Du musst aber dazu sagen, dass deine 80% Bikepark 16x waren, wie in einem anderen Beitrag von dir erwähnt. Heißt also, dass du heuer 20x mit dem Nomad unterwegs warst. Das sind keine großen Erfahrungswerte, besonders abseits von Bikeparks.
Ich hab mein Nomad V4 seit 2017 und war heuer nur 15% im Bikeparks. Wobei das 25x war und ich insgesamt 166 Biketage hatte.
Mit leichtem Enduro-LRS und
Maxxis Assegai/Dissector EXO bewegt sich mein Nomad, dass dann etwa 13.3-13.4 kg wiegt wie ein Trailbike. Bergauf keine Qual und auch >1000 hm am Stück problemlos.
Mit Park-/Shuttle-LRS und MagicMary/HansDampf SG mit Insert im Bikepark ein anderes Bike. Perfekt für Reschenpass, Saalbach-Hinterglemm, Sölden, Wexl, Paganella u.ä. Aber auf echten DH-Strecken komme ich Freunden mit ihren Downhillern bei gleicher Fahrtechnik nicht nach. Die haben sich auch bei Roadgaps und großen Drops erst mit DHler so richtig entwickelt. Sowas muss aber auch nicht jeder machen wollen.
Schnelle oder technische Trails, alpine Wanderwege, gebaute Strecken, die man nicht mit Aufstiegshilfe erreichen kann, dafür finde ich mein Nomad perfekt. Bei entsprechenden Skills geht im Bikepark viel. Mit entsprechender Kondition kann man lange Touren fahren. Ein Bike für alles, wenn man die entsprechenden Trails und Parks in der Nähe hat.
Manchmal zerstöre ich mich bergauf gerne und hab es sogar ein paar mal dem Nomad geschafft in Strava bei Bergauf-Segmenten in die Top10 zu fahren bei teilweise 300-400 Leuren