Neues Last Cinto V2: Leicht, Leichter, Last

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Re: Neues Last Cinto V2: Leicht, Leichter, Last
Ich will damit sagen, dass der Test nix nutzt.
Was bringt Dir die Aussage Federweg ist egal bei 10 Abfahrten im Finale. Da spielt dann Ermüdung ne Rolle. Und das Rad verschleißt bei Ballern mit weniger Federweg auch deutlich mehr.

250 Watt konstant? Mal versucht im Gelände ne fixe Wattzahl konstant zu fahren? Wie schaffst Du das?
Es geht hier um Folgendes szenario:
Bike und faher wollen traileinstieg über forstweg erreichen.
Wie viel körner kostet das mit bike A und wie viel mit bike B bzw wie groß ist der unterschied.
Kurz Effizienz beim klettern.
Es ging in der diskussion doch garnicht darum wie anstrengend viel oder wenig federweg bergab ist.


Sehr Praxisnah, geht um Gravelbikes, oder?
Natürlich ist das praxisnah. Willst du mir erzählen das du die trails immer erst hoch fährst und dann wieder runter?
Ich denke bei den wenigsten MTBlern ist bergauf der trailanteil höher als der forstweganteil.


Du kannst dir jetzt gerne weiter einreden das ein leichtes bike grundsätzlich viel besser und gewicht unheimlich wichtig ist. Aber das ändert nichts an der physik. :ka:
 
Nee, aber grad bei einem Allmountain öfters mal Stufen mit Wurzeln, wo Du kurz Gas geben musst um drüber zu kommen. Da merkst du ein Gewichtsunterschied schon.

Deine Frage kann ich nicht beantworten, ich glaube das ist mit vertretbaren Mitteln nicht zu machen. Vom Sinn mal ganz zu schweigen. Aber dann welche zu machen die Fernab der Realität sind bloß um welche zu machen…
 
Muss es mehr Trail wie bergab sein?
Darf ich für mich nicht entscheiden, dass es 30% wert sind?

Wenn Du das so siehst und Gewicht keine Rolle spielt, kostet ein E-bike am wenigsten Körner.
 
Nee, aber grad bei einem Allmountain öfters mal Stufen mit Wurzeln, wo Du kurz Gas geben musst um drüber zu kommen. Da merkst du ein Gewichtsunterschied schon.

Deine Frage kann ich nicht beantworten, ich glaube das ist mit vertretbaren Mitteln nicht zu machen. Vom Sinn mal ganz zu schweigen. Aber dann welche zu machen die Fernab der Realität sind bloß um welche zu machen…

Ja du hast recht...es ist fernab der Realität ein Mountainbike konstant bergauf über einen Forstweg zu bewegen.

Freu ich morgen wieder darauf in die Fantasiewelt abzutauchen und dort mein Mountainbike Richtung Traileinstieg zu bewegen.
 
Wenn Du das so siehst und Gewicht keine Rolle spielt, kostet ein E-bike am wenigsten Körner.
Ich denke Gewicht spielt bergauf bei der Effizienz nur eine kleine rolle.
Das heißt aber nicht das ich denke das Gewicht keine rolle spielt. Es spielt eine große rolle beim Fahrgefühl.
und Fahrgefühl ist wichtig.
Aber!
auch beim Fahrgefühl gibt's zwischen schwer und leicht kein gut oder schlecht nur ein anders.
Mir persönlich taugt das Fahrgefühl eines E-bikes nicht.


Muss es mehr Trail wie bergab sein?
Darf ich für mich nicht entscheiden, dass es 30% wert sind?
Du redest doch die ganze zeit von realitätsfernen Szenarien.

in meiner Realität ist es nunmal so das ich mein MTB aus eigener kraft zu 95% auf forstwegen oder auf schmalen wegen die sich aber in ihrer oberfächenbeschaffenheit kaum vom forstweg unterscheiden bewege.
Ich nehme einfach den effizientesten weg hoch zum Trail Einstieg.

Also interessiert es mich ob für dieses Szenario, in dem ich mich den Großteil meiner zeit bergauf bewege Gewicht eine rolle spielt.


Nee, aber grad bei einem Allmountain öfters mal Stufen mit Wurzeln, wo Du kurz Gas geben musst um drüber zu kommen. Da merkst du ein Gewichtsunterschied schon.
Selbst da ist es fraglich wie viel 1 kg am rahmen ausmacht.
Und wie viele stufen und wurzeln muss man auf einer tour überwinden bis man die zusätzliche Ermüdung durch 1kg rahmen Gewicht merkt?

Klar man braucht etwas mehr Energie beim beschleunigen, hat dann aber auch etwas mehr Momentum beim drüber kommen.
 
Sind wir wieder beim Thema: es muss einem den „Spaß“ wert sein Punkt. Dazu braucht weder ihr noch ich Messwerte, oder?
Genau. Wenn dir ein leichtes bike zusagt weil sich ein leichtes bike so anfühlt wie du es dir wünschst dann ist ein leichtes bike genau das richtige für dich.

Das einzige Argument das man braucht ist Fahrgefühl und der persönliche spaß.
Dieses Argument gilt halt nur für einen selbst.
 
Wie haben die das getestet? mit menschlichen Farhrern? Im Ernst?
Das ist wie neulich in der MTB der Test mit 27,5" und 29" - als ob ein Mensch der das mehrfach hintereinander fährt eine reproduzierbare Leistung generieren könnte. Dat ist doch Pseudo-Wissenschaft.
Konstante Leistung gemessen mit Power Meter. Da ist es wohl naheliegende ein Mensch als ein Motor. Aber wenn dir das noch immer nicht objektiv genug ist ist glaube ich Hopfen und Malz verloren
 
Ich bin kein fan von pinkbike modus. Wattschnitt konstant halten ist für einen menschen viel schwieriger als die Trittfrequenz. Dazu sollte man pro bike mehr fahrten machen.
Ich fahr nach musik und takt, da sind fehler ausgeschlossen. Am ende bleibt noch linienwahl, deswegen asphalt windgeschützt. Und die toleranz des PM. Mit gleichen reifen schaff ich es einen verschieden steilen 4min anstieg mehrmals hintereinander mit nur 3 w abweichung zu fahren. Ohne das ich während der fahrt was beachten muss ausser den takt der musik.

1kg dabei rausmessen, nicht möglich.
Unterschiedliche reifen -> sehr gut möglich. Das ist das was mich interessiert hat.
Falls es jemand mal schafft 1kg mit einem srm rauszumessen, bin interessiert bei welchem anstieg und was dabei für ein wert rauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahr nach musik und takt, da sind fehler ausgeschlossen. Am ende bleibt noch linienwahl, deswegen asphalt windgeschützt. Und die toleranz des PM. Mit gleichen reifen schaff ich es einen verschieden steilen 4min anstieg mehrmals hintereinander mit nur 3 w abweichung zu fahren. Ohne das ich während der fahrt was beachten muss ausser den takt der musik.

1kg dabei rausmessen, nicht möglich.
Unterschiedliche reifen -> sehr gut möglich. Das ist das was mich interessiert hat.
Falls es jemand mal schafft 1kg mit einem srm rauszumessen, bin interessiert bei welchem anstieg und was dabei für ein wert rauskommt.

Naja, das ist ja aber dann eher eine Bestätigung der Pinkbike Ergebnisse. Oder ihre Ergebnisse eine Bestätigung deiner Methode. Wie man's nimmt... ihr kommt letztlich auf das gleiche Fazit.

So oder so, Gewicht ist bergauf gegenüber der Reifenwahl (Rollwiderstand aus Gummi, Stollen und Karkasse) und der Geometrie zu vernachlässigen, solange es nicht um Sekunden geht.
Und wenn es um Sekunden geht, fährt man Rennen und nicht als Hobbyette durch die Gegend.
 
Was eigentlich schon alles aussagt wenn ich einen prüfstand und auf 1w genaue messgeräte brauche um überhaupt was rauszumessen. Ist ja fast schon wie bei den vibrationsaufklebern.

Emtb news hat im reichweiten vergleich mit zwei fazua modellen eine abweichung von 700 zu 1000hm auf der gleichen runde. Auf motoren ist also auch kein verlass. Da wurde gleich der pivot aussendienst vorbeigeschickt.

wir werden auch in zukunft bei rädern mit um die13kg lesen: das rad fühlte sich durch das leichte gesamtgewicht enorm spritzig und effizient im uphill an. Den climb switch haben wir nicht vermisst.
Testmodus: Subjektiver eindruck des testers auf dem weg von hotel zum shuttle.
 
naheliegend wäre ein Motor. Du wirst keinen einzigen Ingenieur oder Sportwissenschaftler finden, der sagt dass ein Mensch dass besser könnte.


überflüssiger nebensatz....
Du willst aber ein Sportgerät prüfen auf dem später ein Mensch sitzt. Daher völlig belanglos was der Motor da raus misst. Denn der Motor bringt beim treten keine Bewegung ins Fahrwerk damit ist das Gesamtkonzept am Arsch. Da kannst du vielleicht die Reibung in der Nabe, Kette und im Reifen messen. Mehr nicht.
Im Endeffekt pochen doch genau die Weight Weenies hier gerade drauf dass der Unterschied nicht messbar ist. Und genau das ist es ja, der Unterschied ist so klein er ist nicht messbar.
 
Ihr nehmt die gezeiteten Abschnitte viel zu ernst. Pinkbike sagt selber, die Werte dienen lediglich zur Abrundung des Bildes und repräsentieren nicht die Wahrheit.

Interessant fand ich besonders, wie bei dem einen Test die Räder mit Idler und offenbar erheblicher zusätzlicher Reibung im Antriebsstrang abkackten. Sowas hilft auf jeden Fall bei der Kaufentscheidung, man kann nämlich auch einfach sagen "is mir egal, weil..." und wird nicht später unangenehm überrascht oder muss sich auf die Gefühlsäußerungen von Leuten in Foren verlassen.
 
Ihr nehmt die gezeiteten Abschnitte viel zu ernst. Pinkbike sagt selber, die Werte dienen lediglich zur Abrundung des Bildes und repräsentieren nicht die Wahrheit

Boah wie oft denn noch: aber sie bewegen sich ziemlich genau in den Größenordnungen, was man auch rechnerisch herausbekommen würde.

Auch wenn hier keine exorbitante Sample Size gezogen wurde und nur ein Mensch mit Powermeter getreten hat, ist das doch wohl ein hinreichend guter experimenteller Beleg für die theoretische Vorhersage (von physikalischen Gegebenheiten, die eigentlich seit Jahrhunderten keine experimentellen Bestätigung mehr benötigen - m*g*h ist scheißegal, wie teuer der Carbonrahmen war...), dass das Gewicht allein bergauf keine wirkliche Rolle spielt. Jedenfalls in den Bereichen, über die wir hier reden.

Alles andere ist dann wie @525Rainer schreibt
fast schon wie bei den vibrationsaufklebern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Reifen machen mehr aus.
Ich denke bei der frage wie leicht oder schwer... wie viel oder wenig federweg uvm. muss man sich überlegen wie sich das bike beim fahren anfühlen soll.

Ich persönlich glaube ein Last cinto und ein Raaw jibb aufgebaut mit den selben komonenten, würden ähnlich gut bergauf kommen obwohl der rahmen des jibb fast 2kg schwerer ist.
(ich sage nicht das es genau gleich ist ich denke einfach der unterschied ist nicht sehr groß und für hobby fahrer kaum relevant)

Aber die bikes werden sich weder bergauf wie bergab einfach völlig unterschiedlich anfühlen. Und das Fahrgefühl ist doch am ende das was uns hobby fahrer interessiert.

Deshalb haben sowohl schwere als auch leichte rahmen ihre Daseinsberechtigung. Sie sind nur nicht für die gleichen Fahrer, bzw für die gleichen vorlieben.
Ich habe eine Raaw Madonna und ein Last Tarvo - beide mit identischen Komponenten.
Die Räder sind bergauf sehr unterschiedlich, obwohl beide prima klettern.
Ich spüre als relativ fitter Hobbyfahrer (mit der Madonna bin ich die letzten vier Saisons auch sehr lange Tage mit vielen Höhenmetern gefahren) die etwas 2kg Gewichtsunterschied am Rahmen sehr deutlich.
Bergauf einigermaßen, vor allem aber auf flacheren Etappen.
Ich würde sagen nicht nur positiv/negativ - es ist anders. Aber leicht ist schon toll, wenn man nicht nur 1,5h Vollgas auf der Heimrunde fährt...
 
Boah wie oft denn noch: aber sie bewegen sich ziemlich genau in den Größenordnungen, was man auch rechnerisch herausbekommen würde.

Auch wenn hier keine exorbitante Sample Size gezogen wurde und nur ein Mensch mit Powermeter getreten hat, ist das doch wohl ein hinreichend guter experimenteller Beleg für die theoretische Vorhersage (von physikalischen Gegebenheiten, die eigentlich seit Jahrhunderten keine experimentellen Bestätigung mehr benötigen - m*g*h ist scheißegal, wie teuer der Carbonrahmen war...), dass das Gewicht allein bergauf keine wirkliche Rolle spielt. Jedenfalls in den Bereichen, über die wir hier reden.

Alles andere ist dann wie @525Rainer schreibt
Mich brauchst Du nicht anzumachen, ich bin auf Deiner Seite 🥲
 
Um mal wieder die Kurve zurück zum Last zu bekommen und dabei das heiß diskutierte Gewichtsthema miteinzubeziehen... Gewicht spielt für mich schon seit längerem nur noch bei Laufrädern und das Gesamtgewicht eines Bikes nur noch bei Mehrtagestouren in den Alpen, bei denen lange Trage- und Schiebepassagen Bestandteil des Streckenprofils sind, eine Rolle. Und für solche Touren sehe ich das Cinto mehr als geeignet an. Potentes Bike, mit dem man anspruchsvolle Abfahrten im Hochgebirge unter die Räder nehmen kann. Und leicht genug, um das Bike hinten am Rucksack eingehängt Richtung Pass XY hochzuschleppen.

Aber nicht nur deshalb würde ich ein Last kaufen, sondern auch wegen dem Produktionsstandort Deutschland.
 
Du willst aber ein Sportgerät prüfen auf dem später ein Mensch sitzt. Daher völlig belanglos was der Motor da raus misst. Denn der Motor bringt beim treten keine Bewegung ins Fahrwerk damit ist das Gesamtkonzept am Arsch. Da kannst du vielleicht die Reibung in der Nabe, Kette und im Reifen messen. Mehr nicht.
Was soll der Motor da rausmessen? das verstehe ich jetzt nicht.
Natürlich will ich ein Sportgerät testen, idealerweise mit einem standardisierten (maschinellen!) Testablauf - also ohne Menschen - es soll ja vergleichbar über alle Fahrräder. Bewegung im Fahrwerk (etc.) kann man auch simulieren, aber natürlich vergleichbar, nicht irgendwie, zufällig (denn dann wäre das Testkonzept am Arsch).

Im Endeffekt pochen doch genau die Weight Weenies hier gerade drauf dass der Unterschied nicht messbar ist. Und genau das ist es ja, der Unterschied ist so klein er ist nicht messbar.
Unsinn. Natürlich ist es messbar, die Waage sagts doch. Was Du meinst ist: "Der Wert ist so klein, dass er für mich keine Rolle spielt". Für @Znarf spielt er schon eine Rolle.

1kg dabei rausmessen, nicht möglich.
Unterschiedliche reifen -> sehr gut möglich. Das ist das was mich interessiert hat.
Falls es jemand mal schafft 1kg mit einem srm rauszumessen, bin interessiert bei welchem anstieg und was dabei für ein wert rauskommt.
Idee für ein Influencer youtube-Video: StilfserJoch mit dem Rennrad hochfahren. Rennrad mit 8kg incl SRAM Kurbel, fitter Radler.
Erster Run: konstant mit 160Watt hochtreten, mit SRM Wert streng kontrollieren. Oben Zeit stoppen.
Zweiter Run: 1kg Zusatzgewicht ans Rennrad und nochmal das gleiche.
Denke das ist Messbar. Laut Kreuzotter ~2min.
 
Idee für ein Influencer youtube-Video: StilfserJoch mit dem Rennrad hochfahren. Rennrad mit 8kg incl SRAM Kurbel, fitter Radler.
Erster Run: konstant mit 160Watt hochtreten, mit SRM Wert streng kontrollieren. Oben Zeit stoppen.
Zweiter Run: 1kg Zusatzgewicht ans Rennrad und nochmal das gleiche.
Denke das ist Messbar. Laut Kreuzotter ~2min.
2 minuten langsamer bei wie vielen höhenmetern?

So langsam bekomme ich das Gefühl das wir hier eigentlich alle einer Meinung sind :D
 
Irgendwie sehen sie ja schon ganz gut aus die Last Carbon Rahmen, aber gleichzeitig sind die Dinger auch irgendwie recht "langweilig" von der Optik. Irgendwie zu "aalglatt" das Ganze.

Die Last Alu Rahmen, Glen und Coal glaube? sehen für mich von der Form immer son bissl aus wie so ein Kinderfahrrad, die sind noch bissl schlimmer. Glaube das kommt von diesem optisch extrem klein wirkenden Rahmen, in Verbindung mit dem runtergezogenen Oberrohr. :ka:

Die Firma ansich ist aber schon sehr sympathisch mit Allem was sie so machen, und wie sie es machen. Scheinen ja auch ihre Fangemeinde zu haben. Die Räder turnen mich aber irgendwie nicht so an.
 
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