Red Bull Rampage 2023: Massiver Crash von Gee Atherton

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Re: Red Bull Rampage 2023: Massiver Crash von Gee Atherton
Hat was von matt hoffmann. Ist wahrscheinlich wie eine sucht.
Als teenie fand ich das krass, heute halt eher sinnlos aber rauchen ist auch gefährlich und vor kurzem ist ein freund in meinem alter unerwartet gestorben also jedem seine Entscheidung was er mit seiner zeit anstellt.
Gee hätte viel potential für racing training content aber ist wie bei vielen spitzensportlern. Wollen dann oft was anderes machen.
Hoffe es fehlt nicht zu weit. Gute Besserung.
 
Ich finde einfach nur die Einstellung bedenklich, wenn das erste was jemandem einfällt "selbst schuld" ist. Klar kann ich verstehen wenn sich das Mitleid von Leuten in Grenzen hält, die Fahrer wissen denke ich schon worauf sie sich einlassen, gerade jemand so erfahrenes. Aber daraus gleich einen Vorwurf zu machen. Ist einfach kein guter Ton und zeugt nicht von sehr viel Reife. So einfach ist es einfach nicht.
 
Ich finde einfach nur die Einstellung bedenklich, wenn das erste was jemandem einfällt "selbst schuld" ist. Klar kann ich verstehen wenn sich das Mitleid von Leuten in Grenzen hält, die Fahrer wissen denke ich schon worauf sie sich einlassen, gerade jemand so erfahrenes. Aber daraus gleich einen Vorwurf zu machen. Ist einfach kein guter Ton und zeugt nicht von sehr viel Reife. So einfach ist es einfach nicht.

Ich finde “selbst schuld” ehrlich gesagt noch harmlos. Und in meinen Augen muss er sich auch einen Vorwurf gefallen lassen.
Der gute Mann ist Familienvater und hat dementsprechend eine Verantwortung zu erfüllen. Ob es da seinerseits besonders “reif” ist, solche Risiken in Kauf zu nehmen, wage ich stark zu bezweifeln.

Grundsätzlich wünsche ich ihm gute Besserung. Aber als Vorbild und Identifikationsfigur taugt er für mich nicht (mehr).
 
Verdammt, ich hatte mich extrem gefreut Gee im Wettkampf zu sehen. Ich hoffe er hat sich nicht so schwer verletzt wie zB bei der Ridgeline...
Sein Lauf 2010 war legendär!

Leider hat er sich schon so oft schwer verletzt, dass man nur hoffen kann dass er in Zukunft nicht mehr alles riskiert.
Heal up soon, Gee!
 
Wenn die körperliche Unversehrtheit zum Geschäftsmodell wird, finde ich das bedenklich. Red Bull hat gegenüber seinen Athleten auch eine Verantwortung und sollte Grenzen setzen.

Ich hoffe, ihm geht es bald wieder besser und er wird wieder komplett gesund
 
Red Bull die Schuld zu geben macht keinen Sinn, schliesslich macht das jeder freiwillig. Trotzdem finde ich kann man hinterfragen ob es nicht an der Zeit wäre doch irgendwelche Grenzen zu setzen. Das da in dem Video bei 8:20 ist schon echt heftig. Das ist ein Fehler tödlich, bei einem Sprung der (für die Fahrer einer Rampage) normalerweise fast schon harmlos ist. Aber die Ausgesetztheit, Wind und andere unkalkulierbare Faktoren machen es halt zu dem was es letztendlich ist.
Ich gehöre sicher nicht zu denen die sich die Rampage regelmäßig anschauen, vor allem meist nicht live. Zufällig aber vor zwei Jahren live dabei wo es einen schwer zerlegt hat. ICH will sowas nicht sehen. ICH hab keinen Bock jemandem live beim sterben zuzusehen.

Aber um auf die Grenzen zurückzukommen. Wie will man die setzen? Max. Drophöhe? Fangnetze? Irgendwie schwierig.
 
Red Bull die Schuld zu geben macht keinen Sinn, schliesslich macht das jeder freiwillig. Trotzdem finde ich kann man hinterfragen ob es nicht an der Zeit wäre doch irgendwelche Grenzen zu setzen. Das da in dem Video bei 8:20 ist schon echt heftig. Das ist ein Fehler tödlich, bei einem Sprung der (für die Fahrer einer Rampage) normalerweise fast schon harmlos ist. Aber die Ausgesetztheit, Wind und andere unkalkulierbare Faktoren machen es halt zu dem was es letztendlich ist.
Ich gehöre sicher nicht zu denen die sich die Rampage regelmäßig anschauen, vor allem meist nicht live. Zufällig aber vor zwei Jahren live dabei wo es einen schwer zerlegt hat. ICH will sowas nicht sehen. ICH hab keinen Bock jemandem live beim sterben zuzusehen.

Aber um auf die Grenzen zurückzukommen. Wie will man die setzen? Max. Drophöhe? Fangnetze? Irgendwie schwierig.
Die Grenzen kann jemand wie Red Bull einfach dadurch setzen, dass man entscheidet, solche Events als Sponsor zu unterstützen oder eben nicht.

Man muss aber sagen, dass sich da Red Bull doch mit der Zeit verbessert hat. Zu Beginn, als man speziell im Action Sport Bereich agiert hat, konnte es gar nicht wild und verrückt genug sein. Auf die Athleten wurde da teils wenig Rücksicht genommen. Inzwischen ist das imho deutlich besser geworden, was wohl auch damit zu tun hat, dass das Hauptbetätigungsfeld inzwischen halt Formel 1 und Fußball ist. So Events wie Rampage werden heute nicht mehr in der Form gestartet, aber es ist halt auch schwierig, so einen legendären Event einfach aufzugeben. Dazu kommt, dass über die Jahre das Niveau enorm gestiegen ist und das alles heute auf der einen Seite natürlich kalkulierter, aber auf der anderen Seite noch verrückter ist als in der Anfangszeit, weil alles noch deutlich größer geworden ist.
 
Die Grenzen kann jemand wie Red Bull einfach dadurch setzen, dass man entscheidet, solche Events als Sponsor zu unterstützen oder eben nicht.

Man muss aber sagen, dass sich da Red Bull doch mit der Zeit verbessert hat. Zu Beginn, als man speziell im Action Sport Bereich agiert hat, konnte es gar nicht wild und verrückt genug sein. Auf die Athleten wurde da teils wenig Rücksicht genommen. Inzwischen ist das imho deutlich besser geworden, was wohl auch damit zu tun hat, dass das Hauptbetätigungsfeld inzwischen halt Formel 1 und Fußball ist. So Events wie Rampage werden heute nicht mehr in der Form gestartet, aber es ist halt auch schwierig, so einen legendären Event einfach aufzugeben. Dazu kommt, dass über die Jahre das Niveau enorm gestiegen ist und das alles heute auf der einen Seite natürlich kalkulierter, aber auf der anderen Seite noch verrückter ist als in der Anfangszeit, weil alles noch deutlich größer geworden ist.
RB ist Veranstalter, wer da runter springt entscheidet das selber. Ende
 
Red Bull die Schuld zu geben macht keinen Sinn, schliesslich macht das jeder freiwillig. Trotzdem finde ich kann man hinterfragen ob es nicht an der Zeit wäre doch irgendwelche Grenzen zu setzen. Das da in dem Video bei 8:20 ist schon echt heftig. Das ist ein Fehler tödlich, bei einem Sprung der (für die Fahrer einer Rampage) normalerweise fast schon harmlos ist. Aber die Ausgesetztheit, Wind und andere unkalkulierbare Faktoren machen es halt zu dem was es letztendlich ist.
Ich gehöre sicher nicht zu denen die sich die Rampage regelmäßig anschauen, vor allem meist nicht live. Zufällig aber vor zwei Jahren live dabei wo es einen schwer zerlegt hat. ICH will sowas nicht sehen. ICH hab keinen Bock jemandem live beim sterben zuzusehen.

Aber um auf die Grenzen zurückzukommen. Wie will man die setzen? Max. Drophöhe? Fangnetze? Irgendwie schwierig.
Grenzen müssen sich aber die Fahrer setzten. Sind erwachsen genug. Interessant auch, das es jetzt heißt man bräuchte Grenzen. Als ich vor Jahren geschrieben hab das da Lacondeguy zig mal vor nem üblen Crash und für mich ohne jegeliche Kontrolle runter gefahren ist wurde das auch hier übelst gefeiert. Bin froh das der raus ist denn der war für mich schon damals so ein Selbstmord Kandidat.
Die einzige Möglichkeit wäre, bei der Auswahl der Location da entsprechend leichteres Gelände zu wählen. Jeder Fahrer ist jedoch alt genug und auch in der Vergangenheit haben die sich ja schon Linien geteilt. Man muss sich also nicht unbedingt 20m in die Tiefe stürzen.
Rampage auf nem ebenen Rasen will man ja auch nicht. Problem ist auch, dass auch der DH WC immer extremer wird. Von Hardline ganz zu schweigen.
Schaukelt sich halt alles gegenseitig immer höher.
 
RB ist Veranstalter, wer da runter springt entscheidet das selber. Ende
Ich bin mir ziemlich sicher, das RB nicht Veranstalter ist, sondern Sponsor. Veranstalter wird eine Event-Agentur in den USA sein. Selbst wenn irgendjemand bei Red Bull die Idee für einen Event hat, wird dann ein entsprechender Spezialist für die Umsetzung gesucht. Was für das Thema aber auch egal ist.

Was qualifiziert dich eigentlich dazu, das Ende einer Diskussion bestimmen zu wollen? Erzähl mir gerne mehr!
 
Und das wundert dich? Gee fordert es doch geradezu aus. Ich möchte sowas eigentlich gar nicht sagen, aber bei den Sachen die der Kerl raushaut ist es doch eine Frage von Zeit, bis er halt irgendwann nach einem Crash nicht mehr aufsteht. Ridgeline war doch schon pures Glück.
Und wenn das passieren sollte, wem hat es dann was gebracht? Ihm dann mit Sicherheit am wenigsten. Seine Leistungen sind beeindruckend, keine Frage. Aber positiv als auch negativ und irgendwann sollte man vielleicht aufhören es immer und immer wieder auf riskanteste Art und Weise herauszufordern.

Trotzdem natürlich gute Genesung an den Herrn Atherton!
wir machen es doch genaus so. nach jedem sturz, jeder verletzung, jedem krankenhausaufenthalt, jeder reha,... geht es wieder auf`s bike, nur eben auf einem anderen niveau als bei gee. mein mitleid hat er nicht, aber mein mitgefühl u ich wünsche ihm gute besserung. es entzieht sich meinem verständnis komplett wie man das nicht tun kann und "selbst schuld" schreibt. mit schuld (moralischer begriff) hat das nichts zu tun
 
Die Lines haben doch die Fahrer selbst ausgesucht und gebaut oder?
Was kann RB dafür?
Edit: Indirekt viel: wer nicht abliefert, fliegt aus dem Sponsoring!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir einige Insta Beiträge von Adolf Silva oder Talus Turk ansehe, aber keine Oberkörper Protektoren erkennen kann, sind einige Athleten schon auch sehr optimistisch unterwegs.


Oder gehört es im Freeride zum schlechten Ton mit Rückenprotektor zu fahren?
Das ist für mich auch völlig unverständlich! Das sieht man leider bei viel zu vielen Influencern.
 
Wenn die körperliche Unversehrtheit zum Geschäftsmodell wird, finde ich das bedenklich. Red Bull hat gegenüber seinen Athleten auch eine Verantwortung und sollte Grenzen setzen.

Ich hoffe, ihm geht es bald wieder besser und er wird wieder komplett gesund
Ja freilich. Weil die ja alle kommen würden, wenn es dann heißt, dass ein Deutscher vom TÜV die Lines vor dem Befahren abnehmen muss.
 
Ich bin mir ziemlich sicher, das RB nicht Veranstalter ist, sondern Sponsor. Veranstalter wird eine Event-Agentur in den USA sein. Selbst wenn irgendjemand bei Red Bull die Idee für einen Event hat, wird dann ein entsprechender Spezialist für die Umsetzung gesucht. Was für das Thema aber auch egal ist.

Was qualifiziert dich eigentlich dazu, das Ende einer Diskussion bestimmen zu wollen? Erzähl mir gerne mehr!
Was qualifiziert dich dazu RB Verantwortung für handeln von Sportlern verantwortlich zu machen ?
 
Da hat es ihm wohl an Stehvermögen gemangelt? :troll:

/s /dadjoke

Herrlich hier wieder zu lesen, was so an Bullshit verbreitet wird. Er wird sich das schon gut überlegt haben, ob er das kann und will. Ob er sollte, ja, das ist natürlich diskutabel. Aber entscheiden tut er für sich selbst. Und natürlich darf er davon auch berichten, das gehört zum Dasein als Profisportler dazu. Er muss seine Reichweite bedienen und mehren. Tendenziell sehe ich ihn auch als Kandidaten für eine Augmentation. Muss ja mittlerweile mehr Titan im Körper haben als der 6 Mio Dollar Mann. Da geht noch was! Bionic implants, exoskelette, die Rampage 2030 wird der Knaller.

Heal up, Gee!
 
Menschen sind halt so. Da gibt es Exemplare die das "geht nicht" auch dann nicht akzeptieren wenn sie im Rollstuhl sitzen, dann machen sie halt damit extremen Quatsch.
Es nimmt jedes Jahr ein Haufen Motorradrennfahrer an der TT auf der Isle of Man teil, die sich die Kohle für die Teilnahme zum großen Teil zusammen kratzen müssen, wohl wissend dass da eigentlich kein Jahr ohne tödliches Unglück abgeht. Da schreit auch keiner dass man da Grenzen setzen müsste.

Trotzdem werde ich dieses Jahr wahrscheinlich doch nur das Replay schauen wenn ich weiß dass alle lebend unten angekommen sind, und nicht live wie bisher...
 
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