Li-Ionen-Akku-II

Der Preis ist ok. Meinst du den 5W 12V Led Spot? Mir ist nur nicht ganz klar, wie die auf 3,2Ah kommen? Mit den 2A könnte man vielleicht sogar eine 10W HID zünden. Wenn das klappt, dann wäre das der ideale Akku für die Brightstar HID, ohne basteln zu müssen. :daumen:
 
Mal was anderes...

Wie verbindet ihr eigtl. die Einzelzellen, wenn ihr euch einen LiIon-Akku zusammenschmiedet?
Original sind sind ja immer so dünne Blechstreifen aufgepunktet, die sehen aber nicht sonderlich vertrauenerweckend aus.
Ich hab' die immer abgemacht und die Zellen mit kurzen Kabelstücken (0,75²) verbunden...

Gibt's elegantere Möglichkeiten?
 
Hi Didi

Ich lass immer einen Rest von den Zellenverbindern auf den Akkus drauf.
Die werden verzinnt und dann der schon verzinnte Draht daran festgelötet.
Dadurch wird der eigentliche Lötvorgang verkürzt was die Akkus schont.
Als Querschnitt verwende ich auch 0,75mm² oder 1mm². Je nach dem was gerade greifbarer ist.

Gruß bergnafahre
 
Hi.
Ich gehe immer in meinen Keller und schweiße die zusammen. Ist doch immer noch die beste Art die zu verbinden. Das Schweißband ist 10 *0,14mm = 1,4mm2.
 
Ich benutze 2,5mm breite entlötlitze, die ist schön flach.
Und mit Flußmittel für leiterplattenlöten flutschts auch super gut.
Den Lötkolben auf 450° und ab dafür, kurz und heftig.

Gruß

Thomas
 
hi zusammen,
Sorry, falls das schom mal wo beantwortet wird, kann mich nicht erinnern davon gelesen zu haben:

hat die Schaltung selbst einen Stromverbrauch?
Also so à la: 1 Mal / Jahr auf jeden Fall aufladen?
 
hi zusammen,
Sorry, falls das schom mal wo beantwortet wird, kann mich nicht erinnern davon gelesen zu haben:

hat die Schaltung selbst einen Stromverbrauch?
Also so à la: 1 Mal / Jahr auf jeden Fall aufladen?

Ja, hat einen Stromverbrauch, allerdings angesichts der Kapazität ziemlich gering;) Im µA Bereich (bin zu Faul zum nachgucken). Die Selbstentladung ist da höher.

Der Nikolauzi
 
kann man so aber nicht vergleichen.
Da hast Du allerdings Recht!
Aber nur bezogen auf Deine Antwort.:eek:

Was zählt (zumindest hab ich das so gelernt) ist die Oberfläche nicht der Querschnitt, deshalb auch keine Starrdrähte bei Neuinstallationen mehr erlaubt
Wer hat Dir denn das in welchem Zusammenhang beigebracht?:confused:
Weitergehend kommentieren möchte ich die Weisheiten nicht bevor nicht klar ist warum Dir das s beigebracht wurde!
Nur eines fällt mir dazu ein: Das wäre der Skineffekt bei höherfrquenten Anwendungen...


Gruß bergnafahre
 
bergnafahre schrieb:
Wer hat Dir denn das in welchem Zusammenhang beigebracht?
mein Physikprofesser.nicht im Zusammenhang mit dem Skineffekt (HF Technik hatten wir nicht), sondern mit der Physik der Stromleitung (Im Rahmen angewandter Elementarphysik)

Physikprofesser schrieb:
Strom fliesst hauptsächlich an der Oberfläche des Leiters nicht mitten durch. Das hat mit den atomaren Eigenschaften des Leiters zu tun. Aus diesem Grund haben Litzen, die aus vielen dünnen Drähten zusammengestetzt sind bei gleichem Gesamtquerschnitt aufgrund der größeren Oberfläche eine höhere Belastbarkeit als ein Starrdraht (Zitat Vereinfacht)

So hab ich das gelernt. Ich habe auch ein Buch in dem das so steht. Da es allerdings gute 25 Jahre alt ist, muss es natürlich nicht aktuell sein
 
hab so was ähnliches auch im web gefunden

Unterlagen 1.Klasse IT-Techniker schrieb:
Die Strom-Dichte, die ein Leiter (ohne Schaden zu nehmen) transportieren kann - ist je nach Leiter-Material (Cu, Al, Fe ...) begrenzt.
Bei hohen Strom-Dichten ist die Verteilung der Strom-Dichte über den
Leiter-Querschnitt nicht konstant. Es findet eine Strom-Verdrängung aus der Leiter-Mitte zur Leiter-Oberfläche statt.
Eine als Litze gestaltete Leitung kann dadurch einen höheren Strom transportieren als ein massiver Einzel-Draht mit gleichem Leiter-Querschnitt.
 
HAllo

Ich glaube da muss wohl einiges neu geschrieben werden...
Meines Wissens nach ist ein fein- oder gar feinstdrähtiger Leiter auch nur wie EIN einziger Leiter anzusehen solange nicht, wie bei HF-Litze, alle Einzeldrähtchen voneinander isoliert sind.
Eine Aufteilung der einzelnen Leiter bei den Höchstspannungsleitungen ist so weit ich weis auch nur in der besseren Kühlung und Hadhabung der einzelnen Leiterseile begründet.
Im Übrigen ist in Deinen Zitaten nichts über die tatsächliche Höhe der Stromdichte und dem verwendeten Querschnitt genannt.

Wo und in welchem Zusammenhang hast Du denn dies
Was zählt (zumindest hab ich das so gelernt) ist die Oberfläche nicht der Querschnitt, deshalb auch keine Starrdrähte bei Neuinstallationen mehr erlaubt
gelernt?

Gruß bergnafahre(der sich aber gerne vom Gegenteil überzeugen lassen will)
 
Hi,

zum ersten Teil: ich habe es so gelernt. mehr kann ich dir auch nicht dazu sagen

zum zweiten Teil: in Italien (oder zumindest in Südtirol)sind bei Neuinstallation in jedem Haus (und sicherlich auch in der Industrie) Litzen vorgeschrieben
Argumentation: veringerter Widerstand, geringere Gefahr eines Kabelbrandes

es gibt eine Facharbeit genau zum Thema, leider habe ich keinen Zugriff auf das Journal
http://www.springerlink.com/content/m95g720781g06085/
 
hab jezt mal die beiden Platinen + Akkus aufgebaut (4*1 und 4*2 Zellen), schwer genug die kleinen Käfer zu löten ;)

Erste Erkenntnis: schaltet nicht bei 10 Volt ab, sondern bei ~9,2 bzw. ~9,5
dachte erst die Käfer wind schlecht gelötet/kaputt, aber nach ner neuen "Samplebestellung" mal in das Datasheet geschaut: Abschaltung bei 2,3 V / Zelle --> Gesamtspannung also 9,2 Volt.
Geht also erstmal in Ordnung, allerdings ist das jetzt wirklich absolute Unterspannungslevel und sollte besser nicht dauernd erreicht werden. Richtig?
Kann das irgendwie geändert werden? (über die Widerstände auf der Platine?)

2. Problem: laden geht nicht! :confused:
Notebook-Netzteil, 20V / 2,8 A. "+" and Akkupack "+", Akku "-" an 12 V/20 W Birne und zurück an Notebook-Netzeil.
Hat ein paar Mal geblinkt, die Birne, aber das wars auch schon.
(habe das auch mit 10 und 5 Watt versucht, kein Unterschied)

Wenn ich die Spannung am Akkupack messe, dann erholt sich die bis so um die 11-12 Volt (nach der Abschaltung).
Wird jetzt das Netzteil verbunden, dann messe ich an Akkuspack "+" und "-" plötzlich 19,x Volt, die Lampe geht nicht an.
:confused:
Jemand eine Idee?
Korrekte Kabelverlegung mehrfach geprüft
 
zu deinem 2. Problem: Vermutlich ist der Ladestrom zu hoch und die Schaltung schaltet ab. Nimm mal eine 10 Watt Lampe, die hat einen höheren Widerstand oder alternativ einen Widerstand in Reihe dazu schalten.

Ritzelflitzer
 
Das laden funktioniert auch an einer 30 watt vorwiederstandsbirne!!!

aber wenn ich das richtig verstanden hab ist dein birnchen erst im "rückweg" dazwischengeschaltet!!!!

also ein nachwiederstand

versuch mal das birnchen im hinweg einzuschleifen!!!!

also + des ladegerätes--->birnchen---->+ des akkus---> - des akkus----> - des ladegerätes


sachen gibts......


eL
 
Hi el

Mag ja gut gemeint sein, Dein Vorschlag.
Aber dem Akku ist es sch***egal wo die Birne eingeschleift ist!
Hauptsache ein zusätzlicher Widerstand begrenzt den Strom.:daumen:

@Yellow Nachdem das Thema erst kürzlich da war: Sind Deine Zellen wirklich ALLE korrekt verbunden? Oder hast Du so wie BurninHell auch versucht Klebeband zu löten:lol:
Noch so ein Gedanke: Versuche mal die Akkus ohne die Schutzschaltung zu laden. Also so wie el beschrieb oder auch andersrum, nur halt mit überbrückter Schutzschaltung. Muß ja nicht lange sein. Es reicht wenn Du anschliesst und die Spannung an den Akkus misst und beobachtest ob die Birne leuchtet.
Wenn dem so ist hast Du die Premiere geschafft und bist vermutlich der Erste der es geschafft hat eine neue Schtzschaltung von Bernhard zu killen.


Gruß bergnafahre
 
das mit dem "egal wie rum angeschlossen" hab ich mir auch gedacht ;)
anscheinend hab ich die Dinger (beide!) wirklich gekillt, somit macht sich auch die neuerliche Samplebestellung bezahlt. :rolleyes:

Die Idee die Schutzschaltung zu überbrücken kam mir noch gestern Abend und dann gehts auch (nur bringts dann eigentlich nichts, mit manueller Überwachung).
Mit der Schutzschaltung blinkt die Birne (5W, 10W, 20W) ein paar mal ganz kurz, Ladestrom fließt keiner.
Unterspannungsabschaltung funktioniert.

PS: habe nur die Platine bezogen und selbst gelötet, war kein "fertiges" und getestetes Modell
 
...und bist vermutlich der Erste der es geschafft hat eine neue Schtzschaltung von Bernhard zu killen.
Ich hab dafür keine Minute gebraucht. *räusper* :D

War, aus welchem Grund auch immer, davon ausgegangen, dass die Schaltung kurzschlussfest ist, und wollte das nach dem Anschluss gleich mal testen. Warum auch nachfragen, wenn ein Live-Test doch viel mehr Spaß macht? :wut: Jedenfalls hat's keine fünf Sekunden gedauert und einer der dicken MOSFETs war gegrillt.

Vielen Dank, Bernhard, für die Reparatur!
 
Oder hast Du so wie BurninHell auch versucht Klebeband zu löten:lol:

Nachdem hier dieses Gerücht kursiert muss ich dem energisch widersprechen! Eine noch zu lötende Stelle war unter Klebeband versteckt, und deswegen hab ich sie erst gar nicht gesehen und damit auch nicht gelötet.

Ist schon ein Ding wie einem die Worte hier auf der Tastatur umgedreht werden...
 
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