder finden "anständige" seminare im verborgenen statt und man kommt dann als perfekter freerider wieder raus:confused:
 
oder finden "anständige" seminare im verborgenen statt und man kommt dann als perfekter freerider wieder raus:confused:
nein. an der felsenabfahrt reicht es aus, wenn man VR- UND HR-bremse dosiert bedienen kann und ein minimales gleichgewichtsgefühl hat. das lernt man als grundlagen in jedem fahrtechnikseminar.

ein blockiertes hinterrad allein reicht nicht. leider ist das der fahrstil, der sich dort offenbar in den letzten jahren durchgesetzt hat. so sind sinnlose chickenways in den boden gefurcht worden, die die wenigen anspruchsvollen linien zerschneiden.

aber erst mal sehen, was die harvester von den trails übrig gelassen haben.
 
nein. an der felsenabfahrt reicht es aus, wenn man VR- UND HR-bremse dosiert bedienen kann und ein minimales gleichgewichtsgefühl hat. das lernt man als grundlagen in jedem fahrtechnikseminar.
ich bin zwar ein grobmotoriker, aber weiß aus eigener anschauung, dass es anderen auch so geht: nach einem 2-tägigen fahrtechnikseminar (mit 0 vorkenntnissen) konnte ich die felsenabfahrt nicht ohne "rumgeeier" herunterfahren. wenn ich seminarleiter wäre (bin ich natürlich nicht), würde ich meine leute noch nicht mal dahinschicken am 2. tag, weil die hälfte evtl schon beim pfad zur felsenabfahrt hin nach der kleinen stufe in dem loch dahinter verschwinden würde...

aber wie gesagt: ich bin eher grobmotoriker... und ein 3000€-fully fehlt mir auch noch :heul:

das ganze geschreibsel eigentlich auch nur, weil ich es etwas seltsam finde, dass man für manche trails anscheinend erst ein vorfahren+prüfung absolvieren muss...
 
wenn ich nen Fahrtechnikkurs da oben sehe schicke ich sie heim, Basics kann man in weniger sensibelen Gelände üben. Die sollen doch erstmal ordentlich Treppen und Treppensets fahren, bevor sie in den Wald gehen.

Genauso mit Fullface und Safteyjacket anzumaschieren wenn ich Trails fahr...sowas geht nicht! Total lächerlich wenn da jemand mitm HT dann vorbeiballert.
 
Genauso mit Fullface und Safteyjacket anzumaschieren wenn ich Trails fahr...sowas geht nicht! Total lächerlich wenn da jemand mitm HT dann vorbeiballert.

so manch einer fühlt sich da sicherer mit so ner Ausstattung und nem big bike.Viele fahren da eben freier.....vor allem wenns einen schon mal fett zerlegt hat.
So belächeln sollte man diese Leut nicht,find ich.
 
. so sind sinnlose chickenways in den boden gefurcht worden, die die wenigen anspruchsvollen linien zerschneiden.

aber erst mal sehen, was die harvester von den trails übrig gelassen haben.

kann man gar nicht genug hervor heben :daumen:
da gibts mal nen schönen Trail und dann wird jede Kurve kaputt gefahren :confused:

schlimm sind auch die Hinterradversetzer die erst einmal jeden Stein umkreisen
 
Genauso mit Fullface und Safteyjacket anzumaschieren wenn ich Trails fahr...sowas geht nicht! Total lächerlich wenn da jemand mitm HT dann vorbeiballert.

so manch einer fühlt sich da sicherer mit so ner Ausstattung und nem big bike.Viele fahren da eben freier.....vor allem wenns einen schon mal fett zerlegt hat.
So belächeln sollte man diese Leut nicht,find ich.

Jetzt muss man sich wohl schon überlegen, was man anzieht, damit einen SPJ nicht "heimschickt".

Dieser Thread wird schon wieder lächerlich (wie leider sehr oft, wenn sich manche Leute einschalten).

Gruß
Michel
 
na das sind ja suuuper neuigkeiten... hab wahrscheinlich vor monaten noch den letzen tag mit stehenden bäumen erwischt. wie wärs wenn wir mal anrücken und die baumstämme auf unsere art und weise "aufräumen"? da könnten ein paar gute neue lines entstehen.. und wenn die schon so eine gute vorarbeit leisten...
 
felsenabfahrt geht bis zur sandkurve wieder im race-mode. eine sache muss zwar noch verändert werden aber ein blockiertes hinterrad oder ff+jacke sind nicht erforderlich. :D
 
wie wärs wenn wir mal anrücken und die baumstämme auf unsere art und weise "aufräumen"? da könnten ein paar gute neue lines entstehen.. und wenn die schon so eine gute vorarbeit leisten...

ist sinnlos, so lange die maschinen noch rumfahren und die ganzen neuen sachen durchs rumschleifen / abtransportieren / fahren wieder plattmachen.
bauen will ich nur da, wo die jungs fertig sind.
 
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