Manitou Mattoc Pro Fahrberichte und Erfahrungen

Verständlich, jedoch sind bei Luftgabeln eher die Dichtungen das Problem. Die reagieren viel empfindlicher auf ∆T=20 als das Öl. Wenn Dir trotz passendem VI immer noch die Hände abfallen liegt es vielleicht an den fehlenden Handschuhen? :D

@BaerLee
Janz wischtisch. Ohne Federelement kein Spaceshuttel.
Dir fehlt wohl der Zugang zum Beitrag von @reo-fahrer .....
 
hm? Ja, deine Antwort passt nicht so wirklich zu dem was ich geschrieben hab. Ich probier's noch mal: das original-Öl ist im Sommer toll, im Winter eher net. Mit Maxima Shock Fluid o.ä. ist die Gabel im Sommer toll, im Winter auch. Und Handschuhe hab ich so mittelmäßig warme und ziemlich warme, kein Grund zur Sorge.
 
Mein ursprünglicher Post war ja auch gar nicht auf Dich bezogen.
Mir gehen diese Öl-Diskussionen als Allheilmittel nur so langsam auf die Nüsse. Eine Anpassung für einen stark geänderten Temperaturbereich ist OK, jedoch versucht man hier teilweise eine Anpassung an Fahrergewichte mittels Ölwechsel durchzuführen.

Zu Deiner Aussage bzgl. Maxima
Ab Werk ist das drin
5wt Maxima Fork oil - Manitou part number 85-0023
Behaupte jetzt mal ganz dreist, dass Fork und Shock Fluid die gleiche Suppe mit anderer Verpackung sind.
Hat sich da zwischen der Mattoc 1 und Mattoc 2/3 auch in dem Bereich was geändert oder ist da "nur" der Luftkolben überarbeitet worden?
 
Was ist den der Unterschied zwischen Prep M und Slickoleum?
Habe damals, da ich nix in der Richtung hatte und eh was kaufen musste das von M empfohlene Prep M genommen fürs IRT.
Warum empfiehlt Manitou jetzt was anderes:mad:?
 
Habe auf einmal ab ca. Mitte des Federweges, beim Ausfedern, ein metallisches, relativ lautes Geräusch.
Funktion ist nicht beeinträchtigt. Lässt sich im Stand reproduzieren, hört sich an wie ein Schnacken. Ist nich der Rebound Endanschlag sondern wirklich bei dem Mitte der Federweges. Was kann das sein?
Danke schonmal!
 
Also ich hab ja gerade die neuen Abstreifer mit Slickoleum eingebaut und vorher immer MPrep verwendet. Mein supbjektiver Eindruck ist, dass Slickoleum besser flutscht :D Aber verkehrt machen tuste mit beiden nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@BaerLee Ferndiagnose ist immer schwierig. Manchmal löst sich ein Kolben oder so und klackt.

Beim mittleren FW bewegt sich zusätzlich eigentlich nur der IRT Kolben, wenn ich mich nicht irre. Den habe ich mal flux geprüft, sah gut aus. Geräusch danach nicht mehr reproduzierbar. Morgen gehts auf den Trail. Versuch macht kluch.

Am Rande Thema Fett:
Das Prep M ist, direkt aus der Tube, bei den aktuell rund 0 Grad in meinem Schrauberspot wirklich sehr zäh, fast gummiartig. Wie das sich dann in der Gabel verhält, kann man sich denken.
 
Um das Thema Compression Dämpfung nochmal aufzugreifen: Ich habe mal etwas probiert. In meiner Dämpfung (Manitou scheint über die Jahre verschiedenste Shimstacks verbaut zu haben) arbeiteten von Werk aus zwei Shims: der innere (also permanent arbeitende HSC Stack) besteht aus einem 17,5*0,10er Shim, der zusätzlich oben auf dem "Becherrand" aufliegende Platform Shim ist ein 21*0,20. Der Platform Shim ist bei mir auch mit vollständig offener HSC noch deutlich vorgespannt. Das sollte ja eigentlich nicht so toll sein, in meiner Dämpfung will ich nix mit Blow-Off oder so haben. Das würde auch erklären, warum es sich vorher im Test selbst mit HSC komplett offen nicht plüschig aber trotzdem (wenn einmal in Bewegung) unterdämpft angefühlt hat. Trotzdem will ich nach einigem Hin- und Her-Überlegen nicht auf die Möglichkeit verzichten, mal etwas Platform reindrehen zu können.
Also muss der Einfluss des Platform Shims im Regelbetrieb minimiert werden. Dafür habe ich im ersten Schritt innen (also bei dem permanent arbeitenden HSC Stack) zu dem einzelnen 17,5*0,10er Shim einen 17*0,15er ergänzt. Dadurch gibts zum einen mehr Dämpfung, zum anderen reduziert sich die Vorspannung auf den Platform Shim, da der "Becherrand" relativ dazu tiefer kommt. Oberhalb des Platform Shim war bei mir noch ein kleiner Ring Shim, wie auch innen über dem 17,5er. In dieser Anordnung erhöht der natürlich auch die Vorspannung des Platform Shim. Da er exakt die gleiche Auflagefläche bietet wie die Klemmfläche darunter, habe ich ihn in einem zweiten Schritt einfach kurzerhand unter den Platform Shim gebaut und so die Vorspannung noch weiter reduziert. Trotzdem kann man den Platform Shim immer noch kaum mit dem Fingernagel anheben.
Um Ergebnisse von Dämpfertuning zu testen sind wohl leider grade nicht so ganz die richtigen Bedingungen (jetzt am Wochenende waren es -4°), aber ich bilde mir ein, nach dem ersten Schritt auch schon eine Verbesserung gefühlt zu haben (da war die Probefahrt bei ca. +3°). Schritt zwei war kein so richtiger gefühlter Mehrwert, aber kann auch am Wetter liegen. Wenn es etwas schöner ist und ich ne brauchbare GoPro-Halterung finde, wollte ich das ganze mal versuchen mit etwas Telemetrie zu objektivieren (Gabel mit 240 FPS filmen und mit Kinovea auswerten).
Was ich jetzt noch probieren will, ist einen dünneren Platform Shim zu verwenden. Da die HSC Hülse beim Zudrehen der Dämpfung ja auf den Shim drückt, sollte auch mit weniger Materialstärke hoffentlich noch genug Platform da sein. Und da die Dicke ja angeblich kubisch in die Gleichungen zur Dämpfungsstärke eingeht, könnte der Effekt in Sachen Blow-Off Reduzierung vielleicht auch ziemlich gut sein.
Was meint ihr? Und hat jemand zufällig günstig einen dünnen 21er Shim abzugeben?
 
das Problem mit dem 21mm Shim ist der Innendurchmesser: der hat 10mm, alles was man so üblicherweise bekommt ist entweder 6 oder 8mm. Sprich da ist selber machen angesagt.
 
Um das Thema Compression Dämpfung nochmal aufzugreifen: Ich habe mal etwas probiert. In meiner Dämpfung (Manitou scheint über die Jahre verschiedenste Shimstacks verbaut zu haben) arbeiteten von Werk aus zwei Shims: der innere (also permanent arbeitende HSC Stack) besteht aus einem 17,5*0,10er Shim, der zusätzlich oben auf dem "Becherrand" aufliegende Platform Shim ist ein 21*0,20. Der Platform Shim ist bei mir auch mit vollständig offener HSC noch deutlich vorgespannt. Das sollte ja eigentlich nicht so toll sein, in meiner Dämpfung will ich nix mit Blow-Off oder so haben. Das würde auch erklären, warum es sich vorher im Test selbst mit HSC komplett offen nicht plüschig aber trotzdem (wenn einmal in Bewegung) unterdämpft angefühlt hat. Trotzdem will ich nach einigem Hin- und Her-Überlegen nicht auf die Möglichkeit verzichten, mal etwas Platform reindrehen zu können.
Also muss der Einfluss des Platform Shims im Regelbetrieb minimiert werden. Dafür habe ich im ersten Schritt innen (also bei dem permanent arbeitenden HSC Stack) zu dem einzelnen 17,5*0,10er Shim einen 17*0,15er ergänzt. Dadurch gibts zum einen mehr Dämpfung, zum anderen reduziert sich die Vorspannung auf den Platform Shim, da der "Becherrand" relativ dazu tiefer kommt. Oberhalb des Platform Shim war bei mir noch ein kleiner Ring Shim, wie auch innen über dem 17,5er. In dieser Anordnung erhöht der natürlich auch die Vorspannung des Platform Shim. Da er exakt die gleiche Auflagefläche bietet wie die Klemmfläche darunter, habe ich ihn in einem zweiten Schritt einfach kurzerhand unter den Platform Shim gebaut und so die Vorspannung noch weiter reduziert. Trotzdem kann man den Platform Shim immer noch kaum mit dem Fingernagel anheben.
Um Ergebnisse von Dämpfertuning zu testen sind wohl leider grade nicht so ganz die richtigen Bedingungen (jetzt am Wochenende waren es -4°), aber ich bilde mir ein, nach dem ersten Schritt auch schon eine Verbesserung gefühlt zu haben (da war die Probefahrt bei ca. +3°). Schritt zwei war kein so richtiger gefühlter Mehrwert, aber kann auch am Wetter liegen. Wenn es etwas schöner ist und ich ne brauchbare GoPro-Halterung finde, wollte ich das ganze mal versuchen mit etwas Telemetrie zu objektivieren (Gabel mit 240 FPS filmen und mit Kinovea auswerten).
Was ich jetzt noch probieren will, ist einen dünneren Platform Shim zu verwenden. Da die HSC Hülse beim Zudrehen der Dämpfung ja auf den Shim drückt, sollte auch mit weniger Materialstärke hoffentlich noch genug Platform da sein. Und da die Dicke ja angeblich kubisch in die Gleichungen zur Dämpfungsstärke eingeht, könnte der Effekt in Sachen Blow-Off Reduzierung vielleicht auch ziemlich gut sein.
Was meint ihr? Und hat jemand zufällig günstig einen dünnen 21er Shim abzugeben?

Bei MRC gäbs 21er Shims mit Innendurchmesser 9mm. Das könnte mit einem Schleifröllchen am Dremel schon klappen auf 10mm.
Stärken sind 0,15 und 0,10 verfügbar. Stk, 1,90€.
 
Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch von welcher Gabel ihr da schreibt. Mattoc Pro/Comp/Expert und welches Modelljahr.
Meins ist noch eine Mattoc 1 Pro, Baujahr keine Ahnung, 2015 oder so? Hat aber von Hayes schon gratis (!) die Verbesserungen der Mattoc 2 (Luftkolben, Steckachse) bekommen.
 
Wer würde sich über ein neues manitou Produkt wie eine long travel 29er freuen, die technisch auch noch etwas die mattoc verfeinert bzw ordentlich aktualisiert?
 
Hier, ich!
Theoretisch würde es mir reichen 150mm aus der 29er raus zu quetschen.
Finde aber keine Infos ob es geht.

Naja, das Schöne ist, ich weiß jetzt konkret.... Eurobike =manitou longtravel 29er
Sommer =beefy updates for mcleod... You know what I mean.
So die Worte, so viel mir gesagt werden durfte als Endverbraucher.

Freeeude
 
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