Santa Cruz Megatower im Test: Die Trans Provence-Rennmaschine

Santa Cruz Megatower im Test: Die Trans Provence-Rennmaschine

Das Santa Cruz Megatower ist das lang erwartete 29" Enduro-Racebike der Kalifornier. Wir haben die Carbon-Feile in der edlen X01-Ausstattung einem echten Härtetest unterzogen: der 6-tägigen Trans Provence. Hier erfahrt ihr nicht nur, wie sich das Megatower im blinden Renneinsatz fährt, sondern auch, wie es um die Haltbarkeit des hochwertigen Geräts bestellt ist.

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Santa Cruz Megatower im Test: Die Trans Provence-Rennmaschine
 
@ niconj : ja , der Dämpfer arbeitet in meinem Fall und für mich sehr gut.


@ xyzHero : Jeder so wie er möchte! Rudimentäre Thesen ohne Hintergrund machen keinen Sinn ?

Beste Grüße
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Einlenkverhalten sich deutlich verbessert wenn man den langen Radstand fährt. Mir ist das Rad mit dem kurzen Radstand zu hecklastig und besonders bei ungeplanten Manövern (wie sie im Rennen immer vorkommen) fehlt mir der Druck und das blinde Vertrauen ins Vorderrad. Mit dem langen Radstand sieht die Welt komplett anders aus, das Rad lässt sich deutlich schärfer und spontaner abwinkeln, ohne das ich permanent darauf achten muss auch bloß weit genug vorne zu sein.
Das MT ist ein Racebike durch und durch, deswegen ist es wie es ist und auch die ganzen Einstellmöglichkeiten dienen in den richtigen Händen ausschließlich dazu, entscheidende Sekunden zu finden. Wer das nicht braucht ist mit einem Hightower oder sogar Tallboy deutlich besser aufgehoben....
Zum Setup: selbst bei meinem Gewicht (um die 90kg) reicht ein 1,0er Spacer vollkommen aus, ab 2,0 habe ich den Federweg schon nicht mehr genutzt. grundsätzlich würde ich das MT mit etwas mehr SAG fahren (33-35%), damit wird es deutlich sensibler und liegt bei kleinen Schlägen (z.B. offcamber Wurzeln) satter. Sehr gut funktioniert die MegNeg, welche allerdings zu dem Zeitpunkt als das MT vorgestellt wurde noch nicht verfügbar war....
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Einlenkverhalten sich deutlich verbessert wenn man den langen Radstand fährt. Mir ist das Rad mit dem kurzen Radstand zu hecklastig und besonders bei ungeplanten Manövern (wie sie im Rennen immer vorkommen) fehlt mir der Druck und das blinde Vertrauen ins Vorderrad. Mit dem langen Radstand sieht die Welt komplett anders aus, das Rad lässt sich deutlich schärfer und spontaner abwinkeln, ohne das ich permanent darauf achten muss auch bloß weit genug vorne zu sein.
Das MT ist ein Racebike durch und durch, deswegen ist es wie es ist und auch die ganzen Einstellmöglichkeiten dienen in den richtigen Händen ausschließlich dazu, entscheidende Sekunden zu finden. Wer das nicht braucht ist mit einem Hightower oder sogar Tallboy deutlich besser aufgehoben....
Zum Setup: selbst bei meinem Gewicht (um die 90kg) reicht ein 1,0er Spacer vollkommen aus, ab 2,0 habe ich den Federweg schon nicht mehr genutzt. grundsätzlich würde ich das MT mit etwas mehr SAG fahren (33-35%), damit wird es deutlich sensibler und liegt bei kleinen Schlägen (z.B. offcamber Wurzeln) satter. Sehr gut funktioniert die MegNeg, welche allerdings zu dem Zeitpunkt als das MT vorgestellt wurde noch nicht verfügbar war....
Ich, 95kg fahrbereit, brauche 3 Spacer drin um nicht durchzuschlagen bei 30% Sag.
 
Ich fahre die Reserve auch auf i9 an meinem Nomad. Leider hatte ich in diesem Sommer ebenfalls eine Felge zerstört. Aber es ist tatsächlich so: Santa Cruz tauscht ohne jede Beanstandung aus. Ich habe eine kurze Beschreibung geliefert, was passiert war, und das war's auch. Schon allein deshalb muss man den in der Tat sehr hohen Kaufpreis in Relation zu den setzen, was man dafür erhält, nämlich ein sorgenfreies Fahren ohne jede Rücksicht auf Material.

Und noch als Tipp für den ein oder anderen: Ich hatte auch den Deluxe-Dämpfer (Air), der zwar mit Sicherheit nicht schlecht ist. Aber was mit dem EXT Storia (Stahlfeder) geht, ist unfassbar. Ich fahre mit 84 Kilo eine 475er Feder (sonst: 550er). Dadurch ist er unglaublich sensibel, aber ohne Gefahr von Durchschlägen, da er gegen Ende progressiv wird.
 
Interessant das man heute bei einem 3,5k€ Rahmen noch den Dämpfer tunen muss.
:spinner:

nicht muss, aber kann!

was sollen die auch machen? die müssen nen Dämpfer einbauen, der irgendwie alles von 60 bis 120kg abdecken muss und dann haste persönliche Vorliebe noch nicht mal mit dabei. Das kann ja nur ein Kompromiss sein, der für die einen besser und für die anderen schlechter funktioniert.
 
Krass! selbst unsere gößten und schwersten Ballerköppe fahren nicht mehr als max zwei Spacer und da reden wir von Spitzenfahrern. Wobei es natürlich auch sehr auf die individuelle Position und Fahrstil ankommt..
Fahrstil? Hab ich wahrscheinlich keinen guten, denn ich fahre erst seit Ende 2017 MTB. Ich habe aber viele Hucks dabei und auf vielen Hometrails ein paar davon. Wenn ich die auslassen würde bräuchte ich weniger Spacer im Fahrwerk. Im Park muss ich mit dem Druck höher gehen (weniger SAG). Fährt sich immer noch gut. Hier hat es mir bei 7:23 vorn und hinten durchgeschlagen. Nicht doll aber doch recht spürbar.
 
Ja. Ich habe die 3 Plastespacer drin ohne MegNeg in der Low Einstellung.
Krass! selbst unsere gößten und schwersten Ballerköppe fahren nicht mehr als max zwei Spacer und da reden wir von Spitzenfahrern. Wobei es natürlich auch sehr auf die individuelle Position und Fahrstil ankommt..
vielleicht solltest du dazu noch anmerken, dass es dir, wenn ich das richtig verfolgte, kürzlich deinen neuen Mudhugger in Verbindung mit neuer, nicht gerade soft abgestimmter Gabel beim 1. Test beim flatdropping abgerissen hat ;)
edit: paar min. zu langsam
 
...... Leider hatte ich in diesem Sommer ebenfalls eine Felge zerstört. Aber es ist tatsächlich so: Santa Cruz tauscht ohne jede Beanstandung aus. Ich habe eine kurze Beschreibung geliefert, was passiert war, und das war's auch. Schon allein deshalb muss man den in der Tat sehr hohen Kaufpreis in Relation zu den setzen, was man dafür erhält, nämlich ein sorgenfreies Fahren ohne jede Rücksicht auf Material.
.......


Darf ich fragen wie der Austausch der Felge ablief?
Wer speicht aus und ein?
Neue Speichen und Nippel? 8-)
Über den local dealer abgewickelt oder online store?
Wie lange hats von Reklamation bis wieder "fahrbereit" gedauert?

Danke schon mal für die Infos.
 
Mir gefällt das Radl. Was mich allerdings wundert:

  • Der Unterrohrschutz geht nicht über die Kante, warum? Mein letzter Alurahmen war fast silbern von den ganzen Steinen, die immer dagegen prasseln.

das find ich echt dämlich, ist beim Nomad auch so..

ad carbon felgen - braucht echt kein Mensch am Enduro.
ansonsten sehr schönes Bike
 
Mit Float X2 ein Traum und von Tour bis Park ein spaßiger Allrounder. Allerdings ging bisher noch keines der von mir gefahrenen Bikes so gierig um die Kurven wie das Nomad V4. Ich fahre allerdings in low, weil mir das mit dem X2 besser gefällt.
 
vielleicht solltest du dazu noch anmerken, dass es dir, wenn ich das richtig verfolgte, kürzlich deinen neuen Mudhugger in Verbindung mit neuer, nicht gerade soft abgestimmter Gabel beim 1. Test beim flatdropping abgerissen hat ;)
edit: paar min. zu langsam
Ja, gut. Das war auch eine harte Landung. Keine Ahnung wie hoch mich der Kicker da rausgehauen hat. Hinten war aber alles fein. Mit der höheren Progression des Cascade Links sollte ich vielleicht sogar einen Spacer raus nehmen können.

das find ich echt dämlich, ist beim Nomad auch so..
Daher habe ich mir gleich den Rockguardz bestellt. Schon auf der ersten Fahrt hat er sich bezahlt gemacht.
 
Komisch, hab jetzt irgend wie in Erinnerung das Räder mit 15-16kg als ganz normal vom Gewicht bezeichnet wurden. Hier wiegt das Rad "nur" 14,2kg und wird als nicht sonderliches Leichtgewicht bezeichnet. Für ein 29er ist das Gewicht doch gar nicht mal so schlecht.
 
fahre seit gut 2 Monaten auch das Megatower, bergab definitiv eine Rakete, bergauf bin ich lieber mit dem neuen Hightower unterwegs, fährt sich gefühlt schöner bergauf.

An die Megatower Fahrer: Habt ihr auch das Problem mit dem leicht "klappernden" Flipchip an der Hinterachse. Also das Teil was man herumdrehen kann um den Radstand zu verlängern. Auf der "nicht-Schaltwerkseite" also quasi links. Der ist Meiner Meinung nach minimalst zu klein gefräst und klappert permanent beim fahren. Diese madenschraube anziehen hilft auch nicht, nach 500m bergab geht es wieder los.
Die Steckachse hinten lockert sich auch nach einem halben Tag Bikepark.
 
fahre seit gut 2 Monaten auch das Megatower, bergab definitiv eine Rakete, bergauf bin ich lieber mit dem neuen Hightower unterwegs, fährt sich gefühlt schöner bergauf.

An die Megatower Fahrer: Habt ihr auch das Problem mit dem leicht "klappernden" Flipchip an der Hinterachse. Also das Teil was man herumdrehen kann um den Radstand zu verlängern. Auf der "nicht-Schaltwerkseite" also quasi links. Der ist Meiner Meinung nach minimalst zu klein gefräst und klappert permanent beim fahren. Diese madenschraube anziehen hilft auch nicht, nach 500m bergab geht es wieder los.
Die Steckachse hinten lockert sich auch nach einem halben Tag Bikepark.
Wurde schon im MT Thread besprochen. Dort war es aber etwas anders. D.h. der Flip Chip war minimal zu hoch und stand über den Rahmen nach innen raus. Abfeilen hatte wohl eine Lösung gebracht. Ich bin von einer sich lockernden Achse oder Klappern verschont geblieben.

Bzw. Klappern hatte ich auch. Bei mir war es der Schaltzug im Hinterbau, welcher geklappert hatte. Da sind nämlich keine Führungen drin. Das hat sich aber mit einem Schaumgummiüberzug leicht beheben lassen.
 
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