Neues Last Cinto im Test: Leichte Trailrakete Made in Germany

Neues Last Cinto im Test: Leichte Trailrakete Made in Germany

Mit dem Cinto stellt Last ein brandneues und leichtes Trailbike mit 150 / 145 mm Federweg vor. Der hochwertige Carbon-Rahmen wird – ebenso wie der große Bruder Tarvo – in Deutschland von Hand gefertigt und begeistert mit zahlreichen Details. Wir haben das neue Last Cinto mit auf unsere Hometrails genommen und einem ersten Test unterzogen!

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Neues Last Cinto im Test: Leichte Trailrakete Made in Germany
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich ernsthaft, wer solche teuren Bikes von Last kauft. Das können doch nur Menschen sein, die einfach so viel Geld haben, dass es denen egal ist, wenn später Lackabplatzer am Rahmen sind oder die Gabel verschrammelt ist. Oder die fahren damit nur auf Forstwegen und vor die Eisdiele, sodass es immer schön anzusehen ist. Auch wenn es ein schönes Konzept ist - aber da bin ich raus. Wenn schon schrill mit Carbon, Farbe und Extravaganz - dann wäre bei mir der Forbidden Dreadnought Rahmen fällig. Da sehe ich im HPP schon eher eine Innovation und bei dem Preis ist zumindest mal ein Dämpfer dabei.
Biken ist das neue Golfen für 30-40 Jährige mit gutem Einkommen.

Wahrscheinlich eher kein Last, sondern E-Bikes.

Aber es gibt genug Leute, die Kohle raushauen für ihre Fahrräder.
 
Über das Bike und die Preise kann man denken was man will, offensichtlich ist die Resonanz überwiegend positiv. Was ich aber persönlich sehr unschlüssig finde sind die fünf Jahre Garantie und drei Jahre Crash Replacement. Bei den Preisen und dem damit einhergehenden Anspruch würde ich bei beidem lebenslang erwarten. Entweder man vertraut seinem Produkt, oder man tut es nicht.
Ich Frage mich, warum die ganzen Autohersteller kein Crash-Replacement lebenslang anbieten ;-)

Ich denke, dass das eine Kostenfrage ist: Neuer Rahmen (Ersatz) kostet sicher genug Kohle in der Produktion, wenn dann nach 10 Jahren Leute mit kaputten Rahmen kommen, schaut der Hersteller schon blöd.

5 Jahre Garantie, das ist also 5x länger, als viele hier ihre Bikes überhaupt behalten.

Ich würde als Hersteller das wirtschaftliche Risiko auch nicht eingehen.
Bei Produkten mit sehr sehr geringen Produktionskosten, ja. Aber nicht bei 100 Stück im Jahr.
 
Bei Produkten mit sehr sehr geringen Produktionskosten, ja. Aber nicht bei 100 Stück im Jahr.
Wie viel kostet denn so ein Santa Cruz in der Herstellung wenn du von sehr sehr geringen Produktionskosten sprichst , scheinst du das ja zu wissen. SC jetzt nur als Beispiel weil sie lebenslange Garantie auf alles und Crash Replacement anbieten
 
Aber es gibt genug Leute, die Kohle raushauen für ihre Fahrräder.

Das ist der punkt. Die mehrzahl ist das problem.
Das last ist allerdings eins von den rädern die einen breiten bereich abdecken. Eins davon reicht.
Alles was du damit nicht machen kannst ist entweder kein mtb oder braucht einen akku. Also völlig unnötig.
 
Wunderschönes Bike. Finde nur 5 Jahre Garantie bei der Kohle etwas mau muss ich sagen. Also das Frameset mit Dämpfer, da ist man schnell bei 4,5K und dann nur 5 Jahre Garantie😩 Denn so eine Karre bau ich mir nicht auf um die nach 1-3 Jahren wieder zu verkaufe.

Dein Post mal exemplarisch zititiert und weil viele auf der kurzen Garantie rumreiten und kleinere Firmen mit "besseren" Garantiebedingungen als leuchtendes Beispiel anführen.

Einfach mal so in die Runde gefragt, was nützt mir bei so einer kleinen Bude so fantasievoll geschmückte Garantien?

Wenn der/die Macher (sind ja of 1,2-3 Mann Unternehmen) nach 2 Jahren entscheiden ihre Bikeleidenschaft an den Nagel zu hängen und Lamazüchter werden wollen. Dann kannst dir die blumige 78 Jahre Garantie da hinstecken wo kein Lama hinkommt.
 
Wie viel kostet denn so ein Santa Cruz in der Herstellung wenn du von sehr sehr geringen Produktionskosten sprichst , scheinst du das ja zu wissen. SC jetzt nur als Beispiel weil sie lebenslange Garantie auf alles und Crash Replacement anbieten
Ich kenne die Zahlen nicht, aber ich denke, dass es wirtschaftlich einfach schwerer ist, in Kleinproduktion eine so lange Garantie zu geben.

SC kann einfach einen weitaus besseren Skaleneffekt als Last erzielen, ergo macht eine Abschreibung von Reperaturrahmen da nicht viel aus- meine Mutmaßung.

Ein großes Unternehmen hat einfach mehr Möglichkeiten, da Garantiefälle steuerlich geltend zu machen bzw. das "Risiko" einzugehen, dass viele Garantiefälle kommen.
 
Wie viel kostet denn so ein Santa Cruz in der Herstellung wenn du von sehr sehr geringen Produktionskosten sprichst , scheinst du das ja zu wissen.
Das braucht man nicht wissen, sondern darf man mit ein wenig betriebswirtschaftlichen Wissen einfach annehmen.
SC deutlich höhere Stückzahlen. Fertigung in Taiwan. Gewicht der Rahmen ca. 0,5 kg größer.
Da darf man von einfacherer Konstruktion und bewußter Einplanung von Reserven ausgehen.
Damit werden die Stückkosten deutlich geringer sein.
Und das wirkt sich sowohl auf Garantie, als auch auf Crash-Replacement aus.
Dann stell dir einfach mal vor, was bei 200 Rahmen/Rädern pro Jahr, EIN Garantiefall bedeutet.
Bei SC sind es defensiv geschätzt 100x soviele Räder. Ich gehe davon aus, dass die selbst an Crash Replacement noch verdienen. Und Garantie wird schon konstruktiv abgefangen.
LAST geht da wesentlich mehr Risiko ein, da sie sich ja durchs Gewicht abheben wollen - bei deutlich höheren Kosten.
 
Das ist der punkt. Die mehrzahl ist das problem.
Das last ist allerdings eins von den rädern die einen breiten bereich abdecken. Eins davon reicht.
Alles was du damit nicht machen kannst ist entweder kein mtb oder braucht einen akku. Also völlig unnötig.
Stimmt schon, nur Leute kaufen sowas aber nicht rational.

Wer hat, der hat. Wer kann, der kann.

Ich brauche neben meinem SUV auch keinen Porsche GT3, um in die Innenstadt zu pendeln, dennoch machen es einige Leute.
 
Das ist der punkt. Die mehrzahl ist das problem.
Das last ist allerdings eins von den rädern die einen breiten bereich abdecken. Eins davon reicht.
Alles was du damit nicht machen kannst ist entweder kein mtb oder braucht einen akku. Also völlig unnötig.
so lange man nicht stürzt macht das Last sicher alles mit, also max. 20 Tage Park. Hätten vielleicht doch 200g Opferlagen draufpacken sollen :D . Als ich im Raaw Jibb Thread das hohe Gewicht moniert habe, kamen genau die Leute die jetzt das Gewicht loben an mit dem Argument "mit 2,3kg Carbon kannst nur zur Eisdiele", von Stürzen war noch nicht mal die Rede. So verlockend das Gewicht klingt, ich hätte Angst damit zu fahren auf bestimmten Strecken die dem Einsatzbereich voll entsprechen, einfach weil keinerlei Reserven im Sturzfall vorhanden sind. Einmal dumm gegen einen Stein, und das war es. Aus Spass sind viele andere Rahmen nicht schwerer geworden über die Modelljahre
 
so lange man nicht stürzt macht das Last sicher alles mit, also max. 20 Tage Park. Hätten vielleicht doch 200g Opferlagen draufpacken sollen :D . Als ich im Raaw Jibb Thread das hohe Gewicht moniert habe, kamen genau die Leute die jetzt das Gewicht loben an mit dem Argument "mit 2,3kg Carbon kannst nur zur Eisdiele", von Stürzen war noch nicht mal die Rede. So verlockend das Gewicht klingt, ich hätte Angst damit zu fahren auf bestimmten Strecken die dem Einsatzbereich voll entsprechen, einfach weil keinerlei Reserven im Sturzfall vorhanden sind. Einmal dumm gegen einen Stein, und das war es. Aus Spass sind viele andere Rahmen nicht schwerer geworden über die Modelljahre

Die Sorge habe ich auch immer etwas. Mein Clay hat gerade seinen Frühjahrsputz hinter sich. Und da sind mir dann wieder doch ein paar derbe Macken aufgefallen. Und du brauchst bei nem Sturz halt nur einmal den einzelnen Stein zu erwischen. Das ist laut Murphys Law viel wahrscheinliche, als auf dem Cacciatore in Finale. ;)
 
so lange man nicht stürzt macht das Last sicher alles mit, also max. 20 Tage Park. Hätten vielleicht doch 200g Opferlagen draufpacken sollen :D . Als ich im Raaw Jibb Thread das hohe Gewicht moniert habe, kamen genau die Leute die jetzt das Gewicht loben an mit dem Argument "mit 2,3kg Carbon kannst nur zur Eisdiele", von Stürzen war noch nicht mal die Rede. So verlockend das Gewicht klingt, ich hätte Angst damit zu fahren auf bestimmten Strecken die dem Einsatzbereich voll entsprechen, einfach weil keinerlei Reserven im Sturzfall vorhanden sind. Einmal dumm gegen einen Stein, und das war es. Aus Spass sind viele andere Rahmen nicht schwerer geworden über die Modelljahre
Und wieder eine steile These von dir. KEINERLEI Reserven, blabla
Jetzt auch mal eine von mir: Vielleicht kann man ja durch Konstruktion, Materialwahl, Fertigung usw Reserven erreichen, die bei Massenfertigung nicht so leicht erreicht werden können?

Dazu noch ein bisschen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, und schon kann man bei nem Carbonrahmen ordentlich Gewicht sparen. Und wenn wirklich mal einer drauf geht, dann hat man einen vernünftigen Kundenservice, und alle sind glücklich.
 
Das braucht man nicht wissen, sondern darf man mit ein wenig betriebswirtschaftlichen Wissen einfach annehmen.
SC deutlich höhere Stückzahlen. Fertigung in Taiwan. Gewicht der Rahmen ca. 0,5 kg größer.
Da darf man von einfacherer Konstruktion und bewußter Einplanung von Reserven ausgehen.
Damit werden die Stückkosten deutlich geringer sein.
Und das wirkt sich sowohl auf Garantie, als auch auf Crash-Replacement aus.
Dann stell dir einfach mal vor, was bei 200 Rahmen/Rädern pro Jahr, EIN Garantiefall bedeutet.
Bei SC sind es defensiv geschätzt 100x soviele Räder. Ich gehe davon aus, dass die selbst an Crash Replacement noch verdienen. Und Garantie wird schon konstruktiv abgefangen.
LAST geht da wesentlich mehr Risiko ein, da sie sich ja durchs Gewicht abheben wollen - bei deutlich höheren Kosten.
JEDER Hersteller verdient Geld beim Crash Replacement! Warum sollte es sonst angeboten werden? Privatkunden kaufen auch ohne diese Möglichkeit die Produkte. Die Beschränkung der Garantie auf den Erstbesitzer wird ja auch akzeptiert! Da machen die Leute sich beim Verkauf eher strafbar ("Rahmen noch nicht registriert, also lebenslange Garantie", "Garantie kann über mich abgewickelt werden" usw.) als solche Hersteller zu meiden.
 
Jetzt auch mal eine von mir: Vielleicht kann man ja durch Konstruktion, Materialwahl, Fertigung usw Reserven erreichen, die bei Massenfertigung nicht so leicht erreicht werden können?
Reserven bei Einschlägen kommen nur aus der Materialmenge. Schon mal überlegt warum ein Pivot Firebird Rahmen 3,4kg wiegt und Trek Slash 2,5kg ?

Konstruktion, Materialwahl, Fertigung sind ähnlich bei Groß und Klein, daran kann man das sicher nicht festmachen. Woher kommt eigtl die Annahme das kleinsthersteller besser konstruieren als Große ?

Ans Limit hat das Unno gebracht, mit sündhaft teuren Carbonfasern, aufwendiger kann man kaum konstruieren, wiegt mehr als das Last damit es hält (Inhaber ist milde ausgedrückt im Gravity Bereich unterwegs). Die können sogar nur 50 davon im Jahr herstellen. Kleinserie hat wenig mit Konstruktion zu tun und Bike Ahead kommt jetzt auch nicht gerade aus dem Gravity Segment. Genau deswegen gibt es 2/3 Jahre Crash Replacement und 5 Jahre Garantie, die Wissen selber wie knapp das alles bemessen ist.

Ich kenne 2 Leute die in der Carbonfertigung tätig sind bei Aerotec, beides Biker, einer davon fährt gar kein Carbon bei Fahrrädern, der andere lässt seine Leichtbaurahmen regelmäßig flicken, entweder bei einem Carbon Reperatur Laden, oder gleich in der Firma.

Ich hab generell nichts gegen Carbon, nur der extreme Leichtbau der von einigen Deutschen Firmen in letzter Zeit betrieben wird, sehe ich sehr kritisch. Beast Components ist auch so ein Kandidat.

Ich fahre selber einen sehr leichten Rahmen für die Federwegsklasse, ein Rocky Mountain Slayer von 2018, Rahmengewicht 2,45kg, ging halt für 900€ in meinen Besitz in sehr gutem Zustand, mir ist aber bewusst das wenn der gegen einen Stein fliegt mit Ober oder Unterrohr, ist der hinüber. Dann sind halt "nur" 900€ futsch, nicht wie beim Last gleich 2000-2300€ je nach Farbe. Zum Neupreis hätte ich den Rocky Rahmen niemals erworben.
 
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Generell bin ich bei euch was die Sorge bei Carbon betrifft. Aber um bsp. Kategorie 5/Bikepark Freigabe zu geben müssen auch gewisse Produkttests durchgeführt werden und diese werden auch nicht nach Mindest- sondern nach Maximalvorgaben vorgenommen.
Dann kommt es darauf an wo man kauft. Ein gutes Beispiel ist Syntace oder Schmolke und ein sehr negatives Beispiel ist AX Lightness was ich leider bei einem Lenker am eigenen Leib erfahren musste. Der ist mir bei der Fahrt nach nicht mal 4 Wochen an der Verdickung zum Vorbau gebrochen. Da war keine Klemmstelle und gar nix! Ich landete natürlich auf der Nase und hatte mir noch Rippen angebrochen weil ein Stein im Weg meiner Fallrichtung lag.
Und jetzt kommt der Hersteller und sein Verhalten dazu!!! Bei AX meinte man ich hätte den Lenker unsachgemäß behandelt und habe exakt nichts bekommen. Nach 4 Wochen!
Es kann und wird immer mal wieder etwas kaputt gehen. Die Frage ist ob man daraus lernt und wie man sich den Kunden gegenüber verhält die viel Geld für das Produkt ausgegeben haben.
 
so lange man nicht stürzt macht das Last sicher alles mit, also max. 20 Tage Park. Hätten vielleicht doch 200g Opferlagen draufpacken sollen :D . Als ich im Raaw Jibb Thread das hohe Gewicht moniert habe, kamen genau die Leute die jetzt das Gewicht loben an mit dem Argument "mit 2,3kg Carbon kannst nur zur Eisdiele", von Stürzen war noch nicht mal die Rede. So verlockend das Gewicht klingt, ich hätte Angst damit zu fahren auf bestimmten Strecken die dem Einsatzbereich voll entsprechen, einfach weil keinerlei Reserven im Sturzfall vorhanden sind. Einmal dumm gegen einen Stein, und das war es. Aus Spass sind viele andere Rahmen nicht schwerer geworden über die Modelljahre

Muss man selber ausprobieren. Was ist schon park. Ein begriff.
Ich hab beschlossen nicht mehr zu springen und häng beim schnell fahren den uphill an die abfahrt. Dadurch stürze ich kaum mehr. Das rad kann funktionieren oder auch nicht. Das kann jeder selbst abwägen.
Ich denke die carbonlasts sind bikes die man liteville mal zugetraut hätte. Oder pivot fahrer die was regionales wollen.
Ich weiss nur nicht wie sich diese premiumrahmen auf die last alurahmen auswirken. Ziehn sie die mit oder werden sie leicht abgewertet. Bin ich überfragt.

Das jibb wurde dafür konstruiert wie es heisst. Die fahrer machen barspins und tailwhips damit. Es kommt mir wie eine art instagram slopestyleenduro vor.

Alles in allem fehlt mir das 190er. Mein saturn hat die passendere geo und noch ein paar Vorteile. Gewichtsmässig würds mich reizen aber richtig leicht wirds auch erst ab 10k.
 
Hab bisher mit den wenigen leichten Carbon Teilen die ich hatte, durchweg schlechte Erfahrungen gemacht was die Haltbarkeit anging...
Ich finde das was Last mit dem Cinto und Tarvo abliefert mega geil und habe aller größten Respekt vor den Rahmen, auch preislich angemessen. Aber radfahren tue ich doch lieber auf Stahl oder Alu.
 
Konfiguriert man als Kunde so ein Rad eigentlich auf der Homepage? Denn der Konfigurator ist ja wohl der mit Abstand schlechteste den ich kenne Klar, im Vergleich zu Propain kann man wenigstens immer zwischen SRAM und Shimano wähle. Trotzdem winde ich dieses auf- und zumachen echt nervig.
Hat sich zudem die Idee mit dem Staufach als wirklich gut erwiesen? Denn das was man so hört gammelt es darin doch meistens eher so vor sich hin.
Ich finde das Staufach super. Hab da auch für kurze Ausfahrten meinen Schlüsselbund drin, Ersatzbatterien für die AXS und ein Multitool + Kettenschloß. Beruhigend und nützlich....
 
Das jibb wurde dafür konstruiert wie es heisst. Die fahrer machen barspins und tailwhips damit. Es kommt mir wie eine art instagram slopestyleenduro vor.
mich würde das Guerilla Gravity Trail Pistol extrem reizen, es wäre das perfekte Bike für die Gegend hier und mein Gewicht. Ist noch unter der magische Grenze von 3kg für einen Carbon Rahmen, dank Import aber auch wieder uninteressant.
 
Und jetzt kommt der Hersteller und sein Verhalten dazu!!! Bei AX meinte man ich hätte den Lenker unsachgemäß behandelt und habe exakt nichts bekommen. Nach 4 Wochen!

Damit hättest dich nicht abspeisen lassen müssen.
Auch wenn das gerne und oft versucht wird.
Damit gilt jetzt das Prinzip: im Zweifel für den Käufer. Kann der Händler nicht nachweisen, dass der Käufer den Mangel zu verantworten hat, muss er entweder einen Ersatz liefern oder den Mangel auf seine Kosten beseitigen. Kann er beides nicht, muss er den Kaufpreis zurückerstatten.
(...)

Die Stiftung Warentest nennt Beispiele, für welche Fälle die neue Rechtsprechung auch gelten kann. Sie können Verkäufer zum Beispiel leichter in die Pflicht nehmen, wenn ein Smartphone nicht richtig abgedichtet war und über die Zeit Wasser eingedrungen ist. Oder wenn ein Fahrradrahmen durch einen Materialfehler nach einiger Zeit gebrochen ist.

https://www.verbraucherzentrale.de/...en-ersten-monaten-der-haendler-beweisen-13160
https://www.test.de/FAQ-Kaufrecht-Umtausch-Reklamation-4942653-0/
 
Ich finde das Staufach super. Hab da auch für kurze Ausfahrten meinen Schlüsselbund drin, Ersatzbatterien für die AXS und ein Multitool + Kettenschloß. Beruhigend und nützlich....
Ich habe in dem Teil (gut Speci Stumpjumper) einen Ersatzschlauch und meine One-Up-Pumpe mit Multitool drinnen.

Ist vorteilhaft, weil ich mir Sorgen machen muss, ob ich was "vergessen" habe.

Essen passt auch rein, sollte man halt nicht vergessen ;-D
 

Ist zwar OT aber hat damals nix gebracht. Ich habe dann leider den Fehler gemacht die 2 Teile zu AX zu senden weil die schauen wollten woran es liegt und dann kam von denen so gar kein Support.
Zumindest hat AX mehr wie nur einen Händler und Kunden verloren, da ich aufgrund dieses Verhaltens sehr nachtragend war und dies fleißig verbreitet habe sodass AX mich später nochmals darauf angesprochen hatte warum ich mich so verhalten würde. Die Standpauke, welche dann kam, klingelt dem guten Herrn bestimmt noch heute im Ohr.
Ich hatte dann auch keine Lust mehr mich mit denen zu unterhalten und habe bei Schmolke ein paar Brocken bestellt.

Also: Leichtbau ist schön und gut sofern man a) Ahnung vom Carbonbau hat und b) selbst wenn mal was passiert im Sinne des Kunden reagiert
 
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