Liteville 301 MK14

Nach dem Lampentest neulich bei Enduro-MTB.com tendiere ich dazu, den Test und seine Seriosität in Frage zu stellen.

Gruß
 
Mein spezl Andi hat diesen Ghost 29er mit Stahlfeder. Wir sind regelmäßig zusammen unterwegs und unser Ding sind schwierige Passagen wo wir uns batteln. Er hat den Vorteil daß er der wesentlich konstantere und trainiertere Fahrer ist. Dann gibt's noch einen Unterschied der bei verzwickten Passagen stark zum Tragen kommt. Das ist ob man Goofy oder regular auf den Pedalen steht. Da ist das Glück ab und zu auf meiner Seite. Im Video Wald und Bäume ist das der letzte baum wo das den Unterschied machte und er einfach verzweifelte. Es gibt aber noch einen Vorteil den ich hab und den hört man auch an den Carbonfelgen beim anschauen des Videos im Nachhinein. Das sind Passagen wo man das Hinterrad an eine Wurzel oder Stein knallen lässt und den Kick und die energie ausnuzt. Das geht mit seinem Rad nicht. Das ist die Passage nach oben gleich am Anfang. Ich merk jetzt erst in den Videos mit ihm wie oft ich den Hinterbau zum pushen nutze. Ein hardtail funktioniert schlechter weil da geht 100 Prozent auf reifen und Felge. Desweiteren braucht er immer mehr speed als ich. Teilweise total unterschiedlich.
Das ganze mag für keinen von Vorteil sein, mich stört aber immer das praktisch jedem fahrrad seine besondere Charakteristik zuerkannt wird, nur das 301 sei schlecht.
Dabei braucht man nur Luftdruck einstellen fertig. Und kann alles damit machen für das andere drei Bikes im Keller haben.

Wenn ein spezialized Enduro sicherer, komfortabler und besser ist frag ich mich weswegen man Grad für Töchter und Frau 301er aufbaut. Das käptn fr es im der EWS fährt kann ich nachvollziehen. Da fehlt einfach ein 601 mit 29er im Programm
 
Ist ein Fake, habe Kontakt aufgenommen.

edit.

Ist schon weg das Inserat

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Das Enduro 29er ist sehr vielseitig, wie ein 301 und 601 in einem und dann noch 29er.
War schon selber oft kurz davor aber ich bin halt mit meinem 301 zufrieden und es funktioniert prächtig, was besseres gibt es immer.
 
Da fehlt einfach ein 601 mit 29er im Programm
Unbedingt, genau so sieht es auch meiner Meinung nach aus!
Ich war jetzt mit dem 29iger drei Wochen auf LP ,ein schöner Spaß! Ein Freund kam mit einem Rallon 29 , was ein Monster! Könnte auch ein 601 sein ,hab ich einige Male gedacht, dagegen sah meines aus wie die kleine Schwester .
 
So dubios ist der Bericht nicht..
doch...ich finds ziemlich dubios, weil es hier einen 7-Zeiler gibt, an dem sich alles aufhängt."

Zitat enduro mtb":
"Neigt sich der Trail dann aber bergab, ist der Zauber leider vorbei. Das 301 MK14 fährt sich im von uns getesteten Custom Aufbau extrem direkt und verspielt, ist aber bei höheren Geschwindigkeiten schnell nervös. In verblocktem Terrain muss man das Tempo reduzieren und wachsam bleiben. Anders als es seine Geometrie vermuten lässt, fehlt es dem Bike spürbar an Laufruhe. Abhilfe kann hier der Vario-Spin-Steuersatz von Syntace schaffen, mit dem sich der Lenkwinkel um 1,5° abflachen lässt. Der Hinterbau spricht leider nur mäßig an, setzt schnell viel Federweg frei und neigt im mittleren Bereich dazu, wegzusacken. Das ist besonders bei mit Druck gefahrenen Kurven oder bei Sprüngen störend. Die super kraftvollen Bremsen funktionieren in Kombination mit dem griffigen Schwalbe Magic Mary-Vorderreifen wie ein Anker und erfordern einige Eingewöhnungszeit."

Nehmen wir das doch mal auseinander bei Rahmengrösse L:..bike fährt sich downhill "schnell nervös"....am steilen Lenkwinkel (66°) kanns nicht liegen...der reach ist auch nicht extrem mit 452 bei der Grösse...die Kettenstrebenlänge kanns auch nicht sein...die ist nicht allzu kurz.
"Man muss wachsam sein, wenns verblockt wird" Ist das nicht immer so..oder war gar der testrider nicht ausgeschlafen oder mag er es vielleicht eher plushig rüberzubügeln?...Oder liegts einfach nur am Dämpfer vielleicht und der indiv. Luftdruck ist nicht angepasst? Mit keinem Wort wird hier beschrieben, wie schwer der Fahrer ist.
Dem bike fehlt an "Laufruhe" was durch einen flacheren Lenkwinkel -1,5% (für das AM!!!!) auf 64,5% etwas verbessern kann (getestet wurde das aber nicht).
Mal ganz im Ernst.. für den Otto-Normal-AM-biker (wie mich) ist 66° doch auch im "Downhill" vollkommen ausreichend. Harald Phillip fährt sicherlich -2°..aber das auch bei 160 in der Enduro-Variante und er ist ein Fahrgott für mich.
Dann wird ja noch der Lenker bemängelt..."Cockpit zu schmal". Sind 760mm wirklich zu schmal heutzutage für ein AM wenns mal hoch gehen soll? Ich fahr zB 720 und mir ist gerade richtig, wenn ich mal durch schmale Stellen durch will...hoch auch kein Problem. Runter hab ich damit auch genug Kontrolle. Die Trickstuff DIRETTISSIMA erfordert beim Tester "einige Eingewöhnungszeit"...mit keinem Wort wird beschrieben, an was sich der Tester gewöhnen muss!? An eine gut dosierbare Bremse mit hoher Standfestigkeit oder an die Optik vielleicht?
Mir ist der ganze Testbericht sehr suspekt. Möchte auf keinen Fall den Eindruck erwecken, das MK14 in der getesteten AM-Version schön zu reden aber nervös kam mir da nix vor bei der Probefahrt, als ich da in der Sachsenheide runter gefahren bin...ich hatte eine bocksteife Kiste unterm Hintern. Eventuell wurde hier einfach ein Enduro-Biker mit falscher Erwartungshaltung auf ein AM gesetzt. Wie das halt so ist...nicht jeder Deckel passt auf jeden Topf. Zugegeben: über das tiefe Tretlager bin ich auch "gestolpert" und fragte mich, ob ich damit noch Steinfelder gut fahren kann. Da ich aber in der Regel (98%) gerne Kurven und trails fahre und das Rad dann besser liegt, wirds okay sein...ich fahr aber sowieso gerne mit mehr Druck hinten und vielleicht verbau ich auch ne 170er Kurbel falls es nervt. Nur mal so meine Gedanken..am Besten selber probefahren und ein eigenes Bild verschaffen..die "bikebravos" sind doch oft eher sehr oberflächlich. Mein Liteville 301 MK14 wird demnächst bestellt wenn die Kohle da ist...als AM :)
 
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Mir ist der ganze Testbericht sehr suspekt.

Wie schon geschrieben. Diese Art von Tests kann doch niemals objektiv sein. Hier geht es doch nicht um wissenschaftliche Studien mit verfizierbaren Messergebnissen. Letztlich entscheidet immer die persönliche Vorliebe des Testers. Und im Falle der bekannten Hochglanzmagazine zusätzlich noch die Regelmäßigkeit, bzw. Größe der geschalteten Anzeigen.

Gerade bei der vielzahl verschiedener Konzepte bei MTBs wäre es doch verdammt Merkwürdig wenn es das "Eine" für "Alle" gäbe. Hier ist halt der Testfahrer mit dem 301 nicht so gut klar gekommen. Das ist doch vollkommen Legitim.
 
...„Was für ein mieses Rad habe ich mir da bestellt?“...

Also, ich finde das 301er im Vergleich zu Propains Tyee(Alu, AM) besser, weil es besser den Berg hoch geht. Auf dem Trail konnte ich keine bemerkenswerte Unterschiede feststellen. Preislich ist der Unterschied allerdings sehr groß!
 
...„Was für ein mieses Rad habe ich mir da bestellt?“...

Also, ich finde das 301er im Vergleich zu Propains Tyee(Alu, AM) besser, weil es besser den Berg hoch geht. Auf dem Trail konnte ich keine bemerkenswerte Unterschiede feststellen. Preislich ist der Unterschied allerdings sehr groß!
Witzig..so unterschiedlich können die Eindrücke sein.....ich bin das Tyee eine Woche vor dem 301 auf dem trail flach und hoch gefahren und ich hab einen grossen Unterschied feststellen können. Mir sackte es hinten deutlich eher ab und es fühle sich insgesamt auch weicher an.
Bergrunter blieb es sicherlich in der Spur und war auch recht handlich aber mir ists zu sehr Sofa...das konnte ich auch nicht mit Veränderung des Luftdrucks hinten ändern. Ich mags wohl eher mit direktem feedback und kann so ein "Aufschwingen" nicht gut leiden. Obs nun den preislichen Unterschied ausmacht, weiss ich auch nicht so recht....die 301AM Werksmaschine liegt bei knapp 13kg und kostet 5,6t.
Das vergleichbare Tyee AM Race 2018 liegt bei 3,8t. ...die Differenz ist für mich das "vielseitigere" bike wert und auch die Verarbeitung, Innovation, Wiederverkauf etc....eigentlich ist das 301 ein Schnapper, wenn ichs mir recht überlege :)
 
Wie schon geschrieben. Diese Art von Tests kann doch niemals objektiv sein. Hier geht es doch nicht um wissenschaftliche Studien mit verfizierbaren Messergebnissen. Letztlich entscheidet immer die persönliche Vorliebe des Testers. Und im Falle der bekannten Hochglanzmagazine zusätzlich noch die Regelmäßigkeit, bzw. Größe der geschalteten Anzeigen.

Gerade bei der vielzahl verschiedener Konzepte bei MTBs wäre es doch verdammt Merkwürdig wenn es das "Eine" für "Alle" gäbe. Hier ist halt der Testfahrer mit dem 301 nicht so gut klar gekommen. Das ist doch vollkommen Legitim.
Keine Ahnung, aber findest Du wirklich, dass die Jungs sich Mühe gegeben haben?

..ich arbeite selber in einem technischen Beruf (Software) und muss vieles dokumentieren, testen und da kann ich für unsere Kunden keine subjektiven Statements ohne Quelle/Begründung raushaun. Enduro-mtb ist ja auch kein Magazin im eigentlichen Sinne aber will wohl professionell sein, ist auch nicht mit Werbung finanziert, sondern ein bezahl-webportal für ENDURisten ..wohl weniger AllmountainIsten, also eigentlich falsche Tester-Zielgruppe.

Was ich mich immer frage...wer bezahlt was? Wer sponsert hier die Tests. Das Nicolai G13 "sei am Hinterbau sehr progressiv" ..tolle Wurst, was ist daran differenziert zumal Nicolai unterschiedliche Dämpfer anbietet um hier indiv. Lösungen anzubieten (36 RC2, Float X oder X2)!?

Lies das vielleicht auch mal im "6 edle trailbikes"-test, da wird auch nix näher begründet...da wird zwar geschrieben: "In den Einzeltests auf den kommenden Seiten haben wir alle Stärken und Schwächen der Bikes genau analysiert und verraten euch, für wen welches Bike am besten geeignet ist" aber so richtig schlau wird man nicht aus dem Geschriebenen für die einzelnen bikes...
Vielleicht bin ich aber auch einfach zu kritisch oder les genau, dann mea culpa aber 15 Zeilen fürs Fahrwerk für 6 bikes ist ja nun objektiv betrachtet nicht gerade pralle...
http://enduro-mtb.com/6-edle-trailbikes-vergleichstest/
 
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Seit jeher lautet die Maxime von den Liteville Entwicklern: steif - steifer - am steifsten!

Ein ob seiner Rekordsteifigkeit beworbener Alurahmen, Boost Standard für mehr Steifigkeit, EVO 6 für noch mehr Steifigkeit und zu guter letzt ein von Hause aus unnachgiebig steifer Carbon Laufradsatz.
Und dazu im Vergleich zum Testfeld kleine Räder, schmaler Lenker und zu wenig Federweg an der Front.
Was meint ihr was dabei wohl heraus kommt?

Ich habe den Steigkeitswahn von L&S vor Jahren schon als Irrweg bezeichnet.

Ein perfektes Bike braucht FLEX an den richtigen Stellen!

Sonst fährt es sich genau so wie die Tester das MK14 beschreiben.

Ich sehe da keine Verschwörung. Nur gnadenlose Kritik.
 
Warum muss man sich so geißeln wenn man ein MK14 hat?
Ist alles nix neues, aber die Besitzer erinnern irgendwie an Mönche die sich selbst geißeln. ....
 
Keine Ahnung, aber findest Du wirklich, dass die Jungs sich Mühe gegeben haben?

http://enduro-mtb.com/6-edle-trailbikes-vergleichstest/

Ich rede ja nicht davon, dass sich die Tester außergewöhnlich viel Mühe gegeben haben. Die meisten Tests im MTB Bereich dienen doch in der Hauptsache eher den schönen Bildern als dem Erkenntnisgewinn.

Ich wollte mit meinem Beitrag nur sagen, dass vollkommen legitim ist das 301 nicht für das beste Bike im Testfeld zu halten. Das wäre auch ein Armutszeugnis für die Bikeindustrie wenn die Hersteller nichts vergleichbares oder gar besseres für andere Vorlieben auf die Laufräder stellen könnten.
 
Wenn 301 Besitzer Mönche sind, dann gibt's aber auch inquisitoren hier.
Das Testrad war dem angegebenen Einsatzbereich optimal aufgebaut. Wem das zu tourig ist der hat ja dutzende Optionen die dem Zeitgeist besser entsprechen.
Ich kann so Aussagen wie zu schmaler Lenker nicht nachvollziehen. Fahr selber 740mm.

Bei manchen Kritikern muss man bedenken daß die oft 3 Bikes im Keller haben und ein allrounder wie das 301 von haus aus nie in Frage käme. Andere Philosophie.
 
Warum habe ich das Gefühl, dass sich hier Viele rechtfertigen müssen, dass sie ein 301 haben oder bestellt haben.
Habt doch einfach nur Spaß. Und wenn sich euer Einsatzzweck verschiebt, ist es halt als nächstes ein CC Hardtail oder ein Bübelenduro.
 
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Wenn ich nur Spass haben will würd ich was anderes nehmen. Ich will ernsthaft radfahren da braucht es den 301er Messschieber.
 
LEUTE!!!

Egal was der Test jetzt sagt, es macht das Bike nicht besser oder schlechter. Es kommt auf so vieles an damit es einem passt und man es mag, vom Aussehen bis zum technischen, Agil oder Abfahrtsneutral, ...
Wie auch immer, es ist komisch wenn ich drei Seiten in einer Zeitschrift mit Werbung von xy sehe, ist dieser im Test zum Beispiel immer sehr gut!?
Es geht dort um Kohle und sonst nichts. Ja doch! Was halt gerade wieder als Hype angesagt ist und der eine hat und der andere nicht.
Vorher hat keiner was von euch zum mk14 bestätigen können, zumindest habe ich nicht das hier gelesen was in der Enduro negativ aufgefallen ist.

Zeitschriften sind mal nett reinzuschauen! Doch wenn ich wirklich was wissen will schaue ich in verschiedensten Foren nach . Die Betonung liegt auf Foren und sowas wie hier, nicht unbedingt MT& news... da ist mir die eine Seite ebenfalls zu sehr abgesteckt...

LG
Norman
 
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... irgendwie sind das immer wieder die gleichen Diskussionen bei jedem Test eines 301, egal ob Mk8, 11 oder 14. Das Lesen der Test ist ganz witzig, die Reaktionen manchmal auch ... aber stört das jemand, der Spaß mit seinem 301 hat? Das 301 ist einfach ein guter Trailallrounder. Gut bergauf, gut technisch bergab mit viel Feedback. Nicht umsonst fahren die meisten BBSler LV. Dass Bikeparkler oder Racer nicht glücklich damit werden, ist doch klar. Und wer die Charakteristik des 301 nicht kennt (und nicht liebt) und sich auf die Werbeaussage "Enduro"-Werksmaschine verlässt, findet immer Kritikpunkte. Who cares?
Ich spare auf das nächste 301, weil mir die Maschine auf meinen engen Trails und in den Bergen einfach Spaß macht und ich jeden Monat meine fahrtechnischen Grenzen damit verschieben kann. Daran hindert mich die Meinung anderer über das Fahrverhalten eines 301 auch nicht.
Und Hinterbau: nach einer Woche hat man sich drauf eingestellt, so wie das bei anderen Konzepten auch der Fall ist. Und wer schon 6.500,- für ein individuellen Bike ausgibt, der individualisiert halt den Dämpfer auch noch gerne, nicht weil es das unbedingt braucht, sondern weil es halt dazu gehört und Spaß macht.

Mann, ich will endlich wieder fahren, dann muss ich nicht soviel unsubstantielles Zeug schreiben. Was mich eher interessieren würde wäre, wann bei der Werksmaschine W33i, DUB und 8P ohne Setback kommen.
Gruß, F.B.
 
Eure Reaktionen hier im 301 Thread zu dem "dubiosen" Test sind witzig...und grotesk zugleich.
Ich kann den Test übrigens sehr gut nachvollziehen.Durfte das 301 vor 3 Wochen in einem ähnlichem Aufbau mal für 4 h Fahren.

Wäre der Test als das übliche Super duper hui Top bestes Bike ever ausgefallen wäre von dubios keine Rede.Man würde sich bestätigt fühlen das beste Rad auf dem Markt zu besitzen.Ist es aber nicht. :)
Finde den Hinterbau auch eher untere Mittelklasse da gibts deutlich besseres.

Aber ich muss zugeben das 301 hat auch andere gute Qualitäten. Uphill und auf Flow Trails fand ich das 301 sehr angenehm.Die Verarbeitung des Rahmens finde ich außergewöhnlich gut.

Arbeitet euch doch nicht an dem Test ab.Da ist eigentlich nix dubios.Habt Spaß an dem Rad.
 
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