Softshell-Wirrwarr

Schade, irgendwie schreibt jetzt niemand mehr mit mir :)

Habe heute nochmals ne kleine Anprobe-Odysee hinter mir:

Vaude Kuro: Definitiv zu warm, Ventilationsöffnungen für mich nur schwer erreichbar und zu klein.

Vaude Posta III: etwas kühler als die Kuro, aber ebenfalls zu kleine Ventilationsöffnungen.

Vaude Gravit: ist mir im Vergleich zur Kuro/Posta III in XL zu Groß, hat quasi nen weiteren Schnitt, denke L würde mir passen, war aber nicht da. Gute Haptik, gefällt mir vom Material besser als die anderen Vaude-Jacken. Nicht ganz so warm wie die Kuro/Posta III, dennoch völlig ausreichend für den Winter.

Gore Tool SO: viel zu warm, Ventilationsöffnungen sind jedoch Spitze. Generell sitzt die Jacke 1A.

Gore Phantom: kühler als die Tool, keine Ventilationsöffnungen, dafür lassen sich die Ärmel abzippen. Denke gute Ganzjahresjacke, ausser wenn es richtig knackig kalt wird.

Gore Alp-X: auch Prima, nicht so warm wie die Tool. Irgendwie sind die ganzen Gore Bike-Jacken sehr ähnlich untereinander.

Norrona Swalbard Flex 1:
http://www.norrona.com/Products/0220-09/svalbard-flex1-jacket-m
Keine Membran. Ausreichend warm für den Winter, aber nicht so warm wie die meisten Bikejacken, schätze dafür deutlich atmungsaktiver, aufgrund fehlender Windstopper-Membran evtl. nicht ganz so winddicht wie Gore. Schöner langer Schnitt, denke die Norweger sind im Durchschnitt größer als die Deutschen. Bin aber zum Glück auch kein Zwerg, daher ist die Passform sehr genial. Auch die gesamte Haptik entsprach genau meinem Geschmack. Insgesamt sehr gute Features wie sehr große Ventilationsöffnungen, Zips an Bündchen und Hüfte, gut erreichbare Taschen, langer Schnitt. Leider recht teuer.

Norrona Falketind Flex 1:
http://www.norrona.com/Products/3326-11/falketind-flex1-jacket-m
Ähnlich der Swalbard, bis auf die Mütze ne tolle Jacke mit hoher Atmungsaktivität bei guter Isolation. Passform absolut Perfekt! Sicher nicht so gut als Windstopper zu gebrauchen wie ne Gore-Jacke. Preis tut weh.

Arc'teryx Gamma MX: zu schwer und zu warm, dennoch tolle Jacke. Einsatzgebiet eher Klettern, Wandern etc.

Arc'teryx Gamma AR: tolle Jacke, aber zu schwer und zu warm. Einsatzgebiet auch eher Klettern, Wandern etc.

Arc'teryx Gamma LT: leichter als die MX und AR, nicht ganz so warm, denke gute Allrounderjacke.

Leider nicht anprobieren können, liest sich aber gut:
Norrona Fjora Flex Jacke:
http://blog.bikedress.de/bekleidung/test-norrona-fjora-flex-jacke/

Tja, immer noch nix gekauft. Arcteryx ist erstmal raus, aufgrund fehlender Ventilationsöffnungen, die Gamma LT wäre sicher trotzdem ne tolle Jacke die ich mir für irgendwann mal als Allroundjacke überlegen könnte.

Vaude ist komplett raus, auch wenn die preislich attraktiv sind. Aber ne klassische Windstopper-Jacke habe ich schon, auch wenn meine Adidas kein so starkes Fleece hat, reicht mir die Dicke für das Einsatzgebiet, ggf. kann ich mit zusätzlicher Unterschicht arbeiten.

Gore BW Jacken finde ich richtig gut als Windstopper-Jacken, gerade wenn man auf die eine oder andere untere zusätzliche Schicht verzichten will - gerade die Tool erspart aufjedenfall eine zusätzliche Schicht. Die Phantom is ne sehr gute Ganzjahresjacke. Die anderen sind auch gut, aber da blicke ich dann kaum noch durch bei den wenigen Unterschieden.

Norrona hat für mich neben Gore die beste Paßform, die besten Features und keine Membran, daher hohe Flexibilität je nach Produkt. Leider preislich nicht ganz so erschwinglich. Die Fjora Flex wäre evtl. genau das was ich suche, leider nicht anprobieren können außerdem ist die Farbe mit dem Blau gewöhnungsbedürftig.

Tja, denke ihr seid bereits der Meinung ich hätte sie nicht mehr alle, so einen Aufwand für ne Jacke zu betreiben und dann dieses Hin & Her...

Werde aber nochmals weiter gucken und bin für weitere Empfehlungen dankbar!

nimm aus der auswahl die svalbard flex1. wer einmal eine richtige softshell benutzt hat, wird nicht wieder zu windstopper greifen.
 
Sone Jacke ist auch nicht für Temperaturen über 5° konzipiert. Da reicht ja ne normale Windstopper, keine Softshell. Die Tool trag ich nur bei Minusgraden.

Dann werde ich wohl keine Tool gebrauchen, denn die wenigen Tage die ich bei weit unter 0 Grad auf dem Rad sitzen werde kann ich wohl an einer Hand pro Saison abzählen. Dafür ist die Gore Tool dann vielleicht einfach zu teuer und zu unflexibel.

Eine Jacke die von -10 bis +10 Grad gut funktioniert wird wohl schwer zu finden sein.

Muss es auch nicht, hauptsache die Jacke funktioniert zwischen 0 und 15 Grad.

Was willst Du eigentlich? Bei welchen Temperaturen willst Du fahren? Nur in der Ebene oder auch aufn Berg?

Eine flexible atmungsaktive Jacke für 0-15 Grad. Sportliche Fahrweise, sowohl Ebene als auch Berg.

Wie soll man Dich beraten wenn Du schon zig Jacken anprobiert hast, aber keinen Plan hast was Dir gefällt oder was Du willst? Du hast bereits ne Menge wirklich gute Jacken probiert.

Klar, eigentlich ging es erstmal um die grundlegende Entscheidung ob ne Jacke mit oder ohne Membran. Stehe ich in der Radabteilung gibt es ausschließlich nur Jacken mit Windstopper-Membran, bei den allgemeinen Outdoor-Klamotten hingegen Beides. Auch wenn ich mit Verkäufern spreche gibt es unterschiedliche Meinungen. Die einen sehen es wie "polo", d.h. auch eine Jacke ohne Membran kann die Funktion einer Windstopper übernehmen, insofern das Gewebe dicht genug ist. Jemand anderes hat mir dann aber gestern erzählt dass man ohne echte Windstopper-Membran aufgeschmissen wäre, da man bei ner Abfahrt sofort frieren wird.

Mal noch ne Frage, ist nicht böse gemeint: Wenn Du Dir bei ner Jacke son Kopf machst, wie ist das dann wenn Du Dir was wirklich teures kaufst?

Das hat doch nichts mit dem Preis zu tun.
 
Eine flexible atmungsaktive Jacke für 0-15 Grad. Sportliche Fahrweise, sowohl Ebene als auch Berg.

Für diesen Temperaturbereich nutze ich die Gore Phantom. Die 15 Grad sind aber schon etwas grenzwertig, d.h. etwas schwitzig. Da ziehe ich dann meist ein klassisches Langarmtrikot+Funktionsunterhemd an.

Unter 15 Grad, gerade bei Wind oder leichten Schauern ist die Phantom super. Bei tieferen Temperaturen kombiniert min entsprechend dünnerm oder dickem Funktionshemd komme ich bis etwa 0-2 Grad. Darunter kommt eine alte, dicke Windstopper-Jacke zum Einsatz. Unter etwa -8 Grad wird dann noch ein Hardshell drübergezogen.
 
Du kommst um Anziehen-Ausziehe-Anziehen-Ausziehen sowieso nicht drumrum, kann die Jacke noch so teuer sein.
Ich hab ne einfache Scott Helium (gabs mal billig) gegen den Wind bergab, Isolationsschichten dann je nach Temperatur.
Die ist winzig zu verpacken und sauleicht.
Ich finde die ganzen SoftshellBlabLub Membrane sind ihr Geld nicht Wert, Wenns regnet gibts ne Jacke mit Membrane (und man schwitzt trotzdem und hat Kondenswasser innen ...) sonst ne "oldschool" Windjacke ohne Membrane - trägt sich auf jeden fall angenehmer als der ganze Membrane kram ...
 
Hi,
ich hab bis jetzt auch im Urlaub beim wandern und biken die Erfahrung gemacht, dass sich teure Softshells für mich nicht lohnen. Kollege hatte eine, und sobald er trotz Wind ins Schwitzen kam war die Softshell schnell zu warm. Ich würd eher einen guten Windbreaker empfehlen und dadrunter warm aber "luftig" einpacken. War im Ganzen wesentlich angenehmer.
 
Ihr machts einem echt nicht einfach :)

Allein schon die Entscheidung ob Windstopper-Membran oder nicht, scheint völlig zu polarisieren.

Halten wir doch mal fest:
Eine Windstopper-Membran ist bei hohen Geschwindigkeiten im Herbst/Winter ne tolle Sache, da diese eben keinen kalten Wind an den Körper lässt. Diese Membran schließt aber automatisch jegliche Atmungsaktivität aus, d.h. bergauf wenn man schwitzt kann kein Schweiß nach außen transportiert werden, außer man arbeitet mit den Ventilationsöffnungen oder zieht die Jacke ganz aus. Einige Windstopper-Modelle haben dann noch zusätzlich ein Layer mit Innenfleece eingearbeitet, was ein weiteres Kleidungsstück zum Warmhalten (Zwiebelprinzip) überflüssig macht. Da gibt es Modelle die entweder über den gesamten Bereich ein Innenfleece haben, oder eben nur für den Rückenbereich (wie meine Adidas oder ich meine auch die Gore Phantom). Auch habe ich Jacken angehabt die nur über den Brustbereich/Rückenbereich mit Windstopper-Membran versehen waren, also generell scheint es viele unterschiedliche Ansätze zu geben.

Die Jacken ohne Windstopper-Membran sind im Vergleich "atmungsaktiv", können aber je nach Jackentyp auch 85% (z.B. Norrona) oder weniger/mehr den Wind genauso stoppen aufgrund eines sehr dichten Gewebe. Mit weiteren Schichten darunter lässt sich somit eigentlich eine flexiblere Gestaltung der Kleidung erreichen. Das ist im übrigen auch der entscheidene Punkt, warum ich eigentlich eher in Richtung ohne Membran tendiere, auch wenn beim klassischen Windstopper-Membran problemlos mit den Ventilationsöffnungen gearbeitet werden kann.

Gerne hierzu noch ein paar Gedankengänge!
 
Ihr machts einem echt nicht einfach :)

Allein schon die Entscheidung ob Windstopper-Membran oder nicht, scheint völlig zu polarisieren.

Halten wir doch mal fest:
Eine Windstopper-Membran ist bei hohen Geschwindigkeiten im Herbst/Winter ne tolle Sache, da diese eben keinen kalten Wind an den Körper lässt. Diese Membran schließt aber automatisch jegliche Atmungsaktivität aus, d.h. bergauf wenn man schwitzt kann kein Schweiß nach außen transportiert werden, außer man arbeitet mit den Ventilationsöffnungen oder zieht die Jacke ganz aus. Einige Windstopper-Modelle haben dann noch zusätzlich ein Layer mit Innenfleece eingearbeitet, was ein weiteres Kleidungsstück zum Warmhalten (Zwiebelprinzip) überflüssig macht. Da gibt es Modelle die entweder über den gesamten Bereich ein Innenfleece haben, oder eben nur für den Rückenbereich (wie meine Adidas oder ich meine auch die Gore Phantom). Auch habe ich Jacken angehabt die nur über den Brustbereich/Rückenbereich mit Windstopper-Membran versehen waren, also generell scheint es viele unterschiedliche Ansätze zu geben.

Die Jacken ohne Windstopper-Membran sind im Vergleich "atmungsaktiv", können aber je nach Jackentyp auch 85% (z.B. Norrona) oder weniger/mehr den Wind genauso stoppen aufgrund eines sehr dichten Gewebe. Mit weiteren Schichten darunter lässt sich somit eigentlich eine flexiblere Gestaltung der Kleidung erreichen. Das ist im übrigen auch der entscheidene Punkt, warum ich eigentlich eher in Richtung ohne Membran tendiere, auch wenn beim klassischen Windstopper-Membran problemlos mit den Ventilationsöffnungen gearbeitet werden kann.

Gerne hierzu noch ein paar Gedankengänge!
futter kann mehr oder weniger sein, weniger heißt flexibler. aktiv ist nix. ohne membran kann auch winddicht sein. es gibt keinen funktionalen grund, softshell mit menbran zu holen.
 
Ihr machts einem echt nicht einfach
Allein schon die Entscheidung ob Windstopper-Membran oder nicht, scheint völlig zu polarisieren.
aber das ist doch kein problem. es ist einfach geschmackssache.
man mag entweder das eine oder das andere.
und da kann dir auch keiner helfen.

Gerne hierzu noch ein paar Gedankengänge!
ich würde das jetzt nicht theoretisieren, sondern ausprobieren.
anprobieren.
 
1. und das wäre welche Jacke, die Guide?

2. tja, das müsste man mal den Membran-Herstellern sagen, vielleicht würden die dann aufhören den Leuten zu erzählen ihre Membran wäre atmungsaktiv? - ich meine der RET-Wert (Wasserdampfdurchgangswiderstand) liegt bei den Membranen eh bei 6 aufwärts.

3. wie siehts mit Neoshell aus, Marketing oder tatsächlich die bessere Lösung?
 
1. vorgänger
2. die haben doch alle größere marketing- als f&e-abteilungen
3. an sich gute idee: riesige wassersäulen brauchen die wenigsten, dafür mehr dampf durch. fällt aber sicherlich ggü. membranlos ab, ist aber auch ein anderer zweck (aber immerhin getaped und daher tatsächlich wasserdicht).
 
1. ist aber mit über 500gr auch kein Leichtgewicht. Bei welchen Temp fährst du die? - und was meinst Du welche Größe ich bräuchte bei 1,83cm Körpergröße?

3. na wenn man sich ne zusätzliche Regenjacke mit Active Shell oder dergleichen dafür sparen kann, is das ein großer Gewinn. Die Jacken mit Active Shell sind ja auch nicht gerade günstig, außerdem nicht immer Rucksackfreundlich, wie es mir scheint.

@dubbel
Neoshell zu teuer? - das musst Du mir mal vorrechnen, vorallendingen unter Berücksichtigung dass Neoshell erst vor wenigen Monaten auf den Markt gekommen ist. Angeblich vereint der Werkstoff die Vorteile beider Welten (Hard und Softshell), und jetzt rechne mal den Kaufpreis beider Welten zusammen. Ob jetzt also eine Marmot Zion für 350 EUR zu teuer ist? - hmm, schwierige Entscheidung, wenn man mehr aufm Boden rumliegt und sowieso regelmässig stürzt, es demnach darauf anlegt die Jacke in kurzer Zeit zu verschleißen, dann ist die Zion wohl zu teuer für den Spaß. Ansonsten ist der Preis vielleicht angemessen, es werden sicher nächstes Jahr günstigere Modelle nachkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neoshell: ich wills gern mal probieren, aber ein Allheilmittel seh ich darin nicht. Alles was bis jetzt auf dem Markt ist bzw. vorgestellt wurde liegt jenseits der 300g Marke. Dafür bekommt man auch ne superleichte Event- oder Active Shell Jacke plus nen ultraleichten Windbreaker. Sprich gleiches Gewicht, annähernd gleicher Preis und dafür mehr Flexibilität und noch bessere Funktion im Grenzbereich.
 
Neoshell zu teuer? - das musst Du mir mal vorrechnen, vorallendingen unter Berücksichtigung dass Neoshell erst vor wenigen Monaten auf den Markt gekommen ist.
Ob jetzt also eine Marmot Zion für 350 EUR zu teuer ist?
Ansonsten ist der Preis vielleicht angemessen, es werden sicher nächstes Jahr günstigere Modelle nachkommen.
vorrechnen?
so ne jacke kostet im schnitt knapp doppelt so viel wie andere, hier verlinkte softshell-jacken.
wenn es mal günstigere jacken gibt, ist sie irgendwann nicht mehr zu teuer.
was ist daran schon wieder kompliziert?


Angeblich vereint der Werkstoff die Vorteile beider Welten (Hard und Softshell), und jetzt rechne mal den Kaufpreis beider Welten zusammen.
erstens hab ich ne hardshell-jacke, insofern ist die addition irrelevant, zweitens behauptet jeder zweite hersteller, dass das jetzt endlich eine jacke für alles ist , und drittens - wie gesagt: ich erwarte auch nicht die komplette heilslehre von ner joppe


wenn man mehr aufm Boden rumliegt und sowieso regelmässig stürzt, es demnach darauf anlegt die Jacke in kurzer Zeit zu verschleißen, dann ist die Zion wohl zu teuer für den Spaß.
was soll das denn jetzt schon wieder heissen?
 
so ne jacke kostet im schnitt knapp doppelt so viel wie andere, hier verlinkte softshell-jacken.
wenn es mal günstigere jacken gibt, ist sie irgendwann nicht mehr zu teuer.
was ist daran schon wieder kompliziert?

Die Jacke bietet aber auch mehr Funktion, also ist ein höherer Preis gerechtfertigt. Ne gute Hardshell kostet auch nicht gerade wenig.

erstens hab ich ne hardshell-jacke, insofern ist die addition irrelevant, zweitens behauptet jeder zweite hersteller, dass das jetzt endlich eine jacke für alles ist , und drittens - wie gesagt: ich erwarte auch nicht die komplette heilslehre von ner joppe

Da gehst Du aber nur von dir aus, denn nicht jeder hat schon ne Hardshell-Jacke oder will ne Jacke für alles haben.

was soll das denn jetzt schon wieder heissen?

Na ganz einfach: Einige fahren wohl absichtlich nicht mit Jacken in dieser Preisklasse, aufgrund der Gefahr der Zerstörung. Dann lieber zwei günstige für das gesamte Anwendungsspektrum kaufen.
 
bleibt abzuwarten, wie sich das neue material in der praxis bewährt.
die werbeaussagen kommen mir zumindest sehr bekannt vor.

Hier gab es schon einen Test der Marmot Ziot, aber ok, selber testen ist immer besser.

Welche Jacke ziehst Du jetzt über den Winter bei unter 10 Grad zum Biken an?
 
Ich glaube ja dass Du mit ner Jacke wie der Gore Phantom glücklich wirst. Ist meiner Meinung nach für den von Dir genannten Temperaturbereicht von 0 - 15° am ehesten geeignet. Wobei alles über 10° doch schon recht warm für ne Softshell ist.

Wenn Du aber eine Jacke suchst mit der Du auch bergauf nicht schwitzt, dann viel Glück.
 
Welche Jacke ziehst Du jetzt über den Winter bei unter 10 Grad zum Biken an?
wenn trocken und rumtouren: scott "windstopper®" softshell oder marmot softhell ohne membran
trocken und strecke fahren: specialized windtex oder mavic inferno (≠ alltagstauglich)
bei regen: TNF oder gore irgendwas hardshell

allerdings immer unterschiedliche sachen drunter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@make65
Die Gore Phantom brauch ich ansich nicht, weil ich dafür bereits die Adidas habe, die sehr ähnlich der Phantom ist. Für das sportliche Fahren scheint mir die auch zu reichen. Zum spazieren fahren oder wenn ich auf die Arbeit fahren will ist es mir dann aber zu kalt. Auch ist meine Adidas weniger alltagstauglich vom Look & Feel. Die ganzen Gore BW Jacken finde ich vom Look auch eher "race".

Was ziehst Du über 10 Grad an?

@dubbel
Die Mavic Inferno hatte ich letztes Jahr schon aufm Zettel und wollte auch zuschlagen, aber ich komme mit den Größen nicht klar. Mir passt bei Mavic nichtmal XXL, dabei bin ich jetzt nur 1,83 und 83kg schwer. Außer die Inferno fällt anders aus als die anderen Mavic Jacken.

Was ist denn der Unterschied bei Dir von "rumtouren" und "Strecke fahren"?

@All
Denke die nächste Anprobe geht in Richtung Patagonia Guide, Rab Baltoro Guide und Norrona Svalbard Flex1. Die Jacken kann ich dann sicher auch gut für Wanderungen/Trekking/Hiking verwenden.

Für Regen und Schnee habe ich dann auch noch meine Winter-Ski-Bekleidung, quasi ebenfalls Hardshells von Mayer Sports und Schöffel. Ne Active Shell ist mir ehrlich gesagt für Regen einfach zu teuer, da hab ich dann noch ne Standard-Regenjacke.
 
rumtouren = rumfahren, touren, pause machen, stehenbleiben etc.
strecke fahren = losfahren, fahren, fahren, ende. training -> mehr schwitzen.

ich hab da noch was in meinem vorherigen beitrag geändert.
 
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