Li-Ionen-Akku

Robert-XC schrieb:
Hi!

Wie oben bereits erwähnt kaufte ich aufgrund des scheinbar unschlagbar guten P/L-Verhältnisses diese http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=5812218744 Akkus.

Da steht auf einmal wenn man die Schachtel geöffnet hat nicht mehr 6500 mAh drauf sondern "UP TO 6500 mAh". Da wurde ich ja schon stutzig...

wieso steht da eigentlich 6500mAh NiMH? ansonsten würde ich dem verkäufer aufs dach rücken, wenn die artikelbeschreibung nicht zutrifft. am besten du versuchst das erst einmal per mail zu klären und stellst eine entsprechende bewertung in aussicht.
 
nur mal so am Rande:

ich hab mir n Pack aus nem NotebookAkku gebaut.
Nennkapazität 3900mAh.
Nun habe ich Tests mit dem PowerPeak infinity von Robbe mit PC Schnittstelle
und der Software LogView gefahren.
Und siehe da, laut Aufzeichnung hat der Pack 4619mAh bei einem konstanten Entladestrom von ca. 1,8A gebracht, was dem einer 20W Halo entspricht.
Das sind fast 20% mehr als angegeben.

greetz

Michl
 

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Die eigentliche Kapazitätsangabe der Hersteller bei Akkus bezieht sich auf die Mindestkapazität. Es gibt da natürlich auch Grenzwerte, welche max. Kapa die Akkus haben können. Die werden immer häufiger angegeben :mad:
Gerade bei Ebay, siehe LEDs (18000mcds... :rolleyes: typisch sind das aber nur 15000mcds...)
Gibt aber auch genug Leute, die das nicht merken... Mein Tip: Reklamieren und versuchen, einen Preisnachlaß zu bekommen;)
Anwalt muß ja nicht unbedingt sein, eine passende Bewertung kann auch Wunder wirken...

Der Nikolauzi
 
Robert-XC schrieb:
Nun habe ich mich endlich durchgerungen einen Pack zu öffnen (wollte ich vorher aufgrund von Umtausch nicht). Und siehe da: Mich blickt sofort eine Kapazitätsangabe auf ner Einzelzelle von 1800 mAh an!! :mad: Wenn sich da also nicht noch ne 7. und 8. Zelle im Paralleluniversum befinden passt das mit den 6500 mAh nicht. Sind halt nur 5400 mAh.

Die Frage ist jetzt was tun. Die Zellen sind silber und es steht DLG ICR18650 drauf. Ist das überhaupt ne Markenzelle? An sich sind sie sauber, also nicht wie hier schon gezeigt "Recycling-Ware".

Neben dem "DLG ICR18650" steht also noch 1800mAh drauf ??

Die "DLG ICR18650" gibt zumindest auch als 2000mAh-Version ... sagt mir Google. DLG kenne ich jetzt auch nicht, scheint ein chinesischer Hersteller zu sein. Einer bekannteren und besseren Hersteller von LiIon-Zellen ist z.B. LG.
 
Jepp, genau genommen steht zweizeilig

Code:
DLG ICR18650 3,7V
1800mAh PT21E07084
drauf.

Also sagt der Hersteller der Einzelzellen ganz klar dass der Pack gar nicht 6500mAh haben kann.

Evtl. werde ich mal Terror machen und 10 Euro Nachlass pro Pack verlangen oder Umtausch. Für 15 Euro/Stk. sollte das P/L-Verhältnis ja wieder stimmen?

Gruß
Robert

/edit:

Jepp, www.dlgbattery.com habe ich auch gefunden. Wobei in der Auktion eben drinsteht "mit Markenzellen von Samsung, Sanyo, LG..." aber kein DLG! Und da ist mir prinzipiell egal ob dass ne Zweitmarke ist oder sonstwas. Kaufe ja auch keinen Skoda wenn ich nen VW bezahle.
 
..klingt bis auf den Preis sehr interessant!
Hat schon jemand mit Akku-Schrauber Akkus experimentiert?
Habe einen 30 ? Baumarkt Billig Akku demontiert und 14 Zellen
mit 1,2 V und 1200 mAh vorgefunden,welche in Serie 16.8 V ergeben.
Eine 12 V 20 W Halogen lief exakt 50 Minuten,bevor sie gelb wurde....(wurde aber verdammt heiß)
Ich kenne mich mit den Gesetzmäßigkeiten nicht so dolle aus,aber wenn ich 2 x 7 serielle Zellenblöcke paralel verdraten würde,müßte ich doch bei geringerer Leuchtmittelspannung (6 V) die fast doppelte Brenndauer erzielen können.
Die Leuchtkraft bei der Halogen 12 V mit 16,8 V war schon gigantisch!
Jemand Anregungen?
Gruß
H.
 

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Solche Akkus hatte ich auch mal eine Weile in Betrieb.

Es waren dabei NiCd-Zellen mit je 1600mAh - Marke kann ich nicht genau sagen - habe sie schon entsorgt.

Ich hatte ziemliche Probleme mit den Dingern, weil die Zellspannung sehr schnell differierte.
Ich glaube wir hatten hier schonmal irgendwo besprochen dass es bei NiCD und NiHm allgemein Probleme mit dem Parallelschalten von Zellen gibt...

Genaueres weis ich aber grade nicht mehr.

Wenn du die Akkus kostenlos bekommen hast, dann nutze die erstmal bis sie fertig sind :)
 
So,
Akkus sind da, Kleinteile sind da, wäre ja zu einfach wenn es jetzt keine Probleme gäbe :mad:
Habe mir heute einen Lipo-Charger 4 angeschaut. Ist ja nicht schlecht, das kleine Teil. Allerdings benötige ich dann laut Anleitung zum Betrieb noch ein Netzteil, das 12-15V und mindestens 5A liefert :eek: Die Netzteile kosten dann aber schon mindestens 30Euro.
Kann ich mir alternativ z.B. irgendein altes PC-Netzteil oder ähnliches schnappen und daran den LiPo-Charger4 anschließen?? Können die PC-Netzteile 5 Ampere oder ist es vielleicht garnicht notwendig, das soviel Strom fließt??
Als Alternative zu dem Lipo-Lader blieben noch die Orginal-Lader zu den Canon BP491 Akkus (15Euro, Ladestrom ist nicht angegeben, wahrscheinlich auch besser so bei 20 Stunden Ladezeit für 12Ah :rolleyes: )

Fragen über Fragen :confused: wenn das so weiter geht ist der Winter schon wieder vorbei! Ich hoffe ihr laßt mich nicht im Dunkeln stehen :daumen:

Gruß Manni
 
Manni schrieb:
So,
Akkus sind da, Kleinteile sind da, wäre ja zu einfach wenn es jetzt keine Probleme gäbe :mad:
Habe mir heute einen Lipo-Charger 4 angeschaut. Ist ja nicht schlecht, das kleine Teil. Allerdings benötige ich dann laut Anleitung zum Betrieb noch ein Netzteil, das 12-15V und mindestens 5A liefert :eek: Die Netzteile kosten dann aber schon mindestens 30Euro.
Kann ich mir alternativ z.B. irgendein altes PC-Netzteil oder ähnliches schnappen und daran den LiPo-Charger4 anschließen?? Können die PC-Netzteile 5 Ampere oder ist es vielleicht garnicht notwendig, das soviel Strom fließt??
Als Alternative zu dem Lipo-Lader blieben noch die Orginal-Lader zu den Canon BP491 Akkus (15Euro, Ladestrom ist nicht angegeben, wahrscheinlich auch besser so bei 20 Stunden Ladezeit für 12Ah :rolleyes: )

Fragen über Fragen :confused: wenn das so weiter geht ist der Winter schon wieder vorbei! Ich hoffe ihr laßt mich nicht im Dunkeln stehen :daumen:

Gruß Manni


Hallo,

wenn das Teil keine Einstellung für den Ladestrom hat, wird er bei den bei uns üblichen dicken Akkus seinen vollen Saft geben wollen, dann sollte er wohl auch die 5A bekommen.
Altes Computernetzteil klingt gut, die Werte sollten draufstehen, hab eben mal auf mein altgedientes 200W geschaut: 6A @ 12V (bei aktuellen um die 20A).

MfG Manne
 
manne schrieb:
Hallo,

wenn das Teil keine Einstellung für den Ladestrom hat, wird er bei den bei uns üblichen dicken Akkus seinen vollen Saft geben wollen, dann sollte er wohl auch die 5A bekommen.
Altes Computernetzteil klingt gut, die Werte sollten draufstehen, hab eben mal auf mein altgedientes 200W geschaut: 6A @ 12V (bei aktuellen um die 20A).

MfG Manne

Schlag mich wenn ich mich irre, aber muss bei einem PC-Netzteil nicht auch die 5V-Leitung entsprechend stark belastet werden um hohe Ströme aus der 12V-Leitung zu bekommen? Hatte das mal in einem anderen Forum gelesen...
 
ist richtig,...
Ich belaste die 5V Leitung mit ner ganz normalen 20W Halgenlampe, zieht so um 1A, leuchtet dann so halbhell und bringt die 12 V Leitung auf nen anständigen stabilen Wert hoch....
 
Stimmt, neben der Methode von Nightracer soll es wohl noch eine Möglichkeit geben die Abhängigkeit von den 5V zu entfernen (?)
Und der Mainbord-Stecker muss an 2 Pins gebrückt werden.

MfG Manne
 
Hallo,
auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen habe ich eine Frage. :confused:
Möchte mir zwei Camcorder Akkus kaufen a´7,2 Volt für eine 20Watt Halogenlampe, sie sollen in einen Behälter mit Steckanschluss gebaut werden, soweit kein Problem.
Ich wollte die Akkus nicht zerlegen, nur wie kann ich sie am besten laden ohne sie immer wieder auszubauen. Brauche ich dafür ein spezielles Ladegerät oder kann ich die Akkus komplett mit einem Labornetzteil laden???
Wenn ich die Akkus lade muss darauf achten wann sie voll sind oder kann ich sie problemlos über Nacht laden?
Im Moment fahre ich einen Laptop-Akku, funktioniert Super da ich den Akku am Original Ladegerät lade, nur leider hat er nicht genug Power.
Hoffe Ihr könnt mir helfen.
Jörg
 
@joe.man
Das Laden ist ganz simpel, wenn Du schon ein Labornetzteil hast :daumen:
Bei 4 Zellen in Reihe ergibt sich eine Ladeendspannung von 16.8V.
Du stellst das Netzteil einfach auf 16.6V ein (gönn' ihm ein wenig Toleranz;)) und den Strom auf ca. 1-2A. Dann kannst Du die einfach dran lassen, bis der Strom kleiner 100mA ist, dann sind die voll.
Kannst Sie aber auch beliebig lange dran lassen, schadet denen nicht:)

Der Nikolauzi
 
nikolauzi schrieb:
@joe.man
Das Laden ist ganz simpel, wenn Du schon ein Labornetzteil hast :daumen:
Bei 4 Zellen in Reihe ergibt sich eine Ladeendspannung von 16.8V.
Du stellst das Netzteil einfach auf 16.6V ein (gönn' ihm ein wenig Toleranz;)) und den Strom auf ca. 1-2A. Dann kannst Du die einfach dran lassen, bis der Strom kleiner 100mA ist, dann sind die voll.
Kannst Sie aber auch beliebig lange dran lassen, schadet denen nicht:)

Der Nikolauzi

Oder du kaufst dir den LiPo Charger4.
Habe gestern zwei BP492 mit 7,2V und 6Ah geladen.
Der Lader meldete nach zwei Neustarts (wegen dem Sicherheitstimer) am Ende Akku voll. Habe die Spannung nachgemessen: 8,37V und 8,24V sind doch eigentlich ganz gute Werte :)

Gruß Manni
 
Bis zu welcher Spannung kann man die Einzelzellen eigentlich noch verwenden?

Habe nämlich gerade drei Laptopakkus hier liegen, bei denen jeweils die originale Schutzschaltung defekt war. Kann man da Zellen mit ca. 2V noch verwenden?

mfg
Horstmann
 
@Manni
Labornetzteil ist, wenn vorhanden, aber billiger;)

@horstmann
Kannst die Zellen vorsichtig, d.h. mit wenig Strom (50-100mA), versuchen, wieder zum Leben zu erwecken (Spannungsbegrenzung 4.1V!), hat bei mir sogar bei Zellen geklappt, die bei 0V waren! Und die hatten nachher wieder ca. 70% Kapa :daumen:
Zum wegschmeißen also erstmal zu schade!
Solltest aber zum Testen nach dem Laden die Zellen definiert belasten, um zu testen, ob da eine viel schwächer ist.

Der Nikolauzi
 
Hi Nikolauzi,

Habe die Einzelzellen jetzt gerade mal alle auseinander gerupft. Haben alle mindestens 2,5V. Heißt wohl also, dass sie noch völlig intakt sind. 10€ für 3 Laptopakkus 3600mAh und 10,8V. Wenn das mal nicht ein Schnäppchen war.

Ich schätze mal, dass die meißten als defekt verkauften Akkus einfach nur eine defekte Schutzschaltung haben und die Zellen noch vollkommen in Ordnung sind.

mfg
Horstmann
 
ich hab beim trennen der lötfahnen meines neuen bp-941 akkus mit dem seitenschneider einen kurzschluß ausgelößt.
auf jeden fall hat's gefunkt.
(die platine war schon ab)

sind die akku's jetzt hinüber, oder nur entladen?
 
tobbi KLEIN schrieb:
ich hab beim trennen der lötfahnen meines neuen bp-941 akkus mit dem seitenschneider einen kurzschluß ausgelößt.
auf jeden fall hat's gefunkt.
(die platine war schon ab)

sind die akku's jetzt hinüber, oder nur entladen?

Mal Spannung gemessen?
Aber wenns nur ein ganz kurzer Kurzer ;) war, wahrscheinlich nichtmal letzteres, eventuell sollte der Ladungszustand angeglichen werden.

MfG Manne
 
Hallo,
heute ist nicht mein Tag :mad:
Habe heute die Akkus verlötet. Alles wunderbar nach Helwa's Plan.
Das heißt den Dreifachschalter und zwei BP941 Akkus im Orginalzustand, schaltbar in Reihe und Parallel.
Tja als ich fertig war mal eingeschaltet: Akkuwächter leuchtet rot.
Also Schlußfolgerung: Mußt du den Wächter vielleicht falsch verlötet haben.

Aber nix, alles gucken umsonst. :mad: Habe jetzt mit nem Glühbirnentest rausgefunden, dass der eine Akku scheinbar tot ist. :heul: Möglicherweise hab ich nen Kurzschluß gebaut, oder vielleicht war das Parallelschalten doch nicht so klug :confused: Ich werde jedenfalls morgen mal das Akkugehäuse öffnen und nachsehen, obs eventuell nur die Schutzschaltung ist.
Meiner Meinung nach kann eigentlich nur beim Parallelschalten passiert sein, vielleicht wegen den hohen Ausgleichsströmen? Dabei waren aber beide Akkus mit 8,35V (laut Multimeter) auch annähernd gleichvoll. Oder kann man das nicht genau sagen, weil noch die Schutzschaltung dazwischen war?

Jedenfalls habe ich jetzt 50Euro Elektroschrott hier rumfliegen :mad:
Was tun? Neue Schutzschaltung kaufen/bauen, oder auf Bratbeck umrüsten? Gibt es denn irgendwo noch Maxe?

Gruß vom Akkukiller Manni
 
ruhig Blut Manni. So schnell gibt die Schutzschaltung den Geist nicht auf. Klemm den Akku einfach mal kurz ans Ladegerät, um die Schutzschaltung zu "resetten". Dann sollte er wieder seinen Dienst tun.

Zu Helwas Schaltplan, der irgendwo als "Word"-Dokument hier im Thread rumgeistert: Da ist der Anschluss des Akkuwächters nicht richtig. Wenn dein Akkuwächter für 14,4 V ausgelegt ist, muss der Akkuwächter, damit er in reihenschaltung der Akkus funktioniert, zwischen "links oben" und "rechts unten" (auf helwas Schaltplan) angeschlossen werden.

Gruss
Heiko
 
HeikoP schrieb:
ruhig Blut Manni. So schnell gibt die Schutzschaltung den Geist nicht auf. Klemm den Akku einfach mal kurz ans Ladegerät, um die Schutzschaltung zu "resetten". Dann sollte er wieder seinen Dienst tun.

Zu Helwas Schaltplan, der irgendwo als "Word"-Dokument hier im Thread rumgeistert: Da ist der Anschluss des Akkuwächters nicht richtig. Wenn dein Akkuwächter für 14,4 V ausgelegt ist, muss der Akkuwächter, damit er in reihenschaltung der Akkus funktioniert, zwischen "links oben" und "rechts unten" (auf helwas Schaltplan) angeschlossen werden.

Gruss
Heiko

Schade,
aber die Schaltung ließ sich auch vom Lader nicht überzeugen.
Habe den Akku heute mal aus dem Gehäuse gezogen und an den Kontakten nachgemessen: 8,35V, dass heißt es hat sich (gottseidank) nur die Schaltung verabschiedet.
Was macht nun mehr Sinn? Neue Schutzschaltung von einem Bratbeckjünger besorgen oder selbst die Bratbeckschatung verwenden, falls sie noch gefertigt wird? Allerdings geht die ja scheinbar auch öfters Hops :confused:

Gruß Manni
 
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