Manitou Mattoc Pro im Test: Multifunktions-Werkzeug für den Trail

Manitou Mattoc Pro im Test: Multifunktions-Werkzeug für den Trail

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Mit der Manitou Mattoc Pro schicken die US-Amerikaner eine etablierte Größe in den Test. Die Federgabel ist seit einigen Jahren im Sortiment und wurde immer weiter entwickelt – im Testfeld ist die Mattoc die vielseitigste Federgabel, wenn man die Einstellmöglichkeiten betrachtet. Wie schlägt sich das 29"-Modell mit 140 mm im Vergleichstest?

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Manitou Mattoc Pro im Test: Multifunktions-Werkzeug für den Trail
 
Produkte wie die Mattoc Pro sind nicht nur für den Endkunden Fluch und Segen, sondern auch für uns. @Grinsekater und ich haben hier viel diskutiert und den Testeindruck mehrfach überarbeitet. Die Schwierigkeit: Alles was an dieser Gabel problematisch wurde, ließ sich durch Setup-Änderungen an Luftseite oder Dämpfung beheben. Würden wir jetzt ein Setup ausführlich beleuchten und genaue Fahreindrücke dazu abgeben, würde das den Möglichkeiten nicht gerecht. Sämtliche Setups die wir probiert haben hier mit Fahreindrücken zu beschreiben würde den Rahmen sprengen. Wenn dich etwas genaues interessiert: Fragen :) Wir versuchen zu antworten.
Nein Nein, alles in Ordnung.
Sollte eher Lob als Kritik sein.
So wie ihr das beschrieben habt finde ich es richtig.
Man muss sich das eben mal auf der Zunge zergehen lassen.
 
.....das Buchsenspiel gibt es scheinbar auch bei der neuen Mezzer. Warum bekommen die das nicht hin? Sowas kauft doch eher keiner.....

Doch - sogar für viel Geld. Ich hatte zwei Fox 36, eine mit fühlbarem Spiel von Anfang an. (Die andere ohne.) Laut Fox ist das aber normal und es hat sich bei mir in drei Jahren / 300.000 hm nie verschlechtert. Falls das bei der Manitou auch der Fall ist wäre das auch hier vermutlich kein Grund für die Aufregung.
 
Manitou Mattoc Pro im Test: Multifunktions-Werkzeug für den Trail

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Mit der Manitou Mattoc Pro schicken die US-Amerikaner eine etablierte Größe in den Test. Die Federgabel ist seit einigen Jahren im Sortiment und wurde immer weiter entwickelt – im Testfeld ist die Mattoc die vielseitigste Federgabel, wenn man die Einstellmöglichkeiten betrachtet. Wie schlägt sich das 29"-Modell mit 140 mm im Vergleichstest?

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Warum habtihr nicht die mattoc 3 boost getestet?
Anderes kronen und Brückendesign mit denselben inneren Werten. Dann würde der kritikpunkt von wegen überweich wegfallen ;-)
 
Manche Hersteller wie zb Marzocchi argumentieren, das ein gewisses Buchsenspiel für das Ansprechverhalten sogar positiv wäre. Ich denke geringfügiges Spiel ist nicht wirklich negativ zu sehen. Wenn es sich bei steigender Laufleistung nicht vergrößert, sehe ich da kein Problem. Ist halt auch die Frage ab wieviel Spiel wirds ungesund. Hatte schon eine Pike my2015 die aus dem Karton heraus ordentlich Spiel hatte. Ebenso eine Fox 34. Eine X Fusion Sweep dagegen war absolut Spielfrei.
 
Wurde das Problem mit dem verdrehenden Vorbau behoben?
Ich fahre seit 2 Jahren eine gebrauchte Mattoc 2 mit IRT:


Bei mir hat sich da nie was verdreht, vielleicht hat der Vorbesitzer das für mich übernommen?

Das eigentliche Problem, dass ich mit der Gabel habe, ist die Temperaturabhängigkeit. bei ~0°C wird die Gabel bockhart und das trotz Fuchs Silkolene Pro RSF 2.5. Bin anscheinend nicht alleine mit dem Problem:
Das Problem mit der Temperatur geht über die Dämpfung hinaus: Bei Temperaturänderungen >10° muss ich den Luftdruck ändern, damit die Gabel mitspielt. Prinzipiell kein Ding, aber ich will momentan einfach eine Gabel die mit möglichst wenig Abstimmungsaufwand mögkichst gut läuft. Bei der Mattoc bin ich gefühlt nur am Rädchendrehen.

@MSTRCHRS Habt ihr hierzu Erfahrungen mit der MK3?
 
Manche Hersteller wie zb Marzocchi argumentieren, das ein gewisses Buchsenspiel für das Ansprechverhalten sogar positiv wäre. Ich denke geringfügiges Spiel ist nicht wirklich negativ zu sehen. Wenn es sich bei steigender Laufleistung nicht vergrößert, sehe ich da kein Problem. Ist halt auch die Frage ab wieviel Spiel wirds ungesund. Hatte schon eine Pike my2015 die aus dem Karton heraus ordentlich Spiel hatte. Ebenso eine Fox 34. Eine X Fusion Sweep dagegen war absolut Spielfrei.
Ich seh's eher skeptisch mit dem Spiel, denn dann erhöht sich auch die Reibung, weil verkannten möglich wird.
 
solche diskussionen von buchsenspiel pro/contra gabs schonmal bei den ersten TW-marzocchis. angenehm mit sowas zu fahren ist es definitiv nicht.
die frage ist, wieso nun in dem fall die mattoc buchsenspiel kriegt. verschleiss der buchse selbst oder weitung des castings?
insgesamt gefällt mir die gabel sehr gut, schön das man dem design treu geblieben ist. die ventilposition unten (vorallem noch exponiert) ist ehrlich gesagt echt bullshit. die achskonstruktion halte ich immer noch für toll, die negative kritik bzgl einfädeln kann ich so nicht nachvollziehen. einzig verbesserungswürdig wäre evtl ein "steg" an dem das vorderrad anliegt, wenn man das bike auf dem kopf stehen hat und die achse zieht. das würde das einsetzen letzterer deutlich vereinfachen.

was mir aber mal aufgefallen ist, das bei manitou hexlock nicht gleich hexlock ist. selbst wenn man bei 20x110 bleibt. die maße der sechskantaufnahme sind da teilweise unterschiedlich.
 
Eine interessante und vor allem breit einzustellende Gabel.
Meine Mattoc Pro mit IRT war die beste Gabel, die ich bisher hatte. Warum auch immer (ich bin kein Technik-Nerd und weiß nicht, wie solche Sachen technisch aufgebaut sind), ich habe hier mein Setup gefunden, welches ich sonst bisher nie gefunden habe und jetzt auch noch nicht.
Irgendwie habe ich es bei der Mattoc geschafft, sie super sensibel, aber mit ordentlich Gegenhalt im mittleren FW-Bereich. Bei meiner Yari mit AWK ist das übrigens ebenfalls so.
Vielleicht bin ich ja der 2te-Lufkammer-Typ.
Was aber echt nervig war; die Gabel ist wirklich sehr weich/Instabil.
Daher meine Frage: ist die Mezzer eine „stabile Mattoc“?


Sascha
 
Meine vorbauten haben immer gehalten.

Nervig fand ich Dorado Effekt (war nach einem Service auf Garantie wo auch die Standrohre wegen knackendem Gabelschaft getauscht wurden weg).

Die Gabel hatte eine sensationell gute Zugstufe! Ansonsten war ich damit eigtl dauerhaft überfordert. Ich mag sowas wie IRT nicht haben auch wenn es ansich toll ist. Ich glaube ich komme mit einer weniger vielseitig einstellbaren Gabel besser hin, wenn das Grundsetup schon sehr solide ist. Das ist bei mir mit der Ribbon coil der Fall. Mir ist die viele Einstellerei ganz ehrlich zu kompliziert gewesen
 
@Grinsekater : Sehr gut geschriebener Bericht :daumen:

Ich hatte bei der Mattoc 3 nach weniger als 50 km Buchsenspiel.

Ansonsten: Sensibilität ist top (bei langsamer Fahrt eine Klasse besser als bei der Pike Ultimate ), aber für sehr leichte Fahrer ist bei Kälte die High Speed Zugstufe zu hart.
 
Komme gerade von einer kleinen Tour bei erfrischenden -2 Grad mit einer Mattoc 3 27.5 boost in einem Bronson, beides sechs Wochen und vielleicht 400km alt. Die Gabel hat mich insgesamt etwa 30min Setup gekostet, bislang knackt nix und der Vorbau sitzt fest. Die Performance ist wunderbar, und auch bei Kälte eben konnte ich keine echte Veränderung gegenüber wärmeren Temperaturen feststellen. Steifigkeit für meine 72kg locker ausreichend (subjektiv war die 29er 36 mit 130 auch nicht steifer).
Die Mattoc ersetzt eine 29er 36 RC2 (2015) mit einem Smuggler, in einem Hardtail fährt noch eine 29er 34 PerfElite herum. Von den dreien begeistert die Mattoc mich (derzeit...) definitiv am meisten. Bin vielleicht ein Glückskind 8-)
 
Da hier im Forum ja tatsächlich viel in Tuning investiert wird, wärs definitiv mal interessant eine Gabel vom Tuner mit AWK und Dämpfungstuning (fast oder mst) in so einem Testfeld zu sehen.
Im optimalfall Quasi als Kür, werden die beiden Tunings auch separat getestet und bewertet :)
 
Finger weg von Manitou...außer ihr fahrt auch eine Harley und schraubt gern unnötig an euren Zeug rum damit es wider funktioniert...die sind eingeschlafen...schade
 
Eine interessante und vor allem breit einzustellende Gabel.
Meine Mattoc Pro mit IRT war die beste Gabel, die ich bisher hatte. Warum auch immer (ich bin kein Technik-Nerd und weiß nicht, wie solche Sachen technisch aufgebaut sind), ich habe hier mein Setup gefunden, welches ich sonst bisher nie gefunden habe und jetzt auch noch nicht.
Irgendwie habe ich es bei der Mattoc geschafft, sie super sensibel, aber mit ordentlich Gegenhalt im mittleren FW-Bereich. Bei meiner Yari mit AWK ist das übrigens ebenfalls so.
Vielleicht bin ich ja der 2te-Lufkammer-Typ.
Was aber echt nervig war; die Gabel ist wirklich sehr weich/Instabil.
Daher meine Frage: ist die Mezzer eine „stabile Mattoc“?


Sascha

Besser. Bin sau zufrieden. Nicjt nur einfach eine große mattoc. Die Dämpfung arbeitet nochmal besser und ich finde, man kann sie mit mehr support fahren, ohne, dass sie bockig wird. Große reifenfreiheit, schöner fender,
 
Das eigentliche Problem, dass ich mit der Gabel habe, ist die Temperaturabhängigkeit. bei ~0°C wird die Gabel bockhart und das trotz Fuchs Silkolene Pro RSF 2.5. Bin anscheinend nicht alleine mit dem Problem:

@MSTRCHRS Habt ihr hierzu Erfahrungen mit der MK3?
Habe seit 2016 Mattoc Pro mit IRT Kit bisher eigentlich problemlos

Hatte ebenfalls Anfangs das Problem bei Kälte - seit dem Wechsel des Dämpfungsöls auf Maxima (58901M) 111/390 Medium Grade 7WT bin ich auch bei Kälte sehr zufrieden damit.

Wegen dem verdrehenden Vorbau: Bei mir lags daran dass der Vorbau innen extrem ausgefäst war und deshalb den Gabelschaft verformt. Man konnte den offenen Vorbau nicht mehr frei um den leicht unrunden Schaft drehen. Abhilfe schaffte bei mir
eine Klemme anstelle der Ahead Kralle. Seitdem hält der Vorbau bombenfest.

Was mir beim Test etwas fehlt ist wie es um die Wartbarkeit bestellt ist. Bei der Mattoc ist der Service mit Ölwechsel selbst und einfach durzuführen - was für mich nicht unwichtig ist.
 
Ich fahre auch eine ältere Mattoc mit nachgerüsteter IRT und bin glücklich, die basale Einstellung ist meiner Meinung nach einfacher, Hauptkammer füllen (okay von unten was sogar für mich jenseits von 50 noch leicht machbar ist) und dann mit IRT den passenden Gegendruck finden (Luftkammer von oben). Kein Luftablassen und Gabel öffnen um Volumenspacer einzubauen dann wieder zuschrauben aufpumpen und feststellen, dass man ja doch lieber zwei Spacer eingebaut haben müßte... IRT ist viel feiner einstellbar als die Spacer bei anderen Gabeln, geschweige denn ml weise Öl einfüllen. Das angeblich komplizierte kommt dioch nur daher, dass hier alle Profitester eigentlich schon wissen wie viele Volumenspacer sie für Pike oder Fox brauchen, der Arbeitsaufwand liegt bei denen deutlich höher.

Ich habe einen relativ geringen Druck in der Hauptkammer damit auch kleiene Wurzeln gut absorbiert werden (mag keine Vibrationen an den Händen) und dann Luftdruck in der IRT anpassen für den Halt im mittleren Bereich. Druckstufe und Zugstufe muss man ja wohl bei allen Gabeln einstellen, nicht schwieriger bei der Mattoc. Und die Notfalldämpfung gegen des Durchschlagens ist ein netter Zusatzaspekt, hat aber im normalen Federungsbereich kaum Auswirkung, wie beschrieben, Notfallhilfe gegen das Durchschlagen.

Bei meiner alten Mattoc hätte ich gerne eine etwas größere Negativluftkammer gehabt für die Sensibilität, wurde hier aber nicht bemängelt, aber ich denke die Profitester stehen hier sowieso mehr auf viel Gegenhalt als auf Sensibiltät am Anfang des Federwegs.

Und zur Kälte, ich habe da noch eine alte Marzocchi 66 mit Stahlfeder und offenem Ölbad, da kann man auch bei -10°C noch wunderbar fahren, ohne das sich etwas verhärtet.
 
Das angeblich komplizierte kommt dioch nur daher, dass hier alle Profitester eigentlich schon wissen wie viele Volumenspacer sie für Pike oder Fox brauchen, der Arbeitsaufwand liegt bei denen deutlich höher.

Diese freundliche Unterstellung kann ich ruhigen Gewissens von mir und @Grinsekater abweisen. Wir haben nicht das erste Mal mit IRT bzw. ähnlichen Systemen zu tun. Ganz im Gegenteil: Wir haben vor dem Trail-Federgabeltest ein vergleichbares System getestet und die Druckverhältnisse zwischen den beiden Positivkammern in beide Extreme geschoben, von knapp über 1:1 bis hin zum Maximaldruck in der zweiten Positivfeder. Bei Zeiten wird dazu auch ein ausführlicher Test erscheinen.

Nachdem wir hier aber nicht für uns testen, sondern für ein sehr breites Spektrum an Anwendern, ist die Gabel im Direktvergleich ein vielfaches komplexer. Ich als Profitester weiß ziemlich genau was ich von meiner Gabel will und wie ich das Druckverhältnis dann abstimmen sollte :)

Ich habe einen relativ geringen Druck in der Hauptkammer damit auch kleiene Wurzeln gut absorbiert werden (mag keine Vibrationen an den Händen) und dann Luftdruck in der IRT anpassen für den Halt im mittleren Bereich. [...] Bei meiner alten Mattoc hätte ich gerne eine etwas größere Negativluftkammer gehabt für die Sensibilität, wurde hier aber nicht bemängelt, aber ich denke die Profitester stehen hier sowieso mehr auf viel Gegenhalt als auf Sensibiltät am Anfang des Federwegs.
Die Profitester verstehen nicht ganz worauf du hinaus willst. Du hast dir doch über die IRT genau diese Sensibilität geholt?

Druckstufe und Zugstufe muss man ja wohl bei allen Gabeln einstellen, nicht schwieriger bei der Mattoc. Und die Notfalldämpfung gegen des Durchschlagens ist ein netter Zusatzaspekt, hat aber im normalen Federungsbereich kaum Auswirkung, wie beschrieben, Notfallhilfe gegen das Durchschlagen.

Im Testbericht schreiben wir doch auch, dass die Dämpfungs-Einstellungen vergleichsweise simpel sind. In Summe gibt das trotzdem eine Bandbreite an möglichen Einstellungen, die eben im Vergleich zu einer DT535, bei der ich nur LSR, LSC und Luftdruck einstellen kann, sehr viel mehr Komplexität mitbringen.

"Auf der Seite der Dämpfung gelingt das Setup dann etwas schneller, da die Bandbreite an Klicks bei HBO, LSC und HSC recht klein gehalten ist. Manitou empfiehlt zusätzlich, den HBO-Knopf für den Anfang in der Nullstellung zu belassen und erst nach Bedarf einzusetzen."

"Dann gibt es noch den HBO-Einsteller, der einem die Möglichkeit gibt, den Durchschlagschutz unabhängig von der Endprogression zu gestalten und das über eine von außen einstellbare, hydraulische Dämpfung. Dieses Feature stellte sich vor allem im akuten Einsatz als sehr praktisch heraus."
 
Puhhh, wenn ich das so lese: Schaft verformt sich, Schaft setzt sich, Vorbau dreht sich, Spiel im Steuersatz, bin nach Vollumbau und Ölwechsel dann aber zufrieden, bis die Buchsen Spiel bekommen. Nennt mich altmodisch, aber für 1000 Tacken sollte eine Gabel aus dem Karton heraus ordentlich funktionieren und nicht solche Mängel aufweisen.
 
Ich kann mich noch erinnern als die vorletzte Fox36 rauskaum und in allen Tests (einschliesslich hier) gelobt wurde, dass die Sensitivität der Gabel auf kleine Hindernisse jetzt endlich deutlich verbessert wurde durch eine größere? bessere Negativkammer. Diese hilft ja gerade die Reibung der Gabel zu überbrücken, um ein besseres Ansprechen der Gabel auch auf kleinere Hindernisse zu ermöglichen. Genau das empfnde ich als die größte Schwäche der alten Mattoc, dass offensichtlich die Reibung so groß ist, dass man sie mit recht geringem Druck in der Hauptkammer (deutlich unter den Vorgaben von Manitou) einstellen muss, für eine optimale small bumb Sensibitlität, was zum Glück durch das IRT ausgeglichen werden kann. Ich bin mit Stahlfedergabeln von Marzocchi groß geworden und empfinde ein gutes Ansprechen auf solche kleine Hindernisse wie Wurzeln als sehr angenhm.
Ich glaube es gab mal von Bos Deville, bei der sogar der Druck in der Negativkammer eingestellt werden konnte um das erste Ansprechen nach Belieben zu steuern.
 
Ich bin gespannt auf Euren Marzocchi Z2 Test, die ja wohl das Gegenteil der Mattoc darstellt, wenig Einstellmöglichkeiten bei einem angeblich sehr guten Ansprechverhalten
 
der faktor "was kann ich als endkunde selber machen" ist entscheidend... übrigens hatte ich mich deswegen auch mal gegen federbeine einiger hersteller entschieden, da z.b. manitou und rockshox (vivid) selbst zu servicen sind. fox darfst/durfteste einschicken.
 
Fox kann man doch auch selbst servicen. Wobei sich einschicken meistens lohnt da man gratis upgrades bekommt
 
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