Last Cinto im Test: Ruhrpotts Blitz

Last Cinto im Test: Ruhrpotts Blitz

Edle Trail-Bikes gibt es einige – doch kaum ein Bike macht so viel her wie das bildhübsche, federleichte und in streng limitierter Stückzahl in Deutschland gefertigte Last Cinto. Wie schlägt sich der Allrounder mit 145 mm Federweg am Heck gegen die Konkurrenz?

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Last Cinto im Test: Ruhrpotts Blitz
 
Die Frage bleibt halt, wie das Fazit bei der 175 Größe ausgefallen wäre?
War doch beim Specialized Enduro auch so. Dort wurde ein S4 empfohlen und gefahren, wenngleich ein S3 hätte besser gepasst.
Klappern tut bei mir absolut gar nix.
Das würde mich, nicht nur gemessen am Preis, auch verrückt machen!
Ein makel hat meine rahmen/stützen kombi aber leider: die stütze rutscht bei jeder tour 5-10mm ins sitzrohr 😏
Und was genau unternimmt Last dagegen? Ich finde das schon einen Riesenmangel und könnte damit nicht leben.
 
Ich bin kein Racer, jedoch habe ich schon das ein oder andere Mal bei Tests von Fahrwerken, Öhlins z.B), vernehmen können, dass ein "harsches" Fahrwerk eher als unterstützend (supportend für den coolen Midlifecrisler) bezeichnet wird, als die schwammige Butterbude, die mehr schluckt als das größte Pornosternchen.
Inwieweit sich das auf das Last übertragen lässt (oder lassen könnte), können nur die Tester beurteilen.
Ich frage mich als Unwissender halt: Ist ein harsches Fahrwerk (oder "nur" der Hinterbau) per se schlecht?
 
Es liegt denke ich eher an der verbauten Dämpferabstimmung. Endweder hat Last da nicht so viel getestet oder es ist so gewollt. Fox bietet für den Float X ja schon zich Tunes an. Mit dem Dämpfer kann man viel machen.
Laut Artikel ist der Hinterbau ja sehr progressiv und es liest sich so, dass Last Durchschläge verhindern will.
Eventuell ist das wichtiger gewesen und geht daher etwas auf Kosten der Funktion im härteren Gelände.
Interessante Theorie, also die dass Last vielleicht unbedingt Durchschläge vermeiden will. Spräche halt dafür, dass Leichtbau doch ein wenig auf Kosten der Stabilität geht.
 
Ich bin kein Racer, jedoch habe ich schon das ein oder andere Mal bei Tests von Fahrwerken, Öhlins z.B), vernehmen können, dass ein "harsches" Fahrwerk eher als unterstützend (supportend für den coolen Midlifecrisler) bezeichnet wird, als die schwammige Butterbude, die mehr schluckt als das größte Pornosternchen.
Inwieweit sich das auf das Last übertragen lässt (oder lassen könnte), können nur die Tester beurteilen.
Ich frage mich als Unwissender halt: Ist ein harsches Fahrwerk (oder "nur" der Hinterbau) per se schlecht?

Vereinfacht gesagt:
Harsches Fahrwerk: normalerweise verursacht durch hohes Dämpfungsniveau respektive hohe Dämpfungskräfte bei schnellen Schaftgeschwindigkeiten
Schwammige Butterbude: Federkennlinie bzw. Kraftverlauf am Rad unpassend.

Harsch schlecht: Hängt davon ab was Du als Fahrer verträgst. Ich find das nicht so prima, wenn mich mein Fahrwerk weichklopft und ich deswegen körperlich nachlasse, weil ich dann Speed rausnehmen muss, was ich nur ungern mache.
 
Hat eigentlich der Praktikant die Griffe vor dem Fototermin angeschraubt??

Ich weiß, Korinthenkakker und so. Aber für mich gehört das zur Liebe zum Detail.

Aber sonst sind das schön zu lesende Tests. Gefällt mir gut.👍
 
Ich Frage mich ob ein Hinterbau auch zu viel Progression haben kann. Last sticht hier mit ihren 30% ab SAG deutlich heraus.
Mehr hat glaube ich nur das Ghost Riot.

alle anderen Räder die ich mir in den letzten Jahren angeschaut habe hatten deutlich weniger.
Der hoch gelobte Hinterbau von Raaw ist z.b. auch mit deutlich weniger Progression unterwegs.

dazu kommt ja auch noch die Kurve des LR. Aktuell fahre ich ein Dreadnought mit einer LR Kurve die insgesamt zwar 31,5% Progression mitbringt, aber die ersten 2/3 des fw sind weniger progressiv als das letzte Drittel. Ich bilde mir ein das das gerade im ruppigen Gelände und mit coil gut funktioniert.
 
Ausgerechnet bei den Bikes, die am ehesten mal tausende Höhenmeter hoch getreten werden, würde ich einen flacheren Sitzwinkel nicht als Benefit sehen. Sondern man will einen steilen Sitzwinkel, eine gewisse Oberrohrlänge und daraus ergibt sich halt ein verhältnismäßig langer Reach.

Bei Bikes, die sowieso nur geshuttled und gelifted werden, kannst du meinetwegen auch 60° Sitzwinkel vorsehen, um den Reach kurz zu bekommen. Das stört auf den drei Metern von Bergstation zu Traileinstieg nicht.

Hääää ich dachte, ein kurzes Sitzrohr sei ausnahmslos immer gut, weil dann eine längere Vario-Stütze geht? 🧐 Jetzt bin ich verwirrt...


Ich bin 1,88 m mit langem Oberkörper und langen Armen. Wäre ich auf der Suche nach einem Trailbike, wäre das Last wohl tatsächlich mal ein Bike, bei dem ich nicht "eine Größe größer" wählen würde, sondern das 185er. Okay, die Frage stellt sich allein preislich schon nicht.
Da sieht man, wie unterschiedlich die Vorlieben sind. Ich bin 1,85 und Langbeiner (92cm SL) mit langen Armen. Den einzigen Vorteil, den ich beim meinen Raaws gegenüber dem Epic oder Rennrad bergauf sehen kann, ist dass man sich nie Sorgen um ein steigendes VR machen muss. Man sollte aber Bequemlichkeit nicht mit Effizienz verwechseln und wirklich Druck aufs Pedal bekommt man so eher nicht. Jedenfalls habe ich noch von keinem leistungsorientierten Bikefitter gehört, der Leute so aufs Rad setzt. Ist aber wohl eine der großen Glaubensfragen in der Bikewelt.

Zum Thema Stütze: An meinem Tallboy in L steht eine 200er Bikeyoke bis auf ca. 1 cm unterm Maximum raus.
 
@Moritz

Wie erklärt ihr euch denn die große Diskrepanz zwischen eurem ersten (Einzel-)Test und dem Back2Back Vergleich im Trailbiketest? Im ersten Test wurde das Fahrwerk (Intend) als sehr sensibel beschrieben. Jetzt ist es (Fox) auf einmal harsch. Auch die Antriebsneutralität wurde im ersten Test gelobt.
Insgesamt ist das Testfazit schon sehr schade. Ich hätte das Bike gerne vorne gesehen und vermute nun stark, ein großer Teil des schlechten Fazits liegt am Fahrwerk. Jedoch würde ich es nicht verstehen wollen, denn das würde doch im Umkehrschluss bedeuten, da hätte man bei LAST die Hausaufgaben nicht gemacht. Irgendwie unvorstellbar. Vielleicht nimmt LAST noch Stellung zum Thema. Das würde mich schon sehr interessieren (ich hatte kurzzeitig auch mal mit dem Gedanken gespielt, alle meine Bikes zu verkaufen und das Cinto zu bestellen...:love:)
 
War doch beim Specialized Enduro auch so. Dort wurde ein S4 empfohlen und gefahren, wenngleich ein S3 hätte besser gepasst.
Hm, scheint irgendwie auch ein „Test-Problem“ zu sein. Irgendwie erinnere ich noch die Tests, wo öfter der zu knappe reach bemängelt wurde.
Und, wenn man so manchen EWS-Pro auf seinen Bike sieht, geht da der Trend ja auch eher zur ggf. kleineren Rahmengrösse; sieht für mich zumindest eher kleiner aus.
Tja, Hobby-Biker sollen so mit längeren Reach ja scheinbar „besser“ mit Speed fahren zu können; frage mich dann aber schon, ob’s besonders beim TRAILbike immer max-Speed sein muss.

Ja, definitiv ist zu viel Reach ähnlich ungünstig wie zu wenig. Bei spaßigen Trailbikes scheint es nun teils zu viel zu sein. — oder die „Sammel-Test-Bikes“ sind eher für den größten Tester ausgewählt… wäre auch doof.
Rideon!
 
Ist das sicher absolut unlackiertes Carbon ohne UV Schutz? Ich weiß nicht ob es heute neue Verfahren/Harzvarianten gibt, die vielleicht einen UV Schutz mit drin haben…. Denn normal wird das Harz nach längerer UV Strahlung gelblich und verfärbt.
Ja, das ist unlackiertes Carbon.
Zumindest ist das bei meinen Stoll (die Rahmen kommen ja ebenfalls von Bike Aheead Composites) so.
Und gelblich ist da auch bei meinem ältesten (über 4 Jahre alt) noch nichts.
Was man allerdings hat: ich habe neulich mal die Decals getauscht und da sieht man nach den 4 Jahren nun schon minimale Helligkeitsunterschiede zwischen dem "nackten" Carbon und dem vermeintlich geschützten unter den Decals. Aber das ist ganz minimal.
Diesbezüglichg würde ich mir da also keine Sorgen machen...
 
Macht euch mal den Spaß und lest den Artikel vom Cinto bei der Vorstellung durch:
https://www.mtb-news.de/news/last-cinto-test/
Bin ich der einzige, der das Gefühl hat, hier sind zwei unterschiedlich Bikes getestet worden?
Der Artikel von Einzeltest liest sich in meinen Augen komplett anders, als der im Vergleichstest.
Im Einzeltest ist der Intend Hover montiert. Im Vergleichstest der Fox.
@Moritz kannst du uns sagen, ob jemand aus der Testcrew des Vergleichstests das Cinto auch aus dem Einzeltest kennt oder Sebastian Beilmann zufällig mit beim Vergleichtest war?
Würde mich tatsächlich doch mal interessieren, ob das „Hinterbauproblem“ (bewusst in Klammern gesetzt) tatsächlich vom nicht passenden Fox Dämpfer kommt.
Gut, die Größenauswahl mit 185 ist halt ein anderes Thema.



Sascha
 
Da sieht man, wie unterschiedlich die Vorlieben sind. Ich bin 1,85 und Langbeiner (92cm SL) mit langen Armen. Den einzigen Vorteil, den ich beim meinen Raaws gegenüber dem Epic oder Rennrad bergauf sehen kann, ist dass man sich nie Sorgen um ein steigendes VR machen muss.
... was für mich (186 Sitzriese mit langen Armen) eine der wichtigsten Eigenschaften ist. Ich musste schon oft schieben, weil ich das Vorderrad nicht unten halten konnte - teilweise hab ich schneller geschoben, als andere gefahren sind... 😜
Man sollte aber Bequemlichkeit nicht mit Effizienz verwechseln
Man sollte aber auch nicht Unbequemlichkeit mit Effizienz gleichsetzen. 😜
und wirklich Druck aufs Pedal bekommt man so eher nicht. Jedenfalls habe ich noch von keinem leistungsorientierten Bikefitter gehört, der Leute so aufs Rad setzt. Ist aber wohl eine der großen Glaubensfragen in der Bikewelt.
Da ich Hobbyfahrer bin ist mir Effizienz nicht so wichtig, ich will nach einem Tag (einer Stunde, einer Woche, ...) aufm Rad absteigen können ohne Schmerzen zu haben...
 
Ausgerechnet bei den Bikes, die am ehesten mal tausende Höhenmeter hoch getreten werden, würde ich einen flacheren Sitzwinkel nicht als Benefit sehen. Sondern man will einen steilen Sitzwinkel, eine gewisse Oberrohrlänge und daraus ergibt sich halt ein verhältnismäßig langer Reach.

Bei Bikes, die sowieso nur geshuttled und gelifted werden, kannst du meinetwegen auch 60° Sitzwinkel vorsehen, um den Reach kurz zu bekommen. Das stört auf den drei Metern von Bergstation zu Traileinstieg nicht.

Ne, XC und so "Trail"/früher Allmountain-/Tourenradeln werden oft auf flachen langweiligen Streckentouren gefahren. Da ist der steile Sitzwinkel eher unnötig bis sogar unangenehm.

Enduros versucht man ja idealerweise nur hoch- oder runter und nicht flach zu fahren. Außerdem sind die eh scheiße zum hochtreten verglichen mit an XC-Radl. Da ist das wiederrum gut.

Steiler Anstieg -> steilerer Sitzwinkel
Flacher Anstieg oder gar keiner -> flacherer Sitzwinkel

Gestrige Rennrad und XC-Fahrer -> was auch immer 1999 als sie noch jung waren grade modern war.
Macht aber ja nix auf den langweiligen Streckentouren.




Die sehr verschiedenen Tests der Last-Bikeahead-Radeln sind wirklich weng sonderbar.
Sollte man vielleicht noch drauf eingehen als Onlinemagazin und nicht wie bei Print irgendwas schreiben und fertig.


Des Radl sollte man halt mit einem Coil oder einem wie-Coil-Luftdämpfer fahren?

X2
Topaz
sowas halt
 
Ich Frage mich ob ein Hinterbau auch zu viel Progression haben kann. Last sticht hier mit ihren 30% ab SAG deutlich heraus.
Mehr hat glaube ich nur das Ghost Riot.

alle anderen Räder die ich mir in den letzten Jahren angeschaut habe hatten deutlich weniger.
Der hoch gelobte Hinterbau von Raaw ist z.b. auch mit deutlich weniger Progression unterwegs.

dazu kommt ja auch noch die Kurve des LR. Aktuell fahre ich ein Dreadnought mit einer LR Kurve die insgesamt zwar 31,5% Progression mitbringt, aber die ersten 2/3 des fw sind weniger progressiv als das letzte Drittel. Ich bilde mir ein das das gerade im ruppigen Gelände und mit coil gut funktioniert.

Ich glaub das liegt an der Historie. LAST Hinterbauten waren immer primär für Coil gebaut.
Mein Clay hat aber auch mit nem DVO Topaz hervorragend funktioniert. Jetzt mit dem EXT noch besser.
In nen Celos, Ascos, Cinto würde ich aber nicht mit Coil fahren wollen - wegen Gewicht.
Die heutigen Dämpfer haben vielfach groß genuge Negativkammern, dass das problemlos fahrbar ist.
Aber man sollte schon aufpassen, dass keine bzw. zu viele Spacer verbaut sind, da Luftdämpfer ja perse Progression haben und die mit Spacern noch weiter gesteigert wird.
Und die Dämpfungeinstellung sollte passen. Wer da mit zuviel versuchen will das Fahrwerk ruhiger zu stellen, erreicht hier schnell das Gegenteil.
LAST arbeitet beim Linkage Design eigentlich immer sehr ordentlich. Und genau dieses Design - aktiv, aber trotzdem schluckfreudig - hat sie beliebt gemacht.
Wenn ich jetzt noch den ersten Test vom Cinto dazu nehme, scheint es für mich wahrscheinlicher, dass mit dem Dämpfer irgendwas war. Nicht passend, defekt, etc
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht euch mal den Spaß und lest den Artikel vom Cinto bei der Vorstellung durch:
https://www.mtb-news.de/news/last-cinto-test/
Bin ich der einzige, der das Gefühl hat, hier sind zwei unterschiedlich Bikes getestet worden?
Der Artikel von Einzeltest liest sich in meinen Augen komplett anders, als der im Vergleichstest.
Im Einzeltest ist der Intend Hover montiert. Im Vergleichstest der Fox.
@Moritz kannst du uns sagen, ob jemand aus der Testcrew des Vergleichstests das Cinto auch aus dem Einzeltest kennt oder Sebastian Beilmann zufällig mit beim Vergleichtest war?
Würde mich tatsächlich doch mal interessieren, ob das „Hinterbauproblem“ (bewusst in Klammern gesetzt) tatsächlich vom nicht passenden Fox Dämpfer kommt.
Gut, die Größenauswahl mit 185 ist halt ein anderes Thema.



Sascha
weiß nicht was du hast :lol:

"aber auch der antriebsneutrale Hinterbau sorgt bergauf für Freude. Selbst im Wiegetritt bleibt dieser recht ruhig, wodurch der Griff zum Intend Hover-Dämpfer, der über einen Hebel zum Schließen der Lowspeed-Compression verfügt, in den meisten Fällen überflüssig ist."

VS.

"Mit offenem Dämpfer wippt das Heck des Last Cintos spürbar. In Situationen, in denen man nicht auf einen runden Tritt achtet, oder an mittelgroßen Hindernissen ist relativ viel Bewegung im Heck.Der gut erreichbare Climb Switch des Fox Float X-Dämpfers sorgt für absolute Ruhe…"
 
weiß nicht was du hast :lol:

"aber auch der antriebsneutrale Hinterbau sorgt bergauf für Freude. Selbst im Wiegetritt bleibt dieser recht ruhig, wodurch der Griff zum Intend Hover-Dämpfer, der über einen Hebel zum Schließen der Lowspeed-Compression verfügt, in den meisten Fällen überflüssig ist."

VS.

"Mit offenem Dämpfer wippt das Heck des Last Cintos spürbar. In Situationen, in denen man nicht auf einen runden Tritt achtet, oder an mittelgroßen Hindernissen ist relativ viel Bewegung im Heck.Der gut erreichbare Climb Switch des Fox Float X-Dämpfers sorgt für absolute Ruhe…"
Zwei technisch unterschiedliche Dämpfer, verschiedene Rahmengrößen (175 vs. 185) Sebastian Beilmann schreibt selbst das er lange Oberohre bevorzugt was seine Körpergröße im vergleich zur Größenempfehlung relativiert.
Ich denke der Hund liegt wirklich in der Dämpferauswahl und Rahmengröße begraben. Der Fox scheint in dem Rahmen nicht für Racelastige Fahrer zu passen.,
 
wäre nicht für den Trailbike Test das Last Asco besser gewesen? das Cinto ist ja schon eher allmountain duckundweg
Hat die Redaktion weiter oben selbst auch schon geschrieben war aber nicht verfügbar wg. glaub irgendwas mit Lieferketten oder so?
Propain Hugene wurde ja glaub auch zu spät geliefert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Erfahrung mit dem Hinterbau der Alu-Modelle von Last:
  • ein Luftdämpfer ist darin einfach eine Krücke. Funktioniert, aber richtig gut ist es mit Coil. Wenn Luft, dann wenigstens mit großer Kammer.
  • zu viel Dämpfung ist tödlich. Ein überdämpfter Dämpfer im Last Hinterbau fährt sich ungefähr so wie im Test beschrieben. Spendiert man ihm hingegen einen angepassten linearen Dämpfer, ist er übelst gut. Nicht Plüschsofa-gut, sondern Poppig-gut.
 
Lesen des Tests hilft:

Kurz nach Durchführung unseres Trail-Bike-Vergleichstest hat Last mit den beiden Modellen Celos und Asco eine weitere Plattform vorgestellt, die sich denselben Rahmen teilt. Mit einem Federweg von 130 mm am Heck hätte das Asco eigentlich hervorragend in unseren Test gepasst, zumal das Asco von Last als Trail-Bike und das Cinto als All-Mountain bezeichnet wird. Aus zeitlichen Gründen war es jedoch nicht möglich, das Asco in unseren Vergleichstest mit aufzunehmen.

Das hat also nichts mit Verfügbarkeit zu tun, sondern eher wann der Test stattgefunden hat und wann das Asco vorgestellt wurde…
 
Meine Erfahrung mit dem Hinterbau der Alu-Modelle von Last:
  • ein Luftdämpfer ist darin einfach eine Krücke. Funktioniert, aber richtig gut ist es mit Coil. Wenn Luft, dann wenigstens mit großer Kammer.
  • zu viel Dämpfung ist tödlich. Ein überdämpfter Dämpfer im Last Hinterbau fährt sich ungefähr so wie im Test beschrieben. Spendiert man ihm hingegen einen angepassten linearen Dämpfer, ist er übelst gut. Nicht Plüschsofa-gut, sondern Poppig-gut.
Sehe ich aus so.
Man muss aber zugestehen, dass die Luftdämpfer (zumindest von FOX) immer linearer werden.
Das führt so weit, als dass X2 und FloatX zwischenzeitlich schon einen MCU- Elastomer- Anschlagpuffer haben, wie ein Coildämpfer.
Ich könnte mir vorstellen, dass man sich bei Last einfach nicht genug mit den verschiedenen Tunes auseinandergesetzt hat.
 
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