Li-Ionen-Akku

222Wh ,,,, das is genau richtig:
-1*50W-HID als Fahrlicht => ~60W
-2*10W-HID am Helm
-1*100W-Peltierelement zum Kühlen des Erfrischungsgetränkes

Damit kannste dann ca. 75 Minuten fahren -etwas wenig, oder??? :D
 
superfisch schrieb:
...100W-Peltierelement zum Kühlen des Erfrischungsgetränkes ... :D

stimmt, Mini-Bar am Radl, das könnte einen neuen Fred geben. So'n Peltier Ding kann auch im Winter den Glühwein warmhalten, oder?
 
Hallo zusammen,

nochmal zum Thema Ladestrom/-zeit. Ich habe mein Akkupack mal vollständig entladen - bis zur Abschaltung durch die Bratbeckplatine.
Dann das Netzteil ran zum Laden. Anfangs lag der Ladestrom bei ~ 1A. Aber nur für 1½ bis 2 Stunden, dann war der Strom bereits auf 600mA runter. Jetzt, nach 11 Stunden dümpelt das ganze immer noch bei 550mA vor sich hin ... die aktuelle Spannung liegt erst bei 15V, es dauert also wohl noch eine ganze Weile. Ist das normal?

Meine Konfiguration:
- 6x4 Zellen à 3,6V/2Ah - also zusammen 14,4V/12Ah
- Netzteil mit 19V/2,64Ah
- Glühlampe mit 12V/20W

Gruß, webmantz
 
Jup ist normal.

Wenn die Zellenspannung steigt, fällt über der Glühlampe weniger Spannung ab. Ergebnis ist, dass der Strom sinkt (R=U/I).

Wenn du deinen Akku mit etwa 500mA lädst, dann braucht der >24h um voll zu werden.

Eine stärkere Lampe hat nen geringeren Widerstand was heist dass der Ladestrom steigt.
Versuch einfach 2x20W oder 50W und schau ob das dann noch im Limit deines Netzteils ist.
 
Da liegt auch der Vorteil einer geregelten Ladung:
Bis kurz vor der Schlußspannung fließt der volle Strom, danach wird's erst weniger-> schneller voll.
Mit einem 'Widerstand' hast Du das Problem immer:(

Der Nikolauzi
 
Mal eine blöde Frage: was würde denn passieren, wenn ich z.B. eine 50W-Glühlampe benutze und dadurch über der Kapazität des Netzteils liege? Schadet das dem Netzteil, oder der Batbeckplatine?

Gruß, webmantz
 
Die Bratbeckplatine schaltet bei Überstrom einfach ab.
Das Netzteil sollte eine elektronische Überstromsicherung haben, hatten zumindest alle, die ich bislang in den Fingern hatte...
Dann wird der Ausgangsstrom einfach begrenzt auf z.B. 3.5A.

Das solltest Du aber abchecken mit einem Amperemeter und beim Ladevorgang dabei sein;)
Ist's ein neueres Laptopnetzteil (klein, schwarz) oder ein uraltes (klobig, eher grau;))?

Der Nikolauzi
 
Bergnafahre schrieb:
Hi nikolauzi
Ich hab einen Pack einem Kollegen zum Testen mitgegeben.
Der hat den großen Multifunktionslader von ELV. :daumen: :love:
Ich bekomme entweder Heute Abend oder am Sonntag Abend bescheid wie es um meine Zellen steht.
Gruß Armin

:mad: :wut: Sodele Jetzt hab ich Bescheid :mad:
Der Akku ist hin :heul:
Wir wissen allerdings noch nicht ob das Superdupperladegerät einen Schuß hat und der Akku Totentladen wurde oder ob er schon vorher tot war.
Spannung hatte er jedenfalls vor dem Test noch (ca 7,3V)
Meine anderen Packs sind jedenfalls heile.

Gruß Armin
 
Hi Bergnafahre,
mein Beileid:(
Was für einen Fehler hat er den ausgegeben?
Mußt in am Anfang sehr sanft laden... (0.05C)
Ich konnte damit selbst tiefentladene Akkus wieder zum Leben erwecken...
Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung:)

Der Nikolauzi
 
Hallo Akkuexperten :winken:
im Moment habe ich meine Akkupacks zerlegt, um sie dann möglichst kompakt in die weiter oben beschriebene Akkuflasche zu friemeln. Daher ist jetzt die Gelegenheit günstig, die Akkus zu "balancen", stellt sich nur die Frage, ob das bei einer Spannungsdifferenz von 0,01 V zwischen den einzelnen Zellen überhaupt Sinn macht. :confused: Irgend welche Tipps? :confused:
Wenn ja, dann könnte ich doch die drei Zellen, die zuviel Spannung haben, einzeln an der Schutzschaltung vorbei über einen Widerstand langsam entladen (kurzschließen), bis die Spannung der anderen Zellenspannung entspricht, oder? Das würde mir nämlich das ab- und wieder dranlöten diverser Kontakte ersparen.

Außerdem kriegen die super billigen babyblauen Samsung-Zellen wieder eine intakte Schutzschaltung, zu der mir noch das Übertemperatur-Abschaltungs-Dings fehlt. Weiß vielleicht jemand, welche Ansprech-Temperatur dafür erforderlich ist? (Am besten mit Typen Bezeichnung)
 
user_1024 schrieb:
Hallo Akkuexperten :winken:
im Moment habe ich meine Akkupacks zerlegt, um sie dann möglichst kompakt in die weiter oben beschriebene Akkuflasche zu friemeln. Daher ist jetzt die Gelegenheit günstig, die Akkus zu "balancen", stellt sich nur die Frage, ob das bei einer Spannungsdifferenz von 0,01 V zwischen den einzelnen Zellen überhaupt Sinn macht. :confused: Irgend welche Tipps? :confused:
Wenn ja, dann könnte ich doch die drei Zellen, die zuviel Spannung haben, einzeln an der Schutzschaltung vorbei über einen Widerstand langsam entladen (kurzschließen), bis die Spannung der anderen Zellenspannung entspricht, oder? Das würde mir nämlich das ab- und wieder dranlöten diverser Kontakte ersparen.

Außerdem kriegen die super billigen babyblauen Samsung-Zellen wieder eine intakte Schutzschaltung, zu der mir noch das Übertemperatur-Abschaltungs-Dings fehlt. Weiß vielleicht jemand, welche Ansprech-Temperatur dafür erforderlich ist? (Am besten mit Typen Bezeichnung)


Das mit dem Balancen geht natürlich wie beschrieben über den Widerstand. Allerdings sind 10mV echt vernachlässigbar und liegen schon im Toleranzbereich des (billigen) Meßgerätes.
Den Übertemperaturschutz kannst du so auslegen, daß er die Zellen bei 60-70°C von der Last trennt.
 
nikolauzi schrieb:
Hi Bergnafahre,
mein Beileid:(
Was für einen Fehler hat er den ausgegeben?
Mußt in am Anfang sehr sanft laden... (0.05C)
Ich konnte damit selbst tiefentladene Akkus wieder zum Leben erwecken...
Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung:)

Der Nikolauzi

Danke für Deine Anteilnahme ;)

Die Fehlermeldung bezog sich auf was mit "Delta -U"
In der Hoffnung,dass das klappt was Du schreibst trenne ich die Zellen mal auf und lade sie mit äh (4000 * 0,05 =) 200mA.
Nur was wenn sie frühzeitig altern. Dann ziehen sie mir die noch guten Akkus auch ins Nirvana!

Mal schaun was es bei e*** gibt....

Gruß Armin
 
... Danke für die Tipps und direkt die nächste Akkuexperten-Frage:
Weiß jemand, ob solche http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=12897&item=5755706747&rd=1
flachen Akkus irgend welche systembedingten Nachteile gegenüber den häufiger verwendetetn Rundzellen-Akkus haben?
Ich meine nicht das Theater mit den JVC-Akkus, das ich ab # 597 beschrieben habe, denn es deutet vieles darauf hin, daß das Ladegerät der Übeltäter ist.
Wenn nicht, kämen die als kompakte 14,4 V Quelle (2*7,2V) für meine noch geplante Helmlampe in Frage.
 
Bergnafahre schrieb:
Danke für Deine Anteilnahme ;)

Die Fehlermeldung bezog sich auf was mit "Delta -U"
War das nicht das Verfahren für Nicad/NiMH? Sowie ich das kenne, hat LiION gar keinen Spannungshöcker bei erreichen der Maximalladung. Allerdings lade ich nicht einzelne Zellen, sondern nur komplette Packs mit etwas Elektronik drin. Die sagen dann schon per I2C wann sie genug haben...
Tschüss,
Micha
 
@Bergnafahre:
Yep, Delta U hört sich verdächtig nach dem falschen Ladeverfahren an...
Nimm am besten eine Spannungsbegrenzte Stromquelle (z.B. Labornetzteil, o.ä.) zum Laden.
 
mit dem ELV ALC-7000 (der LiIon-Modus läßt sich durch die mitgelieferte Software einschalten) habe ich die selbe Erfahrung gemacht, das Ding hatte auf der Suche nach dem vermeintlichen U-Sattel die Spannung ständig höher gejubelt, nach einer halben Stunde 15V und dabei mehr als 2A in den eigentlich vollen Akku gepumpt. Müll - eher was für Tischfeuerwerker.
 
@ilex
Also das hört sich ja sehr kurios an, Spannungssattel suchen? Spannung auf 15V hochdrehen??? Das ist das falsche Ladeverfahren, egal, was die schreiben!!!
Und außerdem gefährlich...

Der Akku muß mit Konstantstrom mit Spannungsbegrenzung geladen werden, that's it... Alles andere ist gefährlich!

Der Nikolauzi
 
Hallo
Danke allerseits für die Tips.

Das Ladegerät ist ein ALM7002 und der Kollege hat mir beschrieben , dass er Den Akkutyp, die Kapazität und die Anzahl der Zellen einstellen kann.
Begonnen hatte er mit einer Einstellung von 1,2AH (vorsichtshalber)
Hat dann am nächsten Tag umgestellt auf 3,6AH. Allerdings hatte der Akku da nur noch 3,5V (beide Blöcke in Reihe!)
Bin jetzt grad noch am Balancieren meiner verbliebenen Akkus, lade aber über Nacht die toten Akkus mit 100mA pro Zelle.

Gruß Armin
 
Hallo Akkuexperten :winken:
mir sind die Schutzschaltungen aus 2 LI-IO Packs kaputtgegangen und jetzt habe ich Ersatz dafür. Da fiel mir ein, daß bei der Bratbeck-Schaltung die Reihenfolge in der man die Kontakte anlötet, soweit ich mich erinnere, nicht egal ist. Ich hab' aber 2 so "normale" Schutzschaltungen aus einem 6-zelligen LI-IO - Akku.

Kann mir jemand sagen, ob dabei eine Reihenfolge zu beachten ist?
 
@Bergnafahre

Das Ladegerät ist ein ALM7002 und der Kollege hat mir beschrieben , dass er Den Akkutyp, die Kapazität und die Anzahl der Zellen einstellen kann

läßt sich alles wunderbar einstellen, dann zweimal Return drücken, eine halbe Stunde warten und schon fliegt dir der Akku um die Ohren - oder verabschiedet sich freundlicherweise Nirvana


Gruß
 

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... weiß denn keiner, ob die Reihenfolge, in der man die Kontakte der "normalen" Schutzschaltung dranlötet, egal ist??? :ka:

Bitte möglichst schnell antworten, ich möchte doch noch vor der Sommersonnenwende wieder leuchten können. ;)
 
user_1024 schrieb:
... weiß denn keiner, ob die Reihenfolge, in der man die Kontakte der "normalen" Schutzschaltung dranlötet, egal ist??? :ka:

Bitte möglichst schnell antworten, ich möchte doch noch vor der Sommersonnenwende wieder leuchten können. ;)

Nee, aber da ich bei meinen auch alle ab und wieder ran mach muss, könntest du ja dann nochmal Bescheid geben wann es raucht und wann nicht. ;)

Würde es sonst wie bratbeck machen, erst absoluter Plus und Minus (Widerstand dürfte auch nicht schaden können), dann die Mitte.

MfG Manne
 
@ user und manne
Ich hab's wie bei der Bratbeck-Schaltung gemacht und die Platinen haben es überlebt. Ein als Test absichtlich herbeigeführter Kurzschluss war allerdings tödlich. Da sollte man vorsichtig sein.

Nun zu meinem Problem:
Mein kleinerer Bratbeck-Akku (14,4 V / 4 Ah) zeigt eine sehr hohe Selbstentladung. Verliert pro Tag knapp 0,3 V. Ich habe ihn mit anderen Zellen noch einmal komplett neu aufgebaut, das hat nichts geändert. Vermutlich liegt es also an der Platine. Irgendwas leckt da. Hat jemand eine Idee, was ich da machen könnte?

Vielen Dank und Grüße,
Joey
 
ilex schrieb:
@Bergnafahre



läßt sich alles wunderbar einstellen, dann zweimal Return drücken, eine halbe Stunde warten und schon fliegt dir der Akku um die Ohren - oder verabschiedet sich freundlicherweise Nirvana


Gruß
(KHH????)

Hallo Ilex
Derzeit lade ich die erste Hälfte mit 4,2V@200mA und der Strom liegt jetzt nach 18 Stunden noch bei 100mA.
Heut abend klemm ich auf die andere Hälfte um und beobachte anschliessend die Selbstentladung.

Gruß Armin
 
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