Li-Ionen-Akku-II

Danke für die Schaltungstipps! :daumen: Ich werde mich mit sowas dann auch mal genauer beschäftigen.

Da auf meine Evos zur Zeit aber kein Verlass ist, suche ich kurzfristig zum Einschalten der IRC erst mal eine einfache Lösung ohne aufwändige Basteleien.
(Dabei bedeutet Platine löten für mich "aufwändig", Platine ätzen und SMD löten "unmöglich" :( ).

Habe hier gelesen, dass auch ein Poti mit Schalter zum sanften Einschalten benutzt werden kann. Evtl. ein normaler Schalter parallel dazu, mit dem man dann bei aufgedrehtem Poti noch dessen Restwiderstand überbrücken kann.
Das hätte zusätzlich den Charme, dass man die Lampe auch dimmen kann (ohne Pulsweiten-Schaltung).
Ist das sinnvoll?

Ich hab aber auch hier gelesen, dass man zwar mit dem Poti vor der Lampe die Helligkeit regeln kann, aber der Stomverbrauch trotzdem gleich bleibt.
Ist das wirklich so? Es addieren sich dann doch Lampenwiderstand + Poti-Widerstand, Spannung bleibt gleich, also Strom wird geringer. Denkfehler?

Und wo bekomme ich eine Poti her, das 40 oder besser 50 Watt verträgt und nicht gleich zum teuersten Teil der Lampe wird?

Fragen über Fragen... :confused:

Gruß
Konfuzius

PS: Ach ja, allen ein frohes neues Jahr natürlich! :)
 
da poti frisst den strom, den die lampe nicht frisst (deshalb brauchst du ja auch ein so fettes)

solche potis gabs bei conrad oder in musikhäusern - für röhrenverstärker

40 bis 50 Watt - wieviel lampen hast du denn?

die einfachste Lösung ist die mit dem Widerstand - sinvoller als poti, günstiger, kleiner und leichter und ca. den gleichen nutzen!
 
Schalten über dicken NTC, evtl. dann über Schalter überbrücken.
Dimmen z.B. über SA555.

Das sind die einfachsten Möglichkeiten.
bye
Alex

PS: Poti ist übrigens ein regelbarer Widerstand.
 
da poti frisst den strom, den die lampe nicht frisst

Verringert sich denn der Lampenwiderstand bei geringerer Spannung?
Ansonsten wird doch der Gesamtwiderstand Lampe plus Poti größer. Und da I = U / R wird doch I kleiner, wenn R größer?

40 bis 50 Watt - wieviel lampen hast du denn?

Naja, ich möchte mir auf jeden Fall die Option auf eine 35 W mit Überspannung offen halten. Das dürften dann wohl gut 40 Watt sein.

PS: Poti ist übrigens ein regelbarer Widerstand.

Schon klar, aber genau den wollte ich ja zum dimmen benutzen. Den SA555 für die Pulsweitenregelung wollte ich ja möglichst vermeiden.
 
Konfuzius schrieb:
Ist das wirklich so? Es addieren sich dann doch Lampenwiderstand + Poti-Widerstand, Spannung bleibt gleich, also Strom wird geringer. Denkfehler?
Spannung wird geringer, je nach Widerstand des Widerstands.
Dieser Strom wird im Widerstand verbraten. Der Rest von der Lampe. Also kein Stromsparen

Da die Lampe bei weniger Spannung überproportional weniger hell leuchtet ist ein Poti zum Dimmen sinnlos. Deshalb mein Vorschlag vom einfachen Widerstand zur Begregnzung des Einschaltstroms, ohne Dimmung.

Zur Dimmung mit Stromspareffekt PWM
 
... Ich hab aber auch hier gelesen, dass man zwar mit dem Poti vor der Lampe die Helligkeit regeln kann, aber der Stomverbrauch trotzdem gleich bleibt.
Ist das wirklich so? Es addieren sich dann doch Lampenwiderstand + Poti-Widerstand, Spannung bleibt gleich, also Strom wird geringer. Denkfehler?

Und wo bekomme ich eine Poti her, das 40 oder besser 50 Watt verträgt und nicht gleich zum teuersten Teil der Lampe wird?

Fragen über Fragen... :confused:

Gruß
Konfuzius

PS: Ach ja, allen ein frohes neues Jahr natürlich! :)

Moin Ralf,

zunächst auch einmal ein Frohes neues Jahr in die Runde! :)

Ja, Du hast recht. Mit einem entsprechenden Vorwiderstand reduzierst Du den fließenden Strom und erhöhst somit die Nutzungsdauer Deines Akkus.
Gleichzeitig fällt am Widerstand durch den fließenden Strom und den zugehörigen Spannungsabfall natürlich Verlustleistung an, die sich in Wärme verliert. Wieviel das ist, kannst Du mit dem ohmschen Gesetz und der Formel P=U*I berechnen. Unter dem Strich sparst Du jedoch einiges.
Und bedenke: Auch aufwändige elektronische Regelungen verbrauchen immer noch etwas kostbare Akkukraft.

Die Widerstandsgeschichte ist somit einfach und funktional.
Ich würde hier einfach einen Schalter in das Zuleitungskabel zwischenschalten. In diesem Schalter überbrückst Du Ein- und Ausgang je mit einem passenden Widerstand. Durch Betätigung des Schalters ist der Widerstand entweder durchgeschaltet (Lampe dunkler) oder gebrückt (dann Lampe heller).

Z.B. hier einen passenden Widerstand wählen und hier einen passenden Schalter wählen.
Ich hoffe, der Widerstand passt in den Schalter hinein ... :confused: :rolleyes:

Gruß Ralf :)
 
Z.B. hier einen passenden Widerstand wählen und hier einen passenden Schalter wählen.
Ich hoffe, der Widerstand passt in den Schalter hinein ... :confused: :rolleyes:

Gruß Ralf :)
?Hallo? :confused:
Einen sich wissentlich stark erhitzenden Widerstand in ein Kunststoffgehäuse?
Das gibt ja wohl früher oder später einen schönen Klumpen mit nettem Geruch.
Und bevor hier die Festwiderstandslösung in den Himmel gelobt wird.... die Schutzschaltungen können durchaus auch mit heftigem Widerstand vorher ansprechen! ... also Versuch macht kluch ...
Der SA555 ist ne einfache Lösung und mit wenigen Teilen relativ schnell aufgebaut.
bye
Alex
 
Hi, ich hab immer gelernt, es zahlt sich nicht aus (wirkungsgrad von unter 20% oder so), wie berechnet man das genau?

... bevor ich es hier länger erkläre, habe ich einfach mal schnell eine Skizze auf Basis der Mirage gemacht, die ich ohne Schaden an 7,2 Volt zu betreiben vorgebe.

Berechnungen spare ich hier, um nicht zu verwirren. Werte stehen ja dran.
In diesem Annahmefall spart man rd. 15% Akkukapazität. Mit 7,2V betrieben ist die Lampe natürlich deutlich heller ... ... und schneller defekt. :lol:

Wie heiß ein solcher Widerstand in dem Kunststoffgehäuse wird ... :ka: ... ausprobieren ... :D

Alle Werte sind natürlich Näherungswerte ... !!!

Gruß Ralf :)

PS: Es führen natürlich immer "mehrere Wege nach Rom". :o

 
danke für die skizze, hast du das ganze mal ausgemessen auch? lampen und deren widerstände sind ja nicht immer exakt berechenbar.

und dann stellt sich die frage, ob es sich in der praxis auszahlt oder ob es nicht besser wäre (strom vs. helligkeit), nur eine lampe leuchten zu lassen als beide zu dimmen


@bazzamonsta: wenn deine schutzschaltung trotzt fettem widerstand anspricht - hält sie dann überhaupt den dauerstrom?
 
*g* also im Dunkeln fahre ich nicht.
Es muss nur der Kaltwiderstand überwunden werden. Aber meine Erfahrung ist, dass jede Schutzschaltung etwas anders reagiert, wie die nächste.
Der NTC, den ich verwende ist schon so nen Euro groß und doppelt so dick. Damit kann ich auch 30W gleichzeitig starten. Den Dauerstrom packen die Schutzschaltungen dann.

ride on
Alex
 
danke für die skizze, hast du das ganze mal ausgemessen auch? lampen und deren widerstände sind ja nicht immer exakt berechenbar.

und dann stellt sich die frage, ob es sich in der praxis auszahlt oder ob es nicht besser wäre (strom vs. helligkeit), nur eine lampe leuchten zu lassen als beide zu dimmen


@bazzamonsta: wenn deine schutzschaltung trotzt fettem widerstand anspricht - hält sie dann überhaupt den dauerstrom?

... nein, gemessen habe ich nichts. Das Ganze existiert bisher nur in meinem Kopf. :cool:

Jedoch habe ich bereits alle Spielarten durchgerechnet.
Betrieb nur mit 5W: Spannungsabfall am Vorwiderstand 0,4V
Betrieb mit 10W: Spannungsabfall am Vorwiderstand 0,7V

Bei diesem Beispiel ging es mir auch nur darum, Schaden von einer mit Überspannung betriebenen Mirage abzuwenden. Schäden wären hier an der Elektronik zu vermeiden als auch das Erblinden des 5W-Reflektors zu umgehen. Das dürfte so erreicht werden können. Der besondere Charm eines zusätzlichen Schalters wäre der, mit einem Knopfdruck zusätzliches Licht zu zaubern, ohne viel Aufwand.

Die Vorgehensweise ist, mit entsprechender Anpassung, auf weitere Spielarten der hier besprochenen Beleuchtungstechnik adaptierbar.

Und immer dran denken: Das sind Näherungswerte! Somit habe ich auch die Widerstände der Leuchtmittel als Fixwerte berechnet, wissend, daß sie sich unter Belastung verändern.

Gruß Ralf :)
 
Das hätte zusätzlich den Charme, dass man die Lampe auch dimmen kann (ohne Pulsweiten-Schaltung).
Ist das sinnvoll?
Hallo Konfuzius

Schau mal das wäre doch ein Poti für Deine Lampen:
P1030406.jpg


Ich hab ihn extra neben mene Gardena gelegt...:lol:
Zum Stromverbrauch ist wie schon geschrieben zu sagen, dass er bei weitem nicht in dem Maße sinkt wie die Leuchtkraft der Lampen!:eek:
Nur mal als Beispiel: Eine Masterline hat bei 14,4V etwa den doppelten Lichtstrom wie bei 12V. Der elektrische Strom den Du dabei Deinem Akku abverlangst steigt aber nur von 1,66(12V) auf ca 1,85A(14,4V). Das selbe Verhältnis dürfte sich auch bei der Reduzierung von 7,2V auf 6V(an der Birne) einstellen. Da ist so gut wie nix gewonnen.
Im Vergleich dazu die Reduzierung der Leistung per Dimmer:
Leistung bei Vollicht 14,4Vx1,85A= 26.6W Errechneter gemittelter Strom = 1,85A
Leistung bei Teillicht 12Vx1,66A =20W Errechneter gemittelter Strom bei Eingangsspannung 14,4V : 20W/14,4V=1,39A
Die Differenz ergibt sich eben dadurch, dass der Dimmer immer wieder kurz anschaltet und in dieser Zeit keine Energie in Wärme umgesetzt werden muß. Der Eigenverbrauch wird im Bereich von unter 0,1A anzusiedeln sein.

Denkfehler?

Und wo bekomme ich eine Poti her, das 40 oder besser 50 Watt verträgt und nicht gleich zum teuersten Teil der Lampe wird?
Riesen Denkfehler! Ich hoffe die Beschreibung leuchtet ein wenig ein.
Merke: Der Widerstand einer Lampe ändert sich nicht linear mit der angelegten Spannung!
Und der Poti ist gewiss teurer als die Lampe:D

@Ralf
Die von Dir angefertigte Skizze mag schaltungstechnisch in Ordnung sein, die Widerstandswerte für die Lampen hättest Du aber besser weggelassen. Die sind schlichtweg mehr als falsch!:eek:
Wenn Du des Ohmschen Gesetzes mächtig bist rechne einfach mal nach was da ohne die Parallelschaltung für Ströme und Leistungen zusammen kommen.... Zudem bleiben die Widerstände der bei Reduzierung der Spannung(Temperatur des Glühfadens) nicht gleich sondern verringern sich(siehe Ausführungen oben).

@aemkei77
Spannung wird geringer, je nach Widerstand des Widerstands.
Der Satz ist gut:daumen: Aber Recht hast Du in diesem Fall.

Nochmal @ konfuzius
Die allerbeste Lösung, auch hinsichtlich des Wirkungsgrades, die Lebensdauer der Lampen will ich bei der hiesigen Betrachtung mal aussen vor lassen, ist die mit einer einfachen zu und Abschaltbarkeit der einzelnen Lampen. Wenig Licht = 5W. Mehr Licht 5W +10W. Noch mehr ggf + 20W.
Und alles ohne Vorwiderstand und Dimmer!:daumen:

Gruß bergnafahre
 
Bazzamonsta schrieb:
Es muss nur der Kaltwiderstand überwunden werden.
ist etwas unglücklich ausgedrückt ;)
dazu sollte der zusätzliche widerstand ja eigentlich ausreichen - dann darf er sogar in der Schalter, für die kurze Zeit

Ralf schrieb:
Bei diesem Beispiel ging es mir auch nur darum, Schaden von einer mit Überspannung betriebenen Mirage abzuwenden.
die Frage stellt sich für mich auch, im Moment bleib ich bei 6V, vorallem weil ich noch eine 20W IRC am Helm habe, reicht eigentlich. Da ich mir aber einen neuen Akku basteln will bin ich schon am überlegen:

NiMH kein Problem, lieber 5 Zellen und evtl eine dazuschalten als gleich mit 6 Zellen starten und die Spannung von einer dauernd über einen Widerstand verbraten

LiIon wär mir lieber (und viel günstiger), ist aber schwieriger, Einschaltstrom könnte Probleme machen, zudem finde ich einen Vorwiderstand unsauber (aber vielleicht als Handschuhheizung ganz nützlich)

Und Überspannung will ich nicht dauern fahren, Licht habe ich genug, langlebig sollte das System sein (und evtl Wiederverkaufbar!)


gibt es eine (einfache, also ohne Platine, oder evtl mit Lochplatine) Möglichkeit, aus einem LiIon Akku 6 Volt für meine Mirage zu liefern sowie den Einschaltstrom der beiden Lampen (getrennt schaltbar) zu limitieren?
 
@Ralf
Die von Dir angefertigte Skizze mag schaltungstechnisch in Ordnung sein, die Widerstandswerte für die Lampen hättest Du aber besser weggelassen. Die sind schlichtweg mehr als falsch!:eek:
Wenn Du des Ohmschen Gesetzes mächtig bist rechne einfach mal nach was da ohne die Parallelschaltung für Ströme und Leistungen zusammen kommen....

... beschränke mich mal nur auf die Berechnung des Parallelwiderstandes:

1/R = 1/7,2 Ohm + 1/3,75 Ohm

R = 2,47 Ohm


.... Zudem bleiben die Widerstände der bei Reduzierung der Spannung(Temperatur des Glühfadens) nicht gleich sondern verringern sich(siehe Ausführungen oben).

... ach ... :rolleyes:

Wie ich bereits erwähnte: Näherungsweise. :D
Hierin sind so viele ungenaue Parameter enthalten, daß mit dieser Näherung gelebt werden kann. (Ich jedenfalls kann es. :eek: )

"Viele Wege führen nach Rom ..." :love:

Gruß Ralf :)
 
... beschränke mich mal nur auf die Berechnung des Parallelwiderstandes:

1/R = 1/7,2 Ohm + 1/3,75 Ohm

R = 2,47 Ohm

Und 6V/7,2Ohm geben 0,83A. Weitergerechnet ergeben 0,83A x 6V = 5W
6V / 3,75Ohm = 1,6A. 1,6A x 6V = 9,6W.

Fazit: Richtig gedacht und durch einen Wertetausch die falschen Widerstände im Bild an die richtigen Lampen gemalt.
Halbe Punktzahl! Setzen.:D

Aber nochmal zu meinen Ausführungen von vorhin.
Du hast an einem LiIon Akku über einen weiten Zeitraum mit einer Spannung von mehr als 7,5V zu rechnen. Wenn ich nun die Spannungsdifferenz von 1,5V in Betracht ziehe sieht das Verhältnis noch gravierender zu gunsten des Dimmers aus.
Leistung an 6V 14,6W. Zugeführte Spannung 7,5V. Ergibt einen gemittelten Strom von 14,6W / 7,5V = 1,95A. Bei Deiner Widerstandslösung mußt Du mit 2,43A rechnen. Macht ~25% mehr benötigte Kapazität für die selbe Leuchtdauer!
OK Am Schalttransistor gibts auch Verluste: 2,43A * 0,01Ohm = 0,0243V
0,0243V * 2,43A = ~0,06W Vergiss es...

aemkei77 schrieb:
gibt es eine (einfache, also ohne Platine, oder evtl mit Lochplatine) Möglichkeit, aus einem LiIon Akku 6 Volt für meine Mirage zu liefern sowie den Einschaltstrom der beiden Lampen (getrennt schaltbar) zu limitieren?
Ich hab vor kurzem für Renorulez so was realisiert um eine 30W Masterline an einem 14,4V LiIonAkku dimmbar zu machen. Bin bei meinen bescheidenen Lötkenntnissen mit einer Lochrasterplatine von 30x50mm ausgekommen. Ist dafür ausser dem Mosfet kein SMD drauf. Ausserdem benötigte ich wegen der Spannungshöhe einen Spannungsregler(7812) und drei Kondensatoren vor dem 555er.

Bergnafahre
 
Und 6V/7,2Ohm geben 0,83A. Weitergerechnet ergeben 0,83A x 6V = 5W
6V / 3,75Ohm = 1,6A. 1,6A x 6V = 9,6W.

Fazit: Richtig gedacht und durch einen Wertetausch die falschen Widerstände im Bild an die richtigen Lampen gemalt.
Halbe Punktzahl! Setzen.:D


... Du bist mein Held ... :)

Ralf, der einen schrecklichen und folgenschweren Fehler gemacht hat ... :lol:
 
Ups, was hab ich denn da losgetreten? Richtig was los hier :daumen:

Schau mal das wäre doch ein Poti für Deine Lampen:

@bergnafahre:
Klasse! Genau den such ich! Verkaufst Du? :D ;)

@ralf:
Genau. So hab ich auch gerechnet. Mich wunderte dann die mehrfach hier auftretende Aussage, ein Poti würde GAR KEINE Stromeinsparung bringen.
Hatte daraufhin vermutet, dass sich der Innenwiderstand der Lampe bei Spannungsänderung so ändert, dass die Summe der Widerstände konstant bleibt und deswegen der Strom auch. Habe keine Ahnung von Halos... :confused:

Zum Stromverbrauch ist wie schon geschrieben zu sagen, dass er bei weitem nicht in dem Maße sinkt wie die Leuchtkraft der Lampen!:eek:
...
Riesen Denkfehler! Ich hoffe die Beschreibung leuchtet ein wenig ein.

Beschreibung ist klar. Hatte eh schon vermutet, dass die Leuchtkraft gegenüber Stromverbrauch überproportional abnimmt. So funktioniert ja auch die Überspannung. Nur 2,4V mehr bringen fast doppelte Leuchtkraft.

Der Dimmeffekt wäre für mich aber sowieso nur ein nettes Abfallprodukt gewesen. Primär geht es mir darum, sicherzustellen, dass die Akku-Schutzschaltung beim Einschalten nicht anspricht.
Eben durch langsames hochfahren der Spannung mit Hilfe des Potis (Klar, 2 Stufen mittels Festwiderstand ginge wohl auch).
Dass die Stromersparnis beim Dimmen nicht optimal ist verglichen mit PWM, wäre ok...
Aber der Bastelaufwand wäre viel geringer. Das Ganze ist eh nur eine Zwischenlösung. Später bau ich mal eine Softstart- oder Bratbeck-Platine mit rein.
Nur jetzt brauch ich erst mal LICHT zum FAHREN!!! :D
Möglichst ohne viel Aufwand. Aber es besteht ja noch die Hoffnung, dass die georderten Akkus die Lampe selber einschalten können, oder zumindest mit der halben Spannung per Helwa-Schaltung.

Interessant ist allerdings, dass diese Lösung hier: http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=3157687&postcount=2249 mit 5W-Poti offenbar hervorragend funktioniert.

Nichtsdestotrotz würde mich noch interessieren, wie ich ein potentielles Poti (;)) zu dimensionieren hätte.
Wenn ich es nur zum Einschalten nutzen würde und im Dauerbetrieb voll aufdrehen würde (also fast 0 Ohm), wäre die maximale Last von vielleicht 10W nur kurz während des Einschaltens vorhanden.
Im Betrieb ginge die verbratene Leistung im Potio gegen 0 (R=0 Ohm -> kein Spannungsbfall -> U=0, P=U*I -> P=0). Oder? Es fließen aber die knapp 2 Ampere der Lampe durch.
Nun sind die Lastangaben bei Widerständen immer in Watt. Watt wär denn da richtisch? Reichen 10W? Immerhin fließen ja 2 oder bei einer 35W-IRC über 3A?

Gruß
Konfuzius
 
Tach zuammen,

diese ganze Diskussion um die Überspannungsfähigkeit von Mirage entwickelt sich zum Glaubenskrieg.

Während Ralf @ralf schlechte Erfahrungen mit blindwerdenden Reflektoren gemacht hat und deswegen rumheult,
nutze ich immer noch nach zz. über 300 Betriebsstunden an 7,2 V Überspannung meine Originalleuchtmittel, während meine Reflektoren kaum Abnutzungserscheinung zeigen. Gell, lieber Ralf, hast Du ja selber in Augenschein genommen.;)

Diese ganze Vorwiderstandsgeschichte ist doch albern.
Ich nutze doch kein 7,2 V Akkupack und reduziere durch Vorwiderstände die Leuchtenbetriebsspannung auf 6 V, um über 16% meiner Akkukapazität in Wärmestrahlung an den Vorwiderständen umzusetzen.

Entweder direkt eine elektronische Reglung á la PPM mit Softstart oder
direkt neue Leuchtmittel ggf. mit Reflektor also neue Lampe in gewissen Abständen als regelmäßige Instandhaltungskosten einkalkulieren.

Mich kostet ein Mirage 5W Leuchtmittel 5 € und das 10 W Leuchtmittel 12 €.
Bei www.bike-discount.de gibt es die alte Mirage 5 W Lampe komplett für 11,90 € und die Mirage X Lampe für 14,90 €.

Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass es kein preiswerteres und leistungsstärkeres System in der 6V-Technik als ein Mirage-Set gibt,
welches an Überspannung betrieben wird.
Und dies selbst unter Berücksichtigung von regelmäßigen Instandhaltungskosten durch Leuchtmittel- bzw. Komplettlampenersatz.

Schaut Euch mal Getruds @Bikekiller Posting zu ihrer Lupine Edison 10 an.
Keine 100-150 Betriebsstunden, und der Brenner muss für 90 € ersetzt werden. Außerdem scheint der Akkupack für 290 € schon deutliche Kapazitätseinbußen zu zeigen.

Da sind die Instandhaltungskosten eines Mirage-Sets an Überspannung vernachlässigbar.

Egal, es gibt viele Wege nach Rom.
Einige sind aber deutlich besser ausgebaut und heller beleuchtet. :D

VG Martin
 
...
Merke: Der Widerstand einer Lampe ändert sich nicht linear mit der angelegten Spannung!
...
Gruß bergnafahre

Hi. Hab' da aber etwas anderes für die IRCs gemessen, siehe meine Fotos. Dient auch eher der Allgemeinheit, da die Frage nach Leistungsaufnahme und Stromverbrauch der IRC in Abhängigkeit von der Spannung doch öfters mal vorkommt.
Bitte um Kommentare?!

Grüsse
 

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Hi. Hab' da aber etwas anderes für die IRCs gemessen, siehe meine Fotos. Dient auch eher der Allgemeinheit, da die Frage nach Leistungsaufnahme und Stromverbrauch der IRC in Abhängigkeit von der Spannung doch öfters mal vorkommt.
Bitte um Kommentare?!

Grüsse

Statt Kommentare erstmal Fragen:
  • Wie war der Versuchsaufbau?
  • Welche Messgeräte: Labornetzteil mit Spannungs- und Stromangabe. Spannungsangabe vor oder hinter dem Amperemeter? Innenwiderstände, Leitungswiderstände, Messbereichsfehler?
  • Umgebungstemperatur?
  • Messintervalle der Einzelmessungen
  • Betriebstemperatur des Leuchtmittels während einer Einzelmessung konstant?
VG Martin
 
Der Aufbau war sauber. Messung spannungsrichtig bei 18°C Umgebungstemperatur, ca. 70% rel LF. Versorgung über Doppel-Lab-Pwr-Supply 30V 6A. Messung der Spannung mit Metex M4660 (20V Bereich), davor Messung des Stromes mit Voltkraft VC 506 (20A Bereich). Toleranzen sind den jeweiligen Dokus zu entnehmen. Messung durchgehend in 10sek. Schritten, Temperaturzeitkonstante also geringer als die der Messungen, wenn man das so lapidar sagen kann. Messung ist voll reproduzierbar!!
 
Der Aufbau war sauber. Messung spannungsrichtig bei 18°C Umgebungstemperatur, ca. 70% rel LF. Versorgung über Doppel-Lab-Pwr-Supply 30V 6A. Messung der Spannung mit Metex M4660 (20V Bereich), davor Messung des Stromes mit Voltkraft VC 506 (20A Bereich). Toleranzen sind den jeweiligen Dokus zu entnehmen. Messung durchgehend in 10sek. Schritten, Temperaturzeitkonstante also geringer als die der Messungen, wenn man das so lapidar sagen kann. Messung ist voll reproduzierbar!!

:daumen: ... ... :lol:
Top gekontert!

Aber der Herr Cheftheoretiker J. aus GL will doch nur spielen ... :lol:

Gruß Ralf :)
 
Der Aufbau war sauber. Messung spannungsrichtig bei 18°C Umgebungstemperatur, ca. 70% rel LF. Versorgung über Doppel-Lab-Pwr-Supply 30V 6A. Messung der Spannung mit Metex M4660 (20V Bereich), davor Messung des Stromes mit Voltkraft VC 506 (20A Bereich). Toleranzen sind den jeweiligen Dokus zu entnehmen. Messung durchgehend in 10sek. Schritten, Temperaturzeitkonstante also geringer als die der Messungen, wenn man das so lapidar sagen kann. Messung ist voll reproduzierbar!!

Hä??? Wo sollen die den angegeben sein?

Oder muss ich jetzt erst auf die Herstellerseiten und mir das raussuchen? ;)

Dann nenn doch mal den typischen Messfehler bezogen auf das Metex im 20 V Bereich und für das Voltkraft im 20 A Bereich (absolut bzw. relativ).
 
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