Setup Torque 8.0

Hab vor der Monatge sämtliche Schräubchen auf min, also nach links gedreht, dann lässt sich die Einheit leichter heraus ziehen.

Zuerst oben den Deckel der LS Druckstufe abschrauben, dazu ein 4mm Inbus nehmen und das Rädchen vorsichtig mit einer kleinen Rohrzange etc. festhalten. Schraube ist nicht fest, aber doch zu fest um das Rädchen per Hand zu halten. Übrigens die Schraube vom Floodgate nicht vergessen vorher herein zu drehen, da man so besser mit dem 4er Inbus herein kommt ;)
Danach lässt sich das kleine Deckelchen und das LS Rädchen abnehmen. Nun sitzt noch das blaue HS Rädchen obendrauf. Dieses ist mit zwei kleinen ca. 1mm !? grossen Inbus Madenschrauben an der Stirnseite befestigt. Diese um 180 Grad versetzt angeordneten Schräubchen beide etwas heraus drehen, dann lässt sich auch das blauen HS Rädchen abnehmen.
Nun benötigt man eine 24er Nuss und setzt diese auf den erschienenen Sechskant. Damit kann man nun die gesamte MC Einheit herausdrehen und zum Schluss eben heraus ziehen. Hat man vorher alles auf min. lässt es sich recht einfach heraus ziehen, war die Druckstufe geschlossen geht es eben etwas schwerer da erstmal das ganze Öl dran vorbei muss.

Das Öl entweder absaugen oder auskippen. Ziemlich genau befüllen kann man das Ganze mit Hilfe von Spitzen die es z.B in der Apotheke gibt.
Ich habe derzeit 5W Gabelöl "Racing" von Motorex drin. Das sieht farblich genau wie das aus was auch drin war. Keine Ahnung ob das bei allen Marken so ist.
Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. :daumen:

Die Anleitung hier ist nach bestem Wissen und ohne Gewähr, jeder schraubt auf seine eigene Verantwortung.
 
Hab vor der Monatge sämtliche Schräubchen auf min, also nach links gedreht, dann lässt sich die Einheit leichter heraus ziehen.

Zuerst oben den Deckel der LS Druckstufe abschrauben, dazu ein 4mm Inbus nehmen und das Rädchen vorsichtig mit einer kleinen Rohrzange etc. festhalten. Schraube ist nicht fest, aber doch zu fest um das Rädchen per Hand zu halten. Übrigens die Schraube vom Floodgate nicht vergessen vorher herein zu drehen, da man so besser mit dem 4er Inbus herein kommt ;)
Danach lässt sich das kleine Deckelchen und das LS Rädchen abnehmen. Nun sitzt noch das blaue HS Rädchen obendrauf. Dieses ist mit zwei kleinen ca. 1mm !? grossen Inbus Madenschrauben an der Stirnseite befestigt. Diese um 180 Grad versetzt angeordneten Schräubchen beide etwas heraus drehen, dann lässt sich auch das blauen HS Rädchen abnehmen.
Nun benötigt man eine 24er Nuss und setzt diese auf den erschienenen Sechskant. Damit kann man nun die gesamte MC Einheit herausdrehen und zum Schluss eben heraus ziehen. Hat man vorher alles auf min. lässt es sich recht einfach heraus ziehen, war die Druckstufe geschlossen geht es eben etwas schwerer da erstmal das ganze Öl dran vorbei muss.

Das Öl entweder absaugen oder auskippen. Ziemlich genau befüllen kann man das Ganze mit Hilfe von Spitzen die es z.B in der Apotheke gibt.
Ich habe derzeit 5W Gabelöl "Racing" von Motorex drin. Das sieht farblich genau wie das aus was auch drin war. Keine Ahnung ob das bei allen Marken so ist.
Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. :daumen:

Die Anleitung hier ist nach bestem Wissen und ohne Gewähr, jeder schraubt auf seine eigene Verantwortung.

Super, vielen Dank für die Anleitung :daumen: Mal sehen ob ich mich da vor Portes du Soleil noch dranwage.

MfG
Tobi
 
ok thanks you:daumen:
i ride free ride
i have 30% sag the big with 100 psi and the little 70 psi, rebound 6 klick
the red button on position 3
10 klick the black button and i turned 2 times the little red

i dont really feel the change of setup about the black and red button
 
Hey Leute,

entweder habe ich absolut keine Ahnung vom Einstellen der Federelemente oder ihr benutzt euer Torque bzw. TFR als Hardteil :confused:





Ich besitze seit neustem ein TFR8 und habe bei 85kg Körpergewicht folgende Einstellungen vorgenommen:

Dämpfer Manitou ISX-6:
Hauptkammer: 110psi

Piggybag:60psi

Damit habe ich ca. 30-35% Sag !!!
Das ist für Enduro-Touren oder Freeriden ideal.
Keine Ahnung wieso ihr immer von euren 20-25%, teilweise sogar weniger als 20% ausgeht?




Kammervolumen: Stufe 3

Damit habe ich bei heftigeren Trails und kleineren Drops einen guten Durchschlagsschutz (recht hohe Progression) erzielt.


Natürlich nutzt der Dämpfer den Federweg zu einem Großteil aus, aber das soll er ja auch. Ich will ja schließlich die Abfahrt genießen und nicht alles mit meinem Körper abfedern müssen, so als wenn ich ein Hardteil-Pilot wäre!

Lowspeed-Druckstufe habe ich relativ zu, so dass Pedalier-Einflüsse weitestgehend ausbleiben.
0,75 Umdrehungen, von 2 möglichen Umdrehungen.


Die Highspeed- Druckstufe ist recht offen.
Erst ganz entgegen des Uhrzeigersinns und dann 8 Klicks zurückgedreht.


So ist das Ansprechverhalten bei groben Geläuf ganz ok .

Die Zugstufe beim Dämpfer habe ich von der langsamsten Einstellung aus gesehen 8 Klicks in Richtung schnell gedreht.
Ich glaube 24 Klicks ohne großen Widerstand waren möglich.

So federt der Dämpfer bei großen Absätzen, Wurzeln, Treppenstufen etc. nicht zu schnell wieder aus.


Federgabel RockShox Lyric U-turn:

Die Lyrik hat die 82-91kg Stahlfeder eingebaut.

Die Zugstufe ist von der Schildkröte aus gesehen, 2 Klicks in Richtung Hase eingestellt.
Bei mehr Klicks Richtung Hase, habe ich das Gefühl, dass die Ausfedergeschwindigkeit sich nicht mehr fein dosieren lässt.

Zur High- und Low Speed - Druckstufe muss ich gestehen, dass ich bei großen Änderungen keine großen Auswirkungen gespürt habe.
Ich habe mir nun überlegt, dass ja die Lowspeed - Druckstufe das Ansprechverhalten bei kleinen Stößen und beim Pedalieren beeinflusst.
Da ich beim Pedalieren keine all zu großen Einflüsse haben möchte, habe ich die Lowspeed - Druckstufe erst ganz in Richtung Uhrzeigersinn und dann 14 Klicks zurückgedreht.

Die Highspeed - Druckstufe bestimmt das Ansprechverhalten bei größeren Stößen.
Da soll die Federung sensibler arbeiten.
Deshalb habe ich die Highspeed - Druckstufe erst ganz in Richtung Uhrzeigersinn und dann 3 Klicks zurückgedreht.


Ich bin diese Einstellung mit dem TFR8 bisher nur auf meinen Haustrails gefahren - ohne Manual zu lesen - alles nach Gefühl eingestellt!
Bisher fühlt es sich sehr gut an.

Demnächst muss ich das mal im Bikepark genauer testen.
Kann sein, dass ich dann noch kleine Änderungen vornehmen werde.

Was haltet ihr von meinen Einstelldaten?
Diese sind ja nun ganz anders, als die der meisten Torque - Fahrer in diesem Thread!


Bei Drücken jenseits der 140psi in der Dämpferhauptkammer habe ich das Gefühl, ich würde ein Hardteil fahren!
Damit würden meines Erachtens Enduro- und Freeride-Touren bzw. Bikepark nicht gerade viel Spaß machen!
Oder was fahrt ihr mit euren Torques? :confused:
 
Ich habe gestern noch ein paar kleine Änderungen am Setup vorgenommen:

Das Setup sieht nun wie folgt aus:

Federgabel: Rock Shox Lyric U-turn


Negativfederweg:
wird bestimmt durch Federhärte: Feder ausgelegt für 82 – 91kg

Zugstufendämpfung:
Ganz in Richtung Schildkröte (langsam), dann 2 Klicks Richtung Hase (schnell)


Druckstufendämfung:


Highspeed:
gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag, dann 4 Klicks zurück​


Lowspeed:
gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag, dann 8 Klicks zurück​


Motion Control / Floodgate:

Aktiviert, gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag, dann eine Umdrehung zurück



Dämpfer: Manitou Evolver ISX-6:

Druck in Hauptkammer:
120 psi

Piggybag – Volumen und Druck:
Kammerposition: 3
Druck: 80psi

Zugstufe:
auf „langsam“ drehen bis Anschlag, dann 5 Klicks zurück in Richtung „schnell“

Druckstufendämpfung:

Highspeed:
im Uhrzeigersinn bis Anschlag, dann 6 Klicks zurück​

Lowspeed:
im Uhrzeigersinn bis Anschlag, dann ca. 0,75 Umdrehungen zurück​



Für Trails scheint dieses Setup in Ordnung zu sein.
Ob es auch für den Bikepark das Richtige ist, konnte ich noch nicht testen.
Wenn ich es im Bikepark ausprobiert habe, melde ich mich noch mal.
 
Hi Trailhunter,

also ich hab im Hauptzylinder 180psi und im Piggy 160psi, jedoch ein Körpergewicht inkl. Ausrüstung von ca. 110kg.
Das Ding federt wirklich bei der Einstellung nicht allzu toll....weniger Druck kann ich aber nicht fahren, da könnt ich mir gleich an ne Wippe zwei Räder dran bauen....Bin auch relativ ratlos.

Kannst ja mal von Deinen weiteren Erfahrungen berichten - werde vielleicht auch mal etwas weniger Druck versuchen.....
 
Hi Trailhunter,

also ich hab im Hauptzylinder 180psi und im Piggy 160psi, jedoch ein Körpergewicht inkl. Ausrüstung von ca. 110kg.
Das Ding federt wirklich bei der Einstellung nicht allzu toll....weniger Druck kann ich aber nicht fahren, da könnt ich mir gleich an ne Wippe zwei Räder dran bauen....Bin auch relativ ratlos.

Kannst ja mal von Deinen weiteren Erfahrungen berichten - werde vielleicht auch mal etwas weniger Druck versuchen.....



Ich hatte beim ersten Probieren auch mal 130psi in der Hauptkammer und 120psi im Piggy.
Da kam aber Hardteil-Feeling auf und ich habe mich äußert unwohl auf dem Bike gefühlt - also schnell Druck raus.

Bei der Gabel erreichst du einen Anti-Wipp-Effekt durch das Einstellen des Floodgate. Die wippt dann sogar im Wiegetritt nicht all zu doll.

Der Dämpfer wippt im Wiegetritt allerdings schon erheblich.
Aber wann fahre ich mit dem Bike denn mal im Wiegetritt?!
Ist ja eigentlich ein "Abfahrtsbike" ;)

Beim "normalen" Pedalieren habe ich zwar schon Einflüsse am Hinterbau, diese sind aber auch nicht soooo groß und durchaus zu verkraften.

Ich würde an deiner Stelle erstmal das Foodgate der Gabel einstellen!
Dann den Druck im Dämpfer reduzieren, sowohl in der Hauptkammer als auch im Piggy.
Versuchs mal mit 150psi in der Hauptkammer und 100 oder 110psi im Piggy.
Die Druckstufe könntest du eventuell härter einstellen.

Vor einem Durchschlag brauchst du keine großen Sorgen haben, wenn das Volumen des Piggy's auf 3 oder gar 4 steht.
Der Dämpfer nutzt zwar einen sehr großen Teil seines Hubs, ist aber bei dieser Einstellung gegen Ende sehr progressiv!
Solltest du allerdings bei einem Drop aus 50cm schon 90% des Hubs verwenden, würde ich die Einstellungen doch überdenken, bevor du dann einen 2m Drop machst und mir die Schuld für einen defekten Dämpfer gibst :lol:

Also langsam rantasten ;)

Damit dürftest du zumindest Bergab mehr Spaß haben als vorher.
Du kannst ja mal berichten, wie sich die neuen Einstellungen bei dir auswirken und ob du besser damit parat kommst.

Wenn ich neue Erkenntnisse habe, werde ich sie natürlich hier posten.
 
Sorry about English.

I pretty much agree with ISX-6 setup with Trailhunter72, especially if you are riding pretty easy but rocky rootstock trails with no big drops or jumps.

My main cylinder pressure is 130 psi and in piggy I have 100 psi. Chamber volume setup is in position 3. High speed setup is relatively open, perhaps 4 clicks from fully open. Low speed setup is quite closed, less than 0,75 turns open from fully closed position. The rear end feels pretty sensitive and doesn't "bob" too much when pedaling because of LS and volume setups. With moderate rebound setting the rear doesn't "pack" in stairs etc. too badly either.

Rear damper could be even better with smaller pressures but I'm afraid the uphill pedaling will be too hard. Also the front end would feel like too different pair since I'm having problems gaining enough SAG in the front. In Lyrik I have the standard springs and my weight with all riding gear is about 80kg. Still the SAG in Lyrik is only about 25% and I'm trying to keep the rear about in the same range (~25-30%). This one is measured with saddle offset 8mm frontwards. The front fork seems to be really difficult to adjust in order to get the same touch as in the rear end. Anyways, a lot of adjustments is one reason to ride more.

I'm pretty amazed about piggy pressures you guys have, isn't the maximum something like 175 psi, or have I misunderstood something?

Thanks for your advices anyway, guys.
 
Hallo Torqueisten

Also ich kann auch nur sagen das ich mit 100 PSI (Kammerposition: 3)
im Piggy bestens fahre. Den Druck haben die Tester einer bekammten MTB Zeitschrift nach umfangreichen Testläufen auf empfohlen. So wackelt beim normalen Pedalieren nichts und beim Fahren auf dem Trail ist das Ansprechverhalten super:daumen:

In der Hauptkammer fahre ich bei einem Gewicht von ca.:90kg (mit Anziehsachen) 140 PSI, hier nutze ich den gesamten Federweg aus.
Das scheint also schon zu passen:D

Die Zugstufe passe ich immer je nach Strecke an ich fahre hier bei unseren Trails aber immer mit geringer Zuckstufe, halt so das man beim fahren das Gefühl hat das Rad bleibt am Boden.

Low Speed habe ich offen High Speed 9 Klicks

---------------------------------------------

Die Lyrik habe ich mit einer Feder mit 91 kg wobei ich hier zur Zeit mit der Druckstufe Low- und Highspeed rumspiele, die optimale Einstellung habe ich noch nicht gefunden. Ich habe teilweise das Gefühl das die einzelnen Klicks keinen großen Unterschied machen. Die Zugstufe passe ich wieder auf die Strecke an wobei ich im Mittel mit wenig Zugstufe fahre.

Gruß Kurtchen

Nach folgender Tabelle kann man sein Fahrweg schön an die Strecke anpassen (vorrausgesetzt man hat seine Grundeinstellung gefunden):
 

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Habe noch mal eine Frage zur Funktionsweise der Intrinsic - Dämpfung des Piggy beim Evolver ISX-6:

Mit dem Volumeneinsteller kann ich ja den Dämpfer mehr oder weniger progressiver machen.
Bei 4 soll er ja ganz progressiv sein!

Annahme:
100psi im Piggy und der Volumeneinsteller steht auf 1

Nun gehe ich hin und verkleiner das Volumen indem ich auf 4 drehe,
dann müsste doch der Druck im Piggy steigen - oder?
Kleineres Volumen, bei gleicher Luftmenge = höherer Druck !?!

Ich stelle aber keine Druckänderung fest?
Woran liegt das?

Was mir auffällt, ist das der Volumensteller keinen Anschlag hat.
Ich kann von 4 weiter auf 1 drehen!

Wenn ich mir aber vorstelle, dass ich mit dem Drehen der Schraube eine Membran verschiebe und so das Volumen verändere, dann wäre es doch unlogisch, wenn ich von 4 auf 1 weiter drehen könnte.
Die Membran springt doch nicht zurück auf große Volumeneinstellung, wenn ich von 4 weiter auf 1 drehe.
Schließlich ändere ich ja nicht die Drehrichtung, deshalb müsste die Membran ja noch weiter rein gehen und das Volumen verkleinern, bzw. nach Stufe 4 müsste doch eigentlich ein Anschlag kommen?

Wie ist das bei euch?

Liege ich mit meinen Überlegungen falsch?
Wenn ja, könnte mir jemand die Funktion richtig beschreiben?

Solange ich da Zweifel habe, traue ich der Progression nicht so ganz über den Weg und traue mich an höhere Drops nicht ran :(
 
Hallo zusammen!
Ja, mich gibts auch noch... hatte nur leider viel Urlaub...:D
Mittlerweile hat das Rad seine Trail- und Bikeparktaufe hinter sich. Ich hab auch viel an den Federelementen herumgspielt, bin aber auch noch immer am ausprobieren, was denn nun am besten passt. Ich hatte ja für die Lyric Optitune bestellt. Diese harte Feder war im Bikepark von Vorteil. Auf dem Trail allerdings zu unsensibel, obwohl es rechnerisch vom Gewicht her passen sollte... Also, die harte raus und die weiche Feder rein. Passt sehr gut. Aber auch im nächsten Bikeparkbesuch hielt sich die softe Feder ganz wacker. Gut, ich bin ja auch nicht der Überdropper...;)

Falls ich jemals ein entgültiges Setup finden sollte, werd ichs kundtun!

Apropos:
Was mir auffällt, ist das der Volumensteller keinen Anschlag hat.
Ich kann von 4 weiter auf 1 drehen!

Wenn ich mir aber vorstelle, dass ich mit dem Drehen der Schraube eine Membran verschiebe und so das Volumen verändere, dann wäre es doch unlogisch, wenn ich von 4 auf 1 weiter drehen könnte.
Die Membran springt doch nicht zurück auf große Volumeneinstellung, wenn ich von 4 weiter auf 1 drehe.
Schließlich ändere ich ja nicht die Drehrichtung, deshalb müsste die Membran ja noch weiter rein gehen und das Volumen verkleinern, bzw. nach Stufe 4 müsste doch eigentlich ein Anschlag kommen?

Wie ist das bei euch?

Liege ich mit meinen Überlegungen falsch?
Wenn ja, könnte mir jemand die Funktion richtig beschreiben?

Trailhunter's Problem interessiert mich auch!

Viele Grüße,
der Ex-Pfadetänzer
Gerhard
 
Es scheint so, als hätte ich nun das "endgültige" Setup für mein TFR8 gefunden ! :)

Nach einigen Trail-Touren und einem Besuch im Bikepark, habe ich folgendes Setup eingestellt:

Federgabel: Rock Shox Lyric U-turn

Federhärte:
Feder ausgelegt für 82 – 91kg

Zugstufendämpfung:
Ganz in Richtung Schildkröte (langsam), dann 2 Klicks Richtung Hase (schnell)

Druckstufendämfung:
Highspeed: im Uhrzeigersinn bis Anschlag (hart)
Lowspeed: gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag (weich)

Motion Control / Floodgate:
Aktiviert, gegen Uhrzeigersinn bis Anschlag, dann 1 Umdrehung zurück




Dämpfer: Manitou Evolver ISX-6:

Druck in Hauptkammer:
130 psi

Piggybag – Volumen und Druck:
Kammerposition: 4
Druck:100psi,
aufgepumpt auf ca. 120 psi (Druckverlust beim Pumpe abziehen)

Zugstufe:
auf „langsam“ drehen bis Anschlag, dann 4 Klicks zurück in Richtung „schnell“

Druckstufe:
Highspeed: im den Uhrzeigersinn bis Anschlag (hart)
Lowspeed: gegen den Uhrzeigersinn bis Anschlag (weich)



Bei meinen 85kg (ohne Rucksack) habe ich, bei diesem Setup, ein gutes Ansprechverhalten auf den Trails und trotzdem noch genug Druchschlagsschutz bei kleinen Drops und Sprüngen.
Allerdings aktiviere ich im Bikepark oder auf stärker verblocktem Gelände das Floodgate.
Dadurch wird die Gabel zwar etwas unsensibler, bietet aber trotzdem noch genug Komfort und verhindert bei Drops und hohen Absätzen ein zu tiefes Absinken / Durchschlagen.
Auf flowigen Strecken bleibt das Floodgate deaktiviert.

Der Dämpfer federt bei meiner Fahrweise auch nie mehr als 90% ein.
Das heißt, ca. 1cm vor Anschlag war bisher immer Ende.
Gute Progression :)

Gruß, Volker
 
Hi,

ich fahre seit einer Woche ein Torque FR 9.0.
Ich wiege 80 kg und habe im Moment folgendes Setup:

(Alle angaben in Klicks ausgehend von Position komplett offen.)

Federgabel: FOX 36 VAN RC2

Federhärte: Standardfeder, maximale Vorpsannung eingestellt
Feder ausgelegt für 70-82kg

Zugstufendämpfung:
8 Klicks (Standard)

Druckstufendämfung:
Highspeed: 3 Klicks
Lowspeed: 3 Klicks



Dämpfer: Manitou Evolver ISX-6:

Druck in Hauptkammer:

150 psi

Piggybag – Volumen und Druck:
Kammerposition: 4
Druck:140psi,


Zugstufe:
18 Klicks

Druckstufe:
Highspeed: 23 Klicks
Lowspeed: komplett zu


Nach angaben der vorherigen Posts sollte ich ja eigentlich ein bedeutend weicheres Setup fahren, das war mir aber viel zu schwammig in Kurven und vor allem beim abspringen am Kicker.

Jetzt mein Problem:

Ab ca 80-90% des Dämpferfederwegs bleiben die Stollen des Hinterreifens am Umwerfer hängen.

Beim einfedern machts dann immer: "brrrrrrrrrpp"

Hat sonst noch jemand das Problem? OK, die Big Betty is etwas dicker als der Fat Albert, aber daran kanns ja wohl nicht liegen.
Kann man am E-Type Umwerfer die Position verändern? Ich hab auf die Schnelle nichts gefunden.
Nur aus diesem Grund mit mehr Druck im Dämpfer zu fahren halte ich für Schwachsinn.
 
Das Problem mit dem Umwerfer ist gelöst. Er war einfach falsch montiert - - wurde von Canyon direkt repariert.

Das Setup des Dämpfers ist auf Trails noch nicht optimal, aber ok.
Nur wie kommt ihr bitte mit 120 psi noch gescheit die Berge hoch???
Ich blas vor langen Anstiegen manchmal den Dämpfer auf 200 psi auf, dann kommt man gut hoch.
Fahrt ihr mit dem Auto die Berge hoch oder schaukelt ihr wirklich mit dem Torque bis zum Gipfel?
 
Das Problem mit dem Umwerfer ist gelöst. Er war einfach falsch montiert - - wurde von Canyon direkt repariert.

Das Setup des Dämpfers ist auf Trails noch nicht optimal, aber ok.
Nur wie kommt ihr bitte mit 120 psi noch gescheit die Berge hoch???
Ich blas vor langen Anstiegen manchmal den Dämpfer auf 200 psi auf, dann kommt man gut hoch.
Fahrt ihr mit dem Auto die Berge hoch oder schaukelt ihr wirklich mit dem Torque bis zum Gipfel?

schön dass deine Probleme beseitigt sind!

Was die Uphillqualitäten angeht, muss ich sagen, das die Downhillqualitäten des Tourque FR bei mir im Vordergrund stehen.
Da ist es mir egal, ob der Hinterbau was wippt!

Aber abgesehen davon, weiß ich ja nicht, was für Berge du so hochfährst aber die meisten Anstiege in der Eifel schaffe ich mit meinem Setup trotzdem. 15% sind locker zu schaffen und das auch über ein 1-2km hinweg!
Notfalls Gabel runter, Floodgate aktiviert und bloß nicht in den Wiegetritt gehen ;)
Dann schafft man das auch mit 120 psi.
 
Hi,

apropo Big Betty und Torque:
ich möchte auch anstatt der Fat Albert die Big Betty auf mein T 8.0 draufmachen, und wenn ich mir den Umwerfer ansehe, dürfte das wirklich recht knapp werden.
Hat von den T8 Besitzern schon jemand hinten einen Big Betty dran? Kann ich mir die Big Betty kaufen oder streifen da die Stollen am Umwerfer?


Herzlichen Gruss
Luis
 
Das Problem mit dem Umwerfer ist gelöst. Er war einfach falsch montiert - - wurde von Canyon direkt repariert.

Hab heut mein Bike bekommen ein 2007 Torque 9.0 , hab das selbe Problem mit dem Umwerfer das er schleift .

Kann mir jemand erklären wie man das selber richten kann , will das Bike jetzt nicht schon einschicken .

Wie bekommt man die Helzfeller Kurbel ab ?
 
Hab heut mein Bike bekommen ein 2007 Torque 9.0 , hab das selbe Problem mit dem Umwerfer das er schleift .

Kann mir jemand erklären wie man das selber richten kann , will das Bike jetzt nicht schon einschicken .

Wie bekommt man die Helzfeller Kurbel ab ?

mußte heute auch nochmal wegen diesem problem nach koblenz,
mitarbeiter sind immer sehr freundlich und hilfsbereit
 
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