RevoLoop Schläuche

Aus dem Modellbau kann ich sagen: Starrer CA-Glue auf nachölenden, arbeitendem Plastik hat kein dauerhaftes Leben. Aber wenns nur ein kleiner Punkt ist, kann gut sein, dass es klappt. Nimm eine Nadel und probiers aus ;o) ;o).
Ich habe noch keinen Revoloop Schlauch, bin aber wegen dem niedrigen Gewicht sehr interessiert und denke mit, z.B. wie man einen solchen Schlauch flicken könnte.
Wenn das mit dem Sekundenkleber klappen würde, dann könnte das auch als Kleber für Patches eine Lösung sein.
 
Update Milch und alternative Patches (nicht zu verwechseln mit alternativen Fakten):


e) Patchen des Loches mit dem VHB Klebeband:
habe dann wieder ein ca. 2 cm langes Stück des 19mm breiten Klebebandes abgeschnitten und auf das Loch
aufgeklebt. Dann im nicht-montierten Zustand soweit aufgepumpt, dass der Schlauch schon leicht in die Dehnung geht.

Erstes Ergebnis nach einigen Stunden:
Flicken ist noch da wo aufgeklebt und Luft im Schlauch.
Bin gespannt wie es morgen aussieht - werde in den nächsten Tagen
berichten...

Nach meinen Beobachtungen kleben Flicken am schlechtesten Oben auf dem Schlauch, wo der Reifen arbeitet. Sollte das VHB halten, würde mich interessieren, ob es auch nach 2-3 Ausfahrten noch dicht ist.
 
Ich habe noch keinen Revoloop Schlauch, bin aber wegen dem niedrigen Gewicht sehr interessiert und denke mit, z.B. wie man einen solchen Schlauch flicken könnte.
Wenn das mit dem Sekundenkleber klappen würde, dann könnte das auch als Kleber für Patches eine Lösung sein.

Das klappt auf keinen Fall. CA härtet durch Wasser (Luftfeuchtigkeit) extrem aus. Das Zeug wird bretthart (wesentlich härter als Epoxydharz).
 
Es stimmt, daß Feuchtigkeit DER Aktivator zum schnellen Abbinden von Sekundenkleber (auf Cyanacrylat-Basis) ist. Also vorher die Klebestelle anhauchen, dann geht's bedeutend schneller. Und weniger Kleber ist in dem Fall wahrscheinlich mehr.

Vielleicht gibt's auch ausreichend flexible Sekundenkleber, die auch noch auf größeren Flicken flexibel bleiben. Am Markt gibt's jede Menge verschiedener Sekundenkleber, alleine schon von einer einzigen Firma wie z.B. Pattex.

Wie schon geschrieben bin ich der Meinung, wäre es am besten, wenn der Hersteller Prüfungen machen könnte und eine Empfehlung zum Schlauchflicken abgäbe.
 
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Angekommen! Danke, Patrick! :daumen:
Gewichtsmäßig schon mal alles im grünen Bereich!

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Wie schon geschrieben bin ich der Meinung, wäre es am besten, wenn der Hersteller Prüfungen machen könnte und eine Empfehlung zum Schlauchflicken abgäbe.
Naja, Park Tool GP-2 sind bewiesener Maßen tauglich. Und die wurden hier, wenn ich mich nicht irre, auch schon vom Hersteller (@Pepe75) empfohlen.
 
So, also CA-Glue klappt nicht. Habe es heute an einem alten Revoloop probiert. Der Kleber schließt mit Aktivatorspray erst einmal das Loch. Er wird aber zu fest und beim Walken löst er sich von der Plastik ab. Das bringt keine Punkte ;o).
 
Habe dickflüssigen CA genommen, damit er nicht einfach ins Loch läuft. Aktiviert wird es mit https://www.amazon.de/Aktivator-für-Sekundenkleber-150-MW/dp/B06XS49FD4/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1516747235&sr=8-2&keywords=aktivator

Damit ist das Zeug in 2 Sekunden fest (Achtung heiß) und läuft nicht weg. Habe auch dünn in mehreren größerwerdenden Schichten gearbeitet, alles das Gleiche. CA ist der falsche Kleber für solche Plastik. Bei EPP siehts wieder anders aus, das Zeug wird mit CA und Aktivator verschweißt, das klappt aber nicht mit Thermoplast.
 
Interessante Arbeit, die Du da selbst machst.

Wenn Du selbst Versuche machen möchtest, wie wäre es, evtl. ein kleines Stück von einem alten bereits gedehnten PU-Schlauch als Flicken zu nehmen und dieses mit einem im Baumarkt verfügbaren sogenannten flexiblen Sekundenkleber zu verkleben?
Ich hatte mal in der Produktbeschreibung von einem solchen Produkt (Pattex Ultra Matic) gelesen, daß der mit 'Mikro-Gummianteilen' käme, um die Klebstelle flexibel zu halten. Die Frage bleibt natürlich, wie das in der Realität aussieht.
Je weniger Kleber verwendet wird, umso fester und flexibler könnte das vermutlich auch bleiben. Die Aushärtung bei Raumtemperatur würde aber 1 Stunde dauern. Wäre dann wohl auch nur geeignet für zu Hause.

Mit einem Flicken könnte man auch um das Loch herumkleben, daß da nichts reinläuft.

Ich kann leider nix selbst probieren, da ich keinen solchen Schlauch habe.
 
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Glaub mir, "flexibel" ist CA nur sehr bedingt. Ich habe in meinem Leben bestimmt schon 4 Liter CA in allen Varianten verbraucht. Der angedickte hier, hat ja auch schon Zeug drin, um flexibel zu sein. Er lässt sich auch 10 Grad biegen, aber das klappt nur 3x, bevor er den Kontakt zum Plastik verliert. Es ist hier eher nicht die fehlende Flexibilität, sondern fehlende Klebeeigenschaft. CA klebt nur sehr, sehr bedingt auf Plastik. Das Problem bei Plastik ist, dass sie aus Öl gemacht wird. Und Klebeflächen bei CA müssen absolut "fettfrei" sein. Wie soll das gehen? EPP ist da wie gesagt eine Ausnahme, aber da wird durch die Hitze der Aktivatorreaktion "verschweist". Da wirft die Klebenaht richtig Blasen und reagiert mit dem EPP. Das klappt aber nicht mit Thermoplast. Hier kann man den Klebeflicken aus CA ganz einfach wieder vom Plastik abziehen. Pattex Ultra Matic habe ich schon mal gehabt. Das Zeug lässt sich auch mit Aktivator in Sekunden zur Reaktion verleiten, also Zeit ist da nicht das Problem, aber es ist nicht wesentlich flexibler als der dickflüssige CA und es klebt sogar schlechter als anderer CA, weil weniger Klebstoff und mehr Zusatzprodukt. Also CA ist absolut keine Alternative für Plastik.

Offtopic: Was aber sehr gut mit CA geht ist "Reifenflicken". Ich kenne viele Rennradfahrer, die nicht wie ich Mantel wechseln, sondern kleinere Schnitte im Reifen mit CA flicken. CA klebt Gummi sehr gut und da die Klebestellen bei Schnitten ja meist "Senkrecht" stehen ist auch die fehlende Flexibilität eher kein Problem.
 
Ergänzung zur Milch im Schlauch:

Nach meinen zuerst sehr guten Eindruck mit der Milch hat sich nun nach mehreren Tagen stehen doch der Druck stark reduziert.
Ist ca. von 2 bar auf 1 bar gesunken. Scheint also zumindest leider nicht immer und dauerhaft zu funktionieren. Nun war bei mir das Loch blöderweise auf der Innenseite des Schlauches (also der Felge zugewand), ....

dito bei mir mit hellblauen aus der 100g charge.
erstes kleines loch auf der felgenseite mit park tool patch: problemlos dicht.
einige tage später ein weiteres kleines loch , wieder auf der felgenseite. da grad kein patch mehr rumlag habe ich etwas conti milch eingefüllt. die milch dichtete sofort und hielt auch 2 ausfahrten, dann wieder schleichender luftverlust :(
fahre am vr jetzt wieder tubeless. am hr hält der schlauch bisher noch.
bisher bin ich nicht sonderlich begeistert. ein tubelesssetup ist bei mir auch mit leichten reifen (racesport oder liteskin) und der conti milch problemloser.
die microlöcher an den innenseiten scheinen ja kein einzelfall zu sein. gibt es da evtl. unverträglichkeiten mit tubelessfelgenbändern (bei mir Tesa 4289 strip)?
 
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die microlöcher an den innenseiten scheinen ja kein einzelfall zu sein. gibt es da evtl. unverträglichkeiten mit tubelessfelgenbändern (bei mir Tesa 4289 strip)?

@Nehcuk - bisher sind uns keine Unverträglichkeiten mit Tubelessfelgenbändern bekannt. So oder so dürften diese Mikrolöcher aber nicht auftreten. Sorry für diese Problematik bei deinen REVOLOOPs. Wir werden das auf jeden Fall im Labor analysieren lassen und versuchen, die Ursache auszumachen. Melde mich dann natürlich hier auch mit einer - hoffentlich - klärenden Info.

Beste Grüße, Patrick
 
dito bei mir mit hellblauen aus der 100g charge.
erstes kleines loch auf der felgenseite mit park tool patch: problemlos dicht.
einige tage später ein weiteres kleines loch , wieder auf der felgenseite. da grad kein patch mehr rumlag habe ich etwas conti milch eingefüllt. die milch dichtete sofort und hielt auch 2 ausfahrten, dann wieder schleichender luftverlust :(
fahre am vr jetzt wieder tubeless. am hr hält der schlauch bisher noch.
bisher bin ich nicht sonderlich begeistert. ein tubelesssetup ist bei mir auch mit leichten reifen (racesport oder liteskin) und der conti milch problemloser.
die microlöcher an den innenseiten scheinen ja kein einzelfall zu sein. gibt es da evtl. unverträglichkeiten mit tubelessfelgenbändern (bei mir Tesa 4289 strip)?

Der schleichende Verlust kann auch vom Patch kommen. Bezüglich der Löcher, hast Du bereits an Pferde gedacht, bevor Du Zebras ausmachst? Heißt: 1. Dreck innendrin 2. Speichennippel o. ä. die durch das dünne Tublessband drücken oder 3. Verletzungen durch Werkzeug bei der Montage (die Microverletzungen machen, die sich dann im Laufe der Fahrt aufdüdeln)?
 
Man könnte fast glauben das Tesa strapping ist eines der verbreitetsten Felgenbänder in unserer Gemeinschaft hier (probierfreudige Leichtbaufreunde). Trifft zumindest auf mich auch zu.

Sollte also eigentlich schon eher aufgefallen sein wenn es damit ein inherentes Problem gäbe? :ka:
 
Man könnte fast glauben das Tesa strapping ist eines der verbreitetsten Felgenbänder in unserer Gemeinschaft hier (probierfreudige Leichtbaufreunde). Trifft zumindest auf mich auch zu.

Sollte also eigentlich schon eher aufgefallen sein wenn es damit ein inherentes Problem gäbe? :ka:

Jo möglich ist alles, aber ich kanns mir auch nicht so richtig vorstellen. Ich kenns einfach von mir. Irgendwas klappt nicht, ich schau kurz, kotze, ändere 3x irgendwas Exotisches, bis ich merke, es war doch das Einfache, ich habs nur nicht gesehen. Wie gesagt, bei Löchern innen sinds meistens Unebenheiten nach oben oder unten in der Felge oder Dreck... . Chemische Reaktion oder Reibung vom Tesa wäre echt mal ne krasse Nummer ;o).
 
Ich verwende seit 1992, nach einem Tipp von Uli Fahl, ganz normales, gelbliches Tesafilm in der Breite 12mm als Felgenband (http://www.tesa.de/buero-und-zuhause/tesafilm-transparent-ean-4042448035837.html). Zwei Lagen davon sind locker gut bis 4 bar (mehr habe ich noch nicht ausprobiert) und halten sogar die Hitzentwicklung von Felgenbremsen aus. Gewicht in einer 26er-Felge 2g, in einer 28er-Felge 3g. Nach 10 Jahren habe ich mal das Band aus einer 26er-Felge herausgezogen:
upload_2018-1-26_23-38-58.jpeg
(Das ist keine gebrauchte Lümmeltüte, falls die Assoziation entstehen sollte!;))
Vorteil ist auch die extreme Dünne diese Bandes, da kann der gegenüberliegende Mantelwulst beim Auflegen maximal tief in den Felgengrund tauchen.
Damit halten meine Eclipse-Schläuche seit bis zu vier Jahren, der RevoLoop white mag dieses Tesa scheinbar auch. :D
Die Nippellöcher müssen natürlich ohne Grat sein, vor dem Einbringen des Bandes den Felgengrund mit Spiritus säubern schadet auch nicht.
 

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Überzeugter Tubelessfahrer seit 2006, jedoch immer bereit über den Tellerrand zu schauen.
Revoloop blue 29 SV 40mm Sylvester bestellt und am 2ten Januar erhalten - super schnell geliefert und eine tolle Verpackung, die der Wertigkeit des Schlauchs gerecht wird.
Die ersten Tage nur freie Rolle gefahren und einen guten Eindruck gehabt. Dann 236km Grundlage auf der Straße gefahren - Rollwiderstand gefühlt schlechter als tubeless, aber vielleicht besser als Butyl.
Gestört hat mich die schlechtere Dämpfung selbst auf der Straße (1,6bar vorne, 1,8 bar hinten bei 79kg) und vor allem das gewöhnungsbedürftige Einlenkverhalten. Das Freihändigfahren benötigt sehr viel Konzentration und bei 60 km/h und mehr bergab habe ich mich unwohl gefühlt. Habe ich bisher bei tubeless oder Latexschlauch nie so wahrgenommen.
Das Freihändigfahren um eine Riegelverpackung aufzureissen oder die Kleidung zurechtzuzupfen bleibt bei den Langdistanzen, die ich regelmäßig fahre, nicht aus.
Heute gab's dann hinten einen Durchstich - im Reifen war nach intensiver Suche auch mit Lupe nichts zu entdecken. Optisch war auch am Schlauch nichts zu entdecken. Das Miniloch im Schlauch war an der Lauffläche.
Zwar ist für mich das Kapitel TPU Schlauch hiermit beendet, aber ich bin mir sicher, dass es eine Vielzahl von bikern gibt, für die dieses Produkt genau das Richtige ist.
 
Nach einer Woche testen, 277 km, Einsatzbereich All mountain, hier mein Eindruck und meine Erfahrungen mit 26 SV 40mm bei meinen 54kg Körpergewicht.
- Die Schläuche sind nach der Paypal Zahlung, bereits am nächsten Tag da gewesen. Blitzversand!
- Sie sehen wertig aus, aber nicht unbedingt besser als die Tubolito-Schläuche. Dafür haben sie nicht die von Tubolitos bekannte und gewöhnungsbedürftige Wölbung im Ventilbereich.... und sind blau. ;)
- Rollwiderstand besser als mit Butyl Schläuchen. Trotzdem keine wirklich spürbare Verbesserung zu anderen Schläuchen, ob Berg rauf oder runter.
- Dämpfung bei 1,6 bar vorne und hinten, mit Reifen Schwalbe Nobby Nic 26x2,25, fühlten sich die ersten 2 Tage etwas unbequemer als sonst, bin deswegen auf 1,4 bar runtergegangen und hatte dann nach weiteren 4 Tagen einen Platten / Durchstich vorne, bei einer Bergabfahrt und 38 km/h. Konnte das Loch aber erstmal nicht finden, war sehr klein. Der vordere Schlauch hat also nur 5 Tage durchgehalten. Der hintere Schlauch ist in Ordnung. Mit den Tubolitos bin ich z.B Monate ohne Panne gefahren. Aber vielleicht hatte ich nur Glück bzw. Pech.

Kann natürlich auch sein, dass die Schläuche für Asphalt brauchbar sind, evtl. für Pseudo-MTB wie Leichtbau-Fahrräder. Für Kieswege.... Aber hier in B-W, wo ich wohne und fahre, da ist es oft sehr rüpelig. Da die Schläuche relativ günstig sind und ich erstmal noch vom Pech ausgehe, mache ich noch einen Versuch. Wenn ich nach paar Tagen wieder einen Platten habe, dann bleibe ich bei den orangenen Tubolitos, die vom Pannenschutz bis jetzt am besten gehalten haben.
 
Nach einer Woche testen, 277 km, Einsatzbereich All mountain, hier mein Eindruck und meine Erfahrungen mit 26 SV 40mm bei meinen 54kg Körpergewicht.
- Die Schläuche sind nach der Paypal Zahlung, bereits am nächsten Tag da gewesen. Blitzversand!
- Sie sehen wertig aus, aber nicht unbedingt besser als die Tubolito-Schläuche. Dafür haben sie nicht die von Tubolitos bekannte und gewöhnungsbedürftige Wölbung im Ventilbereich.... und sind blau. ;)
- Rollwiderstand besser als mit Butyl Schläuchen. Trotzdem keine wirklich spürbare Verbesserung zu anderen Schläuchen, ob Berg rauf oder runter.
- Dämpfung bei 1,6 bar vorne und hinten, mit Reifen Schwalbe Nobby Nic 26x2,25, fühlten sich die ersten 2 Tage etwas unbequemer als sonst, bin deswegen auf 1,4 bar runtergegangen und hatte dann nach weiteren 4 Tagen einen Platten / Durchstich vorne, bei einer Bergabfahrt und 38 km/h. Konnte das Loch aber erstmal nicht finden, war sehr klein. Der vordere Schlauch hat also nur 5 Tage durchgehalten. Der hintere Schlauch ist in Ordnung. Mit den Tubolitos bin ich z.B Monate ohne Panne gefahren. Aber vielleicht hatte ich nur Glück bzw. Pech.

Kann natürlich auch sein, dass die Schläuche für Asphalt brauchbar sind, evtl. für Pseudo-MTB wie Leichtbau-Fahrräder. Für Kieswege.... Aber hier in B-W, wo ich wohne und fahre, da ist es oft sehr rüpelig. Da die Schläuche relativ günstig sind und ich erstmal noch vom Pech ausgehe, mache ich noch einen Versuch. Wenn ich nach paar Tagen wieder einen Platten habe, dann bleibe ich bei den orangenen Tubolitos, die vom Pannenschutz bis jetzt am besten gehalten haben.

Krass, bei mir was genau andersherum. 3 Tubolitos in 3 Tagen hingerichtet und dann mit den Blauen nichts mehr. Wobei die Wandstärke ja fast identisch ist, insofern wirds wohl eher Pech sein. Das Loch suchen ist immer spaßig, dass geht mir auch so. Wie schön war das bei Butyl ;o).
Aber mal anders gefragt, hast Du mal an die "Protectvariante" gedacht und ggf. ein Darkblue probiert? Klingt mir für Allmountain aber nach dem besseren Schlauch, gerade im NN, der ja vom Pannenschutzlevel eher dünn ist... . Ich denke teilweise schon an Protect und ich fahre hier im Flachland ja maximal CC.
 
Heute bin ich das erste Mal wieder ein paar Tarils gefahren und muss sagen, dass die Revoloops immer noch super funktionieren.
Bin im Vergleich zum letzten Mal mit noch etwas weniger Luftdruck gefahren. Hinten 1,45 bar vorne 1,3bar. das ganze im Race HT, bei 67kg.
Traktion war gut trotz nasser Bedingungen, Rollwiderstand auch im Gelände gut, ist sogar ein KOM rausgesprungen ;).
Bin jetzt etwa 600km mit gefahren und bisher alles Top. Werde die Saison wohl mit den Revoloop fahren.
 
Aber mal anders gefragt, hast Du mal an die "Protectvariante" gedacht und ggf. ein Darkblue probiert? Klingt mir für Allmountain aber nach dem besseren Schlauch, gerade im NN, der ja vom Pannenschutzlevel eher dünn ist... . Ich denke teilweise schon an Protect und ich fahre hier im Flachland ja maximal CC.

Huhu Frostfalke!

Wusste nicht dass es eine Protection-Version gibt. Danke für den Tipp. Wiegen die dunkelblauen auch ungefähr so viel wie die Tubolitos? Bei mindestens gleichen Pannenschutz/Gewicht- Verhältnis könnte ich die Tubolitos und ihre orangene Farbe austauschen. Wobei die sollten theoretisch dann noch länger halten als Tubolitos.
 
Schau mal, den Protection gibts im Prinzip in der All-Mountain (darkblue) und in der Enduro-Variante (black):

https://revoloop.com/.darkblue/3/revoloop.darkblue?c=33

https://revoloop.com/.black/1/revoloop.black?c=33

Ich hatte die Teile bei einem Test mal in der Hand. Die sind ECHT solide. Darkblue müsste bei Dir eigentlich reichen. Gut wiegt 175g aber bei Allmountain sollte das ja nun nicht die Rolle spielen. Und 100g mehr durch die Gegend fahren ist sicher besser als Schlauchwechsel bei 4 Grad ;o)
 
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