cinemaniac
SCHLAM(M)PE
Sorry Leute, aber ich finde da wird deutlich übertrieben... wir als Fahrradliebhaber sind schon sehr verkopft, wenn es um die vermeintlichen Ansprüche unserer Kinder geht.
Ich hatte als Jugendlicher ein Tokaido... mit ca. 1000 kg und mit meinem heutigen Wissensstand nicht mal als Buchstütze zu empfehlen. Aber es bot potential zum basteln, tunen und es hat auch grobe crashs weggesteckt ohne gleich zu zerbröseln.
Mich hat die Mühle super animiert und Spaß gemacht und so wird es auch jedem Kind gehen, welches aus sich selbst oder dem Freundeskreis oder den Eltern den Anrieb entwickelt damit Spaß haben zu wollen.
Und um was beizutragen...
Die Nachbarstochter hatte mit knapp 3 Jahren ein Laufrad mit über 6 kg und ein 12" Fahrrad mit über 9 kg...
Ich hab dann ihren Papa überreden können was vernünftiges anzuschaffen, sonst wäre des 20" Radl auch bei 15 kg gelandet ;-)
(aber wahrscheinlich hätte sie trotzdem Spaß gehabt)
Mein kleiner hat 3 Laufräder mit 2,7; 3,1 und 3,4 kg... dieser Papa ist eben auch verkopft.
Verkopft mag sein. Andererseits konnte ich damals bei unserem Kurzen den Unterschied zwischen 5,.. kg Puky und 3,.. kg Kokua sofort sehen. Selbst die Zweifler mussten sich das eingestehen und zugeben, dass die knapp 2kg Unterschied zu sehen waren.
Ja, wir haben alle auf irgendwelchen Stahlhobeln fahren gelernt und fahren immer noch. Aber warum sollte ich meinem Kind beim heutigen Stand der Technik nicht die Möglichkeit geben direkt durchzustarten?