Kapverdix - Tief im Süden

kurztrip nach chile/argentinien wär evtl auch nett. jahreszeit müsste passen für was im süden. wo sind da nochmal die "trailzentren"?

die besten trails habe ich da rund um el bolson gefunden. westlich von barriloche geht auch was. bei futaleufu hätte ich auch noch intensiver suchen können. das problem da ist halt ähnlich wie in den usa, in nationalparks ist radeln eher, naja, nicht gern gesehen. patagonien hat halt das problem, dass es nur sehr wenige trails gibt.
doch der eine bikeshopbesitzer von el bolson hat mir erzählt, dass sie jeweils mehrtagestouren mit ihren leichtenduros machen: bolson - chile - bolson. wenn du dich also reinkniest, findest du evtl. schon was.

rund um pucon war auch nicht schlecht - wenn's gerade nicht geregnet hat.

april ist da unten dann aber schon klar herbst. da müsstes du dann in den norden, nach san pedro de atacama oder bolivien und peru
 
rund um pucon war auch nicht schlecht - wenn's gerade nicht geregnet hat.

In Pucon war ich 2003 für 3 Wochen.
Landschaftlich schön ist es auf jeden Fall.

Viele Trails gibt es da nicht.
In den Nationalparks gilt absolutes Bikeverbot!
Das wird auch streng kontrolliert.
Man zahlt üblicherweise eh Eintritt.
Viel Land ist auch in Privatbesitz, und entsprechend eingezäunt und mit "Betreten Verboten" versehen.

Diese Ecke wird nicht ohne Grund als chilenisch Schweiz bezeichnet.
So grünes Gras habe ich selten gesehen.
Es regnet etwa 3mal so viel wie in Frankfurt.

In Villarica (Nachbarort) sitz übrigens User @chilebiker.
Das wusste ich damals nicht, sonst hätte ich ihn bestimmt besucht.

Ich denke außerhalb Europas sieht es mit Wanderwegen eh rar aus.
Aber das kennst du von deiner USA-Reise ja schon.

ray
 
In den Nationalparks gilt absolutes Bikeverbot!
Das wird auch streng kontrolliert.
Man zahlt üblicherweise eh Eintritt.
Viel Land ist auch in Privatbesitz, und entsprechend eingezäunt und mit "Betreten Verboten" versehen.

das mit dem nationalpark hab ich 2010 in pucon so nicht erlebt. ich war mit locals unterwegs. da mussten wir auch keinen eintritt in den nationalpark zahlen und sie haben mir einen wirklich tollen trail durch die lavalandschaft gezeigt.

das mit dem privatland stimmt. allerdings kann man das auch etwas umgehen. ich erinnere mich an eine tour, wo ich von oben durch unterholz in solchen privatbesitz eingedrungen bin. eine stunde weiter unten stand dann der farmer - völlig verdattert, wo ich denn herkomme. ich musste mich dann sozusagen freikaufen für 1-2 euro. und schliesslich gibt's immer auch die möglichkeit, dass man niemandem begegnet.

lavastrom-trail am vulkan villarica bei pucon
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el canì - eingeschlichen über privatgelände
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und vulkan villarica - da musste ich mich dann freikaufen
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Mit Locals unterwegs ist natürlich die beste Lsg.

Mich haben sie an 2 Nationalparks freundlich aber bestimmt zurück geschickt.
Dafür durfte ich 2 mal auf Privatbesitz fahren. Einmal hatte ich freundlich gefragt, beim 2ten mal war ich schon beim Umdrehen.

Da ich kein Spanisch kann und die lokalen Gepflogenheiten nicht kannte, war ich sehr vorsichtig und bin meist umgedreht.
Mit 2-3 Brocken Spanisch kommt man nur schwer weiter. Englisch kann fast keiner. Man sollte sehr schnell klar stellen das man aus Europa kommt und nicht aus der USA, das bringt verdammt viel!

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Ray
 
Zuletzt bearbeitet:
Englisch kann fast keiner. Man sollte sehr schnell klar stellen das man aus Europa kommt und nicht aus der USA, das bringt verdammt viel!


:anbet: Dem kann ich zu hundert Prozent zustimmen
 
Hi Stuntzi,

ich muss nochmal auf Südamerika eingehen. Da wäre noch der Bereich Dreiländereck Brasilien-Uruguay-Argentinien. Rund um die Iguazu-Wasserfälle. Dort sollte sich etwas finden lassen.
Mexico auf den Spuren des Cacao, und der Titicacasee hätten auch genug Höhenmeter, ebenso Machupicchu!
Oder rauf und runter parallel zum Panamakanal: Vom Atlantik an den Pazifik.

Sprachmäßig können wir Dich ja durch coachen :lol::lol::lol:

Kommt denn die Region am südlichen Wendekreis (Steinbock) prinzipiell in Frage oder suchst Du eher einen Kurztrip (das wäre vom Ausmaß ja für unsereins bereits ein größerer Jahresausflug ;-))

Ride on, have fun,
bMerry
 
Südafrika bringts bestimmt. Wir machen ab 2. März einen ganz normalen Rumreise- und Wanderurlaub (na gut: 5 Tage Windsurfen am Anfang müssen schon sein).

Eigentlich wollten wir in Kanada den Yukon runterpaddeln - das wurde aber aus bestimmten Gründen nix. Nun SA!

Was ist da toll? Naja - alle Bilder, die ich so gesehen habe, zeigen eine undenkbare Vielseitigkeit auf engstem Raum: Wüste/Dünen, Steppe, Regenwald, normaler Wald, Felsen, Ebenen, Berge, Traumstrände, Flußdurchwatungen, Wasserfäle mit Badepools, Winelands, große Tiere, kleine Tiere.

Und in der Steppe sieht es so aus, als würde man überall langfahren können- die Böden sehen hinreichend fest aus, dass man da keine Wege braucht. Der Rother Wanderführer zeigt grandiose (Mehrtages-)Hikes - manche definitiv MTB-tauglich!!!

Netz hat man fast überall. Und extrem schöne B&B, super Essen (bezahlbar) und Wein natürlich auch. Und pulsierendes Nachtleben in CT.

Bleibt allerdings das Sicherheits-Thema - aber wer den Jamaica-Trip so gut überstanden hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
mmm... mexiko... gibts da nicht irgendwo diese fetten riesencanyon? wie hiess der nochmal?

sowas gibts in peru auch. colca canyon. der trail von cabanconde runter ist sicher ein hammer mit dem bike! dort, und auch in der div kordilleren gibts fußwege zu hauf. in vielen gegenden wird noch gesäumt bzw zu fuss gegangen.
nur die hunde sind grenzwertig unfreundlich.

ich war ein paar mal unten zum bergsteigen, und bei den akklimatisationswanderungen bzw zustiegen zu den lagern sind mir da schon schöne und sicher auch anspruchsvolle wege untergekommen. wobei ich seinerzeit noch nicht mit den augen eines bikers unterwegs war.

btw: die burros (esel) dort können exzellent lasten targen, sicher auch bikes... ;)
 
ski-ratebild2.jpg

Livecam...

ski-ratebild1.jpg

... und Ratebild.

ski-ratebild3.jpg

Wo bin ich? Kleiner Hinweis: Sportgerät sind immer noch Skier, Specki wär hier etwas verkehrt.
 
blaue löcher auch nicht denk ich. in dem hier wäre wohl mehr kaputt gegangen als ein kreuzbandl. aber drumrum waren dafür 30 zentimeter frischer fluffiger neuschnee von letzter nacht :)
 
Am Wochenende war doch ein Event der Freeride World Tour in Chamonix, da bist du aber nicht mitgefahren, oder?
Zu Studienzeiten bin ich mal dem Alpin Weltcup nachgefahren, das war ne lustige Zeit. Die Freeride Tour zu verfolgen hätte auch was, aber die haben natürlich nicht so viele Events und sind teilweise auch recht global unterwegs.
Viel Spaß weiter im Schnee - ich lass diese Saison wegen Knieschadens leider aus.

Grüße,
VPhenix
 
Zum Thema Copper Canyon in Mexiko: Um dorthin zu kommen, sollte man wohl nach El Paso fliegen (Air Canada zb 550E return ab MUC, bike umsonst). Dann nur kurz über die mexikanische Grenze bis zum Busbahnhof in Juarez, scheinbar die "gefährlichste Stadt der Welt": http://www.welt.de/vermischtes/welt...ez-ist-die-gefaehrlichste-Stadt-der-Welt.html . Weiter mit dem Bus nach Chihuahua und dann mit dem Zug nach Creel, dem Tor zum Copper Canyon. Die Canyons selber scheinen auch alle ein wenig mit Drogenanbau zu tun zu haben. Manche raten davon ab, dort alleine rumzuhampeln. Kapverden waren einfacher :)
 
Zum Thema Copper Canyon in Mexiko: Um dorthin zu kommen, sollte man wohl nach El Paso fliegen (Air Canada zb 550E return ab MUC, bike umsonst). Dann nur kurz über die mexikanische Grenze bis zum Busbahnhof in Juarez, scheinbar die "gefährlichste Stadt der Welt": http://www.welt.de/vermischtes/welt...ez-ist-die-gefaehrlichste-Stadt-der-Welt.html . Weiter mit dem Bus nach Chihuahua und dann mit dem Zug nach Creel, dem Tor zum Copper Canyon. Die Canyons selber scheinen auch alle ein wenig mit Drogenanbau zu tun zu haben. Manche raten davon ab, dort alleine rumzuhampeln. Kapverden waren einfacher :)

Hola Stuntzi, da hast recht, leider ist die Gegend mehr als gefährlich, letzten Freitag entführte die "Zeta- Gang" eine ganze Musikband el Kombo Kolumbia 15/16 Mitglieder,bis gestern wurden 8 tot aufgefunden ( Die Notiz stammt von El Pais Kolunne Internacional Mexico) un salud shilaty
 
hmmm... vielleicht mexiko weglassen, und ab guatemala richtung süden, dann panama, kolumbien, venezuela, und wenn's noch nicht reicht a bisserl inselhopping wieder rauf richtung cuba... dann schliesst sich der kreis :)

des geht a weng länger, aber du hast ja zeit... ;-)
 
Ja der einzige Ort von Mexico glaub ich ist Chiapas. Ich war vor 3j dort aber nicht zum Biken, von der Kolonialstadt San Cristóbal de las Casas machten meine Frau und ich einige interessante Ausflüge,die Gegend dort ist grösstenteils eine Hügellandschaft mit Canyons z.b. Sumidero wir sind diesen alledings auf dem Fluss gefahren, wie das mit dem biken ist müsste zuerst abgecheckt werden. Diese gleiche Landschaft ist auch bei der Grenze zu Guatemala anzufinden.....Im April bin ich wieder in Mexico aber im DF und am Pazifik
 
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