Lupine SL AF vs. Helmlampe

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Re: Lupine SL AF vs. Helmlampe
[....] Ich habe ganz grob ca. 10km Radweg parallel zur Landstraße (stockdunkel), [...]. Der Radweg parallel zur Landstraße ist leider einseitig und etwas tiefer liegend, so dass es gelegentlich hilfreich wäre die Autofahrer ans Abblenden zu erinnern (Lichthupe, aber nur im Dunkeln nötig).
Wenn Du deine Lezyne mal eingesetzt hast, gib doch bitte eine Meinung ab ob die max. 290 lumen der Lampe ausreichen, um dort (siehe dein Zitat) bei entgegenkommendem Verkehr (der nur Abblendlicht nutzt) noch was von seinem eigenen Lichtkegel sieht, ohne die Lampe auf 10m Entfernung ausrichten zu müssen.
Ich habe auf dem Weg von der Arbeit nach Hause auch so eine Katastrophe (linksseitig und tieferliegend; das gehört einfach verboten, denn da blenden die Autos fast zwangsläufig, auch bei Abblendlicht), mit meiner Ixon IQ Premium hab ich da immer sehr wenig gesehen (gut, die war auch eher in die Ferne ausgerichtet), aber die ist ja auch eine olle Kamelle mit sicher weniger als 290 lumen...


jemand der wirklich täglich mit dem rad pendelt will es gemütlich und ohne zeitaufwand
Ich pendel zwar nicht jeden Tag mit dem Rad, mich hält aber eher die Umzieherei (oder mein innerer Schweinehund) davon ab, ganz sicher aber nicht die Lampen(de)montage der SL-F. Daher würde ich mal sagen, deine Aussage ist eine unzulässige Verallgemeinerung. Du magst es so, und das ist ok, andere nehmen das ohne Murren in Kauf. Die 1-2 Minuten fürs Montieren der SL-F sind bei meiner Fahrzeit (25-30 min) komplett vernachlässigbar, da ist das Umziehen und Waschen/Duschen auf der Arbeit deutlich zeitintensiver und nerviger.
 
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Genau deshalb habe auch ich am Lenker des Crossers eine Hope R2i die ich nur einklicken muss und die einen eingebauten Akku hat. Mir wäre das auch nichts, aber diese blödsinnige STVO Beratung wird der TO noch teuer bezahlen. Das Ergebnis ist bescheidenes Licht, ein überteuerter Preis und die Fummelei bei jeder Fahrt. Alleine die Lampe bei jeder Fahrt zu justieren ist eine Lachnummer, da brauchst Du mir nichts mehr von Blendung erzählen.
 
...
jemand der wirklich täglich mit dem rad pendelt will es gemütlich und ohne zeitaufwand, sprich lämpchen vor der fahr angesteckt ~10 sekunden maximal, und dort angekommen abgezogen und rein in die warme bude.;)
Wenn man täglich mit dem Rad pendelt, hat man auch keinen Bock, sich um irgendwelche Akkus zu kümmern und Lämpchen anzustecken (die man auch vergessen kann)...
Da kommt nur Dynamo in Frage:rolleyes:
 
Ich denke mal, so etwas wie Lichthupe tagsüber mit ner Fahrradlampe ist doch kaum effektvoll wahrnehmbar, weil die sichtbare Leuchtfläche viel zu klein ist und daher kaum auffällt.
Dagegen ist die Leuchtfläche von Autolampen um ein vielfaches größer als die einer Fahrradlampe und die ist dann auch noch 2-fach vorhanden, weil 2 Autoscheinwerfer.
Von daher ergibt mMn nur beim Auto eine Lichthupenfunktion wirklich einen Sinn. Nix für ungut.
Ich denke, genau das Gegenteil ist der Fall, denn durch die kleinere Leuchtfläche steigt die Leuchtdichte und damit die Auffälligkeit.
Nimm als Beispiel ein LED Array von 10*10cm², betreib es mit gesamt 100mW und schau es Dir bei Tage an. Davon sieht man nicht viel.
Dann nimm eine rote Laserdiode mit 100mW Eingangsleistung (ohne Kolaminator natürlich) und siehe da, auch am hellen Tag ist der grelle Lichtpunkt gut sichtbar, obwohl unter 1mm² groß.
Ich werde mit meiner Lichthupe auch am Tage gut wahrgenommen, aber die Leute sind dann meist zu verdutzt, um das als Hinweis zu erkennen, daß ich die vorbei lasse;)
Für die anderen Fälle nehme ich lieber meine Autohupe, denn dann sind die Autofahrer so unsicher, weil gerade kein Auto in der Nähe ist:D

Der Nikolauzi
 
(De-)Montagezeit ist für mich nicht relevant, nehme das Rad mit ins Büro. Bei 1-2x die Woche kann ich auch Akku laden verkraften. An meinem Alltagsrad fahre ich auch Nabendynamo.

Ich bin noch auf der Suche nach einer passenden Helmlampe. Eine Lupine Piko könnte alles was ich möchte: Fernbedienung mit programmierbaren Stufen (kein Durchschalten verschiedener Modi), hell und leicht. Außerdem als Stirnlampe nutzbar. Leider natürlich teuer.
Bei Magicshine kommt eigentlich nur die MJ900B in Frage, da die größeren anscheinend auch mit größeren Akkus kommen, die für den Helm zu schwer sind. Die könnte das oben genannte auch oder? Wäre halt deutlich weniger hell, dafür aber auch eine ganz andere Preisklasse.
Gibt es noch weitere Alternativen?

Wenn Du deine Lezyne mal eingesetzt hast, gib doch bitte eine Meinung ab ob die max. 290 lumen der Lampe ausreichen, um dort (siehe dein Zitat) bei entgegenkommendem Verkehr (der nur Abblendlicht nutzt) noch was von seinem eigenen Lichtkegel sieht, ohne die Lampe auf 10m Entfernung ausrichten zu müssen.
Werde ich ausprobieren und berichten.
 
Jemanden mit philosphischer Herangehensweise bei der einfachen Anbringung einer Lampe muss man aber auch nicht zum Maßstab nehmen. :winken:

Das schnelle Fein-Ausrichten der Lampe, egal welcher Bauart, stört nicht wirklich. Und wenn man öfter pendelt hat jeder eine Routine beim Losfahren.
Das Anbringen eines separaten Akkus ist auch kein Umstand - zumindest für die vielen Leute, die ich kenne.

Jeder sollte die Entscheidung, ob separater Akku oder Lampe mit integriertem Akku von seinen Bedürfnissen und Vorlieben abhängig machen. Beim separaten Akkupack ist die Reichweite respektive nutzbare Leuchtzeit länger. Zudem kann ich den Akku separat tauschen. Ist bei teuren Lampen sinnvoll.
 
philosphischer Herangehensweise
Das wäre jetzt mal keine Beschreibung, die mir dazu eingefallen ist... :)

Jeder sollte die Entscheidung, ob separater Akku oder Lampe mit integriertem Akku von seinen Bedürfnissen und Vorlieben abhängig machen.
Was ich nicht mehr machen würde, wäre dieses rumgewichse mit Einzelzellen wechseln während der Fahrt. Stehenbleiben, nix sehen, rumfrickeln. Pff, nä, never ever.

Und Gegenradfahrverkehr, Fußgänger und sonstige blenden mit Non-StVZO, näh, will ich auch nicht. Gibt doch genug Leuchten, die es anders können.
 
Was ich nicht mehr machen würde, wäre dieses rumgewichse mit Einzelzellen wechseln während der Fahrt. Stehenbleiben, nix sehen, rumfrickeln. Pff, nä, never ever.

Ich meine den separaten Akku auf dem dem Oberrohr und die halten meistens lang. Du mußt doch wissen wie lange Du licht brauchst. Auch der TO hat ja nach eine Lupine gefragt und für die gibt es entsprechend unterschiedliche Akkus, dass die auch entsprechend halten.

Auch bei integrierten Akkus sind die Laufzeiten inzwischen lang genug. Ich komme mit meiner Lezyne auch etwa 2,5 h lang aus. Das reicht für mich für den Hin- und den Rückweg zur Arbeit ohne nachladen. Das Rumwickeln beim Fahren will ich auch nicht an der Lampe zum Pendeln.

Und Gegenradfahrverkehr, Fußgänger und sonstige blenden mit Non-StVZO, näh, will ich auch nicht. Gibt doch genug Leuchten, die es anders können.

Das sehe ich definitiv anders: wenn's andere machen, muss ich nicht auch blenden. Aber wenn jemand mich blendet, kann ich drauf aufmerksam machen - z B. Fernlicht oder Stirnlampe. Ich will aber an der Stelle nicht die ganze STZO Diskussion starten, gibt's ja auch genug in diesem Forum.
 
Ich meine den separaten Akku auf dem dem Oberrohr und die halten meistens lang.
Das sehe ich definitiv anders: wenn's andere machen, muss ich nicht auch blenden.
Äh, du weißt schon was eine Einzelzelle ist? Das ist kein Akkupack. Und damit meine ich die vielgepriesenen Lampen mit Einzelzellen, die ich nicht mehr fahren würde. War also eine erweiternede Anmerkung zu dem bereits geschriebenen.

Und blenden will ich auch nicht. Ich meine, ich hätte das auch so geschrieben? Wenn man Fernlicht hat, von mir aus. Ich habe da nicht so den Bedarf. Muss eh jeder selber wissen, was er tut.
 
Ich bin noch auf der Suche nach einer passenden Helmlampe. Eine Lupine Piko könnte alles was ich möchte: Fernbedienung mit programmierbaren Stufen (kein Durchschalten verschiedener Modi), hell und leicht.
Also, ich bin kein Trailfahrer (hab ein Cyclocrosser als Allzweckrad) und ich hab seit kurzem eine (gebrauchte) Blika fürn Helm (die hat die gleiche Optik wie die Piko nur ein paar Zusatzleds). Meine Meinung: Ordenlich Output, Qualität 1a. Aber: es sind einfach nur zwei normale Linsen (mit 26°) und mich stört die typische Leuchtcharakteristik (wie sie sehr krass hier gezeigt ist, bei der Blika ist der Effekt schwächer) etwas. Der Helligkeitsabfall am Rand ist schon relativ stark.
Für die Gloworm Lampen spräche, dass man da die Optiken tauschen und kombinieren kann (Spot, Flut, Wide Angle) und sich so das gewünschte Lichtbild erzeugen kann und diesen Effekt etwas abmildern kann.
Und wenn Du eine Lupine nimmst, würde ich persönlich zur 4900K Variante raten, ich überleg
e meine Blika umrüsten zu lassen.

..... Hope R2i die ich nur einklicken muss und die einen eingebauten Akku hat. Mir wäre das auch nichts, aber diese blödsinnige STVO Beratung wird der TO noch teuer bezahlen.
Das Ergebnis ist bescheidenes Licht, ein überteuerter Preis und die Fummelei bei jeder Fahrt. Alleine die Lampe bei jeder Fahrt zu justieren ist eine Lachnummer, da brauchst Du mir nichts mehr von Blendung erzählen.
Es gibt durchaus eine Menge StVZO Lampen, die man einfach aufsteckt und dann losfährt, weil der Halter fix am Bike bleibt. B&M z.B. hat sehr anständige Halterungen (eigene Nutzungserfahrerung). Und es gibt durchaus auch Varianten, die sehr gutes Licht bringen (z.B. die Ixon Space). Zwingt dich keiner StVZO Lampen zu kaufen, aber du brauchst auch nicht irgendwelche Pseudoaragumente gegen StVZO Lampen bringen.... Und zum Preis: Dass Du nur für Blendgranaten viel Geld ausgeben willst, ist halt dein Ding. Hope und Lupine's sind jetzt auch keine Sonderangebote, und Lupine kann man durchaus auch als überteuert bezeichnen. Man bekommt schon was fürs Geld, aber man zahlt auch einiges für bisweilen unnötig hohe Perfektion. (Bevor wieder jemand aufheult: ich hab ne Lupine...)
 
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Für mangelnde Erfahrung oder Ungeschick beim Befestigen solcher Leuchten mit externem Akku sollte man aber niemanden verurteilen.

Wuie gesagt. lampe dran montieren, dann akku halbwegs fest bekommen ,dann kabel mit mehreren klettbändern bzw kabelbindern"teurer dauerspass" befestigen das das gelumpe mir nicht in die felgen flattert oder ich mit dem knie da rein komme......

vor der abfahrt nochmal zur sicherheit alle 4 halterungen prüfen:
Lampe sitzt fest.
Akku sitz fest genug.
die beiden fixierungen für das ganze kabel zeugs......

sowas dauert nun mal, ich brauch da gut 10 minuten...

in der freizeit mag sowas egal sein im arbeitsalltag hat auf sowas keiner bock. :daumen:

wird schon seinen grud haben wiso ich als seit ewigen zeiten als radpendeln morgends nur Dynamozeugs"dauerhafte fixmontage" oder stecklichtzeugs"per handgrif drauf oder runter" sehe bei der pendlergemeinde die mir so täglich so vor die augen kommt.
 
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Da ist schon was dran, ich habe auch eine Lampe mit einer dauerhaften Halterung am Bike die nur drangesteckt wird. Auf einem meiner 3 Helme klemmt die Lupine Blika die auch dauerhaft dort dran bleibt. Helm auf und los geht es.
 
Ich hab jetzt meine alte Ixon IQ wieder rausgekramt, die hatte ich mir aufgrund diverser Beschwerden bei Radwegbefahrung mit so einer 2fach LED Lampe MagicShine ähnlich MyTinySun mal zugelegt und bin doch angenehm überrascht wieviel Licht die im Nicht-STVZO Modus so macht. Sobald ich dann im urbanen Bereich fahre, schalte ich die auf legal und im Gelände eben auf hell. Zur Unterstützung, quasi als Kurvenlicht hab ich die Garmin Varia auf dem Helm und die wird über den Edge nach Geschwindigkeit gesteuert. Im STVO Bereich mach ich die einfach aus und im Gelände halt wieder an. Einzig die andere Farbtemperatur und das Gewicht auf der Rübe stört mich etwas (und ja, auch der Preis) aber sonst ist das eine gut funktionierende Kombi.
 
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... lampe dran montieren, dann akku halbwegs fest bekommen ,dann kabel mit mehreren klettbändern bzw kabelbindern"teurer dauerspass" befestigen das das gelumpe mir nicht in die felgen flattert oder ich mit dem knie da rein komme......

vor der abfahrt nochmal zur sicherheit alle 4 halterungen prüfen:
Lampe sitzt fest.
Akku sitz fest genug.
die beiden fixierungen für das ganze kabel zeugs......
sowas dauert nun mal, ich brauch da gut 10 minuten...
Wer auf so solchermassen beschriebene unqualifizierte Weise eine Radlampe befestigen will, und sich dafür auch noch für den Maßstab hält, der sollte sich mit dem Zeugs besser nicht in den öffentlich Raum bewegen, sondern sollte mit dem Bus fahren.

Aber vorsicht, auch hier 'lauern die Gefahren überall'. :D
 
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In die Diskussion um die Blendung anderer Verkehrsteilnehmer steige ich ein, sobald man bei normalen Stadträdern mit LED-Lampen eine Scheinwerferhalterung findet, die die Lampen in Position halten. Derzeit ist das nicht der Fall, es wird kreuz und quer geleuchtet, keine Sau interessiert es, ob im Fahrradständer jemand dranstößt und das Licht himmelwärts scheint. Also ist meine alte USE Sixpack mit 2.000 lm abgeblendet und recht weit nach unten gerichtet auch nicht schlimmer, und ich kann mit Aufblenden sichergehen daß ich nicht übersehen werde. Daß man mich dadurch teils für ein Motorfahrzeug hält und respektvoll Platz macht, ist für mich ok. Dadurch steigt die Chance auf den 1,50m Abstand, ohne daß ich anderen mehr Streß mache als andere Radfahrer:mexican:, ich will einfach nicht mehr umgefahren werden.

USE hat leider keinen gescheiten Vertrieb mehr, für die Stadt finde ich die Lupine Piko TL und die Lezyne Power Drive 1000 oder 1100 auch super, ebenso die Hope R2i LED - alles 2xLEDs mit ausreichend Licht. Akku Teil der Lampe, nix mit zusätzlichem Akku am Rahmen notwendig. Blendwirkung s.o., auch nicht mehr als andere, ohne eine definierte Anbringung halte ich es für Augenwischerei.
 
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Wie gesagt. lampe dran montieren, dann akku halbwegs fest bekommen ,dann kabel mit mehreren klettbändern bzw kabelbindern"teurer dauerspass" befestigen das das gelumpe mir nicht in die felgen flattert oder ich mit dem knie da rein komme......
vor der abfahrt nochmal zur sicherheit alle 4 halterungen prüfen: [...] sowas dauert nun mal, ich brauch da gut 10 minuten...
Also, ich bin wirklich interessiert daran, welches Lampen/Akkusystem deine Referenz ist, bei dem Du die Kabel am Rahmen festkletten musst, weil sie so lang sind dass sie in die Felge flattern können.

Bei der SL(-F) am Crosser maximal 2min bis zum Losradeln:
  • Schnellspanner festmachen --> Lampe sitzt automatisch fest, dauert 20 sek (außer die Lampe war vorher an einem anderen Rad mit leicht unterschiedlichem Lenkerdurchmesser (0.x mm Differenz), dann braucht man 1 min)
  • Akku in Fastclickrahmenhalter einstecken (direkt hinter dem Lenkerschaft auf dem Oberrohr, dauerhaft am Rad): 5 Sekunden, rastet ein (mit Klettvariante am Akku: 30 sek, ein loser Klett führt auch erst mal nur dazu, dass der Akku wandert, der fällt nicht gleich vom Rad)
  • Lampenkabel unter/über die Brems/Schaltzüge verlegen: 30 sek.
  • Lampenkabel mit Akkukabel zusammenstecken: 10 sek.
  • Ausrichten während der Fahrt: 20 sek.
Hier ein Foto der Lampe mit Akku, die Kabel sind in Summe so kurz, dass da nichts in die Felge flattern kann oder mit dem Knie da ran kommen kann.
SL-F mit Akku.jpg

Bei meiner Outbound Road gleiches Thema: Die Kabel sind in Summe viel zu Kurz um in Felge zu Flattern, zur Not schnell einmal um den Gabelschaft gewickelt. Akku in 30 Sek angeklettet, Lampe in 20 sek dran und wenn die Halterung nicht ordentlich fest ist, hält die lampe gar nicht am Lenker --> direkte Rückmeldung obs passt.

Zumal beide Lampen bei loser Halterung eher nach unten den nach oben rutschen (Schwerpunkt und so), und das ist beim Pendeln keine lebensgefährliche Situation (aufm ruppigen Trail sollte das natürlich ned passieren)

In die Diskussion um die Blendung anderer Verkehrsteilnehmer steige ich ein, sobald man bei normalen Stadträdern mit LED-Lampen eine Scheinwerferhalterung findet, die die Lampen in Position halten. Derzeit ist das nicht der Fall, es wird kreuz und quer geleuchtet,[...]
USE Sixpack mit 2.000 lm abgeblendet und recht weit nach unten gerichtet auch nicht schlimmer [...] daß man mich dadurch teils für ein Motorfahrzeug hält und respektvoll Platz macht, ist für mich ok
z.B. die Halterungen von B&M? Mein Cyo verstellt sich nicht ungewollt nach oben oder unten.? Man muss halt die Schrauben fest machen und ab und an nachziehen, da sich durch auftretende Vibrationen und Stöße beim Fahren (vor allem bei ungefederten Rädern) Schrauben lockern können. Aber dafür gäbe es auch Loktite. Dass viele nicht mal das hinbekommen (bzw es ihnen egal ist), ist in meinen Augen keine Legitimation vorsätzlich Blendgranaten am Rad zu haben. Da sind wir in meinen Augen wieder bei: Es gibt Diebe in der Welt, also darf ich auch klauen. Aber vermutlich bin ich noch zu idealistisch für diese Welt...
Und respektvoll Platz bekommt man auch mit einer SL(-F), USE Optix Strasse, einer Ixon Space...


Und außerdem, für die vehementen Verfechter der Möglichkeit des allzeitigen Aufblendens: Der TE will sich ja eine Helmlampe anschaffen, zus. zur Lezyne am Lenker, die kann dann sowas.... Aber der TE hat dann ein Setup, mit dem er bei regelmäßigem Gegenverkehr blendfrei unterwegs sein kann, und bei nur spärlichem Gegenverkehr dann aufblenden kann.
 
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Hihihi, neenee, aber das was die StVZO für Fahrräder gestattet finde ich immer noch nicht ausreichend. Das ist mir aber auch erst klargeworden nachdem ich beim Dunkeltraining gemerkt habe wie PKWs auf viel Licht reagieren - und das funktioniert natürlich auch in der Stadt - auch mit dem PKW kann man kurz mal zur Warnung auf die Lichthupe tippen, dann blendet es halt mal kurz ... Darf aber jeder für sich selbst entscheiden, in den letzten Jahren war mir auch noch kein Bußgeld für zuviel Licht vergönnt - das wäre es mir aber auch wert.

BTW - habe auch das BM ixon core LED - in etwa vergleichbar einem Dynamo-LED Lampe, ist mir einfach zu wenig Licht, geht schnell unter. Aber das Ixon Space LED könnte was sein (mit Zulassung) ...
 
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Hihihi, neenee, aber das was die StVZO für Fahrräder gestattet finde ich immer noch nicht ausreichend
Dass die StVZO recht schwache Minimalanforderungen hat, ist nicht zu leugnen. Aber da es Minimalanforderungen sind, man muss sich halt ein Lampenmodell suchen, dass es deutlich besser macht. Und davon gibt es inzwischen ein paar. Das einzige was als Maximalanforderung gestellt ist, ist das Licht oberhalb der Hell-Dunkel-Grenze im Abblendlicht
 
Ich weiß nur eins: egal was man auch macht, egal wieviel Licht man hat oder auch nicht, im Zweifelsfall nietet einen ein Pkw, Lkw, andere Radfahrer oder sogar Fußgänger einfach von der Straße. Alles dieses Jahr schon erlebt. Die Bekloppten und Wahnsinnigen haben es tatsächlich versucht. Der letzte Bekloppte hat vor mir eine Vollbremsung auf dem Fahrrad gemacht, weil ein paar Krähen gestartet sind und den Radweg kreuzten. Unfassbar. Ich muss unbedingt mein Schiffs-Nebelhorn ans Rad dengeln.

Die nieten sich selbst, Fußgänger, Motorrradfahrer, Lkw und alles andere weg. Statistisch betrachtet viel mehr als Radfahrer. Wer glaubt, dass ihn ein Lämpchen davor schützen könnte, völlig egal wie hell oder wo hin es leuchtet, glaubt auch an den Weihnachtsmann, Gott oder Star Wars.

Ich brauch ne Leuchte, mit der ich selbst sehe. Ich habe keine Bedürfnis andere durch Blendung zu belehren, zu einem anderen Verhalten zu zwingen oder darauf zu hoffen, dass sie mich nicht umnieten. Daran können sich andere beteiligen oder auch daran glauben, ich jedenfalls beteilige mich nicht daran und glaube es nicht.
 
Ist ja schön für Dich, aber wir dürfen das auch anders sehen. Aus eigener Erfahrung kann ich da ganz andere Sachen berichten, aber glaube Du ruhig weiter an den Weihnachtsmann.
 
Ist ja schön für Dich, aber wir dürfen das auch anders sehen. Aus eigener Erfahrung kann ich da ganz andere Sachen berichten, aber glaube Du ruhig weiter an den Weihnachtsmann.
Wen meinst Du mit wir? Oder sprichst Du immer für andere mit?

Sehe das genauso wie @Yukio: blenden schützt nicht vor einem Unfall.

Hirn einschalten schon und das erwarte ich auch von anderen, auch wenn andere es nicht immer tun. That's life.
 
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