Ich mache jetzt einen eigenen Kania Twenty Thread auf, um nicht noch länger in den ganzen Islabike Threads zu posten und evtl. noch den Zorn der Islabike-Anhänger auf mich zu ziehen (falls es nicht schon zu spät ist
).
Ich habe mich jetzt entschieden, für meine Tochter (5 Jahre, ca. 110cm, Schrittlänge ca. 49 cm) das Kaniabike Twenty zu kaufen.
Warum ausgerechnet das Kaniabike Twenty?
Mein Tochter hat bis jetzt ein altes, von meiner Nichte geerbtes 16Zöller (Hersteller unbekannt). Das wird bzw. ist zu klein, ausserdem ein Eisenklumpen (deutlich schwerer wie mein eigens Rad), die Naben sind hinüber (haben Spiel und laufen nicht mehr leicht), kurz gesagt, es ist Schrott.
Die 2 Vorgänger davon waren auch irgendwelche Fundstücke auf dem Kleiderbasar für 25â¬, konnten aber für den gleichen Preis wieder weiterverkauft werden.
Weil sie mit dem jetzigen Rad nicht gerne gefahren ist (verständlicherweise) habe ich mir gedacht, es wird dann jetzt doch mal Zeit für ein schönes neues Rad. Dann habe ich aber mit erschrecken die Preise und Gewichte von Puky und Co gesehen... Lilifee hin, Emily Erdbeer her, dass konnte der Weisheit letzter Schluà nicht sein. AuÃerdem sollte es dann in 3-4 Jahren auch an den kleinen Bruder vererbt werden, und den möchte ich dann nicht auf ein Rosa Ungetüm setzen.
Mal gucken, was es sonst so gibt: Kinder-MTB's! Hört sich erst mal gut an, sieht auch gut aus, aber dank Federgabel und teilweise Mehrfachkurbel immer noch schwer wie Blei (10-11kg, teilweise noch mehr).
Federgabel muà nach meiner Meinung nicht sein, weil sie bei dem Körpergewicht eh nicht funktionieren (Ausnahmen bestätigen die Regel). Mehrfach-Kurbel wird auch noch nicht benötigt, sie muà erst mal mit der hinteren Schaltung klar kommen.
Also sollte es dann letztendlich ein leichtes, sportliches Kinderrad werden, Kettenschaltung, also ohne Rücktritt, "Handbremsen", leichter als 10 Kg, bis maximal plusminus 400â¬.
Auf Beleuchtung und ähnliches habe ich mit Absicht kein Wert gelegt, weil ich sie in dem Alter nicht im Dunkeln fahre lasse, und wenn ausnahmsweise doch, sind Papa oder Mama mit Beleuchtung dabei, und sie bekommt für den Anlass Batteriebeleuchtung dran. Reflektoren kommen natürlich ebenfalls dran.
So blieb dann eigentlich nicht mehr viel übrig (Reihenfolge ohne Wertung):
Islabike Beinn20 Small
Kokua Liketobike 20
Felt 20
Orbea Grow2 oder MX Team
Kaniabike Twenty (Tune)
Das Felt war das schwerste, wenn ich mich richtig erinnere, und ich glaube, die Schritthöhe wäre eng geworden.
Kokua hat kein Auswechselbares Schaltauge. Wenn es dumm läuft und das Schaltwerk als "Sollbruchstelle" nicht ausreicht, wäre dann das Schaltauge am Rahmen krumm.
Islabike hat mich vom Design nicht umgehauen (Ich weiÃ, Geschmackssache!), und mit Versand und der Preiserhöhung, von der ich was gelesen habe, deutlich über 400â¬. Ausserdem berichten einige wenige von Qualitätsproblemen (Laufräder schlecht gespeicht, Naben/Radlager knacken oder eingelaufen beim Neurad, Tretlager nicht so toll). Achtung: Das heiÃt nicht, dass die Islabikes schlecht sind! Im gegenteil: Die weitaus meisten sind ja zufrieden damit. Umso mehr verkauft wird, umso eher ist eben mal was nicht in Ordnung. Was natürlich für die Islabikes und die Qualität spricht, ist der geringe Wertverlust beim Wiederverkauf.
Orbea Grow hat ein interessantes Rahmenkonzept (in der Länge verstellbarer Rahmen fürs mitwachsen), ich konnte aber nicht in Erfahrung bringen, wie es mit der Haltbarkeit bei sportlichem (evtl. auch Gelände) Einsatz aussieht.
Orbea MX Team zwar etwas günstiger, aber auch etwas schwerer, Design hat mir auch nicht so gut gefallen.
Natürlich habe ich von diversen unglücklichen Marketingaktionen von Kania gelesen, aber das ist mittlerweile eine Zeitlang her, und die Fahrräder selbst sind deswegen nicht schlechter. Deswegen habe ich mich davon nicht beeinflussen lassen.
Also waren in der Endauswahl das Islabike Beinn 20 small (ca. 7,8 bis 7,9 kg) und das Kaniabike Twenty (8,3 kg oder für 30⬠mehr Twenty Tune 8,0kg mit Faltreifen). Der geringe Gewichtsvorteil vom Islabike kommt durch die schmaleren Reifen. Bei gleicher Bereifung sollten Beinn 20 und Kania Twenty in etwa gleich schwer sein. Die Ausstattung ist ähnlich. Kania hat durch 8Fach-Schaltung noch einen kleinen Vorteil in der Gangabstufung
Also habe ich mich dann für das Kaniabike Twenty entschieden, weil es mir vom Design und vom Gesamtpaket am besten gefällt.
Ich hoffe, die Auswahlkriterien (natürlich vom Design abgesehen) einigermaÃen objektiv getroffen zu haben.
Es ging nicht darum, andere Räder schlecht zu machen.
Hier nochmal die wichtigsten Eckdaten:
Kaniabike Twenty 399⬠bzw. 429⬠mit Faltreifen
8,3kg bzw. 8,0kg
8Fach Schaltung
Tektro-Bremse, Griffweite einstellbar
Komplette Geometrie und Ausstattung kann man auf http://kaniabikes.eu/twenty.php nachsehen
im Moment noch alte Gewicht auf der HP

Ich habe mich jetzt entschieden, für meine Tochter (5 Jahre, ca. 110cm, Schrittlänge ca. 49 cm) das Kaniabike Twenty zu kaufen.
Warum ausgerechnet das Kaniabike Twenty?
Mein Tochter hat bis jetzt ein altes, von meiner Nichte geerbtes 16Zöller (Hersteller unbekannt). Das wird bzw. ist zu klein, ausserdem ein Eisenklumpen (deutlich schwerer wie mein eigens Rad), die Naben sind hinüber (haben Spiel und laufen nicht mehr leicht), kurz gesagt, es ist Schrott.
Die 2 Vorgänger davon waren auch irgendwelche Fundstücke auf dem Kleiderbasar für 25â¬, konnten aber für den gleichen Preis wieder weiterverkauft werden.
Weil sie mit dem jetzigen Rad nicht gerne gefahren ist (verständlicherweise) habe ich mir gedacht, es wird dann jetzt doch mal Zeit für ein schönes neues Rad. Dann habe ich aber mit erschrecken die Preise und Gewichte von Puky und Co gesehen... Lilifee hin, Emily Erdbeer her, dass konnte der Weisheit letzter Schluà nicht sein. AuÃerdem sollte es dann in 3-4 Jahren auch an den kleinen Bruder vererbt werden, und den möchte ich dann nicht auf ein Rosa Ungetüm setzen.
Mal gucken, was es sonst so gibt: Kinder-MTB's! Hört sich erst mal gut an, sieht auch gut aus, aber dank Federgabel und teilweise Mehrfachkurbel immer noch schwer wie Blei (10-11kg, teilweise noch mehr).
Federgabel muà nach meiner Meinung nicht sein, weil sie bei dem Körpergewicht eh nicht funktionieren (Ausnahmen bestätigen die Regel). Mehrfach-Kurbel wird auch noch nicht benötigt, sie muà erst mal mit der hinteren Schaltung klar kommen.
Also sollte es dann letztendlich ein leichtes, sportliches Kinderrad werden, Kettenschaltung, also ohne Rücktritt, "Handbremsen", leichter als 10 Kg, bis maximal plusminus 400â¬.
Auf Beleuchtung und ähnliches habe ich mit Absicht kein Wert gelegt, weil ich sie in dem Alter nicht im Dunkeln fahre lasse, und wenn ausnahmsweise doch, sind Papa oder Mama mit Beleuchtung dabei, und sie bekommt für den Anlass Batteriebeleuchtung dran. Reflektoren kommen natürlich ebenfalls dran.
So blieb dann eigentlich nicht mehr viel übrig (Reihenfolge ohne Wertung):
Islabike Beinn20 Small
Kokua Liketobike 20
Felt 20
Orbea Grow2 oder MX Team
Kaniabike Twenty (Tune)
Das Felt war das schwerste, wenn ich mich richtig erinnere, und ich glaube, die Schritthöhe wäre eng geworden.
Kokua hat kein Auswechselbares Schaltauge. Wenn es dumm läuft und das Schaltwerk als "Sollbruchstelle" nicht ausreicht, wäre dann das Schaltauge am Rahmen krumm.
Islabike hat mich vom Design nicht umgehauen (Ich weiÃ, Geschmackssache!), und mit Versand und der Preiserhöhung, von der ich was gelesen habe, deutlich über 400â¬. Ausserdem berichten einige wenige von Qualitätsproblemen (Laufräder schlecht gespeicht, Naben/Radlager knacken oder eingelaufen beim Neurad, Tretlager nicht so toll). Achtung: Das heiÃt nicht, dass die Islabikes schlecht sind! Im gegenteil: Die weitaus meisten sind ja zufrieden damit. Umso mehr verkauft wird, umso eher ist eben mal was nicht in Ordnung. Was natürlich für die Islabikes und die Qualität spricht, ist der geringe Wertverlust beim Wiederverkauf.
Orbea Grow hat ein interessantes Rahmenkonzept (in der Länge verstellbarer Rahmen fürs mitwachsen), ich konnte aber nicht in Erfahrung bringen, wie es mit der Haltbarkeit bei sportlichem (evtl. auch Gelände) Einsatz aussieht.
Orbea MX Team zwar etwas günstiger, aber auch etwas schwerer, Design hat mir auch nicht so gut gefallen.
Natürlich habe ich von diversen unglücklichen Marketingaktionen von Kania gelesen, aber das ist mittlerweile eine Zeitlang her, und die Fahrräder selbst sind deswegen nicht schlechter. Deswegen habe ich mich davon nicht beeinflussen lassen.
Also waren in der Endauswahl das Islabike Beinn 20 small (ca. 7,8 bis 7,9 kg) und das Kaniabike Twenty (8,3 kg oder für 30⬠mehr Twenty Tune 8,0kg mit Faltreifen). Der geringe Gewichtsvorteil vom Islabike kommt durch die schmaleren Reifen. Bei gleicher Bereifung sollten Beinn 20 und Kania Twenty in etwa gleich schwer sein. Die Ausstattung ist ähnlich. Kania hat durch 8Fach-Schaltung noch einen kleinen Vorteil in der Gangabstufung
Also habe ich mich dann für das Kaniabike Twenty entschieden, weil es mir vom Design und vom Gesamtpaket am besten gefällt.
Ich hoffe, die Auswahlkriterien (natürlich vom Design abgesehen) einigermaÃen objektiv getroffen zu haben.
Es ging nicht darum, andere Räder schlecht zu machen.
Hier nochmal die wichtigsten Eckdaten:
Kaniabike Twenty 399⬠bzw. 429⬠mit Faltreifen
8,3kg bzw. 8,0kg
8Fach Schaltung
Tektro-Bremse, Griffweite einstellbar
Komplette Geometrie und Ausstattung kann man auf http://kaniabikes.eu/twenty.php nachsehen
im Moment noch alte Gewicht auf der HP
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