Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!

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Ich bin mir eigtl. ziemlich sicher das ein Laufrad mit Rohloff-Nabe um einiges steifer ist als eine normale 32-Loch 135mm MTB-Nabe. Hält auch ohne Probleme an Tandems. Dafür gibts auch dickere Speichen, glaube 2,3-1,8-2,0.
 

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Re: Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!
schnellejugend schrieb:
Ich bin mir eigtl. ziemlich sicher das ein Laufrad mit Rohloff-Nabe um einiges steifer ist als eine normale 32-Loch 135mm MTB-Nabe. Hält auch ohne Probleme an Tandems. Dafür gibts auch dickere Speichen, glaube 2,3-1,8-2,0.
Jap mag sein. Allerdings ist bei dieser Rechnung (siehe Handbuch Speedhub) niicht berücksichtigt, dass das Laufrad 600-800 Gramm schwerer ist als mit Kettenschaltung. Das ist eben alles ungefederte Masse die bei einer Steinkante ruck zuck durchschlägt...

nico
 
Hallo an alle.
mal was ganz technisches:

gemäss Rohloff-Aussage dürfen folgende Übersetzungen (Kettenblatt/Ritzel) nicht unterschritten werden:

Die kleinsten zulässigen Kettenübersetzungen sind 42/17, 38/16, 36/15 und 32/13. Der kleinste/langsamste Gang der Rohloff SPEEDHUB 500/14 entspricht dann jeweils der Übersetzung von 22/34 einer Kettenschaltung.


Nun sehe ich, das gemäss Rohloff- vs. Kettenschaltungs-Vergleichstabelle PDF - unten angucken auch eine Kombi von 40/17,
aufegführt ist, was aber meiner Meinung nach nicht "erlaubt" wäre. Versteht das einer? :confused:

40/17 oder 42/17 sind ja nur zwei Zähne, kann ja nicht so gross sein der Unterschied, oder doch? Da ich gerade ein Bike mit möglichst guten Klettereigenschaften (mit Rohloff) aufbaue, wäre ich zum Thema maximales Übersetzungsverhältnis, bzw. Wahl der richtigen Ritzel/Kettenblatt für eure Meinungen dankbar.
 
@nippelspanner
Ich fahre 42/16 der 1.Gang entspricht dann 22/30 laut Rohloff-Handbuch Seite 22. ;)

@vetruv
Auf Seite 19 des Handbuches steht (Zitat):

"Achtung ! Bei Tandemeinsatz oder Personen über 100kg Körpergewicht dürfen folgende Kettenübersetzungen nicht unterschritten werden 34/13 38/15 40/16 42/17"

Auf den folgenden Tabellen steht dann, was geht und wie die Entfaltung ist und sollte Tandem und 100kg nicht zutreffen, dann geht zB. 42/16, laut Tabelle auch 38/16 (Seite 20)

Gruß fatzke
 
@mtb-nico: das mit dem Gewicht an Hinterrad wollte ich auch schreiben, geht mir genauso, ich fahre hinten 0,2bar mehr Druckals als früher. Hat hier irgendwer schonmal geschrieben, da hab ich noch gedacht der hat sie nicht mehr alle oder soll fahren lernen.
 
So, heute frueh endlich erste MTB-Runde mit der Rohlex-Nabe. Das Teil ist eine Offenbarung, fuer das MTB ist alles andere Quark - Als Gruende dagegen sind hoechstens bei Rennfahrern das Gewicht und bei Hobbyfahrern die kurzfristige (anfaengliche) Geldersparnis zu nennen, fuer jeden MTB-Normalo ist alles ausser Rohloff eine Kappasenke ;)

@Vetruv: 40/17 = 2.353 ... 36/15 = 2.400 ... 38/16 = 2.375
Das ist alles so in etwa die selbe Preisklasse.
Wenn Du Dir diesen Satz hier anschaust: 'Die kleinsten zulässigen Kettenübersetzungen sind 42/17, 38/16, 36/15 und 32/13' dann wird Dir auffallen, dass fuer eine 40er Scheibe vorne schlicht und einfach rein garnix angegeben ist. Und warum? Vermutung: Weil 40 keine gaengige Zaehnezahl ist vorne. Es ist nur die Rede von 42 (uebliches grosses Blatt bei MTB-Dreifach), 38 und 36 (uebliches mittleres Blatt beim alten Lochkreis 110mm) und 32 (uebliches mittleres Blatt bei MTB-Dreifach).
Daraus folgert also noch lang nicht, dass 40/17 nicht erlaubt waere. In dem von Dir aufgefuehrten Satz ist fuer 40 keine Aussage getaetigt, somit ist es kein Widerspruch, wenn anderswo 40/17 angegeben wird. Das einzige was daraus folgert: 42/18 ist nicht mehr erlaubt, also ist 40/18 auch nicht erlaubt, weil noch kuerzer. Man muss also nur einfach mal ein bissl nachrechnen :lol:
 
40/17 = 2,353

38/16 = 2,375

36/15 = 2,4

32/13 = 2,462


Nachdem also 2,353 das kleinste Übersetzungsverhältniss ist (Fahrer unter 100kg) dürfte ich auch 31/13 fahren (2,385).

Auf der Eurobike war übrigends ein 21er Ritzel, siehe hier.


MfG Stefan
 
fatzke schrieb:
Auf den folgenden Tabellen steht dann, was geht und wie die Entfaltung ist und sollte Tandem und 100kg nicht zutreffen, dann geht zB. 42/16, laut Tabelle auch 38/16 (Seite 20)

Gruß fatzke

Ah, danke, ich fand das alles etwas verwirrend, aber demnach bin ich im grünen bereich,... ;)
 
Also;

Wenn ich Nightwolfs Verhältnisberechnung zu herzen nehme, gilt, vorausgesetzt die niedrigste erlaubte Übersetzung wäre bsp. 40/17, somit ein "Faktor" von ca. 2.35 (und ein paar zerquetschte). ich verstehe richtig, es ist im Grunde genommen wurscht, welche Anzahl Zähne aufem Kettenblatt bzw. Ritzel vorhanden sind solange ich diesen Faktor nicht unterschreite.

Wenn dem so ist, verstehe ich nicht, warum Rohloff dann 21er-Ritzel präsentiert.

Wie ich erwähnt habe, stelle ich mir ein Rohloff-Bike zusammen, welches möglichst gut klettern soll, sprich, einen möglichst kleinen kleinsten Gang aufwesien soll. Solange ich den faktor 2.35 nicht unterschreite sollte doch alles i.O sein, oder. Wenn ich mir allerdings vorstelle mit nem 21er-Ritzel und nem 42er-Kettenblatt zu operieren käme ich zwar auf nen geilen kleinsten Gang, wäre aber längst jenseits der Rohloff-Vorgabe. Oder eben nicht? für wen macht den ein 21er-Ritzel Sinn? Wenn man mit einem 21er-Ritzel fährt müsste dann wohl vorne ein 50er Kettenblatt drauf. Hab ichs den begriffen Nightwolf? :rolleyes:

Oder anners gefragt: Was ist die ritzelkombination für einen kleinst möglichen Gang?
 
Vetruv schrieb:
Also;

Wenn ich Nightwolfs Verhältnisberechnung zu herzen nehme, gilt, vorausgesetzt die niedrigste erlaubte Übersetzung wäre bsp. 40/17, somit ein "Faktor" von ca. 2.35 (und ein paar zerquetschte). ich verstehe richtig, es ist im Grunde genommen wurscht, welche Anzahl Zähne aufem Kettenblatt bzw. Ritzel vorhanden sind solange ich diesen Faktor nicht unterschreite.

Wenn dem so ist, verstehe ich nicht, warum Rohloff dann 21er-Ritzel präsentiert.

Wie ich erwähnt habe, stelle ich mir ein Rohloff-Bike zusammen, welches möglichst gut klettern soll, sprich, einen möglichst kleinen kleinsten Gang aufwesien soll. Solange ich den faktor 2.35 nicht unterschreite sollte doch alles i.O sein, oder. Wenn ich mir allerdings vorstelle mit nem 21er-Ritzel und nem 42er-Kettenblatt zu operieren käme ich zwar auf nen geilen kleinsten Gang, wäre aber längst jenseits der Rohloff-Vorgabe. Oder eben nicht? für wen macht den ein 21er-Ritzel Sinn? Wenn man mit einem 21er-Ritzel fährt müsste dann wohl vorne ein 50er Kettenblatt drauf. Hab ichs den begriffen Nightwolf? :rolleyes:

Oder anners gefragt: Was ist die ritzelkombination für einen kleinst möglichen Gang?

Du solltest bedenken, dass es noch andere Radgrössen ausser 26'' MTB gibt ;-)
Wenn Du eine Rohloff in ein 28'' Trekkingrad einbaust und Trekking oder RR Kurbel draufhast kannst DU das 21er schon mal brauchen.
Ähnlich ist es mit dem 13er: theoretisch könntest Du es mit einem 30er Blatt fahren. Nur ist dann der Kettenzug extrem hoch, so dass Ketten- und Ritzelverschleiss höher werden und der hohe Kettenzug zusätzlich die Lager in der Nabe auf der rechten Seite belastet. Daher wird vom Einsatz des 13ers abgeraten. Ausserdem hat es eine andere Kettenlinie.
Wenn nun jemand fragt "Wozu dann dann überhaupt ein 13er?" lautet die einfach Antwort: 20'' Räder, z.B. im Liegerad ;-)

Viel Spass beim basteln!!

Markus
 
Das der erhöhte Kettenzug das rechte Lager stärker belastet glaube ich nicht. Die Belastung sollte eigentlich nur vom eingeleiteten Drehmoment abhängig sein. Das hängt nur von Druck auf der Kurbel und Überstzungsverhältnis ab.
 
Vetruv schrieb:
(...) es ist im Grunde genommen wurscht, welche Anzahl Zähne aufem Kettenblatt bzw. Ritzel vorhanden sind solange ich diesen Faktor nicht unterschreite.
Genau :daumen: :D

Vetruv schrieb:
Wenn dem so ist, verstehe ich nicht, warum Rohloff dann 21er-Ritzel präsentiert. (...) Hab ichs den begriffen Nightwolf? :rolleyes:
OK, begriffen hast Du's :daumen:
Naja, bei dem Mindestwert fuer die Primaeruebersetzung von ca. 2.35 passt ein 21er Ritzel dann fuer eine Zaehnezahl ab ca. 50, hast Du ja selber spaeter auch so geschrieben. Also, wenn jetzt z.B. einer eine Rennradkurbel nimmt und dort die grosse Scheibe, dann haette man dann 50, 52 oder 53. Dazu passt das 21er. Fuer Langstreckenraeder nimmt man u.U. wegen der Laufruhe eher groessere Scheiben vorn und hinten, beim MTB lieber kleinere wg. der Bodenfreiheit. Du kannst Dir die 53/21 Primaeruebersetzung auch aufs MTB machen, nur dann schneidest Du dann wahrscheinlich da und dort frische Kerben ins Gehoelz :)

Vetruv schrieb:
Oder anners gefragt: Was ist die ritzelkombination für einen kleinst möglichen Gang?
Irgendeine der angegebenen: 38/16, 40/17, ... die kommen im Endeffekt alle so mehr oder weniger aufs gleiche raus und entspricht dann im ersten Gang der Nabe einer 22/34 bei Kettenschaltung. Habe ich ja ein paar Postings weiter oben durchgerechnet ;)
Wenn Du 42/21 nimmst, hast Du zwar mit einer Primaeruebersetzung von nur 2.00 einen noch 'geileren' Berggang, aber Du bist jenseits der Spezifikation. Wie es dann im Garantiefalle aussieht - weiss ich nicht. Wahrscheinlich wird es dann abgelehnt. Also sicherheitshalber der Rat: Don't try this at home :lol:
Aber ich moechte noch etwas ganz anderes zu bedenken geben ;)
Meine Rohloff ist ja jetzt eingebaut :cool: und die Primaeruebersetzung ist mit 38/16 auch einer der kleinstmoeglichen Werte. Gestern frueh war ich auf einem meiner Haustrails unterwegs und naja, feuchte Wurzeln und so. manchmal ging die eine 'Schluesselstelle', manchmal bin ich weggerutscht. Und da war ich nicht mal im ersten Gang, sondern nur im zweiten.
Somit: Uebersetzung ist nicht alles, man muss das auch auf den Trail bringen. Und unter Umstaenden dreht man laengst durch bevor der niedrigste Gang erreicht ist, also mein Tipp: Mit 38/16 oder 40/17 bist Du leicht bergtauglich bis dorthinaus, da wird schon eher die Traktion das Problem, Du brauchst dann quasi 62er Schlappen mit 0.8 bar oder so :)
Oder gleich ein Rad von Surly, die verwenden vorne Hinterradnaben, weil sie Reifen mit ueber 100mm Durchmesser bauen, fuer die das Klemmmasz der VR-Naben zu kurz ist :D
 
Danke nightwolf für die detaillierten Infos. Natürlch gebe ich dir recht bezüglich Traktion und so. Meine Frage nach der kleinstmöglichen Übersetzung erklärt sich in der Charakteristika meiner Biketouren:

1. Teil: Asphaltbelag mit mässiger aber stetiger Steigung.
2. Teil: Wechsel auf Schotter, langsam deftig werdende Steigung.
3. Teil: Böse steil, teilweise loser Schotter, mit normalen PKW längst nicht mehr fahrbar.
Der 4. Teil ist natürlich runterfahren.(Auf der anderen Seite, Singletrail und so)

Und genau der dritte Teil ist was mich interssiert. Und die Traktion ist in dem Bereich mit der nötigen technischen Raffinesse (Gewichtsverlagerung...) nicht so ein Problem. Aber mit einer Rohloff hole ich mir offensichtlich übersetzungsmässig keine Vorteile gegenüber einer Kettenschaltung, ausser ich unterschreite Rohloff`s Vorgabe.
 
Vetruv schrieb:
Danke nightwolf für die detaillierten Infos. Natürlch gebe ich dir recht bezüglich Traktion und so. Meine Frage nach der kleinstmöglichen Übersetzung erklärt sich in der Charakteristika meiner Biketouren:

1. Teil: Asphaltbelag mit mässiger aber stetiger Steigung.
2. Teil: Wechsel auf Schotter, langsam deftig werdende Steigung.
3. Teil: Böse steil, teilweise loser Schotter, mit normalen PKW längst nicht mehr fahrbar.
Der 4. Teil ist natürlich runterfahren.(Auf der anderen Seite, Singletrail und so)

Und genau der dritte Teil ist was mich interssiert. Und die Traktion ist in dem Bereich mit der nötigen technischen Raffinesse (Gewichtsverlagerung...) nicht so ein Problem. Aber mit einer Rohloff hole ich mir offensichtlich übersetzungsmässig keine Vorteile gegenüber einer Kettenschaltung, ausser ich unterschreite Rohloff`s Vorgabe.

.....-> öhm, bau dir doch längere Kurbeln ans Bike?
 
Kurbeln gibts in allen möglichen Längen, üblich sind 170 172,5 und 175. Ich würde die nicht so einfach ändern nur um einen dünneren Gang zu haben. Wegen der kleineren gewünschten Übersetzung würde ich mir auch nicht so sehr in die Hose machen, ein Tandem sollte grob das doppelte Drehmoment wie ein Solofahrer aufbringen, trotz allem muss man laut Anleitung nicht doppelte niedrigste Übersetzung fahren. Allerdings ist natürlich auch fraglich ob Gänge dünner als 22 34 noch sinnvoll sind, aber ist deine Sache.
 
zu den letzten posts:

ich fahre 38/16 und finde es für meine form und mein bike-revier siebengebirge genau passend. die steilsten anstiege fahre ich im 2. oder 3. gang, auf marathons, wenn am ende die kraft nachlässt, bin ich dankbar, wenn ich mal im ersten gang irgendwo hochkurbeln kann. wer (noch :D ) mehr bums in den beinen hat, dem würde ich vorne 39 oder 41 empfehlen.

grundsätzlich wäre es sogar besser, vorne und hinten ungerade zähnezahlen zu wählen, da dann die abnutzung nochmal gleichmäßiger ist.


meine nabe ist jetzt ca. 700 km gelaufen und ich muß sagen, daß sie erst jetzt leiser geworden ist und der widerstand signifikant weniger geworden ist!!! ich hatte die nabe zwischendurch sogar wieder ausgebaut, weil ich etwas enttäuscht war, inzwischen bin ich aber voll überzeugt und begeistert. man muß der nabe wirklich die zeit geben!
 
*adrenalin* schrieb:
man muß der nabe wirklich die zeit geben!
Der Nabe, und der Psyche. Ich glaube nicht, dass die Reibung und das Betriebsgeräusch "signifikant" nachlassen. Erstere womöglich gar nicht, zweiteres schleicht sich als "normal" ins Unterbewusstsein. Unser tägliches "Mahlen" gib uns heute... :daumen:
 
Hallo huzefunk, es ist schon so, daß bei der Rohloff die Psyche mitspielt...was aber eindeutig ist: Die Nabe läuft sich ein, d.h. wird mit der Zeit immer ruhiger und leichtläufiger. Ich kann das ziemlich gut beurteilen, da ich insgesamt 5 Naben im Einsatz habe/hatte :-)

Übrigens: Je neuer das Baujahr der Naben ist, desto besser sind sie. Dadurch brauchen auch die neuen Naben nicht eine so lange Einlaufzeit wie die Alten. Außerdem ist die Nabe durch das neue Ganzjahresöl um einiges besser geworden.
 
trauntaler schrieb:
Sind RR-Kurbeln länger? Ich hab eine 170mm LX, ist das kurz?

MfG Stefan
Die Kurbeln muessen zum Bein des Fahrers passen, das ist wie mit der Rahmenhoehe ;)
Es gibt da verschiedene Formeln. Die einfachste ist: 1/5 der Beinlaenge. Irgendwer hat mal lang drueber philosophiert und einen Umrechnungsfaktor von 0.216 gefunden. Nach meiner Erfahrung liegt die Wahrheit genau in der Mitte bei 0.208, weil:

Bei mir mit Beinlaenge 83 cm hat sich auf 10.000en Rennradkilometern 172.5 als perfekt herausgestellt. 175 ist auch noch korrekt, kann aber bei langen Touren (ich spreche da von mehreren Tagen mit je ueber 200 km) zu Knieschmerzen fuehren. 170 ist mir zu kurz, das nervt selbst am Stadtfahrrad, ich will da laengere drauf machen :(

Bei MTB gibt es meist nur 170 oder 175, letztere ist die verbreitetere.
Bei Rennrad gibt es u.a. auch 172.5 - Deswegen hat mein Reiserad seit kurzem eine Ultegra FC-6603 Kurbel, weil in 172.5 lieferbar :)
Fuer sehr grosse Leute kann es schon ratsam sein, sich um Kurbeln in 177.5 oder 180 umzusehen, sowas gibt's AFAIK zumindest mal von TA.
 
Das hier ist ja Alles rund um... . Ein Freund hat gerade eine Rohloff-Nabe bei ebay gekauft, lt angaben 400km gefahren. Auf den Fotos war die Banderole noch drauf(Nr.nicht zu lesen), als er sie ausgepackt hat nicht mehr. Die "Rote Karte" ist auch nicht dabei. Rohlff warnt ausdrücklich vor Naben ohne Banderole. Mir drängt sich der Gedanke auf das die Nabe entweder viel älter als angegeben oder geklaut ist. Was tun? Verkäufer besteht darauf das das ein Privatverkauf ohne Garantie war, für ihn ist der Fall damit erledigt.
 
schnellejugend schrieb:
Das hier ist ja Alles rund um... . Ein Freund hat gerade eine Rohloff-Nabe bei ebay gekauft, lt angaben 400km gefahren. Auf den Fotos war die Banderole noch drauf(Nr.nicht zu lesen), als er sie ausgepackt hat nicht mehr. Die "Rote Karte" ist auch nicht dabei. Rohlff warnt ausdrücklich vor Naben ohne Banderole. Mir drängt sich der Gedanke auf das die Nabe entweder viel älter als angegeben oder geklaut ist. Was tun? Verkäufer besteht darauf das das ein Privatverkauf ohne Garantie war, für ihn ist der Fall damit erledigt.
Hört sich in meinen Ohren leider wirklich verdächtig nach geklauter Nabe an :mad: . Da aber die erhaltene Nabe (ohne Aufkleber) vom Ebay-Bild abweicht, könnte er entweder über Ebay (schlechte Chancen) oder über einen Anwalt den Kauf wegen "Abweichung" (da gibt's sicher ein juristendeutscheres Wort dafür...) versuchen rückgängig zu machen. War denn die Garantiekarte Teil der Auktion (des Auktionstextes)?
 
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