Silvretta-Bernina-Loop Tourbericht 2016

TAG 4: Der Loop im Loop

Der Morgen begrüßt uns mit strahlend blauem Himmel und einem netten Gletscherblick.

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Es geht direkt hinunter zum grün schimmernden Lago Bianco auf den Bernina-trail in Richtung Pontresina

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Die Luft ist sehr klar und die Sicht weit (eigentlich ungewöhnlich für so warmes Wetter). Uns passt es gerade recht.

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Richtung Lagalb kommt die Bernina so langsam richtig zum Vorschein.

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Der trail ist im oberen Bereich sehr leicht zu fahren (S0), taucht dann in den Wald ein und wird ein wenig schwerer.

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Wir fahren ein kurzes Stück auf der Straße und wechseln an der Motobello-Kurve auf den rechtsseitigen trail. Immer wieder öffnet sich das Panorama auf die Berninagruppe.

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Ein wirklich schöner Berg...

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Der trail läuft handtuchbreit leicht bergab und bringt jede Menge Fahrspaß

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Irgendwann sind wir dann in Pontresina angekommen und fahren noch einen Kringel um den schönen Lej da Staz...

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... bevor wir (wie ganz am Anfang unserer Tour) erneut den Inn überqueren.

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kleine Pause...
 

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Wir durchqueren Celerina und gewinnen auf einem Forstweg schnell an Höhe.

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Schöne Pausenplätzchen säumen die Auffahrt Richtung Marguns.

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Monduntergang...

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Suvretta-Loop, viel gelobt und beworben - wir sind sehr gespannt!

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Unterhalb vom Piz Nair geht der Blick weit über den Lej da Segl bis ins Bergell.

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Richtung Suvretta-Pass wird es wieder einsam.

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Annähernd höhengleich zieht ein schöner trail in Richtung Pass.

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Auch der Blick zurück ist nicht zu verachten...

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Zum Pass und zum Lej Suvretta geht es rd. 80 HM bergab...

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... und vor einem liegt ein guter Grund, trotz des hohen Preisniveaus in Graubünden zu biken. Hier wurden in mühevoller Handarbeit die dicken Steine und Stufen herausgenommen und es entstand ein wunderschön flüssiger trail, der mit Ausnahme von ein-zwei kurzen Abschnitten auch für normaltalentierte biker komplett fahrbar ist.

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Wir geraten in einen regelrechten Rausch und es fällt schwer, die Fahrt für ein Foto zu unterbrechen

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Schier endlos zieht der schmale trail durch den Grund des Val Suvretta.

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Am Eingang zum Val Bever nimmt die Steilheit zu und es kommt ein kurzer Abschnitt, den wir schieben.

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Eine Etage tiefer im Val Bever geht der trail in einen rumpligen Karrenweg über.

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Die Landschaft ist immer noch grandios.

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Am Berggasthaus Spinas werden die Glykogenspeicher gefüllt, denn es geht noch hoch auf den Albulapass.

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Wie schon am gestrigen Abend haben wir die Straße fast für uns allein und nach der heutigen Trailorgie bringt uns der Aspphalt nicht mehr aus der Fassung. Landschaftlich kriegt der Albulapass ohnehin die volle Punktzahl.

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Die Schatten werden langsam länger und wir fliegen Bergün entgegen, wo wir uns im Hotel Piz Ela einquartieren.

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81 km und 1.900 HM - wir sind schwer beeindruckt von diesem Tag!
 

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Klasse Bericht! Mit dem Wetter hattet ihr ja beneidenswertes Glück.
Das Engadin ist aber auch einafch schön. Wenn ich die Bilder sehe, würde ich am liebsten sofort...vor allem die Bilder von Piz Palü und Piz Bernina :love:

Am Eingang zum Val Bever nimmt die Steilheit zu und es kommt ein kurzer Abschnitt, den wir schieben.

Huch! "Alte" Bilder zeigen diese Stelle ja an sich ziemlich zahm (muß wohl kurz nach dem planieren gewesen sein). Vor 2 Jahren waren dann schon viele Rumpelsteine drin, aber noch ganz gut fahrbar. Hat sich das so verschlechtert? Läuft halt scheinbar auch viel Wasser an dieser Stelle - dazu die hohe Frequenz.
 
Bin mir nicht hundertprozent sicher, wo genau die Stelle war - ich meine an diesem Steilstück.
Aber S3 ist für uns ohnehin Wandertag (zumindest bei unbekannter Strecke und 7 kg auf dem Rücken) :D
 
Bin mir nicht hundertprozent sicher, wo genau die Stelle war - ich meine an diesem Steilstück
ja, kann ja eigentlich nur an diesem Steilstück sein, bevor der Trail auf den Karrenweg ausläuft.
Scheint ein bisschen gelitten zu haben.
Mit S3 befass ich mich nur manchmal unabsichtlich :D ansonsten eher theoretisch.
Freu mich schon auf die nächste Etappe!
 
Danke für den tollen Bericht!! Liest sich nach einer sehr genialen Runde! Seid ihr aus Zeitgründen vom Albulapass die Teerstraße runter? Laut Karte müsste es auch Trails geben oder sind die nicht fahrbar?
Bin gespannt wie´s weitergeht :)
 
@Eva_Renchtal
Zeit- und Kraftgründe!
Hätte die trails gerne ausprobiert, wir hatten aber auch keine richtige Angriffslust mehr. Und wenn man dann fährt wie ein nasses Handtuch kann es bergab schnell gefährlich werden. Außerdem hatten wir nicht das Gefühl, an diesem Tag zu wenig trails gefahren zu sein :cool:
 
TAG 5: Hoch hinaus

Erneut bei Kaiserwetter starten wir in Bergün und fahren auf einem Schotterweg in angenehmer Steigung Richtung Chants. Wir sind noch im Schatten, der Piz Ela strahlt schon in voller Pracht in der Morgensonne.

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Schönes Tal, schöner Fluss - wir könnten uns glatt daran gewöhnen...

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Langsam geht es Richtung Baumgrenze. Der Wald wird lichter, die Bäume kleiner und bald sind wir wieder in grasbewachsenem Almgebiet.

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Wir bleiben auf dem breiten Weg Richtung Alp digl Chant und fahren am Abzweig zur Keschhütte vorbei. Der Verfahrer bringt uns zu augenscheinlich glücklichen Schweinen.

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Nach rd. 2 km merken wir den Fehler und rollen wieder bis zum Abzweig zur Keschhütte.

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Was jetzt kommt, sei nur Leuten empfohlen, die kein Problem mit Schieben und Tragen haben. Bis zur Hütte befindet sich das Fahrrad so gut wie immer neben oder auf einem. Wer da hochFÄHRT, hat auch sonst keine Schmerzen...

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Einer der wenigen Abschnitte, auf denen man mal kurbeln kann (oben links sieht man schon die Keschhütte).

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Die Sonne brennt und lässt nicht nur uns ordentlich schwitzen...der Gletscher am Piz Kesch ist rapide auf dem Rückmarsch (wir hatten auf der Hüttenterasse 26° C im Schatten auf 2.700 m. ü. d. M.).

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Von ganz da unten sind wir gekommen (zurück siehts eigentlich immer weniger schlimm aus).

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In der Keschhütte unbedingt Rösti mit Spiegelei und Speck probieren und auf Toilette gehen (Premiumaussicht).

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Was jetzt kommt, sei nur Leuten empfohlen, die kein Problem mit Schieben und Tragen haben.

Ich zitiere mal aus einem schweizer Tourenportal:
"Der Weg ist aber immer genug breit, um mit einem kleinen Geländefahrzeug hochfahren zu können, fitte Mountainbiker meistern diesen Weg deshalb fahrend." :spinner:

Ich zitiere mich mal selber:
Der Weg ist so grob und steil, dass ich versucht war statt zu schieben das Bike zu tragen.
Angeblich fahren hier Leute - entweder E-Biker oder eisenharte Schweizer - ich nicht.
Gegen Ende kann man ein wenig fahren.
 
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