Näher weg? Ist das ein Wortspiel oder gibt es für den Satz auch eine Übersetzung?
sorry - "weiter weg" sollte es heissen - habe die Autokorrekter Fehler nochmals editiert ;-)
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Näher weg? Ist das ein Wortspiel oder gibt es für den Satz auch eine Übersetzung?
Wenn Du den Leerweg durch etwas überfüllen reduzierst, wird der Druckpunkt insgesamt etwas besser. Ich habe das immer gemacht und vielleicht auch deswegen keine großen Probleme damit.Luft/Entlueften schließe ich definitiv aus.
Meiner Einschätzung nach liegt es an der Rueckstellgeschwindigkeit der Nehmerkolben in Verbindung mit zu schnellem erneutem Ziehen des bremshebels.
Shimano hat einen recht langen Leerweg (Spalt Scheibe-Kolben) - was ich gut finde. Der Kolbenweg und die Zeit zur Rückstellung ist daher länger als bei anderen Herstellern.
Die Geschwindigkeit duerfte je nach Betriebszustand bzw. Fertigungstoleranzen varieren.
Zieht man den Hebel schneller als die Nehmerkolben Zeit haben sich zurückzustellen, dann ist der Druckpunkt für dieses eine Mal weiter als gewohnt vom Lenker weg.
Ich hatte das extrem bei der vorderen xt m8000 Bremse. Penibles Entlueften half nicht. Der Druckpunkt war immer immer hart.
Die hintere xt m8000 funktioniert weiter tadellos.
Vorne ist nun eine neue Saint verbaut.
Dabei stelle ich selten, aber minimal das oben beschriebene Druckpunktwandern fest, aber nur wenn ich den Hebel zu schnell ziehe. Das ist aber nicht so ausgeprägt wie bei der xt und stört mich nicht. Tolle Bremse.
Wenn Du den Leerweg durch etwas überfüllen reduzierst, wird der Druckpunkt insgesamt etwas besser. Ich habe das immer gemacht und vielleicht auch deswegen keine großen Probleme damit.
Der Leerweg bleibt beim Überfüllen gleich......
Ja, verstehe ich und - Danke für den Hinweis. Habe das fehlende Wort korrigiert. ;-)Verstehst du, wie selbstnachstellende hydraulische Scheibenbremsen funktionieren und wann die Quadringe die Beläge nachstellen? Ich denke nicht, sonst würdest du solch eine Aussage nicht tätigen.
Da spielen wohl tatsächlich Fertigungstoleranzen eine entscheidende Rolle, ebenso wie bei dem derzeitigen anderen Problem von Shimano mit den klemmenden Geberkolben. Das passt zusammen.Luft/Entlueften schließe ich definitiv aus.
Meiner Einschätzung nach liegt es an der Rueckstellgeschwindigkeit der Nehmerkolben in Verbindung mit zu schnellem erneutem Ziehen des bremshebels.
Shimano hat einen recht langen Leerweg (Spalt Scheibe-Beläge) - was ich gut finde. Der Kolbenweg und die Zeit zur Rückstellung ist daher länger als bei anderen Herstellern.
Die Geschwindigkeit duerfte je nach Betriebszustand bzw. Fertigungstoleranzen varieren.
Zieht man den Hebel schneller als die Nehmerkolben Zeit haben sich zurückzustellen, dann ist der Druckpunkt für dieses eine Mal weiter als gewohnt vom Lenker weg.


Da spielen wohl tatsächlich Fertigungstoleranzen eine entscheidende Rolle, ebenso wie bei dem derzeitigen anderen Problem von Shimano mit den klemmenden Geberkolben. Das passt zusammen.
Ob es am Geberkolben liegt sollte sich, bei einer betroffenen Bremse, durch einen Test ermitteln lassen.
Zieht man den Hebel schnell hintereinander und wandert der Druckpunkt weiter weg ist dies das erste Symptom,
zieht man den Hebel langsam und bleibt der Druckpunkt stabil, dann ist es tatsächlich der Geberkolben.
Warum es bei manchen Bremsen möglich ist durch (leichtes) Überfüllen einen härteren Druckpunkt zu bekommen weis ich auch nicht.
Auch nicht ob es dauerhaft so bleibt.
Ansonsten guck mal hier rein:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/29281116/Scheibenbremsen Kompendium.pdf
Von den hängenden Geberkolben bei Shimano gibt es hier einige Threads. Die Lösung war meistens tauschen des Gebers. Oder:Mit deiner Erklärung oben hast du mich komplett verwirrt - bitte um Aufklärung:
(Das Kompendium kenne ich - TOP!, hilft m.M. aber nicht zu dieser Aufklärung.)
Wenn der Druckpunkt nach aussen wandert so wie ich es beschrieben habe und nur beim schnellen Ziehen, dann handelt es sich doch um zu langsam zurückgleitende Nehmerkolben (Sattel) - richtig ?
Diese Erkenntnis habe ich abgesichert durch Verwendung des selben Hebels (Geberkolben) mit einem anderen intakten Sattel. => Somit kann es kein "hängender Geberkolben" sein ! (s. XT Druckpunktwandern Thread).
Wie soll sich nun ein hängender Geberkolben diagnostizieren lassen ?
Meinem Verständnis nach dürfte sich der Druckpunkt in diesem Fall nicht nach aussen verschieben, da der Ölkreislauf zwischen Geberkolben und Nehmerkolben geschlossen bleibt, wenn der Geberkolben nicht oder zu langsam zurückgleitet - richtig ?
Gibt es eigentlich bestätigte Diagnosen/Meldungen von "hängenden Geberkolben" für Shimano oder "Shigura" Bremsen ?


Das Überfüllen bringt wohl einen härteren Druckpunkt, ob damit der AGB wirklich 100%ig Luftfrei ist, ist nicht sicher....
- Der Umstand des "Wiederaufpumpen müssen" nach dem "Überkopf stellen" ist nicht mehr notwendig.
Dieses Problem kenne ich, wenn man nicht überfüllt. Ich verstehe aber nicht, warum das passiert,
denn das System inklusive AGB ist ja (wenn richtig entlüftet) Luftfrei und voll gefüllt mit Flüssigkeit.
@Schildbürger empfiehlt ja auch die Bremsen "Überkopf" zu testen ob Luftfrei. Warum Aufpumpen müssen ?
Wenn die Bremse >richtig< entlüftet ist hast du immer einen stabilen harten DP.Für mich bleibt noch eine Erklärung zum "Überkopf Test" offen (Shimano/Shigura):
Unter der Annahme eines ordentlichen Entlüftens und anschliessendem "Überkopf Test" (laut @Schildbürger) muss trotzdem (immer) zuerst die Bremse "aufgepumpt" werden bevor sich der harte Druckpunkt einstellt (meine Erfahrungen).
...
Liege ich richtig ? Wenn nein, bitte um Erklärungen.
Ich meine, wenn das Rad längere Zeit am Kopf steht, dann muss man anschließend wieder die Beläge an die Scheibe ranpumpen bevor man wieder einen Druckpunkt vorfindet.
Die Zeitspanne ist aber sicher länger als eine Minute - etwa nach einem Radwechsel oder nach Tragepassagen oder ueber Nacht am Kopf stehen lassen damit Gabelöl zu den Abstreifern rinnt,..
