Muschi am Mittwoch: Raus aus dem Wald!

Muschi am Mittwoch: Raus aus dem Wald!

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Die Zeiten des Hinnehmens sind vorbei. Früher, da legte der verärgerte Wanderer oder Waldbesitzer dem Mountainbiker Stöcke und Steine in den Weg. Nur, das machte den Trail im Regelfall technisch interessanter und half, die Fahrtechnik zu verbessern. Und die wenigen wirklich engagierten Versuche, in technischem Gelände uns Mountainbikern das Leben zu erschweren, endeten im Regelfall auch mit der Annahme der Herausforderung, diese zu meistern.

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Muschi am Mittwoch: Raus aus dem Wald!
 
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Re: Muschi am Mittwoch: Raus aus dem Wald!
Ei verpipscht, wirklich nicht?
Jedenfalls, wenn ich in Leipzig bin oder Plauen, da rede ich mit den Leuten dort ihren Dialekt und die finden es gut.
Wenn sie nicht wissen, dass ich nicht von da komme, merken es viele wenn erst spät.
Gännse misch gern mol anrufen, gännse mal hörn. :D Meine Geschwister sind alle Plauener. Meine Eltern Rheinländer. Ich auch.
 
Frag mich immer, wo die "Naturschützer" sind, wenn mal wieder ein Pfad zur Waldautobahn aufgerüstet wird um den Holzabtransport lukrativer zu machen.....auch hier gilt.....kämpfe lieber gegen schwache Gruppen.....

Tja, die wurden da wohl bei nem Waldspaziergang vom Harvester in den duftenden Waldboden gedrückt...

Meiner Meinung und Erfahrung nach ist nicht der (meist begründete Naturschutz) das Problem, sondern (in genau der Reihenfolge) Jäger, Waldbesitzer und dann erst Wanderer. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.
Aber grundsätzlich haben eben diejenigen am wenigsten zu melden, die am kürzesten Hebel sitzen. Und ich denke die wenigsten Biker haben perfekte Beziehungen zur (Lokal)Politik. Da schaut's bei den anderen genannten Gruppen eher besser aus. Das wäre ein guter Ansatz auf diese Art aktiv zu werden, also ist der DIMB schon mal nicht schlecht. Ich kann aber jeden verstehen, der keinen Bock auf Politik jedweder Art hat. Da muss man schon sehr motiviert sein um das länger durchzuhalten, oder machtgeil. Ich hab's selber mit der Hochschulpolitik versucht und es war ne interessante Zeit, aber echt nervig, sobald man für Studenten wichtige Themen bei der Hochschulleitung oder dem Kultusmonarchen...ähm...minister angesprochen hat. Die machen halt auch nur, was ihnen in den kram passt oder etwas bringt.

Ach ja, @trail_desire: du willst nicht wissen wie Deutschland ohne Naturschutz heutzutage aussehen würde...fahr mal nach China oder zu den Ölsandabbaugebieten nach Alaska!

@Sittenstrolch: sag mal, wo nimmst du Zeit und Energie her so treffende Beiträge zu verfassen?
 
Wer weiß wieviel Menschen, die den Wald benutzen, wissen was Wald ist, wie Wald funktioniert und wieviel Wald es noch gibt?
Die Gefahr solcher Fallen, trifft nicht nur MTBler, sonder alle die den Wald benutzen oder in dem Wald leben.
Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass Naturfreunde und/oder Natursportler soetwas gutheißen.
 
[...] (ein Bike Parkt und gute Bike Infrastruktur bringen Geld - warum das ausgerechnet der Schwabe so vehement zu ignorieren vermag ist mir rätselhaft!). [...]
Seit wann ist denn der Schwabe für Erhöhung seiner Einnahmen? Der Schwabe ist für Senkung der Ausgaben. Und zwar nicht nur seiner eigenen Ausgaben, sondern JEDER soll "tugendhaft" sein und seine Ausgaben senken. Da die Ausgaben des Einen die Einnahmen des Anderen sind, ist der Schwabe also für die Senkung seiner Einnahmen.
 
Schade das ich damals Kein Bild Von den ca.zwei bis drei Meter hohen Barikaden gemacht habe die einen
.500mlangenTrail unbenutzbar gemacht haben ... für alle Waldbenutzer....die Mtb Hasser mussten Stunden damit zugebracht haben die Dinger zu errichten....
als ich dann mit nem Kumpel Anfing das Zeug zur Seite zu räumen wurden wir tatsächlich von einer Person angesprochen, deren äußerliches Erscheinungsbild mich auf einem Kinderspielplatz dazu veranlasst hätte die Polizei zu rufen....
Wir machten dem Troll unmissverständlich klar dass das ne Rießensauerei sei und er zog von dannen....wahrscheinlich um was neues auszuhecken......wo war das.....natürlich im Schwabenlande....
 
Seit wann ist denn der Schwabe für Erhöhung seiner Einnahmen? Der Schwabe ist für Senkung der Ausgaben. Und zwar nicht nur seiner eigenen Ausgaben, sondern JEDER soll "tugendhaft" sein und seine Ausgaben senken. Da die Ausgaben des Einen die Einnahmen des Anderen sind, ist der Schwabe also für die Senkung seiner Einnahmen.

GENIAL :bier::daumen:
 
Mal ein Buchtip zwischendurch, für die die es interessiert wie es größtenteils zur heutigen Situation des Alleinherrschens der Jäger gekommen ist:
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Apropos Wanderer...

Warum kann man sich nicht mal als Wanderer beschweren, dass man nicht mehr über den schönen Wanderweg kommt, weil da überall Bäume liegen?!?! Und wenn Deine Oma sich auch beschwert, und Deine Mutti und Deine Schwester... Alles natürlich Wandersleute... Vielleicht noch ne Info an den DAV, dass die Wanderwege von Förstern blockiert werden... Man muß die Jungs mit Ihren eigenen Mitteln schlagen!

Oder warum nicht einfach selbst dem örtlichen Wanderverein beitreten?
Mal mitwandern gehen.

Man stelle sich vor die Mitglieder des DIMb oder wie die heißen und die Mitglieder aus dem Forum hier würden das machen :D, anstatt hier zu lamentieren und zu kämpfen.
Einfach aushöhlen, was nicht eh schon hol ist.

Oder eben einfach beim Forstamt beschweren, man könne die Wege nicht mehr benutzen.
Was denen aber egal ist, zumindest hier. Habe ich schon gemacht.
Daraufhin sagte man nur, dass es eh besser wäre auf den flurbereinigten Wegen zu bleiben.

Den Jagdgesellen beitreten und immer schön mit dem Mountainbike zum treffen fahren.
 
ach, die Jäger sind hier doch ganz harmlos und zumindest hier funktioniert das Miteinander ganz gut. V.a. wenn Du mal südlich der Landesgrenze mit vorgehaltener Waffe auf einem Forstweg angehalten wurdest, dann sieht man das hier mit leicht anderen Augen.
 
Traurig aber wahr:
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ZITAT :
Ein Konflikt ist ein Konflikt ist ein Konflikt...
Konflikte 'löst' man nicht durch Aufkleber und das herbeibeten devoten Verhaltens.
Konflikte werden ausgetragen und es gibt einen Gewinner und einen Verlierer.
Das ist nicht schön, aber unausweichlich.
In den Wanderköpfen ist nunmal die Vorstellung fest verankert, der Wanderer dürfe alles und der Biker gar nichts. Und die 2 Meter-Regel und die Ausweisung von Bikeparks hat diese falsche Vorstellung leider nur bestärkt. Fallensteller denken vermutlich auch nur, sie würden einer unartikulierten und vernachlässigten Mehrheitsmeinung zu ihrem Recht verhelfen.

Die falsche Vorstellung vom Vorrecht muss aus den Köpfen der Wanderer raus. Mit nett sein kommen wir da nicht weiter.

Also: Biker müssen sich organisieren, sie müssen eigene Trails bauen. Sie müssen den Wanderern den Platz streitig machen, und auch klare Wanderverbote fordern. Sie sollten in Gruppen auftreten und zahlenmäßig überlegen sein.
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Meine Idee:
-Wildcams an Potenziellen Stellen aufstellen
-Den Trail mind. einmal ablaufen, oder wenigstens Steile Stücke vorher begutachten
(Durchgeschnittene Kehle durch einen Draht ist es nicht wert)
-Großen Wirbel in der Presse machen
(Mit solchen Aktionen schneiden sich MTB Gegner ins eigene Fleisch und ruinieren ihren Ruf)

Man stelle sich vor, es würde irgendwo eine Bärenfalle (für Wanderer) auftauchen,
was meint ihr was da los wäre? Großaufgebot an Polizei und Pressemeldungen....
 
Du hast noch etwas vergessen. Uniform tragen und paramilitärisch auftreten. Verdammt, das Waffengesetz hier ist einfach zu lasch.
 
Coole Idee! Ich hab´s schon richtig vor Augen …:
Kleine Gruppen von Mitgliedern des örtlichen Bergabfahrvereins, welche sich in einheitlichen Troy Lee Hopsanzügen und mit "Trail Builder" Hacke auf Patrouille begeben! Dazu noch ein kleines Logo am linken Oberarm, sowas wie "Trailwart" vielleicht! Behelmt sind wir ja sowieso schon. Wäre nur der nächste logische Schritt!

Nee, aber mal ganz im Ernst: Erhöhte Aufmerksamkeit auf den Wegen, beobachten und ansprechen suspekter Personen (Leute die ohne Bike oder Hund auf dem Trail angetroffen werden und dann auch noch Hammer und einen Sack Nägel dabei haben sind suspekt! Oder Trail Builder), sowie das konsequente zur Anzeige bringen solcher Vorfälle sind, denke ich, das richtige Verhalten und sollte für alle da draussen selbstverständlich sein. Speziell dort, wo man schon mit solchen Vorfällen zu tun hatte.
Ich selber habe in meiner Gegend dieses Problem bisher nicht in dieser Form (definitiv zu flach hier um für solche Aktionen interessant zu sein), denke aber das es in der Nähe hügliger Ballungsräume mit entsprechendem, auf viele Nutzer aufzuteilendem "Naherholungsgebiet", genügend Aggressionspotential gibt (Stuttgart, Freiburg?). Naturschützer und reine Waldliebhaber würde ich mal als Täter ausschliessen. Wer sowas macht hat andere Probleme.
Kleiner Literaturtip noch dazu: mal nach "Mike Vandeman" googeln oder by NSMB gucken - der ist diesbezüglich schon ein Phänomen in den USA / Canada. Absolut durchgeknallter MTB Gegner und definitiv kein Umweltaktivist. Aber auch ein Beispiel dafür das man solche Leute vor Gericht bringen kann.

In den Alpen z.B. ist mir sowas übrigens auch noch nicht vorgekommen. Vielleicht sollte man, möglicherweise auch auf dieser Plattform, sowas wie eine Kartei erstellen in der solche Vorfälle eingetragen werden können? Dann hätte man endlich mal ein paar Daten dazu und könnte Behörden möglicherweise eher zum Handeln bewegen (nein, ich meine nicht Streckensperrungen ausrufen!). Aber vielleicht gibt´s das ja auch schon irgendwo.

Ach, im Übrigen sollte man auch mal den Schneid haben und anderen, rüpelhaft auftretenden und rücksichtslos fahrenden Sportsfreunden, ihr Verhalten und deren mögliche negative Folgen für alle "Biker" vor Augen führen. Soll´s geben, hab ich schon von gehört ...
 
Zuletzt bearbeitet:
sowas wie eine Kartei erstellen in der solche Vorfälle eingetragen werden können

Gute Idee, gibt's sowas schon?

anderen, rüpelhaft auftretenden und rücksichtslos fahrenden Sportsfreunden, ihr Verhalten und deren mögliche negative Folgen für alle "Biker" vor Augen führen

Die sind doch in der Regel so grenzdebil, dass sie einem höchstens ihre leere Energydrinkdose an den Kopf werfen. Aber einen Versuch ist es womöglich doch wert.
 
Ich hatte schon das zweifelhafte Vergnügen, meine Schneidezähne komplett inkl. Oberkieferknochen sehen zu können nachdem ich einen gespannten Darht mitgenommen habe. (Zahnfleisch nähen ist nicht lustig!)

Glücklicherweise habe ich in meinem jetzigen Revier keinen Stress mit Jägern, Reitern oder Wanderern.
Mit Freundlichkeit kommt man hier echt weiter.
Einzig für einige Hundhalter scheint der Wald hier rechtsfreier Raum zu sein, was aber auch schon weniger geworden ist.
 
So redet dort niemand außer Wolfgang Stumph, und auch der nur im Fernsehen.
Doch, ich rede so. Manchmal, wenn ich Lust habe. Es ist schön zu sehen, wie sich den Leuten die Fingernägel hochrollen, wenn sie das hören: "Ei forbibbsch, nu gugge ma hier!" Sächsisch ist auch eine schwierige Sprache, ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich wusste, was "Medallschleiche" bedeutet.

Dass Wanderer und Biker problemlos miteinander auskommen, erlebe ich auch in Tschechien. Da gibt es z. B. die Milešovka (Milleschauer) oder den Lovoš (Lobosch), wo jedes Schönwetter-Wochende Hunderte die schmalen Wege hochpilgern. Und zwischendurch Biker, hoch wie runter. Die Wanderer treten zur Seite und schauen sich das Spektakel an (kernige Trails). Ich habe noch nie eine böse Bemerkung oder gar ein Abdrängen erlebt. Wanderwege sind da grundsätzlich auch für Biker offen und sogar so ausgeschildert. Die Grenze setzt nur das persönliche Können.
 
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Wir brauchen so eine Vorfallskarte, die wir einigermaßen professionell haben und mit den einschlägigen Radvereinen teilen können.

Da kann man dann ähnlich google Maps Einträge machen. Dumm nur, wenn das so Spasseinträge werden.
 
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