Nerve ES(X) Setup (Talsas RLC, Pike, Pearl 3.3)

kann mir einer spontan sagen mit wieviel NMs ich das schaltauge anziehen muss bzw noch besser wäre vllt nen kurzes "how-to-schaltaugewechsel" mit schaltwerkabbauen usw, find da irgendwie nix einfach erklärtes
 
Ähm, genau das:
Das zu wenig zugstufengedämpfte Rad verliert Bodenkontakt u. beginnt zu springen, weil es zu schnell ausfedert...

was für eine extreme Abfahr muss man eigentlich runterfahren, um solches Verhalten zu erleben?
Bin schon mit >40 Sachen Schotterabfahrten mit bis zu 15cm hohen/tiefen Unebenheiten runtergeheizt, und ich konnte da keinen nennenswerten Kontaktverlust zum Boden erkennen.
Muss man da noch extremer fahren?

Zumindest hab ich persönlich eigentlich nicht vor, noch extremer zu fahren, weil das schon echt grenzwertig war (Pedale hatten mich kaum noch gehalten und auch meine Handkraft reichte kaum noch aus, um mich am Lenker festzuhalten und dabei noch sauber zu bremsen...und die Abfahrt dauerte gerade mal 1min, wenn überhaupt).
 
Mhh... paar kurze Fragen: hat jemand schonmal bei der Talas 32 Rlc die Dichtungen und Schaumstoffringe gewartet??? Ist das leicht oder schwer zu machen??? Und weiß jemand wie viel das Fox Suspension Fluid kostet???
 
Hab einen DT SSD 210L drin gehabt, mit dem kannst aber auch nicht mehr Federweg als mit dem Pearl rausholen. Deshalb verkaufe ich ihn wieder. Der DT ist aber nicht so überdämpft wie der Pearl. Der DT 190L soll weniger progressiv sein, allerdings soll der auch ziemlich durch den mittleren Federweg rauschen.

Nabend!

Hab mir bei ebay nen DT Swiss SSD210L geschossen und bin recht begeistert. Ich hol den gesamten Federweg bis auf ca. 5 mm Resthub raus. Zugleich spricht der Dämpfer supersensibel an. Die fehlende Plattform kann ich recht gut verschmerzen. Im Vergleich zum Pearl ein komplett anderes Fahrwerk im ES7.

Der Pearl steht somit zum Verkauf . . .

Grüße

Jan
 
Nabend!

Hab mir bei ebay nen DT Swiss SSD210L geschossen und bin recht begeistert. Ich hol den gesamten Federweg bis auf ca. 5 mm Resthub raus. Zugleich spricht der Dämpfer supersensibel an. Die fehlende Plattform kann ich recht gut verschmerzen. Im Vergleich zum Pearl ein komplett anderes Fahrwerk im ES7.

Der Pearl steht somit zum Verkauf . . .

Grüße

Jan
Siehe hier. :daumen:
Als ich nach dem DT wieder kurz den Pearl drin gehabt habe, hab ich auch gemerkt wie beschissen der Pearl geht. Im Gegensatz zum DT reagiert der Pearl total träge und rauscht durch den mittleren Federweg, man kommt sich vor wie auf einer Schiffsschaukel. Progressiver Dämpfer + Progressiver Hinterbau funktioniert eben nicht. Bin mal gespannt was Canyon 2008 im ES drin hat, den Pearl gibts ja 2008 nicht mehr. Wobei ich mir da wenig Hoffnung mache, das Canyon bei der Dämpferwahl auf die Kennlinie achtet.

Perfekt fürs ESX finde ich den DT aber trotzdem nicht, wegen der starken Endprogression. Hab meinen DT sogar schon weniger progressiv gemacht, durch Bearbeitung des blauen Dichtringes, der Luft in die Negativkammer gezogen hat (siehe Liteville-Thread). Das bringt aber beim ESX kaum merklich was, beim Liteville kann man danach den Federweg komplett nutzen.
Besser zum ESX würde ein Dämpfer mit einer komplett linearen Kennlinie passen. Das geht bei Luftdämpfern eigentlich gar nicht, weil Luft nicht linear komprimiert werden kann. Das geht nur einigermaßen bei Luftdämpfern mit Positiv und Negativluftkammer ,wie z.B. Fox. Fox mag ich aber nicht ;).
2008 soll es vom RockShox und Marzocchi neue Dämpfer mit Positiv und Negativluftkammer geben.
 
Wenn ich den Druck im Dämpfer/Gabel am ES9 so einstelle daß ich fast den ganzen Federweg ausnutze hab ich das Problem daß ich oft mit der Kurbel hängenbleibe da das ganze Rad resp. das Tretlager tiefer sitzt. Jetzt hab ich wieder mehr Druck, dann gehts wieder besser. Ich finde generell das beim ES das Tretlager sehr tief sitzt.
 
Ich hab den Pearl beim runterfahren immer ganz offen (Hebel links von oben geshen), will ja maximales Ansprechverhalten, und dabei bin ich schon oft mit den Pedalen in Mittelstellung bzw. am Zahnkranz hängengeblieben.
 
Ich hab den Pearl beim runterfahren immer ganz offen (Hebel links von oben geshen), will ja maximales Ansprechverhalten, und dabei bin ich schon oft mit den Pedalen in Mittelstellung bzw. am Zahnkranz hängengeblieben.

dann lag das vll. doch nicht an mir, bin schon ins zweifeln gekommen, da das tatsächlich auffalled oft passiert ist
 
Hi Leute,

ist der Lockout beim Pearl 3.3 auch wirklich als solcher zu verstehen oder wippt der Hinterbau beim ES trotzdem mit.

Ich hatte das 2005er ES6 mit einem Fox RP3 und der hat mit meinen 105KG bergauf immer gewippt, darum habe ich es auch abgegeben.

Jetzt überlege ich ein 2008er ES zu nehmen, wenn es wieder mit einem Dämpfer ausgestattet wird, der eine Lockout Funktion besitzt.

Als zusammengefasst, wippt der Pearl 3.3 im Lockout, oder macht er das nicht :confused:

Gruß, Basti
 
In der BA der 3.3 steht: Lock - Minimaler Federweg

Der Dämpfer federt kaum noch, aber eben schon noch ein bißchen. In der Praxis ist es bei mir so, daß wenn ich mit niedrigem Druck fahre, die Lockfunktion nach ein paar Stunden fast unwirksam werden kann.
Bei dem höheren Druck (6bar), den ich jetzt fahre, funzt der Lock aber bisher.
Der Lock ist fest genug, um im Wiegetritt vernünftig den Berg hochzukommen. Aber dazu muß man die Gabel natürlich auch feststellen, sonst bringt der Lock im Dämpfer nichts.
 
Im Lockout sitzend schnell getreten schaukelt sich das Bike extremst auf....

Bin den Dämpfer immer ganz offen gefahren, ausser ich wollte wirklich mal ne Weile Wiegetritt fahren, dann hab ich die Gate Stellung reingemacht.
 
Hallo zusammen.
Hab mal eine Frage zur Pike mit Poploc.
Normalerweise müßte der Poploc-Hebel bei Knopfdruck doch von alleine in die "offene Position" zurückspringen, oder?
Bei mir bleibt er immer hängen und muss von Hand zurückgeschoben werden.

Liegt das am Hebel oder an der Gabel?
Was kann ich dagegen machen?
Gruß Fabian
 
Bei mit hakelt der Knopf auch manchmal.
Das passiert z.B. wenn die Gabel irgendwie gerade statisch stärker belastet wird. Also wenn ich gerade auf den Pedalen stehe, o.ä. Dann schnappt der Hebel nicht sofort zurück, sondern erst bei einer Bodenwelle oder wenn ich die Gabel bewußt kurz entlaste. Da muss man zur Not ein wenig am Lenker ruckeln und dann springt der Hebel wieder zurück.
 
Bei mir war der Zug mit Tape an der Gabel!! Das Tape hab ich ma weg gemacht danach ging es wieder!! Scheint irgendwie gestört zu haben!!
 
Hi,
so, nachdem ich durch den ganzen Sommer mit dem Setup wie auf den ersten Seiten gepostet gefahren bin (zuletzt am Lago etwas mehr SAG am Dämpfer) melde ich mich hier mal wieder zurück.
Ich bin letzte Woche so ein wenig auf's "dropen" gekommen. Also mit ca. nem Meter für die Meisten hier nicht wirklich hoch, für mich allerdings der erste richtige Sprung (Landung n der Ebene) - wie dem auch sei, mit dem Setup war meine Gabel nur Millimeter vor dem Durchschlagen.

Wie mache ich das denn nun mit dem Setup, ich meine dass ich mehr Luft brauche ist klar, aber dabei verliere ich dann ja wieder diese super feine Performance auf den Trails. Wie macht ihr denn das, ich meine plant ihr immer schon im Voraus euren Druck - könnt ihr das bei den Sprüngen abschätzen was ihr braucht? Ich wusste vorher auch nicht dass es so weit einfedert (habe da aber auch noch keine Erfahrung), baut ihr euch immer extra ne Reserve ein?
Kann man vll. mit einer etwas zugedrehten Druckstufe was erreichen?

(Talas/Pearl)
 
Ich würde an deiner Stelle den Druck minimal erhöhen, damit die Federelemente eben nicht durchschlagen. Der Komfortverlust ist gering.

Ich stimme die Federelemente immer so ab, dass sie bei der durch meine Fahrweise größten zu erwartenden Belastung knapp nicht durchschlagen.

EDIT: hab noch mal gelesen: du hast geschrieben: "mit dem Setup war meine Gabel nur Millimeter vor dem Durchschlagen" -- naja, dann passt's ja eh wunderbar?

Grundsätzlich: Versuch von Flatdrops wegzukommen. Diese belasten in erster Linie das Material. Bei sauberen Landungen in Neigungen rein, gehen deutlich höhere Sprunge mit weniger Belastung.
 
EDIT: hab noch mal gelesen: du hast geschrieben: "mit dem Setup war meine Gabel nur Millimeter vor dem Durchschlagen" -- naja, dann passt's ja eh wunderbar?
naja es hat so spass gemacht dass es nicht bei einem sprung geblieben ist, vorher war immer so 8-9 mm Restfederweg, beim letzten dann plötzlich nur noch 2-3 mm. Anscheinend bin ich da nicht ganz so optimal gelandet, das meine ich halt, da ich ja praktisch noch keine sichere Technik habe ist mir das zu riskantfür's Material.

Grundsätzlich: Versuch von Flatdrops wegzukommen. Diese belasten in erster Linie das Material. Bei sauberen Landungen in Neigungen rein, gehen deutlich höhere Sprunge mit weniger Belastung.
ja ich werde nach dem Spass auf jeden Fall mal in einen Bikepark gehen. Der Absprung bei mir im Wald in einer Sandgrube hat sich nur ergeben, da es gefrohren war, sonst ist es da viel zu weich.
Aber ich werde dann auf jeden Fall auch so nach "Landungen in Neigungen" Ausschau halten, denn das Material soll ja nicht (sooo) leiden.
so jetz geh ich aber nochmal im Wald "spielen". Habe jetzt mal 0,2 Bar mehr drin.
bye
 
Hallo,
ich weiß nicht ob etwas mit meiner Dämpferpumpe nicht stimmt oder ob an meinem RS Monarch 4.2 ein defekt vorliegt? Der Dämpfer dämpft bisher einwandfrei, allerdings zeigt die Pumpe mir immer 0 Bar an wenn ich diese an das Ventil schraube. Des weiteren zeigt die Pumpe mir fast 15 Bar an, wenn ich den Dämpfer auf mein Gewicht so einstelle, dass ich 20-25% Sag habe (Körpergewicht 58 Kg).
Habe die Pumpe auch mal an meinen anderen Dämpfer (RS MC 3.3) angeschraubt und da zeigt die Pumpe mir knapp 5 Bar an.

Gruß
Sebastian
 
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