Orbea Occam LT im Test: Mit Enduro-Genen auf den Trail?

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Re: Orbea Occam LT im Test: Mit Enduro-Genen auf den Trail?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Rothaarsteiger

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das Beste aus beiden Welten, eliminiert alle Nachteile und potenziert alle Vorteile.

Ist das nicht ne Geo, wo das Forum allgemein "konservativ" sagt? Zu steiler Lenkwinkel, zu kurzer Reach?

Damit kann man ja gar nicht progess- und agressiv den Trail zerschredden, vielmehr könnte mir bei so ner Geo ein Grinsen ins Gesicht springen und Entspannung eintreten. Unvorstellbar ansich in der heutigen MTB-Welt!
 
Genau meine Lieblingskategorie getroffen und auch die (oldschool ;) ) Geo ist genau meins. Auch die Rahmenfarbe sagt mir zu

Wäre ich auf der Suche.... Und wäre auch irgendwas lieferbar....
Dann heißer Kandidat
 
...aber ist das denn noch Trail?

Die 150mm Klasse hat es irgendwie schwer dieser Tage in eine Kategorie zu passen. Ich finde hier bräuchte es dringend was neues - aber bitte nicht AM oder Tourer oder so...
 
Tolles Rad, Orbea wird das Linkage Kit für die früheren Modelle im Laufe von 2022 wohl seperat anbieten, dann kann ich mein 2020er Occam auch auf 150/150 umbauen (Gabel ist es schon für 150 freigegeben).

Sattel kann ich bestätigen, muss den jetzt dann mal los werden, der ist echt nicht bequem. Auch das mitm ruppigen Gelände, aber da stoße ich auch an meine Grenzen. Habe hinten auch den Dissector in 2.4 EXO drauf, kam pannenfrei durchs Jahr trotz mehrmals Bikepark, einem Bergwerk und div. Trailparks.

Für mich ist der hinten sogar der perfekte Reifen für das Rad.
 
Gelungenes Bike, wird sicherlich seine Freunde und Anhänger finden.

Wenn man das Haar in der Suppe finden will, 20mm weniger Sitzrohr, 0.5° mehr Sitzwinkel und 800 Lenker denn man absägen kann. Sind dann aber schon persönliche Vorlieben, aber alles in allem ein schönes Paket.

Das M30 LT finde ich preislich passend. Noch mit wenigen Euros an die persönlichen Vorlieben anpassen und fertig.
 
Aus meiner Sicht ein universell einsetzbares MTB und toller Vertreter der Kategorie „wenn ich nur ein Bike habe oder möchte und mit dem auch alles machen kann“. Die Einschätzung von @Arne „stößt an seine Grenzen“ kann ich deshalb nicht ganz nachvollziehen. Klar wird man ruppige Trails damit langsamer fahren als mit einem Enduro/FR/DH Bike und sehr flowige Trails langsamer als mit einer CC-Maschine oder ähnlichem. Aber so gesehen müsste man das bei jedem Bike schreiben - oder eben nicht ;)
 
Aus meiner Sicht ein universell einsetzbares MTB und toller Vertreter der Kategorie „wenn ich nur ein Bike habe oder möchte und mit dem auch alles machen kann“. Die Einschätzung von @Arne „stößt an seine Grenzen“ kann ich deshalb nicht ganz nachvollziehen. Klar wird man ruppige Trails damit langsamer fahren als mit einem Enduro/FR/DH Bike und sehr flowige Trails langsamer als mit einer CC-Maschine oder ähnlichem. Aber so gesehen müsste man das bei jedem Bike schreiben - oder eben nicht ;)

Ich bin zwar nicht Arne (leider!), aber gehe mal davon aus, dass sich die Einschätzung bezüglich der Fähigkeiten und Limitationen des Occam LT nicht nur auf den Vergleich mit Enduros oder Freeridern bezieht. Wäre ja auch klar, dass ein Rad mit 150 mm Federweg hier nicht mithalten kann.

Im Abschnitt "Im Vergleich" gehen wir auf den direkten Vergleich mit Rädern derselben Kategorie, in dem Fall mit dem kürzlich von uns getesteten Canyon Spectral Mullet, ein. Die unterschiedlichen Stärken und Schwächen ergeben sich aus den verschiedenen Geometrien, Ausstattungen und vermutlich auch Eigenschaften des Hinterbaus.
 
Ist das nicht ne Geo, wo das Forum allgemein "konservativ" sagt? Zu steiler Lenkwinkel, zu kurzer Reach?
Irgendwie verstehe ich nicht, warum man hier denken könnte, dass es sich um eine konservative Geometrie handeln sollte. Ich fahre ein Occam (allerdings nicht das LT aber immerhin mit 150er Gabel) bei einer Grösse von 185cm und einer Schrittweite von 90cm in Grösse XL. Das entspricht immerhin einem Reach von 500mm, was ja nicht gerade unbedingt wahnsinnig kurz ist. Und kleiner als Grösse XL möchte ich das Rad nicht fahren.
Ja, klar, das Sitzrohr ist mit gut 500mm schon eher lang und für Leute mit eher kurzen Beinen tatsächlich irgendwann ein Ausschlusskriterium. Aber als Langbeiner kann ich recht gut damit leben, ich bringe problemlos eine Stütze mit einem Hub vom 185mm unter. Und ein Lenkwinkel von 65.5° für ein Trailbike resp. All Mountain entspricht doch auch einem recht zeitgemässen Wert. Ebenso ein Sitzwinkel von 76.5°.
 
150 mm Federweg und etwas weniger potent als ein Enduro und noch dazu gut den Berg hoch.
Als ewig gestriger erfinde ich einen Namen für diese Kategorie und nenne es Allmountain 😃
ich bin für TrailDuro (TM) :D das klingt mindestens 1000 € teurer :daumen:
 
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