Ich komme von
-301 MK8 mit DT, Dann mit RP32 und anschließend mit RT3 216 mit selbst gefrästen Hebel dafür
-301 MK11-2 mit Original Dämpfer und mit RT3 216 mit den Selbstbau-Hebeln
-601 MK 2
Mein Eindruck mit MK14.
Ich war heute ohne großartiges Feintuning der Dämpfer unterwegs und war extrem überrascht, dass auch der Hinterbau alles an Steinen Wurzeln und Stufen wegschluckt und nach Sprüngen eine weiche sichere Landung möglich ist, ohne dass da was durch den Federweg rauscht.
Ja, ich behaupte sogar, dass das MK14 satter liegt als mein 601MK2, welches ich die letzten 4 Monate als Erstbike gefahren bin.
Erwartet habe ich, dass das 301 MK14 maximal so geil funktioniert wie mein MK11 mit dem 216 Tuning. Diese Erwartung wurde wirklich weit übertroffen.
Gewöhnungsbedürftig war am Anfang, dass das Bike beim Versetzen extrem schnell hinten koch kommt und kaum einen Impuls zu Seite braucht, da es so leicht und wendig ist. Dies hat sich aber nach einem schönen Spitzkehrenweg gegeben. Ist also kein Thema mehr.
Beim Aufbau war ich leicht verwirrt, da die Eagle sich nicht sauber schalten ließ. Ich hätte nicht gedacht, das es nicht an der Zugverlegung, sondern einfach nur an der Einstellung des Schaltwerkes liegt. Jetzt nach Einstellung mit Einstelllehre, geht die Schaltung Sahne.
Der Aufbau:
301 MK14 Enduro Werksmaschine mit Eagle, Carbonfelgen, N9 Pedalen, Procore V/H, momentan Moveloc 170, Vorne
Saint, Hinten XT Bremse.
Gewicht 13,2Kg
Wenn ich so hier Lese, das manche schon an Dämpfertuning denken, es noch nicht mal verfügbar war, kann ich nur schmunzeln und denken dass diese Biker nie zufrieden sein werden.