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Bisher nur vor Geplänkel bin ab Montag wieder im Büro und bin schon gespannt, ob ich es schaffe , nen nicht biker Konstrukteur klar zu machen , was er konstruieren sollAaalter, was für ein coolder Faden hier!
Lese nun schon seit einiger Zeit mit und bin echt gespannt.
Ich wünsche viel Erfolg und bin voller Vorfreude hier mehr zu lesen.
Hast du in einem der ersten posts schon erwähnt und das hat mich neugierig gemacht.Ne, auch nen gescheiten Reach Adjust und die Möglichkeit stink normale Lager für Tretlager und Steuerlager nehmen zu können, ohne aber auf Pressfit gehen zu müssen .
Da wird interessant wie du die Dichtung umsetzt oder wie du einem potenziellen Nutzer beibrings/erleichterst die Lager korrekt vorzuspannen. Beim unteren Steuerkopflager wird der Platzbedarf für ein Kegelrollenlager schon enorm. Aber du denkst ja abseits von Bike-Normdimensionen.Außerdem Kegel Lager an Haupt Schwinge und unterem Steuerlager für längere Haltbarkeit.
Das Grin One verwendet sogar ein 26er Blattl. Das Thema ist wohl doch nicht nur dir wichtig.Anti Squat für Kleineres Kettenblatt scheint eher nur sehr wenige zu wollen. Aber vermutlich sind hier alle fitter als ich und deshalb …
Sehr coole Idee! Aber wie soll sich dann eine "Fettpackung" bilden wenn die Röllchen sauber bleibenDazu werd ich noch nen Schaltrollen Schmutz Abstreifer „konstruieren“ (der beim rückwärts treten reinigt)
So gut kenne ich mich nicht aus, bin ja kein Ingenieur. Bin aber schon gespannt wenn du das genauer ausführst wenn´s richtig los geht.Das skurrilste ist irgendwie, dass beim Tretlager der Außenring einen eher konstanten Kraftvektor (<90grad schwankend auf Antriebsseite ) sieht, aber das Pressen was bringen soll, während am Innenring der Vektor in alle Richtungen zeigen kann, aber bei allen Systemen lose sitzt… naja.
Geht es dabei nicht auch darum, dass die Sitze präzise fluchten?Und auf der anderen Seite der Marketing Overkill von Last mit in Deutschland gefrästen Lagersitzen. Bei schnell drehenden Spindeln richtig, dass der Rundlauf des Sitzes extrem wichtig ist.
War gestern auch auf deren HP um mich bezüglich der Kegelrollenlager zu informieren. Tolle Wissensquelle!Bei Tretlagern, Ich weiß ja nicht da sind Anzahl der Hochdruck Reinigungen, Lagerquali und Größe wohl 100 mal einflussreicher (zur Veranschaulichung übertrieben). Muss wohl mal um die Ecke und SKF fragen, was sie davon halten.
Ich bin Ingenieur und kenn mich mit dem meisten trotzdem nicht aus. Was man braucht muss mann dann beim Machen eh lernen. Das Studium ist nur ne gute Grundlage, um schnell in die Themen rein zu kommen . Ich hab das was ich jetzt brauche , auch nur im Grundstudium angekratzt und in der Praxis kommen dann so viele Randbedingungen zu, dass man die Theorie meist leider beiseite legen muss. Und lm Hauptstudium macht man dann eher Sachen, die für „normale“ Maschinenbau Sachen wie nen Fahrrad nicht brauchen kann. Außer man hat wirklich so was wie Fasertechnik, Schweißen oder allgemeine Konstruktion vertieft. Ich kann ja nicht mal CAD Programme bedienenMoin!
So gut kenne ich mich nicht aus, bin ja kein Ingenieur. Bin aber schon gespannt wenn du das genauer ausführst wenn´s richtig los geht.
Geht es dabei nicht auch darum, dass die Sitze präzise fluchten?
War gestern auch auf deren HP um mich bezüglich der Kegelrollenlager zu informieren. Tolle Wissensquelle!
Ja, da haben wir den Grund , warum man lieber alle 2 Jahre das fissel Lager vom Steuersatz weghaut.Ich bin gerade erschrocken als ich gecheckt hab was ein Kegelrollenlager wiegt, das über den unteren Gabelschaftdurchmesser passen würde. Ich glaub nicht, dass du soviel Gewicht 330g! am Steuerrohr tolerieren würdest oder hast du eine Idee das zu reduzieren?
Hab nicht gecheckt was du meinst aber du hast dich nur vertippt, es heisstJa, da haben wir den Grund , warum man lieber alle 2 Jahre das fissel Lager vom Steuersatz weghaut.
Ich werd mal ein gerastertes öffnen,...
Nur allein an der Betriebslast liegt es bei der Art der Lagerung des Steuersatzes eigentlich nicht, es sei denn Du hast deutliche Überlasten. Am Ende ist es eine individuelle Kombination aus vielen Einflussfaktoren des gesamten Systems inkl. Umgebung. Änderung Druckwinkel durch Umgebungs-/Montagebedingungen inkl. Nachgiebigkeit, Oszillierende Bewegung/Schmierung/Dichtung uvm... Und eine Frage der Zeit, dauerfest muss das Lager nicht sein.Hehe. Meinte einen, der schon so hin ist, dass er merklich hakt beim drehen. Würd gern mal sehen , ob der durch die axialen Stöße von unten kaputt geht oder durch die starken radialen Lasten beim Bremsen. Beim nose wheelie kommt da schon ordentlich Moment auf, was dann radiale Lasten verursacht
Die meisten Lager am Mtb sterben bei mir am Dreck und nicht durch klassischen Verschleiß...Hehe. Meinte einen, der schon so hin ist, dass er merklich hakt beim drehen. Würd gern mal sehen , ob der durch die axialen Stöße von unten kaputt geht oder durch die starken radialen Lasten beim Bremsen. Beim nose wheelie kommt da schon ordentlich Moment auf, was dann radiale Lasten verursacht
Geht mir eigentlich auch so. Ich hab 2016 einen Tune Steuersatz an meinem Hardtail verbaut der jetzt an meinem Freerider ist und nicht so wirkt als stünde sein Tod bevor, wo hingegen ich, damals als Radkurier, regelmäßig div. Lager zerstört hab die immer wieder tagelang Regen oder Schnee und Salz erlebt haben. Das tötet schnell das Material.Die meisten Lager am Mtb sterben bei mir am Dreck und nicht durch klassischen Verschleiß...
Ibis setzt Igus Buchsen ein.Hab ich auch überlegt, weil Kugellager, die nicht rotieren, irgendwie nen fail sind und Gleitbuchsen mir sinnvoller erscheinen. Aber die Erfahrung zeigt leider gegenteiliges beim Ansprechverhalten.
Ich weiß genau was du meinst. Die Teile an unseren Bikes sind heute schon sehr gut. Cornelius K. hat in einem Podcast mal gesagt, dass wenn er glaubt, dass eine Idee die er hat, keinen signifikanten Vorteil oder gar ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber bestehenden Produkten bietet, er garnicht anfängt zu konstruieren.Ich stecke gerade in einer kleinen Sinnkriese:
BSA Lagerung ist technisch zwar nicht ganz sauber aber wenn ich ehrlich bin, halten die bei mir ewig und praktisch und billig sind sie auch.
also wieder weniger Sinn für was eigenes
Das war doch in den 90ern Stand der Technik und ist aus gutem Grund um die Jahrtausendwende verschwunden. Wenn es leichtgängig UND spielfrei sein soll, führt es automatisch zu Wälzlagern.Apropos Ideen finden Phase. @kleinenbremer hast du eigentlich Ideen zu einem guten Gleitlagereinsatz am MTB?
Ich hab an dem aktuellen Trike (nicht die Lean Machine) viele IGUS Lager eingesetzt und die laufen schon seit 8 Jahren.
Moin Georg, ich kenne deine Position zu dem Thema, glaube aber trotzdem, dass eine sehr gut funktionierende und unempfindliche Lagerung mit modernen Gleitbuchsen möglich ist. Für mich war immer die, von dir kritisierte, Problematik des nicht Anstellens der Knackpunkt. Da punkten Wälzlager besonders. Ich hab aber schon eine Idee wie das bei einer Gleilagerung gut immitiert werden kann. Was die Leichtgängigkeit angeht glaube ich, dass diese fast auf Wälzlagerniveau zu bringen ist.Das war doch in den 90ern Stand der Technik und ist aus gutem Grund um die Jahrtausendwende verschwunden. Wenn es leichtgängig UND spielfrei sein soll, führt es automatisch zu Wälzlagern.
Beim Einspurfahrzeug liegen die Lager auch weitaus mehr in der Zone, die durch Schmutz und Wasser beaufschlagt wird.
Ich habe bereits 1993 auf Wälzlager umgestellt...
Die eklatanteste Schwäche dieses Konzeptes ist -finde ich- die Tatsache, dass der Dämper und der Hinterbau unter Last zur Seite hin ausknicken können/wollen. Das obere Auge der Schwinge ist nach y (zur Seite) hin nicht sonderlich steif, und der Dämpfer hat durch das Trunnion in dieser Richtung einen Freiheitsgrad, was das Ganze mMn zu einem ziemlich wabbeligen Knickstab ähnlich Euler "Fall 2" macht.Zum Anschubsen hab ich mir meine Gedanken gemacht und das Eine oder Andere skizziert, bis mir in der Küche, vor dem Kühlschrank stehend eine Idee kam
Ich hab zuerst überlegt, den Dämpfer mit einem federnd gelagerten Zylinder anzustossen aber die Idee verworfen, weil ich glaube, dass das System im dreckigen Dauereinsatz nicht gut funktioniert und weil es viel Platz braucht. Ja, und dann die Idee am Kühlschrank.
Ich will aber gleich festhalten, dass es eine technische Spielerei ist auf die ich einfach neugierig bin wie sie funktioniert und die ich nicht für die technisch beste Lösung halte.
Ich würde das Anschubsen mit zwei starken Neodym Magneten mit zueinander zeigenden gleichen Polen umsetzten.
Anhang anzeigen 1839440
Viele Grüße,
Thom.
Leichtgängigkeit ist nicht das Problem, das bekommt man hin. Bei Gleitlagern führt das aber zwangsläufig zu kleinen Durchmessern und damit ist man bei der Haltbarkeit.Moin Georg, ich kenne deine Position zu dem Thema, glaube aber trotzdem, dass eine sehr gut funktionierende und unempfindliche Lagerung mit modernen Gleitbuchsen möglich ist. Für mich war immer die, von dir kritisierte, Problematik des nicht Anstellens der Knackpunkt. Da punkten Wälzlager besonders. Ich hab aber schon eine Idee wie das bei einer Gleilagerung gut immitiert werden kann. Was die Leichtgängigkeit angeht glaube ich, dass diese fast auf Wälzlagerniveau zu bringen ist.
Ich hab an Igus Bundbuchsen mit Filzdichtung und großem Durchmesser aber geringer Breite gedacht. Dazu eine kleine Dichtung, z. B. mit einem Quadring gegen Feuchtigkeit und einer Wellendichtung gegen Staub.aber wenn du das versuchen willst, würde ich zu DU-Buchsen raten, möglichst mit Bronzerücken.
Ich würde den Dämpfer im Yoke rundum klemmen wie bei einer Sattelstützklemmung. Das würde auch das Yoke steifer machen. Aber die Variante ist für @kleinenbremer s Rad eh schon draussen.Die eklatanteste Schwäche dieses Konzeptes ist -finde ich- die Tatsache, dass der Dämper und der Hinterbau unter Last zur Seite hin ausknicken können/wollen. Das obere Auge der Schwinge ist nach y (zur Seite) hin nicht sonderlich steif, und der Dämpfer hat durch das Trunnion in dieser Richtung einen Freiheitsgrad, was das Ganze mMn zu einem ziemlich wabbeligen Knickstab ähnlich...