Projekt Lightfreerider/Enduro [Teil 2]

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hat schonmal jemand ausprobiert vorne 20 und 36 zähne zu fahren?
ich würde einen xt umwerfer und xt36t kb benutzen.

Funktioniert gar nicht schlecht hier. Aber hin und wieder zögert die Kette beim hochschalten (vermutlich bei einer bestimmte Drehzahl). Selten passiert es auch, dass die Kette innen vor das 20er geschmissen wird.

Aber mit diesen Einschränkungen kann ich leben, die Funktionalität ist einfach nur genial... mit der 34/11-Kassette komme ich Steigung bis über 40% hoch. Mir machts spaß.
 
Dann müßte der Minion wohl mehr als grausig beim Nassen sein. Dem MK konnte ich bei Regen und Matsch nicht viel abgewinnen, gerade bei Letzterem fuhr der sich total zahnlos für meinen Geschmack.
Haben die aktuellen MK noch das Problem, daß sich schnell größere Schnitte in der Lauffläche zeigen?
 
Dann müßte der Minion wohl mehr als grausig beim Nassen sein. Dem MK konnte ich bei Regen und Matsch nicht viel abgewinnen, gerade bei Letzterem fuhr der sich total zahnlos für meinen Geschmack.
Haben die aktuellen MK noch das Problem, daß sich schnell größere Schnitte in der Lauffläche zeigen?

Hängt davon ab was man bei Nässe von dem Reifen erwartet. Das Profil vom Minion ist agressiver, längere und stabile Seitenstollen die sich in weichen Boden drücken. Relativ dicke Karkasse die sich mit wenig Druck fahren lässt. Dafür stehen die Stollen enger zusammen und setzen sich schneller zu (ist beim 2.5er schon unangenehm, beim 2.35 schlimmer). Das Gummi selbst ist ja auch nochmal anders. Angeblich ist die Black Chili mischung vom MK relativ weich, wahrscheinlich weicher als 60a Maxxpro. Besser auf glatten Flächen wie Wurzeln.
 
Ich kenne von den zwei Reifen halt nur den MK. Daß der Minion wohl eher ein Trockenreifen ist, liest man öfter, aber daß er beim Nassen unter das Niveau des MK rutscht fänd ich schon fast verwerflich. Den würde ich in 2.4 mit dem alten Racing Ralph auf eine Stufe setzen, was Grip und Kurvenhalt bei feuchten Bedingungen (hatte es bei Laub und leichtem Matsch verglichen) angeht.
 
Ich bin leider den MK nicht gefahren, kann deshalb nur aus der Perspektive Minion sprechen. Und bei dem fühlte es sich so an:
Der 60a Minion ist weder für tiefen Boden, noch für nasse Felsen/Wurzeln besonders gut geeignet. Nimmt man jedoch die 42a Version, ist das ein Top-Reifen für nasse Felsplatten, Wurzeln und North-shore Bauwerke.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass sich der Minion um so besser fährt, je schneller man unterwegs ist. Wenig bremsen und Geschwindigkeit halten lässt einen das gute Kurvenverhalten des Minion besser nutzen.

Allerdings ist mein Vergleich auch nicht mit aufgebohrten CC-Reifen wie MK oder NN 2.4, sondern mit Highroller, Eskar und Muddy Mary. Das beeinflusst natürlich die Einschätzung.
 
So dann traue ich mich auch mal. Die 13kg sind geschafft. :cool:
Mal schauen ob es auch noch etwas runter geht ohne das das Bike an Stabilität verliert.



Nur beim Thema Kettenführung bin ich mir noch nicht schlüssig. :ka:
 
extrem schickes trek!!


kurz zurück zur Minion/MK diskussion:
auf dicken laubschichten greift der MK meines erachtens besser zu, der Minion 2,35 setzt sich wirklich schnell zu und auf schmierigen matsch bietet der vorderreifen erschreckend wenig richtungsstabilität.

das alles ist sehr subjektiv und ich bin beileibe kein reifen-experte.
hatte bislang zum vergleich: fat alberts in 2,35 (die alten, die waren gut), Conti Diesel (viel zu harte mischung, furchtbar), Muddy Mary in TC 2,35 (perfekt für alle bedinungen für meine ansprüche, nur eben nicht für touren) und den satz Minion in 2,35.
plus eben die Conti MK, fand ich fürs touren supergut...
andere meinungen sind willkommen.

ps: bei trockenen bedingungen ist der Minion der wahnsinn
 
wie weit steckt denn die stütze noch im rahmen?

Kann ich dir nach Feierabend sagen. Aber sie ist ca. 1cm tiefer als die max. Markierung. Also noch ausreichend Fleisch.
Für den Bikepark wird die aber gegen eine Kürzere gewechselt.

Sind die Felgen nicht ein bischen zu schwachbrüstig für ein Enduro?
Dacht ich anfangs auch, aber bis jetzt hat mich der LRS nicht enttäuscht. Zusammen mit den CK Naben ist das eine sehr stabile Angelegenheit.
 
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Kann ich dir nach Feierabend sagen. Aber sie ist ca. 1cm tiefer als die max. Markierung. Also noch ausreichend Fleisch.
Für den Bikepark wird die aber gegen eine Kürzere gewechselt.

[...]

Weisst du wie weit die Stütze min im Rahmen sein muss? Die Markierung von der Stützte bezieht sich eben nur auf die Stütze. Öfter als die Stütze gibt glaube ich der Rahmen bei mangelnder Einstecktiefe nach.

grüße
Jan
 
Naja, man sagte mir die Stütze solle schon unter der ersten Schweissnaht des Oberrohrs sein. Die Stütze selbst steckt 12cm tief drin und sollte somit problemlos halten. Für den Leichtbau wäre Carbonsattelstütze und Speedneedle sicher besser gewesen, aber irgendwie ist mir das auf die Länge zu grenzwertig und der Flite irgendwie der einzige Sattel der mir gut passt.
Daher geht es jetzt an die Detaillösungen wie einem leichteren Tretlager (Hope rot eloxiert). Beim Rest muss ich mal schauen was geht und vor allem was nicht schnell nach einem kleinen Drop kaputt geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die mitgelieferten von der Bontrager Carbon Kurbel. Müsste ich mal demontieren und nachwiegen. Ich mein aber die Hope Variante wäre etwas leichter. Von der Optik und Qualität mal abgesehen.
 
@Tune,
schickes Spezi Enduro! Ist das Rahmengröße M? Poste mal bei Gelegenheit Deine Teileliste.

Grüße
 
So nun hab ich ein bisschen Zeit.
Ich habe nur von wenigen Teilen die echten Gewichte -sorry. hatte noch keine Zeit alles auszuwiegen.

Teileliste:
Rahmen Spezi Enduro 2006 S-Works L
Gabel: Talas 36 RC2
LRS: Hope Pro 2 / competition / Alu / Synchros DS 28 - hinten mit DT thru bolt
Reifen: advantage (880g) und Albert ( 740g)
Tubelesskit: Eclipse
Bremsen: ORO K 18 200 / 180
Sattelstütze: Thomson elite, getuned 172g
Sattel: speedneedle
Klemme: Spezi
Vorbau: Thomson 4X 70mm
Lenker: Synchros Bulk, schwarz eloxiert
Griffe: Race Face Good ´n Evil (100g)
Shifter : X9
Schaltwerk X9
Umwerfer XT
Kassette XT 11-34
Kurbel XTR 22-36
Kette HG 93
Pedale CB ACID I, mit Titanfedern
KeFü: Nachbau blackspire sting.. / CFK Platte, Alu Achse, Polymer lager/ originale rolle ( 54g) inkl. Aluschrauben
Züge Nokons, an den langen, geraden Stücken, die am Rahmenverlaufen sind CFK Rohre eingesetzt.
Fast überall alu, bzw. Titanschrauben

So ich denke das wars. Falls ich was vergessen habe, bitte Fragen
 
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Nicht wirklich. Auch ein SLX Lager z.B. wiegt (ohne Spacer) knapp unter 90g. Für's Gewicht braucht man das Lager bei einer Shimano Kurbel nie wechseln, wirklich leichter wird es nicht.
 
Das ist doch das Leichtkraft Ding(ist glaub ich auch bei Aerozine Kurbeln dabei).

Dann ist es vielleicht nicht leichter, aber wenigstens besser gedichtet, als Shimano SLX, XT. Läuft prima, selbst nach nem halben Jahr snoch freigängiger als ein neues Shimano(nur einseitig gedichtet in letzter Zeit).

Außerdem lassen sich die Staubkappen sehr leicht entfernen. Dann alles mit fett vollmachen und Wasser hat keine Chance.

Leichter ist nur noch das reset, dann wirds aber auch teurer.
 
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