Lissabix - von Lissabon über Andalusien und die Kanaren zum Brenner

Ich hätte eine solche Bruchbude beim Vorbeifahren keines Blickes gewürdigt ...
Ich schon - aber dort aufzuräumen hätte ich mich nicht überwinden können.
Wie macht man das - Zweige als Besen verwenden, flache Steine zum Lösen der Krusten, Bergkräuter zerkauen und ausspucken zur Bekämpfung der Gerüche, ...?
 

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Re: Lissabix - von Lissabon über Andalusien und die Kanaren zum Brenner
Ich schon - aber dort aufzuräumen hätte ich mich nicht überwinden können.
Wie macht man das - Zweige als Besen verwenden, flache Steine zum Lösen der Krusten, Bergkräuter zerkauen und ausspucken zur Bekämpfung der Gerüche, ...?
Zweig als Besen hat eigentlich gereicht, und ein paar Steine wegräumen. Gerüche waren da keine außer meiner eigenen, und die sind nach ner Wasserfalldusche ganz erträglich. Anyway, der Eingangsbereich war danach ganz schnucklig.
 
Das find ich an deinen Touren auch immer wieder bemerkenswert - daß du es schaffst, in solchen Unterkünften deine Nächte zu verbringen. :D
Ich hätte eine solche Bruchbude beim Vorbeifahren keines Blickes gewürdigt ...
Könnte ja auch einfach das Zelt irgendwohin stellen. Aber das 800g-Tarptent-Contrail ist schon eher klein, vier feste Wände und ne Rückenlehne sind immer vorzuziehen, Gespenster hin oder her.
 
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14.04. 11:00 Trail beim Colado de la Carne, 1300m

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Ruhige, warme Nacht im Geisterhaus, weder Sturm noch Regenschauer noch die Gespenster haben gestört. Gab sogar einen kleinen Bach für die abendliche Dusche, da kann man nicht meckern. Der heutige Tag beginnt dafür mit vierhundert weitereren Höhenmetern auf absoluten Einsamkeitspisten durch die Rückseite der Costa-del-Sol-Berge. Dann nehme ich ein nicht weiter auffälliges Stricherl auf der Karte und stürze mich die Berge wieder runter.

coladocarne-trail1.jpg

Sieht zunächst aus wie eine fluffige Feuerschneise, ...

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... wird aber ziemlich bald zum spaßigen Esszweierl.

coladocarne-trail5.jpg

Reichlich zerklüftete Gegend hier: Ein Minicanyon folgt auf den nächsten. Gefällt.

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Mein Trailexperiment gefällt ebenfalls. Manchmal wird der Weg zwar ein bisserl undeutlich, bleibt aber immer gut zu fahren.

coladocarne-trail7.jpg

Im Hintergrund am Colada de la Carne wird der Pfad dann leider bereits wieder zur Piste, besonders lang war das Vergnügen nicht. Aber spannend ist's hier schon... und kommt viel wilder rüber als irgendwas in den Alpen. Menschen oder auch nur Wegweiser hab ich jedenfalls schon länger keine mehr gesehen, ohne GPS und OpenStreetMap wäre man ganz schön aufgeschmissen.
 
Das sieht schon ziemlich wild aus. Da könnte überall ein Tieger oder zumindest ein Wolf... oder eine Gemse lauern.

In der einsamen, wilden Gegend fällt das live mitfahren schwerer. Eigentlich fast durchgehend gibt es keinen Empfang für den Live-Punkt.
Und bei dem Bild "coladocarne-trail3.jpg", das ist doch keine S2 Stelle. Wenn deine Kamera nicht kräftig schief steht, dürfte das doch nen S3er sein wegen Steilheit. Oder dem Absatz.

Oder hier fehlen einfach so wilde Felsen und ich kanns nicht gescheit einschätzen...
Der Trail am Grat sieht anfangs jedenfalls schon mal schnuckelig spaßig aus!

@ Häuseleschläfer:
Das Haus sieht doch eigentlich noch ziemlich stabil und gut aus. Sogar das Dach wirkt noch vollständig intakt. Und es wird hoffentlich schon schlimmere Orkane (oder sogar Schnee) überstanden haben.
 
Wobei sooo schwierig wird es wohl tatsächlich nicht sein - die Lenker-Rolle ist ja noch dran ;-) :winken:
 
Ich wechsle dann mal vom Forum auf Filmkonserven... ihr seid mindestens fünf Jungfrauen und zehn Spanien-Geschichten hinterher. Grüße aus dem Barranco de la Luna... Erstbefahrung :).
 
Das find ich an deinen Touren auch immer wieder bemerkenswert - daß du es schaffst, in solchen Unterkünften deine Nächte zu verbringen. :D
Ich hätte eine solche Bruchbude beim Vorbeifahren keines Blickes gewürdigt ...
So lange das Dach dicht ist und die Decke nicht einstürzt. Am Pfitscher Joch habe ich auch schon bei Gewitter in dem Bunker nebenan übernachtet, seit die Hütte das Dach (früher [Not]lager) ausgebaut/aufgestockt hat.
An einer Scharte auf knapp 2000 m, an der eine Biwakhütte hätte sein sollen, die dann nicht da war, bin ich mal bei einbrechender Dunkelheit und sich schnell dem Gefrierpunkt nähernden Temperaturen mal in einen leeren Kuhstall rein geklettert ... durch das Loch, durch das normalerweise der Mist raus geht o_O
Mein Rekord liegt bei 13 Tage/Nächte Zelt mitschleppen und kein einziges mal aufbauen ... außer verfallenen Hütten/leeren Ställen/Kellern/Biwakhütten/Winterräumen waren aber auch 2 Agritourismo und ein Kloster dabei. Die letzte Nacht in einem Raum vom Campingplatz von Alagna, der eigentlich mal für den Einbau einer Sauna vorgesehen war, nun aber von Holzwürmen zerfressen wird. Die Besitzerin meinte ja zuerst, ich könnte im Damensanitärbereich übernachten, es sei nur eine Frau da und die sei schon im Bett und ich wäre ja um 6 schon auf dem Weg zum Bus ... feuchtes Zelt abbauen am letzten morgen und dann zwei Tage Bus/Zug/Mailand/Zug/Bus/Flugzeug/Bus nach UK wäre nicht so toll gewesen.
 
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14.04. 14:20 GR7-E4-Trail beim Meson de los Padros, 1250m

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Nach dem Trail ist vor dem Uphill: Die Arroyos in dieser Sierra verlaufen mehr oder weniger nordwärts, ich quere eins nach dem anderen in Richtung Osten.

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Viele Flüsse sind ausgetrocknet, manche zu kompliziert zum Wasser fassen. Aber ab und zu findet man doch was, besonders nach dem regenreichen Frühling.

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Ansonsten wie gehabt: Sehr hübsche, sehr einsame Gegend, ...

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... mit einer willkommenen Abwechslung: Meine Piste kreuzt beim "Meson de los Padres" eine kleine Teerstraße. Kein Ort weit und breit, aber eine fette Bar im John-Wayne-Style.

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Besser als Chinanudeln?

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Kalorien nachgefüllt, Powerbank betankt, dann kann's ja weiter gehen.

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Nach der Bar ist vor dem Trail.

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E-4? Echt jetzt? Dem bin ich doch schon auf dem Balkan und selbst auf Kreta begegnet. Geht der am Ende schon ganz durch? Von Andalusien nach Kreta wär mal ne sportliche Entfernung für Europa.

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Der Trailnist irgendwann zu Ende. Statt auf der Piste weiter zu rollen, probier ich einfach mal das Flussbett im Arroyo von Albunuelas.

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Funktioniert eine Zeit lang prima, ...

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... jedenfalls bis ich der Zivilisation in Form einer großen Ziegenherde...

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... und ihrem aufmerksamen Wächter zu Nahe trete. Nach anfänglichem Misstrauen wird Fiffi wird allerdings schon bald ganz umgänglich und ich darf passieren. Danke... andalusische Hunde scheinen nicht ganz so auf Krawall gebürstet wie ihre knuddligen Kumpels in der Provence.
 
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So lange das Dach dicht ist und die Decke nicht einstürzt. Am Pfitscher Joch habe ich auch schon bei Gewitter in dem Bunker nebenan übernachtet, seit die Hütte das Dach (früher [Not]lager) ausgebaut/aufgestockt hat.
An einer Scharte auf knapp 2000 m, an der eine Biwakhütte hätte sein sollen, die dann nicht da war, bin ich mal bei einbrechender Dunkelheit und sich schnell dem Gefrierpunkt nähernden Temperaturen mal in einen leeren Kuhstall rein geklettert ... durch das Loch, durch das normalerweise der Mist raus geht o_O
Mein Rekord liegt bei 13 Tage/Nächte Zelt mitschleppen und kein einziges mal aufbauen ... außer verfallenen Hütten/leeren Ställen/Kellern/Biwakhütten/Winterräumen waren aber auch 2 Agritourismo und ein Kloster dabei. Die letzte Nacht in einem Raum vom Campingplatz von Alagna, der eigentlich mal für den Einbau einer Sauna vorgesehen war, nun aber von Holzwürmen zerfressen wird. Die Besitzerin meinte ja zuerst, ich könnte im Damensanitärbereich übernachten, es sei nur eine Frau da und die sei schon im Bett und ich wäre ja um 6 schon auf dem Weg zum Bus ... feuchtes Zelt abbauen am letzten morgen und dann zwei Tage Bus/Zug/Mailand/Zug/Bus/Flugzeug/Bus nach UK wäre nicht so toll gewesen.
Kommt mir irgendwie bekannt vor... das kleine Zelt ist bei mir derzeit auch eher ein Notbehelf. Meist nehm ich's nur als Unterlage, bei Sturm oder Regen lieber ne alte Ruine. Aber man hat's halt dabei, wiegt ja nicht so viel.

Gegen schlafen im Sanitärbereich ist gar nix einzuwenden, besser als Kuhmist... :)
 
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14.04. 17:30 Im Barranco de la Luna, 590m

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Im Dorf Albunuelas ist's bereits fünf Uhr nachmittags und ich will eigentlich nur noch irgendwo was futtern und mir dann einen Picknickplatz mit See oder sowas ähnliches für die Nacht suchen. Da steht doch auf einmal diese verlockende Wegweiser am Straßenrand. Barranco de La Luna? Nie gehört. Kurz gegoogelt und für lustig befunden, dann biegen wir ab.

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Kaum fünfzig Meter unterhalb der Straße öffnet sich ein lustiges, enges Schhluchterl. Von oben war nix zu sehen und erwartet hätte ich das Ding hier auch nicht. Wegweiser sind manchmal doch ganz praktisch.

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Die Felswände rücken immer enger zusammen...

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... und schließlich endet der Wanderweg an einem Schild. Weiter geht's also nur per Canyoning.

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Ist vermutlich gesteigerter Blödsinn mit Fahrrad, aber jetzt bin ich schon mal hier runter gerollt, da kann ich's auch probieren.

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Die ersten paar Meter fahren sich eigentlich ganz fluffig...

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... und rein optisch ist's sowieso genial.

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Aber vielleicht lass ich das Radl doch erste mal stehen und gehe ein bisserl zu Fuß weiter. Noch könnte ich einfach wieder umdrehen.

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Barranco de la Luna: Wasserfällchen.

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Barranco de la Luna: Guckzorro.

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Barranco de la Luna: Himmelblick.

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Na gut, man würde mit dem Bike schon irgendwie durchkommen. Das Radl steht etwa bei Meter 150 von 400, zu Fuß bin ich beinahe am Ende. Aber richtig viel Sinn hat's wohl nicht, einen Drahtesel durch die zweite Hälfte zu schleifen. Nasse Schuhe wären außerdem garantiert, das konnte ich bisher noch vermeiden. Dann geh ich halt wieder zurück.

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Am oberen Eingang des Slotcanyons...

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... ist sowieso ein hervorragender Lagerplatz, um die Nacht zu verbringen. Müssen nicht immer die großen Pamoramen sein, in einem spacigen Canyon schlafen macht auch mal Spaß.

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Nach einem kleinen Regenguss verkriech ich mich doch noch ins Zelt, statt nur obendrauf zu liegen. Lieber trocken als Sternenhimmel, von dem sieht man hier unten drin eh nicht viel. Dafür um so mehr Felsen und irgenwelche gruslig kreischenden Vögel. Gute Nacht.
 
stuntzi, Du kannst echt dankbar sein, Dein Leben so leben zu können! Ich sitze jeden Tag 10 Stunden im Büro, im Sommer zusätzlich Urlaubsvertretung, man kommt völlig platt nach Hause, macht noch den Haushalt und geht dann ins Bett, Sonne sieht man nur am Wochenende .... "und täglich grüßt das Murmeltier" .. Also mach weiter so und danke, dass Du uns mit Deinen Bildern/Videos ein bisschen in andere Länder mitnimmst :)
 
15.04. 09:00 Embalse de Beznar, 480m

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Barranco-Frühstück mit Minilaterne.

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E4, GR7.

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Embalse de Beznar: Nordufertrail.

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Embalse de Beznar: Nordufertrail.

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Embalse de Beznar: Nordufertrail.

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Embalse de Beznar: Nordufertrail.

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Embalse de Beznar: Nordufertrail.

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Embalse de Beznar: Nordufertrail.
 
15.04. 17:00 Camp auf dem GR7 zwischen Canar und Soportujar, 1070m

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Straße in Lanjaron.

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Uphill bei Orgiva.

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Bier in Canar.

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GR7 zwischen Canar und Soportujar.

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GR7 zwischen Canar und Soportujar.

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GR7 zwischen Canar und Soportujar.

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GR7 zwischen Canar und Soportujar.

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GR7 zwischen Canar und Soportujar.

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GR7 zwischen Canar und Soportujar.

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Heute mal etwas früher... und mit Panorama.
 
Vor mehreren Jahrzehnten war ich mal in dieser Region; Urlaub mit Zelt und VW Käfer. Eine der Erinnerungen ist, dass es vielfach alte Leute gab, die - direkt an der Strasse sitzend und deren Betrieb beobachtend - damit beschäftigt waren, Mandeln zu knacken.
Auf einem Hackklotz. Mit einem Hammer. Einzeln. Die Mandel hochkant zwischen den Fingern. Flink.
Vermutlich gibt es diese Art der Unterhaltung nicht mehr...
 
1. Danke, dass Du auch Fast-"Jungfrauen" und Schreibfaule mitnimmst.
2. Danke für das "große Kino" - von Bin-mehr-als-zufrieden-in-schäbig-bis-ekligen-Ruinen- bis hin zu Panorama-Sternen-Nächten.
3. Danke, dass ich durch Dich und ein paar Deiner Fans an so viele unterschiedliche Lebenskonzepte hinschnuppern darf.
 
Hallo Stuntzi, mein Andalusien-Erlebnis war folgendes: Nach der Ankunft in Nerja baute ich mein Bike zusammen und habe dabei nach der Methode nach fest kommt ab, die Schraube des Schaltwerks abgerissen. Es folgte dann eine Odyssé durch sämtliche Bikeläden und Eisenwarenhandlungen in Nerja, die jedoch erfolglos blieb. Wieder etwas zur Ruhe gekommen, habe ich dann festgestellt, dass -wenn ich das Hinterrad einbaue und den Schnellspanner anziehe- ich das Schaltwerk auf diese Weise fixieren kann und die Schraube entbehrlich ist. Urlaub gerettet!!
Dir noch viele schöne Trails!
 
Hallo Stuntzi, mein Andalusien-Erlebnis war folgendes: Nach der Ankunft in Nerja baute ich mein Bike zusammen und habe dabei nach der Methode nach fest kommt ab, die Schraube des Schaltwerks abgerissen. Es folgte dann eine Odyssé durch sämtliche Bikeläden und Eisenwarenhandlungen in Nerja, die jedoch erfolglos blieb. Wieder etwas zur Ruhe gekommen, habe ich dann festgestellt, dass -wenn ich das Hinterrad einbaue und den Schnellspanner anziehe- ich das Schaltwerk auf diese Weise fixieren kann und die Schraube entbehrlich ist. Urlaub gerettet!!
Dir noch viele schöne Trails!
Kommt mir bekannt vor. Diese Schnellspanner von früher waren echt praktisch, damit konnte man Schaltwerke mit kaputten oder völlig unpassenden Schaltaugen oder sogar ganz ohne immer noch irgendwie festklemmen. Seit Steckachse geht da nix mehr.

Auf Madeira hatte ich auch mal nen Bikeshop, der mir irgendein beliebiges Schaltauge aus der Bastelkiste in ner Stunde zurechtgedremelt und gefräst und gebohrt hat, bis es meinem (kaputten) 1:1 entsprochen hat.

Wie auch immer, seither sind Schaltauge und dazu nötige Schraube immer mit im Gepäck. Hoff ich wenigstens... gleich mal nachgucken.
 
Vor mehreren Jahrzehnten war ich mal in dieser Region; Urlaub mit Zelt und VW Käfer. Eine der Erinnerungen ist, dass es vielfach alte Leute gab, die - direkt an der Strasse sitzend und deren Betrieb beobachtend - damit beschäftigt waren, Mandeln zu knacken.
Auf einem Hackklotz. Mit einem Hammer. Einzeln. Die Mandel hochkant zwischen den Fingern. Flink.
Vermutlich gibt es diese Art der Unterhaltung nicht mehr...
Manuelle Nussknackermenschen seh ich hier keine mehr. Blühende Mandelbäume gibt's dagegen haufenweise. Mmmm... da krieg ich gleich Hunger.
 
16.04. 09:45 Pampaneira, 1060m

soportujar-road.jpg

Bisserl zelten, bisserl Trail, bisserl Piste, ...

pampaneira-food.jpg

... und bisserl Frühstück in Pampaneira. Selber kochen ist derzeit schwierig, mein Gas ist fast alle. Einzige Möglichkeit für einen Refill sehe ich derzeit im Decathlon in Almeria... und das erst am Montag. Da will ich zwar eigentlich gar nicht hin, aber es hilft ja nix. Oder soll ich noch ein bisserl auf der Rückseite der Sierra Nevada in den "Alpujarras" bleiben und rumkringeln? Hmm... keine Ahnung. Guten Morgen jedenfalls.

pampaneira-town.jpg

Pampaneira, drüber Bubion, drüber Capileira, drüber die schneebedeckte Sierra Nevada. Ist eigentlich gerade Calima oder warum ist's heut so dunstig?
 
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