Das Gelaber mit Mails löschen und anderes Emailprogramm kaufen hilft doch jetzt auch nicht weiter, wie wäre es wenn man mal systematisch an die Sache rangeht ?
0.) Daten sichern ist klar, dazu kann man bei Office auch das Tool "Speichern der persönlichen Einstellungen" (evt nachinstallieren) oder so in der Art nutzen, damit kann man nämlich die ganzen Registryschlüssel mit den persönlichen Daten wie Emailkonten usw in eine Datei exportieren. Die .pst Datei aber per Hand sichern !!!
0b.) Das Tool scanpst.exe von Microsoft (liegt irgendwo im Office-Ordner rum) über die .pst Datei laufen lassen, das Tool erzeugt Backup bevor es etwas verändert.
Den Archivordner nicht vergessen, falls er standardmässig (wie bei mir) geöffnet wird.
1.) Also, angenommen scanpst hat nix geholfen ist systematische Vorgehensweise nötig:
Dazu würde ich einen weiteren Windows-User anlegen, unter dem einmal Outlook starten um ne neue .pst Datei zu bekommen, und wenns unter dem User funzt, dann scheint schonmal kein globales Problem vorzuliegen.
Da Quen ja schon weiss, wo die Outlook.pst usw liegt, würde ich zu allererst mal diesen Ordner umbenennen, wenn Outlook danach besser startet (und natürlich rumkräht, dass es seine .pst Datei nicht findet), dann kanns an der .pst Datei liegen, dann mal testweise die Datei des Testusers verwenden, evt ist die Outlook Datei ja so kaputt, dass scanpst nicht helfen kann.
Wenn das nicht hilft, es aber unterm Testuser läuft, dann wird irgendwie das Profil defekt sein, welches man über die Maileinstellungen erreicht, evt reicht hier löschen (siehe Punkt 0) und neu anlegen. Die .pst Datei sollte dabei nicht angerührt werden, wohl aber die Konfigurationen der Datenspeicher (also zum Beispiel Standort der .pst Dateien), Email und Ldap-Server.
Ansonsten ist das Thema "das sind zu viele Emails" natürlich Schwachsinn, dass das zu viele Mails sind. Ich jongliere hier seit Jahren mit größeren .pst-Files, und es gibt nie Probleme.